VVolverine
Registrierter Benutzer
Hallo zusammen,
nach langer Zeit des "nur" mitlesens habe ich mich nun auch mal angemeldet und verfasse mal meinen ersten Beitrag. Wie ein langjähriges Mitglied (gitarrero!) hier im Forum bin ich derzeit dabei ein eigenes JEM Modell zu bauen. An dieser Stelle möchte ich mich bereits jetzt bei gitarrero! bedanken, für die vielen Tipps, die er in seinem Thread gemacht hat. Die haben mir an so mancher Stelle schon sehr geholfen. Da die Arbeiten schon ziemlich weit fortgeschritten sind, zuerst einmal die Einleitungsgeschichte:
Es muss so Ende der 80iger - Anfang der Neuziger gewesen sein, als der gute Herr Vai mit seinem Album Passion and Warfare um die Ecke kam. Seither fand ich diese Swirl-Lackierungen einfach nur genial. Als junger Teenager lag da nichts ferner, als eine solche lackierung mal an einer klassischen Konzertgitarre auszuprobieren. Nun ja, die Gitarre endete später mit einer wilder Spraydosenlackierung auf dem Sperrmüll.
Diese Lackierung hat mich allerdings nie wirklich losgelassen und so kam es, dass ich vor einiger Zeit bei eBay einen Body aus den Staaten fand, der genau diese Lackierung hatte. Kurz die Finanzen gecheckt, überlegt und bestellt. Als das Ding ankam, war die Ernüchterung allerding relativ groß. Die Swirllackierung war alles andere als perfekt und der Body sah ehr aus, wie aus einem Stück Holz herausgebissen, statt sorgsam herausgearbeitet. Also ist der Body wieder in die Bucht gewandert und hat einen dankbaren anderen Besitzer gefunden.
Da ich in der Zwischenzeit aber schon andere Teile (u. a. Tremolo und einen Hals) bestellt hatte, konnte das Thema Swirl JEM nicht einfach enden. Und wie das so oft im Leben ist, wenn es niemanden gibt der es einem macht, macht man es sich selbst Die Lackierung selbstverständlich…
Ich habe also etwas im Internet recherchiert und zahllose Tests mit Farben unternommen, bei denen mich ein ortsansässiger Autolackierer unterstützt hat. Da wir ja über eine Art der Tauchlackierung sprechen, ist es natürlich auch wichtig sich um die spätere Entsorgung des Wasser / Farbgemisches zu kümmern.
Lange Rede, kurzer Sinn: Vor einigen Wochen war es soweit und ich habe meinen JEM Body geswirlt und er ist, wie ich finde, ganz nett geworden. Sicher, die Geschmäcker sind verschieden, aber hier ging es ja um mein persönliches Modell. Aber seht selbst:
Nachdem der Body nun eine ganze Zeit vor sich hin getrocknet ist, wurde er letzte Woche mit Klarlack lackiert.
Da ich während der Bauphase gerne sehe, woran ich baue und wie das spätere Ergebnis aussieht, habe ich mal eine Illustration angefertigt, wie die spätere Gitarre dann aussehen soll. Na, ungefähr so:
Der Hals ist übrigens schon so vorhanden. Die Kopfplatte wurde gerade schwarz lackiert und mit einem roten Custom Ibanez Decal versehen, nur der Komplettheit halber. Weitere Berichte und Bilder folgen in Kürze.
Viele Grüße,
VVolverine
nach langer Zeit des "nur" mitlesens habe ich mich nun auch mal angemeldet und verfasse mal meinen ersten Beitrag. Wie ein langjähriges Mitglied (gitarrero!) hier im Forum bin ich derzeit dabei ein eigenes JEM Modell zu bauen. An dieser Stelle möchte ich mich bereits jetzt bei gitarrero! bedanken, für die vielen Tipps, die er in seinem Thread gemacht hat. Die haben mir an so mancher Stelle schon sehr geholfen. Da die Arbeiten schon ziemlich weit fortgeschritten sind, zuerst einmal die Einleitungsgeschichte:
Es muss so Ende der 80iger - Anfang der Neuziger gewesen sein, als der gute Herr Vai mit seinem Album Passion and Warfare um die Ecke kam. Seither fand ich diese Swirl-Lackierungen einfach nur genial. Als junger Teenager lag da nichts ferner, als eine solche lackierung mal an einer klassischen Konzertgitarre auszuprobieren. Nun ja, die Gitarre endete später mit einer wilder Spraydosenlackierung auf dem Sperrmüll.
Diese Lackierung hat mich allerdings nie wirklich losgelassen und so kam es, dass ich vor einiger Zeit bei eBay einen Body aus den Staaten fand, der genau diese Lackierung hatte. Kurz die Finanzen gecheckt, überlegt und bestellt. Als das Ding ankam, war die Ernüchterung allerding relativ groß. Die Swirllackierung war alles andere als perfekt und der Body sah ehr aus, wie aus einem Stück Holz herausgebissen, statt sorgsam herausgearbeitet. Also ist der Body wieder in die Bucht gewandert und hat einen dankbaren anderen Besitzer gefunden.
Da ich in der Zwischenzeit aber schon andere Teile (u. a. Tremolo und einen Hals) bestellt hatte, konnte das Thema Swirl JEM nicht einfach enden. Und wie das so oft im Leben ist, wenn es niemanden gibt der es einem macht, macht man es sich selbst Die Lackierung selbstverständlich…
Ich habe also etwas im Internet recherchiert und zahllose Tests mit Farben unternommen, bei denen mich ein ortsansässiger Autolackierer unterstützt hat. Da wir ja über eine Art der Tauchlackierung sprechen, ist es natürlich auch wichtig sich um die spätere Entsorgung des Wasser / Farbgemisches zu kümmern.
Lange Rede, kurzer Sinn: Vor einigen Wochen war es soweit und ich habe meinen JEM Body geswirlt und er ist, wie ich finde, ganz nett geworden. Sicher, die Geschmäcker sind verschieden, aber hier ging es ja um mein persönliches Modell. Aber seht selbst:
Nachdem der Body nun eine ganze Zeit vor sich hin getrocknet ist, wurde er letzte Woche mit Klarlack lackiert.
Da ich während der Bauphase gerne sehe, woran ich baue und wie das spätere Ergebnis aussieht, habe ich mal eine Illustration angefertigt, wie die spätere Gitarre dann aussehen soll. Na, ungefähr so:
Der Hals ist übrigens schon so vorhanden. Die Kopfplatte wurde gerade schwarz lackiert und mit einem roten Custom Ibanez Decal versehen, nur der Komplettheit halber. Weitere Berichte und Bilder folgen in Kürze.
Viele Grüße,
VVolverine
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