[Sep'17] Marke Gibson vor dem Aus? - [Okt'18] Gibson gerettet - Was kommt?

Das ursprüngliche Hard Rock Cafe steht in London, ansonsten gibt es noch über dreißig weitere in Europa.
Sorry, eigentlich wollte ich nicht weiter darüber diskutieren. Aber zeige mir ein HRC in Europa, wo zersägte Gibsons an der Wand hängen. Außerdem habe ich nie behauptet, das nur inländische Firmen diese Art der Promotion in den USA betreiben.

Aus Gründen von Missachtung der Netiquette editiert! (Wiedermal übers Ziel hinaus geschossen...:engel:)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
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I stand corrected:engel:! Smart contracting ist in der Tat ein Anwendungsfall der Technologie, um Musikern zumindest die Möglichkeit höherer Einnahmen zu eröffnen (Bücher/Autorenrechte z.B. auch).

Die Betonung lege ich allerdings auf "die Möglichkeit eröffnen". Ich bin kein Anhänger des "Blockchain wird das neue Internet"-Lagers - dafür hat sie - bei aller Euphorie, die dieser Technologie momentan entgegengebracht wird (man kann durchaus von Hype sprechen) - noch zu viele Schwächen. Mein Punkt ist die Welt, die wir heute sehen: Jeder will guten Inhalt, aber keiner will ihn bezahlen. Diese Mentalität wird auch das Blockchain-Mantra vom "cut the middleman" nicht lösen. Es würde aber sicher helfen, wenn die großen Streaming-Anbieter hier einsteigen (Spotify hat ja bereits ein Blockchain-Startup gekauft).

Damit ich nicht komplett OT bin: Gibson wird das nicht helfen:great:.

Ich erinnere mich noch daran, als das Internet für normale Menschen neu war - ich hab damals keinen Grund zur Panik gesehen und sehe ihn heute nicht. Blockchain ... ich hab schon länger vor, mir mal anzulesen, was genau das überhaupt ist.

Aber den Punkt Qualität - möcht ich anmerken, nicht unbedingt zu Diskussionen über Notwendigkeiten und Hörbarkeiten ausufern lassen - doch, die ist mir wichtig. Musik ist wichtig, daher darf sie auch was kosten. Geld, Aufwand, Speicherplatz. In akzeptabler Qualität (da sehe ich z.B. .mp3 weit von entfernt, ich hör das raus - vielleicht nicht für immer, aber ich hab ja noch ganz gute Ohren) ist da die einfachste Möglichkeit, ranzukommen, der Kauf von CDs, meistens gebraucht (die nutzen sich ja nicht ab und wie man es unterläßt, sie zu mißhandeln, ist mittlerweile auch allgemein bekannt).

Klar ist das was wert, klar zahlt man da was für - für .mp3 würd ich allerdings auch nicht bezahlen, aber ich mache mir auch keine Mühe, den Schund umsonst irgendwo abzugreifen. Ginge bestimmt irgendwie, aber ich weiß nichts damit anzufangen.

Und ich kenn ne Menge Leute mehr, die für ein gutes Produkt - oder eine gute Möglichkeit des Genusses geistigen Eigentums - einen angemessenen Preis zu zahlen bereit sind. So exotisch scheint das nicht zu sein...

Einmal wieder etwas konkret zum Thema: Henry gibt den Gitarrenhändlern eine Mitschuld an den Problemen. Er meint viele Gitarrenläden seien nicht wirklich schön eingerichtet und würden gerade Erstkäufer und Frauen eher abschrecken. Aber lest selbst:

http://ultimateclassicrock.com/gibson-boss-blames-guitar-stores/

Wie kommt er darauf? Also ... mal im Ernst: Wenn ich vorhabe, eine Gitarre zu kaufen, hab ich erstmal 2 wichtige Kriterien: Der Laden hat mein Wunschmodell da, ich kann eine ausprobieren - und er liegt in meiner Reichweite. Ob da ne vergilbte Schlümpfetapete hängt, das WC eine geschmacklose Skulptur zu Ehren des Kackens in Altrosa ist oder alles normal oder total schön aussieht - solange man keinen Tripper aufm Klo bekommt, reicht mir das trotz leichten Waschzwangs aus (im Prinzip muß nur das Waschbecken vollständig und funktionsfähig sein, ansonsten tut es auch ein Loch im Boden - ich will da nicht wohnen, würd nur den Mitarbeitern natürlich ein besseres stilles Örtchen wünschen als sowas...).

Ich schaff es nicht, mich in den Gedanken hineinzuversetzen (alle üblichen Voraussetzungen wie der Besitz ausreichenden Geldes etc mal als erfüllt ansehend), keine Gitarre zu kaufen obwohl ich eine haben möchte, nur weil der Laden häßlich ist, ich komm noch wenigr dahinter, wieso mich das spezifisch vom Kauf einer Gibson eher abhalten sollte als vom Kauf einer Gitarre einer anderen Marke und erst Recht schaff ich nicht, zu verstehen, wie ein CEO an solche Gründe ernsthaft zu glauben behaupten kann - und erwartet, daß ihm den Blödsinn wer abnimmt.

Wieviele Porsche werden wohl wegen der schönen Türklinken an den Niederlassungen verkauft? Lehn ich mich überhaupt ausm Fenster, wenn ich behaupte, dies seien präzise null Exemplare?

Für mich sieht der Fall Gibson nach deutlichem Missmanagement, überzogenen Wachstumserwartungen und falschem Visionärs-Selbstverständnis seitens der Gibson-Führung aus (Und wenn ich mir die Diskussion mit leichtem Hype hier um Blockchain-Technologie anschaue, dann glaube ich, dass die meisten, und dabei mag und kann ich mich wohl selbst auch nicht ausschließen, auf dem Stuhl des Gibson CEO ebenfalls eine Fehlbesetzung wären).

Wie dem auch sei, ich war schon bei der letzten Musikmesse, auf der Gibson selbst vertreten war (ich glaube 2016?) sehr überrascht, dass statt einer Gitarrenmarke da plötzlich eine branchenübergreifende Firma mit Technologiekonzern-Träumen ausstellte. Ich wusste damals gar nicht, dass Onkyo und Teac die Consumerelektronik-Transformation weg von mediengebundenen Tonträgern hin zu Streamingdiensten überhaupt überlebt hatten. Ebenfalls war mir damals nicht bewusst, dass sich Cakewalk, das ich 1992 bei einem Kollegen, der ebenfalls privat Musik machte und sich damals ein Homestudio eingerichtet hatte, bis 2016 als DAW wacker gehalten hat. Andere Firmen stießen ihre leproösen Konzernteile ab und Gibson kaufte munter auf, so war mein Eindruck. Und "das ist ungesund" war ein weiterer.

Im Kerngeschäft war offenbar kein Wachtum mehr möglich, vielleicht war es sogar schwierig geworden, die Umsätze und/oder Gewinne zu halten. Was also tun in solchen Situationen? Ich fürchte, dass die vor einigen Jahren eingeschlagene Strategie vollkommen in sich zusammengefallen ist und hoffe nur noch, dass wenigstens die Sparte der hochwertigen Instrumente überleben wird (ich würde ja liebend gerne einmal die die vielen netten PowerPoint-Pornos, die damals diese neue Strategie zu argumentieren verhalfen sehen, aber ich glaube, dass Henry Juszkiewicz diese ganz bestimmt so tief wie möglich verbuddelt hat ob ihrer Peinlichkeit)

Zu den Instrumenten selbst muss ich aber sagen: meine Erfahrungen mit meiner und anderen Gibson Les Pauls sind fast durchweg positiv. Natürlich hatte ich auch schon Gibson-Gurken in der Hand, Montagsgeräte, bei denen man sich fragt, was derjenige, der es zusammenbaute eigentlich beruflich so macht. Und ich besitze und besaß auch moderne Rennbretter wie Suhr Modern, Ibanez RG und S usw. Allerdings sprechen mich diese Gitarren einfach nicht mehr an und ich falle wohl auch nicht mehr auf "schnelle Hälse" oder sonstiges Marketinggeblubber herein, das mir eh nur eine Perspektive vor die Nase hängt, die verspricht, dass es neben harter Arbeit und Standvermögen auch noch einen "cleveren" Weg gibt, an meinem Instrument besser, präziser, künstlerischer und glücklicher zu werden. Nee, das geht mit einer sackschweren Les Paul mit einem Baseballprügel von einem Hals genauso gut.

Auch war die L5 eines Freundes von mir ein zum Niederknien tolles Instrument, wohingegen meine damalige Washburn J6 im Direktvergleich einfach nur zweit- oder drittklassig war. Sowohl haptisch, als auch optisch und klanglich im Bandkontext einer Jazzband. Auch ist meine Orville gegenüber meiner Gibson Les Paul allenfalls Backup-tauglich.

Ich mag das Handwerkliche und nicht unbedingt Perfekte an Gibson (mein 1978er ES 175-Klon von Ibanez war auch eine tolle Gitarre, aber wegen der damals fortgeschritteneren industriellen Fertigung und wegen der ökonomischeren Werkstoffe wie nicht zuletzt dem Lack wirkte sie steriler auf mich). Dagegen erzeugt eine perfekte Reihe nebeneinander stehender Gitarren, die exakte Klone voneinander sind, in mir sofort den Vorbehalt, dass da jemand seine Handwerker aus der Firma geschmissen, sie durch CNC-Fräsen und optimierte Fertigungsschritte ersetzt hat und nur darauf wartet, dass mein Geld durch seinen Rachen auf direktem Wege in einer Briefkastenfirma auf den Cayman Islands landet.

Nein, ich mag leicht wellige Oberflächen, sofern der Handwerker einen guten Job gemacht hat.

Das steht aber dem Onlinehandel vollkommen zuwider, woraus für mich eine geschlossene Argumentationskette wird:
Wenn man eine Gitarre im Onlinehandel bestellt, muss man sich auf eine möglichst gleichbleibende Qualität verlassen können. Im Idealfall muss der Werkstoff vollkommen homogen sein (was Holz ja per se nicht sein kann) oder zumindest eine handhabbare geringe Varianz aufweisen, so dass eine Serienfertigung ohne allzu große Streuung möglich ist. Erst dann kann man sich darauf verlassen, dass man ein Instrument geliefert bekommt, dass sowohl den Versprechungen und Zusagen des Herstellers, als auch den Erwartungen des Konsumenten entspricht. Ich bin mir nicht sicher, ob alle Arbeitschritte bei der Fertigung einer E-Gitarre frei von handwerklichen Fähigkeiten durch Maschinen durchgeführt werden können. Ich denke, dass das nicht möglich ist, es sei denn, man baut die Instrumente komplett aus anderen Werkstoffen als Holz (keine einzige E-Gitarre aus alternativen Werkstoffen hat mich bisher überzeugt).

Wenn ich mir selbst die Frage stelle, ob ich mich bei der Auswahl hinsichtlich meiner wichtigsten Kriterien (z.B. Ansprache, Tonentfaltung, Timbre an verschiedenen Amps, Haptik und Optik; das Gewicht gehört eindeutig NICHT dazu) einer hochwertigen E-Gitarre auf den Lageristen des Onlinehändlers verlassen möchte, dann sage ich mit all meiner 36-jährigen Erfahrung als E-Gitarrist: Ein klares "nicht wirklich" mit ironischem "ihr habt wohl nicht alle Murmeln im Schrank" in Richtung der Onlineanbieter und Hersteller (nix gegen Thomann, ich bin da ein guter Kunde, aber ich lasse mir keine Instrumente liefern). Obwohl ich nichts dagegen hätte, mir einen Gibson oder Fender Truck nach Hause zu bestellen, um dann aus Hunderten von Gitarren mein Instrument auszusuchen. Vermutlich wird mir aber nichts anderes übrig bleiben, als mich dann und wann hinter meinem Konsumentenofen hervorlocken zu lassen, zu einem Händler wie den Musicstore oder Musik Produktiv zu bewegen, um dort aus einer größeren Anzahl von Instrumenten dasjenige auszusuchen, mit dem ich die nächsten paar Jahre glücklich sein will. Und infolgedessen ist auch Qualitätsschwankung für mich absolut kein Thema, denn die Gurken sortiere ich nebenher aus (deshalb ist es mir auch vollkommen schnurz, ob der Händler oder der Hersteller ein Qualitätsproblem haben. Das betrifft mich einfach nicht, außer, dass sie natürlich die schlechten mit den guten Instrumenten zu finanzieren zu haben).

Also hat Gibson aus meiner Perspektive betrachtet ein systemisches Problem und wird wohl an einer Schrumpfung oder einem Platzen der selbst aufgeblähten Blase nicht vorbeikommen. Ich hoffe nur, dass wir auch weiterhin so tolle Instrumente bekommen wie die, die man in den letzten Jahren finden konnte, wenn man bereit war, selbst zu selektieren und den Preis dafür zu bezahlen (das Angemessene an einem Preis dafür ist eh Verhandlungssache, und ich fand nach dem Dollarsprung 2015/2016, dass Gibson da einen etwas zu tiefen Schluck aus der Buddel nahm, als sie ihre Preise für Europa "anpassten")

Grüße Thomas

Als CEO wär ich überall ne Fehlbesetzung. Ich hab das schon genau richtig gemacht, als ich - eher pro forma, um es nicht nach Gefühl entschieden zu haben - nicht Wi-Ing studiert hab, sondern nur Ing. Sowas kann ich. Kaufmännischer Kram ... ist auch wichtig, und welche machen den gerne und gut, da wäre es einfach unnütz, würd ich deren und meine Zeit damit verschwenden, es ungern und schlecht zu machen, während ich in der Zeit auch was machen kann, was ich mag und das mir liegt. Ich hab BWL-Vorlesungen besucht - um zu schlafen (die fanden halt im Hörsaal mit den besten Sitzen dafür statt), irgendsone wirtschaftslastige Mathematik auch (der ließ immer die Jalousien runter und hatte sone ruhige Stimme und ne sehr beruhigende Art zu sprechen) - also wenn ich nicht auf ein interessantes Buch in der Bibliothek gestoßen war oder sonst etwas anlag, ab zu den Wirtschaftern, ne Runde pennen.

Aber insgesamt seh ich das erstens sehr ähnlich wie Du, zweitens gibt es - trotz meiner Untauglichkeit als Kaufmann - Entscheidungen und Erwartungen, da fällts es auch mir auf, daß sie bescheuert oder unrealistisch sind. Wenn ich ein Produkt seit 50 Jahren herstelle ohne substanzielle Änderungen, und es läuft und ich kann dafür kraft des Namens, der Originalität, ... einen erhabenen Preis für aufrufen - klar mach ich das, aber ich wär nicht unverschämt genug, meinen Kunden irgendwas anzudrehen, was im Vergleich zu den Konkurrenten überteuert ist. Das ist einfach nicht in Ordnung und fertig. Manchmal hab ich den Eindruck, zumindest eine bestimmte Sorte Kaufmann - der Klischee-Gebrauchtwagenhändler, wie man ihn von RTL kennt - kann ich nicht sein, weil mir die Schamlosigkeit fehlt ... ebenfalls fehlt mir der Grund, anzunehmen, daß sowas nur RTL-Scripted-Reality-Betrüger machen und es in Kreisen, wo angenehmere Umgangsformen herrschen als den unterbezahlten Praktikanten zu jeder Gelegenheit mit "Micha Du Stricher!" zu rufen ... daß man da grundsätzlich anständiger wäre. Im Gegenteil, man hat nur ein hübscheres Wort dafür. Betrug kann man ja auch als divergierende Transaktionsinterpretationen bezeichnen. Kurzzeitig hat man aber leider Erfolg mit sowas - zumindest kann man kurzzeitig damit Erfolg haben, und dann ne Menge in die Scheiße reiten...

Und nebenbei, bevor das aussieht, als hätt ich was gegen Kaufleute ... meine Schwester ist Kaufleut und charakterlich schäbige Ings gibt es auch zuhauf ... solche Maschinen wie Kükenschredder muß auch irgendwer mal erfunden und entwickelt haben (und das tät ich nicht - käme eh nie in meinem Fachgebiet an, das hab ich nicht deswegen gewählt, aber es ist beruhigend, daß es ausgeschlossen ist, daß je einer mit einem solchen Auftrag an mich herantritt).

Bei Gibson ... seh ich ehrlich nur einen Ausweg: Der Chef muß weg. Je eher, umso besser. In den Fünfzigern war die Firma doch mal richtig innovativ, ist hier ja auch alles bereits genannt, bei Gibson wurden Semihollow-Gitarren erfunden (wenn auch durch äußeren Input und Heimwerkerei von Les Paul), Humbucker, TOM-Brücken, die man als ne Art Standard/Norm sehen kann (und damit ist erst die Grundlage gegeben, Alternativen dafür wie Barbridges, Rollenbrücken, ... zu entwickeln und anzubieten) und abseits der erfundenen Details sind eben auch einige schöne Bauweisen und Modelle bei rumgekommen, die viel Einfluß auf die weitere Entwicklung hatten. In jeder Semihollow, ob es ne Ibanez oder Gretsch oder Guild ist, steckt zumindest ideell ein Stückchen Gibson. In jedem PAF-artigen Tonabnehner, in jeder Brücke, die wie ne TOM aufgebaut ist oder auf die Standard-Stützerln paßt steckt zumindest die informelle Einigung auf eine überschaubare Maßvielfalt (eine Brücke, die ein paar mm mehr oder weniger Stützenabstand hätte, die ein paar mm mehr oder weniger an Höhe hätte, wäre im Wesentlichen genausogut, aber gäb es da dutzende Maße dank dutzender Firmen, wäre die Herstellung von Austauschteilen enorm erschwert oder müßte über eigenschaftenverschlechternde Adapter ... etc - ok, diesen Teil dieser Rolle mußte nicht Gibson übernehmen, aber am Ende hat Gibson diese Rolle übernommen).

Also man hatte marktgerechte Innovationen, Weiterentwicklung im Detail und Variantenvielfalt eh, aber irgendwann wurd es verlernt (daß es modernere Firmen gibt - geschenkt, aber es gibt eben auch Guild oder Gretsch, die hauptsächlich noch altertümlichere Gitarren anbieten, und beide Firmen haben mehr als eine im Angebot, die mir am Gitarrenhalter neben meinem Bett gefallen würden...), mit Nullbund und Stimmroboter ist man am Markt vorbeigeschossen. Nullbund als Option für jedes Modell anzubieten, dank NC-Fertigung auch gleichbleibend gut - das wäre was. Stimmroboter zum Nachrüsten für die Handvoll Freaks, die sowas haben wollen - klar, kein Ding, fänd ich auch cool ... ich find auch Kleinlaster mit Erdgasmotor cool, aber ich brauch garkeinen Kleinlaster ... ich mag GuD-Kraftwerke, aber ich hab kein Kraftwerk...

Und weitere Beispiele gäbs genug, bei Gibson und bei mir. Die will aber nicht auch noch wer lesen...

... wie auch immer - den Kunden täte man nen großen Gefallen, wenn man erstmal die unumstößlichen Klassiker als ewigwährende Programmbasis beschlösse und sich, offensiv kommuniziert, Richtung Stabilität bewegte und einen als Kaufmann fähigeren Chef als z.B. mich oder Henry hätte, am Besten einen, der sich auch beim selbst Gitarre Spielen nicht verstecken muß, der jede Pressekonferenz mit nem geilen Solo einleitet, in der Mitte mit dem restlichen Vorstand ne Runde jammt, etc. Ist zwar auch nur Show und Blödsinn, aber diese PK sieht man sich an. Dabei hört man, was er so sagt, was die Anderen sagen, sieht die öffentlichkeitstauglichen Bilanzen etc. Handelt er auch so, und das erfolgreich, schiebt das den Ruf ein Stück weit an, und der Ruf einer Firma ist das größte unverkäuliche Kapital, das sie hat, das kann sie nämlich langfristig auch nicht kaufen, sondern muß es verdienen.

Außerdem glaubt man einem Gitarristen, der ne Gitarrenfirma leitet, das Überzeugungstätertum, während man einem Wirtschafter, der auch schon Kakteen verkauft, Aschenbecher vermietet oder Wimpern hergestellt hat vor Allem glaubt, daß ihm das konkrete Produkt schnurz ist. Auch die wahllos erscheinenden Zukäufe machen auf mich höchsten den Eindruck, Vollsortimenter sein zu wollen, aber nicht den, daß der Vorstand hinter allen Marken und Produkten echt dahintersteht, daß ihm nicht nur am Gewinn und ausreichendem Ruf, sondern an den konkreten Produkteigenschaften was läge.

Sorry für die Länge ... ich neige manchmal dazu, ich weiß, ne mitunter ambivalente Gewohnheit ... ich schieb das jetzt mal auf die Hausapotheke, die Wurzelspitzenresektion und das Zusammentreffen dieser drei den 64 kg, die ich ich nenne. So unschuldig daran wie Henry am Gibson-Elend bin ich allemal!

Hm, ne hohle Gibson mit Bigsby ohne Tension-Bar und zwei P90 - könnte mir im Verlauf des Jahres zulaufen. Aber wie neulich geschrieben - Gretsch liegt vor Guild liegt vor Gibson in diesem Rennen der Gs. Aus drei Gründen: Gibson, Gretsch, Guild.
 
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Und es gibt neue Schuldige für die Misere - Rosewood und CITES:

The analysis went on to point out that part of Gibson’s problem is a decline in music industry sales of products using rosewood due to new regulations restricting the import/export of this wood commonly used in guitars.

Aus dem link https://www.strata-gee.com/sp-says-gibson-default-imminent/ in Beitrag #2715
 
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Und bisher hieß es immer, die Probleme liegen nicht bei Gibson Guitars sondern bei den Gibson Brands. Was stimmt denn nun?
 
@141082 Für mich machen Beschaffenheit und Ausstrahlung eines Ladengeschäfts durchaus eine Menge aus.

Ich war vor kurzem mit meiner Freundin erstmals in einem bestimmten lokalen Musikgeschäft, wo wir uns gefühlt haben wie potentielle Diebe, auf die zu jeder Sekunde mindestens ein Mitarbeiter ein Auge haben muss. Wir wussten bis dato nichts von diesem Geschäft, kamen zufällig vorbei und gingen rein. Wir grüßten freundlich, sagten dass wir das Geschäft gerade zufällig entdeckt haben und uns gern mal die E-Gitarren ansehen würden.

Prompt wurde ein Mitarbeiter nach hinten geschickt, der uns die gesamte Dauer unserer Anwesenheit belagerte und vollquatschte. Ich hielt es erst für gut gemeinten Kundenservice, doch beim 2. Besuch lief das wieder genauso ab. Schon allein wie man angeguckt wird, wenn man da reinkommt. Da nervt mich schon die non-verbale Kommunikationsebene.

Der Laden wirkt auf mich unsympathisch und wenig einladend, ich werde nicht mehr hingehen. Und eine Gitarre werde ich dort ganz sicher niemals kaufen. Ich lasse mein Geld lieber bei einem Laden, der mir sympathisch ist und bei dem es mir ein Anliegen ist, dass genau dieser Laden weiterhin rentabel ist.

Besäße ich selbst ein Gitarrengeschäft, würde ich das eine oder andere auch anders machen als so manches Geschäft, das ich bisher gesehen habe. Ich würde meinen Laden nicht ausschließlich als Verkaufspunkt sondern auch als Treffpunkt sehen wollen und entsprechende Atmosphäre und Sitzgelegenheiten zur Verfügung stellen. "Kommt her, bringt eure Freunde mit, setzt euch, trinkt was! Hier gibts den ganzen Tag frischen Kaffee und das eine oder andere Stück Kuchen, zum Selbstkostenpreis." - Ladengeschäfte haben zumindest theoretisch die Möglichkeit, dem Kunden etwas anzubieten, was eine Internetseite nicht anbieten kann. Nämlich ein Ort zu sein, wo man nicht nur hingeht um was zu kaufen, sondern auch einfach gerne Zeit verbringt, Leute kennenlernt die das Hobby teilen, wo Abends gelegentlich mal ein Couchkonzert oder eine Jamsession stattfindet.

Manche Läden machen sowas, andere wiederum nicht. Sowas umzusetzen kostet wirklich nicht die Welt, aber Engagement. Und ich bin sicher, dass ich nicht der einzige wäre, der dann ein schlechtes Gewissen dabei hätte, solche Angebote zu nutzen und seinen Kram trotzdem im Internet zu bestellen. Nee, macht man schon aus Anstand nicht. Da kauft man in genau dem Laden, weil es einem selber wichtig ist, dass der überlebt.

In Zeiten des Onlinehandels reicht es einfach nicht aus, wenn Fachgeschäfte nur mit ihrer persönlichen Beratung überzeugen wollen. Persönliche Beratung ist mir selber z.B. absolut unwichtig. Wenn ich an irgendetwas ernsthaftes Kaufinteresse habe, habe ich mich vorher sowieso schon Wochen lang im Internet darüber belesen. Die Anpreisungen eines Verkäufers brauche ich einfach nicht.
 
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[/USER]

Ich würde meinen Laden nicht ausschließlich als Verkaufspunkt sondern auch als Treffpunkt sehen wollen und entsprechende Atmosphäre und Sitzgelegenheiten zur Verfügung stellen. "Kommt her, bringt eure Freunde mit, setzt euch, trinkt was! Hier gibts den ganzen Tag frischen Kaffee und das eine oder andere Stück Kuchen, zum Selbstkostenpreis." - Ladengeschäfte haben zumindest theoretisch die Möglichkeit, dem Kunden etwas anzubieten, was eine Internetseite nicht anbieten kann. Nämlich ein Ort zu sein, wo man nicht nur hingeht um was zu kaufen, sondern auch einfach gerne Zeit verbringt, Leute kennenlernt die das Hobby teilen, wo Abends gelegentlich mal ein Couchkonzert oder eine Jamsession stattfindet.

Ich meine so in diese Richtung geht der Artikel auch. (wobei es diesen Stil früher doch öfter gab. Da hängt dann praktisch immer so eine Truppe von `Über´Musikern herum, man kennt sich untereinander und es kommen blöde Sprüche über ´fremde´Kunden. Davon abgesehen, dass diese Typen (früher) meist etwas sehr langhaarig und ungepflegt waren und natürlich jede Gitarre da schon angegrabbelt hatten)

Zusätzlich stellt sich Henry da wohl noch eine Art (Einkaufs-) Erlebnis vor. (wie immer das konkret ausssehen soll)
 
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Ich finde die Idee, erstmal den Schuldigen zu suchen, sehr vertraut. Ich habe da jemanden in der Familie, bei dem es zuallererst am Wichtigsten ist, den Schuldigen für ein Problem zu suchen.
Gemeinhin nenne ich das eine Familientradition :D Wenn der oder diejenige welche ausgemacht wurde, ist das Problem, auch wenn es noch so groß ist, nicht mehr so wichtig.
Balsam für die Seele. Danach kann man sich um das Problem kümmern und ewig auf dem Schuldigen einpieksen :ugly:
 
Ich war vor kurzem mit meiner Freundin erstmals in einem bestimmten lokalen Musikgeschäft, wo wir uns gefühlt haben wie potentielle Diebe, auf die zu jeder Sekunde mindestens ein Mitarbeiter ein Auge haben muss.
Auf solche Läden kann ich auch verzichten. Oder auf Läden, die einfach steril wirken. Das gibt es ja auch zur Genüge. Ich glaube, das ist etwas, dass Henry vorschwebt, wenn er von Apple Stores schwärmt. Aber eine eher sterile Atmosphäre passt zu einem Tech-Produkt, nicht zu E-Gitarren.
Aber ich geb dir vollkommen recht, die Atmosphäre im Laden ist mir nicht ganz egal, etwas Wohlfühlatmosphäre muss schon herrschen.
Sowas umzusetzen kostet wirklich nicht die Welt, aber Engagement.
Der Kaffee und die Sitzmöbel kosten vielleicht nicht die Welt - aber die Ausstellungsfläche, die dir dafür vielleicht verloren geht. Das sind Kosten, die darfst du nicht unterschätzen. Wobei Sitzgelegenheiten schon sein sollten - als sozialer Treffpunkt bietet sich in der Regel die Verkaufstheke an, das hab ich schon in vielen Läden so erlebt.

Wenn Henry sich beschwert, dass die Läden die Gitarren so hoch hängen: das machen die ja auch nicht, weil sie Angst vor Diebstahl haben. Eher Angst vor Beschädigung, wenn jeder die Gitarre angreift. Aber ich denke vor allem ist es eine Platzfrage: ein Laden hat nur eine bestimmte Fläche und je mehr ich anbiete und auch ausstellen will, desto besser muss ich diesen Platz verwalten. Und da bietet sich eben oft die Höhe an.

Da hängt dann praktisch immer so eine Truppe von `Über´Musikern herum, man kennt sich untereinander und es kommen blöde Sprüche über ´fremde´Kunden.
Das kann definitiv abschreckend wirken, wenn man in einem Laden das Gefühl hat, da hängt eine eingeschworene Clique an der Verkaufstheke herum. Da müssen noch nicht mal blöde Sprüche kommen. Ich denke hier gilt es für die Mitarbeiter im Laden, entsprechende soziale Kompetenz zubesitzen um hier eine angenehme Atmosphäre zu schaffen.
 
Ganz so doof ist der Vergleich mit Apple nicht, jetzt nicht wegen dem Interieur aber weil man alles antatschen darf und wegen der hohen Anzahl an Verkäufern.
Mich nervt es tierisch, wenn ich 10 Minuten warten muss, nur um eine Frage zu stellen, bei Apple geht man rein und hat im Normalfall sofort jemanden, der Blickkontakt mit dir aufbauen, will um dich zu fragen, was du brauchst.
Klar, ein Handy mit einer Gitarre zu vergleichen (teure Einzelstücke will niemand kaufen, wenn etwas schon 1000 angetatscht wurde) hinkt ein bisl aber sie machen da schon einiges richtig bei Apple.
 
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Ich hab heute nacht von Gibson geträumt ..überall ganz viele Paulas , die mich verfolgten , aber kaum blieb ich stehen und will nach einer greifen werden sie zu diesen bunten Monster und wollen mich fressen :D

Ich hab die Mutter aller Theorien gefunden ,das erklärt warum E-gitarren nie Aussterben können und Gibson als Werkzeug herhalten muss .
Hängt mit der Menschlichen Schizophrenie zusammen und dem Unterbewusstsein .

Die Meldungen , dass Gibson am Ende ist , sind gefaked um damit neukunden zu aquirieren ..Das "Kindchen schema" wird Ausgenutzt (Oooch schau doch mal wie süüs die kleine SG ...)
Aber das wichtigste ist die verteilung von Gerüchten , dass es eben immer weniger Gitarristen gibt , das lässt SOFORT einige Menschen auf diesem Planeten , "erwachen" , weil die sofort (Evolutionär begründet) daraus schliessen ,dass dadurch weniger Frauen unterhalten werden und deswegen auch die Geburtenrate ...äh
..was wollt ich noch sagen ? :D
 
Aber ich geb dir vollkommen recht, die Atmosphäre im Laden ist mir nicht ganz egal, etwas Wohlfühlatmosphäre muss schon herrschen.

Man kennt ja aus Film und Fernsehen diese typischen Vintage-Gitarrenläden, die meist "Gary's Guitar Corner" oder so ähnlich heißen, hinter der Theke steht Gary himself, ein Typ der aussieht als sei er in den 70ern Roadie bei Black Sabbath gewesen, der Laden ist klein und rustikal, die Einrichtung mindestens so alt wie der Besitzer. Ich weiß, das trieft vor Klischee und bisher hab ich sowas auch nur im Fernsehen gesehen, aber soetwas fänd ich total cool. :D Kleine Läden mit Vintagecharme begeistern mich einfach.

Der Kaffee und die Sitzmöbel kosten vielleicht nicht die Welt - aber die Ausstellungsfläche, die dir dafür vielleicht verloren geht. Das sind Kosten, die darfst du nicht unterschätzen.

Hast du sicherlich Recht.

Das kann definitiv abschreckend wirken, wenn man in einem Laden das Gefühl hat, da hängt eine eingeschworene Clique an der Verkaufstheke herum. Da müssen noch nicht mal blöde Sprüche kommen. Ich denke hier gilt es für die Mitarbeiter im Laden, entsprechende soziale Kompetenz zubesitzen um hier eine angenehme Atmosphäre zu schaffen.

Ich persönlich würde mich da überhaupt nicht abgeschreckt fühlen sondern eher die Chance wittern, kostenlos gute Tipps abzugreifen, für die mein Gitarrenlehrer viel Geld nimmt... Aber ich bin auch nicht schüchtern und blöde Sprüche geb ich gern zurück. :D
 
Man kennt ja aus Film und Fernsehen diese typischen Vintage-Gitarrenläden, die meist "Gary's Guitar Corner" oder so ähnlich heißen, hinter der Theke steht Gary himself
Es gibt sie auch diese Läden. Ich kenn da einen kleinen Laden in Minneapolis, die auch das Selbstverständnis haben als eine Art Community Center zu fungieren und auch Workshops und Kurse anbieten. Dabei ist der Laden gerade mal 20 Jahre alt. Aber sehr gemütliche Atmosphäre. Sind aber kein Gibson Händler, wohl zu klein. Fender haben sie im Angebot.
 
Und es gibt neue Schuldige für die Misere - Rosewood und CITES:
The analysis went on to point out that part of Gibson’s problem is a decline in music industry sales of products using rosewood due to new regulations restricting the import/export of this wood commonly used in guitars.
Naja, ein S&P Analyst halt. Eine der unnötigsten Spezies auf diesem Planeten.
Man muß aber jetzt aufpassen bei den ganzen Meldungen! Da steckt schon eine Menge Strategie und Taktik dahinter, die Zukunft Gibsons betreffend. So Nebelgranaten wie "Palisander & CITES seien das Problem" gehören da dazu.

Da hängt dann praktisch immer so eine Truppe von `Über´Musikern herum, man kennt sich untereinander und es kommen blöde Sprüche über ´fremde´Kunden.
Kennt man. Ja. Einer der Hauptgründe, warum ich das größte Musikhaus Wiens meide wo es geht.
 
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Man kennt ja aus Film und Fernsehen diese typischen Vintage-Gitarrenläden, die meist "Gary's Guitar Corner" oder so ähnlich heißen, hinter der Theke steht Gary himself, ein Typ der aussieht als sei er in den 70ern Roadie bei Black Sabbath gewesen, der Laden ist klein und rustikal, die Einrichtung mindestens so alt wie der Besitzer. Ich weiß, das trieft vor Klischee und bisher hab ich sowas auch nur im Fernsehen gesehen, aber soetwas fänd ich total cool. :D Kleine Läden mit Vintagecharme begeistern mich einfach.

Ja und Irgendwann wird es wieder soweit sein , dass ein Junger Mensch sich in einen solchen Laden Verirrt und fragt "Was ist das denn für ein..äh Ding " und der alte Mann ihm erklärt dass es sich um eine Gibson Les Paul handelt , ein Instrument aus alter Zeit ...
 
und dazu braucht es halt Bewertungen
Ja, eh'. Nur ist dieser Job von Dummschwaflern heimgesucht, wo man nicht weiß sind die nur doof oder doch korrupt. Und dass die Ratingagenturen neben ihrer Hauptaufgabe eher versuchen (Wirtschafts)politik zu treiben als objektive Bewertungen, dazu müssen wir jetzt keine Finanzkrisenbeispiele mehr zitieren.
 
Ratingagenturen sind ein zweischneidiges Schwert, wie wir am Beispiel Griechenland gesehen haben. Lange ein Toprating und in Wirklichkeit schon seit Jahren Ramsch.
Wobei sie bei Staaten einfach davon ausgegangen sind, dass die nicht pleite gehen können (können sie sehr wohl) und deshalb ein besseres Rating vergeben haben, gerade in der Eurozone.

Ich glaube für Unternehmensbewertungen sind die schon recht brauchbar, bilden aber selbstverständlich auch immer nur eine Momentaufnahme und darauf basierende Prognose ab. Im Augenblick ist die bei Gibson eben dürftig, darum das schlechte Rating.
Ob das auch von Kreditoren gesteuert wird, um eine Firma "sturmreif" zu schiessen? Das weiß ich nicht, aber hier gilt auch, dass Gibson zwar in der Gitarrenwelt groß ist, aber als Unternehmen jetzt, gerade auch für US Verhältnisse, eigentlich nicht.
 
Hatten wir die Meldung schon? Gibson entlässt mehr als 15 Mitarbeiter in Nashville

"The cuts were made Monday at the Gibson Custom Shop operation on Elm Hill Pike and affected a number of senior workers, including some supervisors.

"Gibson CEO Henry Juszkiewicz said the staff reductions are “part of broad initiative throughout the company to prepare for our refinancing,” "

https://www.nashvillepost.com/busin...ibson-lays-off-staff-in-nashville-custom-shop


P.S.: Wenn sich die Entlassenen mit den Entlassenen von Heritage zusammen tun, gründen die bestimmt eine neue Firma... .
 
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Auch wenn diese 15 Mitarbeiter
senior workers, including some supervisors
wohl eher zu den teuren gezählt haben. Das ist in meinen Augen ein alarmierendes Zeichen, wenn man erfahrene Custom Shop Mitarbeiter rauswirft. Spart vielleicht ein paar hunderttausend Dollar pro Jahr, vielleicht auch eine Million. Ist aber ganz schlecht für den Ruf.
Schön langsam wünscht man sich, dass die Investoren tatsächlich die Gelder früher fällig stellen um eine fähige Geschäftsführung einzusetzen, bevor Henry das Unternehmen endgültig an die Wand fährt.
 
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