[Sep'17] Marke Gibson vor dem Aus? - [Okt'18] Gibson gerettet - Was kommt?

ich bin sicher dass es Gibson schon immer gab und immer geben wird ;)
Die Zeitrechnung muss umgeschrieben werden , anfang der Welt war nach neuesten erkenntnissen 1902 :D.
Spass , ich bin so ein Zeitgenosse , das geb ich auch zu , ich neige zu den old style Instrumenten (mit modernen Specs , es muss nicht V.O.S , oder R9 sein ) Aber diese alten Gitarren , speziell 7ender und Gibson haben dieses flair UND sind immer noch Phantastische Instrumente , wenn sie wollen auch im unteren Preissegmant ..
Meine SG Special (ganz Spartanisch) geb ich jedenfalls nicht her und hätte nichts gegen eine richtig tolle Paula , von Gibson .

Wenn sie wirklich so Probleme haben , bringt nur eine radikale veränderung , Nur noch gute Instrumente bauen und sonst nichts.
 
Naja, du meinst die harten Fakten von Agenturen die alles andere als seriös sind?

Rating Agenturen bewerten nur die Kreditwürdigkeit und zukünftige Fähigkeiten zur Schuldenbegleichung und das sind klare und objektive Werte. Gibson stehen die Schulden bis zum Halse, dass zu bewerten ist nicht unseriös.

Und große traditionelle Namen sind schon viele untergegangen, Gibson wäre nicht der erste und bestimmt nicht der letzte.
 
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Irgendwie schaut das nicht gut aus für Gibson. Ich glaub am ehesten könnte ein Befreiungsschlag gelingen, wenn Henry sofort den Hut nimmt und eventuelle Neuverhandlungen der Schulden einem Nachfolger überlässt. Aber wer will sich schon auf so einen Schleudersitz setzen?
 
Klingt doch ganz nach nem Fall für Elon Musk.
Unter Gibson gibt es dann Autonom-Spielende Gitarren direkt vom Mars :ugly:
 
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"Ich kenn da ein tolles Restaurant am Ende des Universums."
 
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Ich find auch den verlinkten Artikel interessanter. Demnach steht ihnen das Wasser mehr als bis zum Hals.
Wobei dort auch steht, dass das Kerngeschäft ja gut und profitabel läuft.
 
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Muss auch nicht schlecht sein. Ähnlich war es vor ein paar Jahren in der Auto-Welt: Ich bin Jaguar-Fan und wir alle haben den Weltuntergang heraufbeschworen, als Jaguar zuerst an einen amerikanischen Großkonzern und dann an einen indischen Investor namens Tata verkauft wurde. Und was ist heute? Die bauen bessere Autos als in den 50 Jahren zuvor, Jaguar blüht auf, die Qualität stimmt (erstmals überhaupt^^), alle sind zufrieden.

Muss also nicht mal ein reicher Einzelkäufer sein (wie etwa bei Leica), mit finanziellem Engagement und einem guten Schuss Enthusiasmus kann auch alles besser werden!
 
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Ich find auch den verlinkten Artikel interessanter. Demnach steht ihnen das Wasser mehr als bis zum Hals.
Wobei dort auch steht, dass das Kerngeschäft ja gut und profitabel läuft.

So habe ich das auch verstanden. Laut den drei Optionen, welche Henry laut Cassidy hat, ist der Karren eigentlich schon an die Wand gefahren. Vielleicht kann dann ein z.B. Elon Musk das Kerngeschäft retten.
 
Aber wer will sich schon auf so einen Schleudersitz setzen?

Jeder Gibson Liebhaber in diesem Thread wäre geeignet. Aus meiner Sicht lechzen die Käufer derzeit nach Ware, die dem Nimbus Gibson gerecht wird.

Gruß
Martin
 
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Bei den Schulden, die man mit der Firma übernimmt, möchte ich den Job eher nicht. :eek:
 
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Jeder Gibson Liebhaber in diesem Thread wäre geeignet.
*LOL* Übertreib jetzt mal nicht. Erstens hocken dort schon etliche Investmentbanker im Board (mit tw. Verbindungen zu Sony) und Zwotens, wenn es so einfach wäre wie wir hier (Sorry!) den Mund aufreissen, wären wir alle Milliardäre! Sind wir? Also ich nicht! :redface:
Bei Gibson Brands Inc. hilft gute Gitarren bauen schon lange nicht mehr, um den Karren aus dem Dreck zu ziehen. Was mich vielmehr wundert ist, dass an sich renommierte Labels wie Teac/Tascam oder Onkyo nicht einmal die Zinsen für ihren Kaufpreis einspielen. Der Verdacht liegt nahe, dass man(?) beim Erwerb dieser Diversifikationen den guten Henry ganz schön über den Tisch gezogen hatte (*). Aber wie schon weiter oben auch verlinkt: Zumindest bei Teac hat Sony über drei Ecken und einer Investmentbude die Pfoten drinnen. Wo da der Zug hinfährt dürfte klar sein.

(*) Gabs da nicht einmal einen dt. Autobauer der aufkaufen wollte und dann, oh Schreck, selbst geschluckt wurde :evil: Der seinerszeitige CEO macht jetzt in Pizza glaube ich ...
 
Wär ja von der Qualität nicht das schlechteste, wenn Gibson in Zukunft in Japan gefertigt wird. :D

Wobei grad die Japaner inzwischen wissen, wie man mit Tradition umgeht - siehe Bösendorfer, die von Yamaha gekauft wurden. Die Produktion ist aber noch immer in Österreich. Kann mir also gut vorstellen, wenn ein japanischer Konzern Gibson kauft, dann bleibt die Produktion in den USA. Und die Gitarren werden besser und wir müssen uns einen neuen Hersteller suchen, über dessen Qualitätsschwankungen wir lästern können. :evil:
 
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LKG-Guitars ist ein spezialisierter Händler von diversen Gitarren-Equipment, der sicherlich nah am Geschehen ist.
Als Brancheninsider würde ich LKG ganz sicher nicht bezeichnen. Gerade die Marke Gibson hatten die nie im Angebot, vielleicht mal eine Gebrauchte oder zwei durch Ankauf. Aber direkten Bezug zu Gibson hatte LKG nie, sprich Einblicke in Vertragswerke oder Verflechtungen zu Gibson.
Insofern ist deren Geschriebenes auf Facebook allerhöchstens eine der vielen aber wahrscheinlichen Schlussfolgerungen, die man anhand der aktuell bekannten Fakten treffen kann. Nichts anderes machen wir hier auch, ohne das wir Brancheninsider sind. ;)
 
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In dem Facebook Artikel ist aber ein Link, der eigentlich weit interessanter ist. ;)
 

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