Selbststudium,1 Buch,2 Bücher Internet...Entäuschung,Frust...

  • Ersteller Marschjus
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Sorry, das ist Unsinn
Seeehr diplomatisch formuliert.:D
Natürlich haben Lehrbücher Sinn und Zweck. Das oft zitierte "Blues you can use" ist nur ein Beleg dafür. Man kann durchaus autodidaktisch anhand von Lehrbüchern, auch über Harmonielehre, ein Instrument erlernen. Backing-tracks können, zunächst, die Band ersetzen.
Wobei man natürlich das Spielen mit Anderen anstreben kann/darf/soll.;)
 
Ich sag nur: Peter Bursch.
 
Ich sag nur: John Ganapes;)
 
Die meisten Bücher im Musikladen sind nutzlos, denn sie werden von Menschen geschrieben, die gerade mal einen Akkord greifen können.
So, das ist er. Der bislang (wie formuliere ich es bloss politisch korrekt?) ... ähm.... suboptimalste Beitrag des Jahres 2017.

Vielleicht irre ich mich auch komplett und alle meine Lehrbücher im Regal sind nutzlos, meine Karriere als Gitarrenlehrer basiert demzufolge auf falschen Grundlagen und meine Schüler sind dem musikalischen Untergang geweiht. Weh mir...und dafür kassiere ich noch Gehalt. Sagt's bitte nicht den Eltern.
 
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So, das ist er. Der bislang (wie formuliere ich es bloss politisch korrekt?) ... ähm.... suboptimalste Beitrag des Jahres 2017.

Vielleicht irre ich mich auch komplett und alle meine Lehrbücher im Regal sind nutzlos, meine Karriere als Gitarrenlehrer basiert demzufolge auf falschen Grundlagen und meine Schüler sind dem musikalischen Untergang geweiht. Weh mir...und dafür kassiere ich noch Gehalt. Sagt's bitte nicht den Eltern.

Irgendwie würde ich darauf wetten, dass keiner der Gitarristen, die du magst, viele Lehrbücher bei sich zu Hause haben.
 
Hmm...viele von den Gitarristen die ich großartig finde hatten auch ein Alkohol oder anderes Drogenproblem. Soll ich jetzt meine Bücher gegen Schnapps und Gras tauschen??
ehrlich gesagt,du hast deine Meinung kund getan, wenn dir Bücher zu wider sind,bitte. Andere haben aber evtl. Keine großartige alternative. Daher habe ich den threat aufgemacht. Zum erfahrungsaustausch.

Gruß Marcus
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Nachtrag: viele waren auch Autodidakten....ist das jetzt ein Argument gegen einen richtigen Lehrer???
 
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Irgendwie würde ich darauf wetten, dass keiner der Gitarristen, die du magst, viele Lehrbücher bei sich zu Hause haben.

Genau, du hast es erkannt. Das müsste endlich den dringend benötigten Weltfrieden bringen.
Keiner der Gitarristen, die ich mag, hatte jemals Musikunterricht. Das ist nämlich alles Schwachsinn. Nein, früher wurden die Gitarren noch selber gebastelt, man spielte einfach drauflos und startete Weltkarrieren. John Petrucci war nie am Berklee College, den dort haben sie ja Lehrbücher. Das ist der Grund, warum John auch nie eigene Lehrbücher herausgegeben hat, er hätte sie ja "Rock discipline" nennen können, was natürlich ein äusserst doofer Name ist.

Eddie Van Halen hatte niemals klassischen Klavierunterricht (notabene aus Lehrbüchern), Steve Vai und Joe Satriani waren niemals zusammen im Gitarrenunterricht (deren Lehrer hätte nämlich vielleicht Lehrbücher dabei gehabt) und zahlreiche andere Profigitarristen haben ihr Handwerk ganz einfach nebenher erlernt, denn an Musikschulen und Universitäten studiert man ja nicht.

Eigentlich sollte ich nicht mit Leuten wie dir diskutieren. Ihr zieht mich ganz einfach runter auf euer Niveau und schlagt mich mit Erfahrung. Und jetzt warten wieder alle gebannt auf eine Ein-Satz-Retourkutsche, welche wohl spontanes Facepalm auslösen wird. Ich müsste es eigentlich besser wissen. Tu ich aber nicht.
 
Hmm...viele von den Gitarristen die ich großartig finde hatten auch ein Alkohol oder anderes Drogenproblem. Soll ich jetzt meine Bücher gegen Schnapps und Gras tauschen??
ehrlich gesagt,du hast deine Meinung kund getan, wenn dir Bücher zu wider sind,bitte. Andere haben aber evtl. Keine großartige alternative. Daher habe ich den threat aufgemacht. Zum erfahrungsaustausch.

Gruß Marcus
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Nachtrag: viele waren auch Autodidakten....ist das jetzt ein Argument gegen einen richtigen Lehrer???

So schlimm ist Alkohol nicht, wenn man den Konsum unter Kontrolle halten kann.

Die besten Gitarristen, die du jemals kennen lernen wirst, sind zum größten Teil Autodidakten.


Genau, du hast es erkannt. Das müsste endlich den dringend benötigten Weltfrieden bringen.
Keiner der Gitarristen, die ich mag, hatte jemals Musikunterricht. Das ist nämlich alles Schwachsinn. Nein, früher wurden die Gitarren noch selber gebastelt, man spielte einfach drauflos und startete Weltkarrieren. John Petrucci war nie am Berklee College, den dort haben sie ja Lehrbücher. Das ist der Grund, warum John auch nie eigene Lehrbücher herausgegeben hat, er hätte sie ja "Rock discipline" nennen können, was natürlich ein äusserst doofer Name ist.

Eddie Van Halen hatte niemals klassischen Klavierunterricht (notabene aus Lehrbüchern), Steve Vai und Joe Satriani waren niemals zusammen im Gitarrenunterricht (deren Lehrer hätte nämlich vielleicht Lehrbücher dabei gehabt) und zahlreiche andere Profigitarristen haben ihr Handwerk ganz einfach nebenher erlernt, denn an Musikschulen und Universitäten studiert man ja nicht.

Eigentlich sollte ich nicht mit Leuten wie dir diskutieren. Ihr zieht mich ganz einfach runter auf euer Niveau und schlagt mich mit Erfahrung. Und jetzt warten wieder alle gebannt auf eine Ein-Satz-Retourkutsche, welche wohl spontanes Facepalm auslösen wird. Ich müsste es eigentlich besser wissen. Tu ich aber nicht.

Warum reagierst du so geärgert und wütend?

John hat nicht erst in Berklee gelernt, wie man shreddet. Dort lernt man eher Musiktheorie.

Vai und Satriani hatten jeweils einen guten Musiklehrer an ihrer Schule, doch keinen formellen Gitarrenunterricht. Joe hat z.B. keinen Titel. Vai auch nicht. Oder Petrucci, oder Al Di Meola, oder Paco de Lucia...
 
Mal ganz allgemein ... man sollte vielleicht nicht immer gleich davon ausgehen, dass jemand der AUCH Bücher und Noten benutzt, deshalb NUR nach Büchern und Noten lernt oder spielt ... ;)
 
@trpzd:

Mich würde mal interessieren, was konkret dich an den Büchern gestört hat und welche Alternativen du zu Büchern vorziehst. Darüber hinaus welche Bücher hast du verwendet und als schlecht/gut befunden. Vermutlich eher schlecht, weil du sonst nicht abraten würdest. Wenn du sagst autodidakten sind die besten Gitarristen - woher hatten diese Spieler wohl ihr Material, um Gitarre zu lernen. So ganz ohne Info wirds wohl nur schwer gehen.

Unterricht durch einen Lehrer hat aufjedenfall Vorteile, die ich auch sehe. Man wird kontrolliert, bekommt Übungen passend zu seinem Fähigkeitsstand und hat immer jemand zum fragen bei Unklarheiten. Trozdem finde ich es wichtig eine andere Perspektive zu bekommem. Das kann durch einen anderen Lehrer oder durch Bücher geschehen. Als absoluter Anfänger würde ich auch nicht Bücher als bestes Medium ansehen, aber gerade für Fortgeschrittene bekommt man kompakt viele Übungen, die man sich zu recht legen kann.

Was mich vorallem stört ist die Verallgemeinerung alle Bücher für jeden schlecht seien,
 
@trpzd:

Mich würde mal interessieren, was konkret dich an den Büchern gestört hat und welche Alternativen du zu Büchern vorziehst. Darüber hinaus welche Bücher hast du verwendet und als schlecht/gut befunden. Vermutlich eher schlecht, weil du sonst nicht abraten würdest. Wenn du sagst autodidakten sind die besten Gitarristen - woher hatten diese Spieler wohl ihr Material, um Gitarre zu lernen. So ganz ohne Info wirds wohl nur schwer gehen.

Unterricht durch einen Lehrer hat aufjedenfall Vorteile, die ich auch sehe. Man wird kontrolliert, bekommt Übungen passend zu seinem Fähigkeitsstand und hat immer jemand zum fragen bei Unklarheiten. Trozdem finde ich es wichtig eine andere Perspektive zu bekommem. Das kann durch einen anderen Lehrer oder durch Bücher geschehen. Als absoluter Anfänger würde ich auch nicht Bücher als bestes Medium ansehen, aber gerade für Fortgeschrittene bekommt man kompakt viele Übungen, die man sich zu recht legen kann.

Was mich vorallem stört ist die Verallgemeinerung alle Bücher für jeden schlecht seien,

Ich bin selber kein Gitarrist, bin aber mit sehr guten Gitarristen befreundet. Allen gemeinsam ist die Tatsache, dass sie ein paar Monate Unterricht nahmen, als sie blutige Anfänger waren, aber dann mithilfe von Videos, Tipps von erfahrenen Musiken und viel Kreativität, ihr Können auf ein hohes Niveau brachten.

Unterricht hat Vorteile, aber nur dann, wenn der Lehrer selbst ein guter Musiker ist. Was bringt es, wenn Justin Bieber dein Gitarrenlehrer ist? Wozu Bücher kaufen, wo keine vernünftigen Fingersätze enthalten sind? Oder wo Akkorde nur oberflächlich erklärt werden?

Übungen sind meistens nutzlos. Was bringt es, die Kletterübung (1-2-3-4) bei 240 bpm zu spielen, wenn man nicht in der Lage ist, ein Funk-Solo zu improvisieren bei einem Tempo von 110?
 
Ich bin selber kein Gitarrist, bin aber mit sehr guten Gitarristen befreundet.
Was heißt "sehr gut"?
Spielst du ein anderes Instrument?

Videos, Tipps von erfahrenen Musiken
und du meinst nicht, dass solche Dinge auch sehr gut in einem Buch zu haben sind? Eventuell sogar didaktisch wertvoll aufbereitet?

Übungen sind meistens nutzlos.

Das ist halt einfach nur falsch.

Was bringt es, die Kletterübung (1-2-3-4) bei 240 bpm zu spielen, wenn man nicht in der Lage ist, ein Funk-Solo zu improvisieren bei einem Tempo von 110?
Es schließt sich wohl kaum aus, sowohl eine anspruchsvolle Technik zu beherrschen und trotzdem ein Funksolo spielen zu können. Erstere erlernt man aber eben indem man sie halt nun mal übt...

Ich mag nicht behaupten, dass es nicht gute Musiker gibt, die vollständig Autodidakten sind. Es ist ja auch gut, wenn verschiedene Musiker verschiedene Entwicklungen durch gehen, sonst wären ja alle gleich. Aber ein gesamtes Medium (in diesem Fall Bücher) als nutzlos abzustempeln ist einfach unhaltbar...
 
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Unterricht hat Vorteile, aber nur dann, wenn der Lehrer selbst ein guter Musiker ist. Was bringt es, wenn Justin Bieber dein Gitarrenlehrer ist?

Ok - Justin Bieber ein guter Musiker aber kein guter Lehrer? Du hattest Unterricht bei ihm? Ach nee, Du spielst ja gar nicht Gitarre. :cool:

Ein guter Lehrer muss erstmal ein guter Lehrer sein und mir was beibringen können. Er muss erstmal einen "Lehrplan" haben, mich motivieren, die Fortschritte prüfen,
Fehler ausmerzen, anleiten.

Natürlich ist es hilfreich, wenn er den zu vermittelnden Stoff auch selber spielen kann, aber ob das ein "Muss" ist??? Ok, ich hab das Glück das mein Lehrer ein super Musiker ist und quasi alles spielt was Saiten und nen Hals hat. :rolleyes: Das nützt mir selber aber gar nicht mal so viel... "meinen Könnensstand" spielt der wohl im Schlaf ^^

Bücher wie "Blues you can use" oder "Garantiert Akustik Blues Gitarre lernen" arbeite ich für mich ganz alleine durch. Quasi als Ergänzung zum Unterricht.
Ein wirklich schlechtes Buch von einem, der nur 2 Akkorde spielen kann ist mir noch nicht untergekommen.

Aber vielleicht kannst Du diese Bücher ja mal auflisten? Als Warnung quasi.
 
Was heißt "sehr gut"?
Spielst du ein anderes Instrument?




Es schließt sich wohl kaum aus, sowohl eine anspruchsvolle Technik zu beherrschen und trotzdem ein Funksolo spielen zu können. Erstere erlernt man aber eben indem man sie halt nun mal übt...

Ich mag nicht behaupten, dass es nicht gute Musiker gibt, die vollständig Autodidakten sind. Es ist ja auch gut, wenn verschiedene Musiker verschiedene Entwicklungen durch gehen, sonst wären ja alle gleich. Aber ein gesamtes Medium (in diesem Fall Bücher) als nutzlos abzustempeln ist einfach unhaltbar...

Sehr gut=Virtuosen, die von anderen Musikern als solche anerkannt werden.
Ich spiele Bass.

Eine Technik kann man nicht beherrschen, genauso wenig wie man ein Instrument meistern kann.

Ok - Justin Bieber ein guter Musiker aber kein guter Lehrer? Du hattest Unterricht bei ihm? Ach nee, Du spielst ja gar nicht Gitarre. :cool:

Ein guter Lehrer muss erstmal ein guter Lehrer sein und mir was beibringen können. Er muss erstmal einen "Lehrplan" haben, mich motivieren, die Fortschritte prüfen,
Fehler ausmerzen, anleiten.

Natürlich ist es hilfreich, wenn er den zu vermittelnden Stoff auch selber spielen kann, aber ob das ein "Muss" ist??? Ok, ich hab das Glück das mein Lehrer ein super Musiker ist und quasi alles spielt was Saiten und nen Hals hat. :rolleyes: Das nützt mir selber aber gar nicht mal so viel... "meinen Könnensstand" spielt der wohl im Schlaf ^^

Bücher wie "Blues you can use" oder "Garantiert Akustik Blues Gitarre lernen" arbeite ich für mich ganz alleine durch. Quasi als Ergänzung zum Unterricht.
Ein wirklich schlechtes Buch von einem, der nur 2 Akkorde spielen kann ist mir noch nicht untergekommen.

Aber vielleicht kannst Du diese Bücher ja mal auflisten? Als Warnung quasi.

Ich spiele gar nicht Gitarre, aber irgendwie habe ich den Eindruck, dass du es auch nicht so richtig kannst.
 
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Ich bin selber kein Gitarrist, bin aber mit sehr guten Gitarristen befreundet. Allen gemeinsam ist die Tatsache, dass sie ein paar Monate Unterricht nahmen, als sie blutige Anfänger waren, aber dann mithilfe von Videos, Tipps von erfahrenen Musiken und viel Kreativität, ihr Können auf ein hohes Niveau brachten.

Unterricht hat Vorteile, aber nur dann, wenn der Lehrer selbst ein guter Musiker ist. Was bringt es, wenn Justin Bieber dein Gitarrenlehrer ist? Wozu Bücher kaufen, wo keine vernünftigen Fingersätze enthalten sind? Oder wo Akkorde nur oberflächlich erklärt werden?

Übungen sind meistens nutzlos. Was bringt es, die Kletterübung (1-2-3-4) bei 240 bpm zu spielen, wenn man nicht in der Lage ist, ein Funk-Solo zu improvisieren bei einem Tempo von 110?

Videos sind für mich eine moderne Form der Bücher. DVDs und Videos haben den Vorteil den Gitarristen zu sehen, wie er spielt. Ein Buch über Harmonielehre wird dich nicht in deiner Kreativität einschränken, sondern weitere Perspektiven geben. Ob ein guter Gitarrist auf Youtube/Video oder in einem Buch seine Techniken veröffentlicht, wird die Übung an sich nicht abwerten. Kreativität kann man durch aus durch autodidatik, aber auch durch Harmonielehre fördern. Man bekommt nur mehr Wege, die man begehen kann, wobei man auch beim alten Schema bleiben kann. Da sehe ich auch kein negativen Effekt von dem Buch. Zu mal es auch schlechte Videos und Tipps geben kann.

Klar gibt es auch schlechte Bücher, aber es gibt massig Bücher, die sich in Unterricht bewehrt haben. Da kann man auf Erfahrung von anderen besseren Musikern zurück greifen.

Fingersätze sind meiner Meinung nach vorallem bei Fortgeschrittenen Geschmackssache. Da macht es auch mal Sinn keine Vorgabe zu haben, sondern selbst zu spielen. Zum anderen wenn ein Fingersatz angegeben ist, wurde auch die Aufnahmen mit diesem Satz eingespielt. Ob das für dich dann perfekt ist oder nicht, muss man dann selbst testen.

Klar ein schlechter Lehrer hilft keinem was, aber dafür gibt es vorallem in der Zeit des Internets massig Auswahl. Dabei kann man örtlich auswählen oder sogar über Skype Unterricht bekommen. Zu mal auch Authoren von Büchern, Youtube Videos oder DVDs auch als Lehrer in weiterem Sinne angesehen werden können.

Zum Thema Kletterübung 3:50 eine Meinung von Petrucci. Wenn du nach ihm gehst gibt es nur 3 Muster, wenn man 3 Noten pro Saite in einer Skala spielt. Was für Gitarre üblich ist und daher kann es schon Sinn machen die Muster einzuüben, um die Motorik abzurufen. Es gibt auch nicht wenige Gitarristen, die speziell isolierte Übungen für eine bestimmte Anwendung gut heißen. Für Geschwindigkeitstraining oder Übung von Skalen wird so eine Kletterübungs sicher nicht schlecht sein.

Ein Funksolo zu improvisieren, braucht mehrere Aspekte. Zum einen braucht man die Technik dafür zum anderen auch das Wissen welche Noten man verwenden kann. Kreativität sollte auch nicht fehlen. Woher das Wissen kommt ist dabei unwichtig, da Bücher, Lehrer, Videos, Funkmusik oder erfahrene Gitarristen alle ihren Einfluss und Berechtigung haben. In manchen Bereichen wird das eine oder andere Medium besser wirken. Die Kletterübung wird dir dabei helfen deine Synchronisation deiner Hände auf ein gutes Niveau zu bringen, um das zu spielen was dir im Kopf vorschwebt. Denn wer eine schlechte Synchronisation hat und unsauber rumleiert oder nicht mal den Takt trifft, der wird auch nicht super improvisieren. Im schlimmsten Fall verlässt er das Griffbrett noch mit soviel Nebengeräuschen, dass garnichts mehr geht - übertrieben gesagt.

kleiner Anhang (eben genanntes Video):
 
Videos sind für mich eine moderne Form der Bücher. DVDs und Videos haben den Vorteil den Gitarristen zu sehen, wie er spielt. Ein Buch über Harmonielehre wird dich nicht in deiner Kreativität einschränken, sondern weitere Perspektiven geben. Ob ein guter Gitarrist auf Youtube/Video oder in einem Buch seine Techniken veröffentlicht, wird die Übung an sich nicht abwerten. Kreativität kann man durch aus durch autodidatik, aber auch durch Harmonielehre fördern. Man bekommt nur mehr Wege, die man begehen kann, wobei man auch beim alten Schema bleiben kann. Da sehe ich auch kein negativen Effekt von dem Buch. Zu mal es auch schlechte Videos und Tipps geben kann.

Sehr guter Kommentar.
Bücher an sich sind nicht schlecht. Was aber viele nicht einsehen ist die Tatsache, dass man diese Lehrbücher für Gitarristen, von denen es immer mehr gibt, eher im Unterricht förderlich sind, und nicht etwa, wenn man der eigene Gitarrenlehrer ist. Ein guter Lehrer kann jedes Buch als Grundlage für eine Unterrichtsstunde verwenden.


Es gibt mehrere Beispiele für Tabulaturen, die nicht dem entsprechen, was in einer Aufnahme passierte.


Klar hat Petrucci Recht, aber man kann auch ruhig 4 Noten pro Saite spielen und schon dann hat man neue Muster. Es lohnt sich, zu explorieren und zu experimentieren.


Die Synchronization, die man bei der Kletterübung entwickelt, hilft wenig, wenn man Arpeggien mit ein oder zwei Noten pro Saite spielen möchte/muss.
 

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