[Sep'17] Marke Gibson vor dem Aus? - [Okt'18] Gibson gerettet - Was kommt?

gestern abend live in Fresno (mit Nils Lofgren) ... auch wenn man es ernsthaft versucht, aber so wird das nichts mit dem grossen 7 ... das muss dann schon big G sein (aber ich glaub 3 Songs hat er schon mit der Nocaster gespielt) sollte ja auch eigentlich ein „Roxy“ Revival sein, die Gigs er dort damals kmpl. mit der Tele gespielt hatte.

 
King Henry's post auf facebook

https://www.facebook.com/Gibson/

Dear Friends:

Yesterday, we made a significant announcement that marks the next phase of Gibson’s long and storied history. We are re-focusing the Company on the manufacturing of world-class, iconic musical instruments and the continued development of the global Gibson brand, by reorganizing around its core businesses in the Musical Instruments segment. Gibson has reached a Restructuring Support Agreement with its majority stakeholders that clears the way for the continued financing and operations of the musical instruments business.

To implement the agreement, the Company filed today to reorganize under Chapter 11 of the U.S. Bankruptcy Code in Wilmington, Delaware. This will allow our Company to continue to design, build, sell and manufacture Gibson’s legendary guitars and instruments without interruption.

We are making every precaution to ensure normal operations for our valued customers. You will very likely not notice any change at all. There will be no change to inventory, pricing or quality of our guitars, musical instruments and Pro Audio. We intend to focus the same amount of time, money and energy in designing and building the best guitars, instruments and Pro Audio equipment that Gibson is known for.

As the Company moves through this process, which we will work to conclude as quickly as possible, there are several important facts you should know and understand about the Chapter 11 process:

• Gibson Brands is not going out of business. The legal process is being used to implement a reorganization of the Musical Instruments division, not liquidation.
• The filings do not change pricing, inventory, ordering or delivery timing of our guitars, musical instruments and Pro Audio equipment.
• There will be no change to the quality of service and support our customers have come to expect from us.
• There will be no changes to our warranty and customer service policies.

While we believe we have put all the right pieces in place to support normal business operations, this announcement may raise questions for you. Please be assured that our commitment to quality products, warranties and customer-service policies are not changing. (Guitar icon)

Sincerely,

Henry Juszkiewicz
Chairman and CEO of Gibson Brands
 
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"There will be no change to inventory, pricing or quality of our guitars"


Da frag ich mich, ob das jetzt gute oder schlechte Neuigkeiten sein sollen... :ugly:
 
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Da frag ich mich, ob das jetzt gute oder schlechte Neuigkeiten sein sollen... :ugly:
Das ging mir auch durch den Kopf :D Die sollten besser die Preise reduzieren und die Qualität erhöhen ;)
 
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Also ich bin seit zwei jahren mit gibson durch......Qualität unter aller Würde. Auch im höherpreisigen Segment. Wundern tut mich der Konkurs nicht. Qualitativ hat mMn Epiphone die Mutter schon lange überholt.....
 
Find ich nicht.
 
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Die Akustik-Abteilung scheint nicht betroffen zu sein
 
LOL, Fazit der Antworten: "Preise und Qualität bleiben gleich? Das sind die Gründe für Eure Pleite!"

Das Kerngeschäft hat Gibson doch im Griff, pleite sind sie durch die Zukäufe und Betätigungen nebenher. Meine letzten Gibson waren preislich und qualitätsmäßig top.
 
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Warum müssen solche Pressemitteilungen immer fürs Bullshitbingo herhalten?
Können die ihren Scheiß nicht mal ohne 100000 Füllwörter schreiben?
 
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Das Kerngeschäft hat Gibson doch im Griff
Naja - wie mann's nimmt: Tronical war ein Schuss in den Ofen - dazu die miese Qualität seit 2015.
Ich bin bestimmt kein Gibson-Hasser - aber bei meinen Antestsessions haben selbst teure Gibson gegen PRS/Framus/Guild/Duesenberg deutlich verloren - nicht unbedingt vom Sound (das ist eh Geschmackssache) aber in der Verarbeitung.....
Es geht gar nicht, dass an einer Gitarre für 1500€ die Bundstäbchen an den Halsseiten so weit herausstehen, dass man es deutlich spürt (auch wenn man sich die Hand noch nicht daran aufreisst) oder dass beim Umdrehen der Gitarre (PU nach unten) und leichtem Klopfen auf den Korpus das Sägemehl aus dem Spalt der PU-Rahmen 'rausrieselt.
Da krieg ich bei anderen Herstellern mehr für's Geld.......
 
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Ich finde es ging bereits 2012 merklich in den Keller, als das FBI einige Hölzer beschlagnahmte. Da wurden dann eben Maple Griffbretter anstelle von Palisander verbaut
Später verzichtete man bei den Standards z.B. auf die Fretnibs und wollte das ebenfalls als Fortschritt verkaufen. Aber auch vorher schon, glaube so 2008, die Platinen in den Standard Paulas kamen beileibe nicht bei allen Paulaliebhabern gut an. Ebenso wie die fragwürdige Händlerpolitik seitens Gibson.
Kann man zu stehen wie man will. Ich finde, daß vor 2008 wenig über die Qualität, oder die Modelle an sich bei Gibson gemeckert wurde. Wenn man auch in den amerikanischen Foren liest fällt das auf. Nach 2008 ging es dann los. Vorher war meistens eher nur der Preis ein Thema. Irgendwann ging es dann los, daß die Leute auch mit den Gitarren an sich nicht mehr zufrieden waren.
 
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Ach das gibt es schon viel länger. Ich habe 1995 meine erste Gibson gekauft und auch da hieß es schon, niemals bestellen sondern nur die kaufen, die man getestet und für gut befunden hat.
Die Preise waren damals allerdings nicht so das Thema, je nach dem wo man gekauft hat, gab es Gibsons und USA Fender ziemlich günstig.

Wenn man sich nur genug umhört, dann findet man zu jedem Jahrgang/Jahrzehnt nach 1960 jemanden der behauptet, es sei das schlimmste überhaupt und auch genausoviele die tolle Gitarren aus den angeblich ach so schlimmen Jahrgängen haben.
Für mich gilt nach wie vor, Augen auf und testen, dann bekommt man auch eine vernünftige Gibson. Gefühlt ist es nicht schlimmer als in den 90ern.

Aber mir kann es egal sein, ob Gibson jetzt den Bach runtergeht oder nicht. Ich hab 2 und die reichen mir ;)
 
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Eine Epi für 120 € oder doch eher eine für 750 € ?

Natürlich die teureren. Mein Motto, besser ne teure Epi als eine günstige Gibson.

Einspruch. Ich hatte/habe sowohl Epi als auch Gibson. Da ist Epi wohl beim Überholen in die Leitplanke geraten... ;)

Da kann ich schauen ob ich noch Fotos am Rechner meiner zwei Gibson Studios von 2014 und 2015 habe. die ich verkauft habe........... Solch Lackierung mit netten Nasen und schlechter Polierung habe ich bei noch keiner Epi gesehen, auch beim Bünde abrichten sind die Gibon Leute nicht gerade zimperlich und rutschen mal gerne mit der Feile ab.........
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
und ich finde nicht nur die Verarbeitung der "billig" Gibson´s lässt zu wüschen übrig!
 
Noch mehr Bundstäbchen und noch mehr Sägespäne :nix: ...
Was zahlst du für ein Kilo Sägespäne? Kann ich dir gerne welche schicken. :rofl:
Wenn man sich nur genug umhört, dann findet man zu jedem Jahrgang/Jahrzehnt nach 1960 jemanden der behauptet, es sei das schlimmste überhaupt und auch genausoviele die tolle Gitarren aus den angeblich ach so schlimmen Jahrgängen haben.
Für mich gilt nach wie vor, Augen auf und testen, dann bekommt man auch eine vernünftige Gibson. Gefühlt ist es nicht schlimmer als in den 90ern.
So erlebe ich das auch. Ich kenne genug Leute, die Gibson verteufeln, weil ab einem bestimmten Jahr alles schlecht ist aber ich kenn auch genug Leute die sich danach eine Gibson gekauft haben und sehr zufrieden sind. Also was jetzt? Gilt nach wie vor: wie sie es machen, ist es falsch!
 
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Gilt nach wie vor: wie sie es machen, ist es falsch!
Naja sie hätte schon eine Chance und das wäre eben die Serienstreuung zu minimieren das eben nahezu jedes Instrument dem gesetzten Selbstverständnis entspricht und es nicht nur ein hohler Spruch ist.
Wie gesagt, es gab zu jeder Zeit tolle Gitarren von Gibson aber man musste eben auch immer danach suchen. Wenn man aber mit dem Spruch wirbt "Only a Gibson is good enough", dann muss man das auch durchgängig einlösen.
Würden die sich nicht so dermaßen als Premiumhersteller hinstellen, dann wären Schimpf und Schande für die Montagsmodelle auch um einiges geringer. Oder sie überlassen die Sparte unter sagen wir 2000€ komplett Epi und bauen nur noch Oberklassemodelle mit entsprecher Qualität, wenn sie die Mängel in den günstigen Serien nicht in den Griff bekommen. Denn der Kunde stellt eben aufgrund des Legendenstatus und der Werbung den gleichen Anspruch an eine billige Einsteiger Gibson wie an eine Custom Shop...
 

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