BackToThe80s
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Klar ist sie immernoch simpel, aber wie die Anordnung und der Grad der Siebung ist, ist speziell . Unterschied von Röhregl. und Siliziumgl. ist ja unter anderem der Innenwiderstand. Weiches verhalten gegenüber Steiffem verhalten, ergo, Innenwiderstand rauf.Mann mann mann, warum lese ich den Thread erst jetzt? Geiles Projekt, muss ich schon sagen, hier ein paar Anregungen und Fragen von mir:
CLC-Siebung? Finde ich nicht komplex, ist aber klassisch und gut. Kompressionseffekt durch runterkurbeln der Anodenspannung per stabilisiertem Netzteil? Welche Anodenspannungen änderst du?
Alt bekannte 723er Schaltung zum einstellen des Stromes und der Spannung (wobei bei hier der Strom fest vorgegeben wird). DC als massnahme zur Brummverminderung (vorallem Preamp!). Poweramp wäre DC nicht nötig, ist aber nicht falsch. Ausserdem unproblematischere Verlegung der Kabel.Transistorgesteuerte Verlustminderung? Was ist das? Und warum heizt du die Endröhren überhaupt mit Gleichstrom, das bringt nur Verluste und vom Störspannungsabstand her wirst du nix merken. Die Vorstufen musst du auch nicht mit DC heizen, das ist unsinnig, es ist wichtiger, die Uf/k zu beachten, besonders bei Kathodenfolgern oder SRPP.
Jop Hochpass, typo und war zu faul zum korrigieren . Phasen könnte man evt. mit Poti lösen, aber das wär dann immer eine unendlich elende Einstellerei.Du meinst sicher einen Hochpass, oder? Das bringt ordentlich was. Eine Idee ist auch, die Bässe clean zu verstärken oder nur anzucrunchen und hinter den Higain-Stufen wieder reinzumischen. Bringt aber Phasenprobleme mit sich.
Nein, entweder oder. Eben klassisch wie mans kennt. Aber das mit dem Abmischen wär noch interessant .Du kannst die Preamps parallel betreiben und hinten zusammenmischen, das seh ich richtig?
Platz und EnergiesparendBeides sehr sinnvoll, hier OP-Amps zu verwenden. Röhre ist an diesen Stellen unnötiger Aufwand, super! (NICHT IRONISCH!!!)
Ich hab dafür eine komplett weltneue Schaltung entwickelt . Patent pending ;POkay, und die schaltest du dann um? Ich würde das mit einem UM-Relais machen, einfach die Kathoden in die Luft hängen, die Röhren sperren dann und du kannst Anoden, g2 und g1 einfach (Gitter mit Schutzwiderständen natürlich) parallelschalten.
Du meinst, du hast die Ausgänge der Klangstellnetzwerke gepuffert und führst sie danach zusammen?
Jap, resp. in den preamp.
Lüfter sind nicht das Gelbe vom Ei. Besser wäre es, um die Röhren herum Löcher zu bohren, sodass die Luft durch das Chassis und an der Röhre vorbei nach oben abziehen kann (Kamineffekt). Das bringt wirklich einiges an Kühleffekt. Dazu kannst du ja entweder Löcher bohren oder die Fassungen auf ein zweites Blech machen (Lochblech), das du unter dein Chassis schraubst, dann musst du die Fassungslöcher halt größer bohren, sodass da neben den Sockeln noch Luft durch kann.
Und die Biegeberechnungen....nuja, so viel ist auf dem Chassis jetzt auch nciht drauf, zur Not kannst ja ein paar Winkel reinschrauben
Nicht vergessen das über den Röhren noch der Reverbtank sitzt und der soll ja nicht endloss heiss werden, also sind Lüfter schon nicht schlecht (vorne ist dann ein offenes gitter wo die Luft raus kann).. Die Sockel werden aufs chassis geschraubt also ist eine grössere Bohrung kein Problem.
Uuuh Winkel, das ist so eine Sache, das kann je nach Verformung ganz schön daneben gehen (hier aber eher kein Problem).
Ist so. Aber ich machs lieber so als mit endlos viel Kabel verlegen. Da dieser Amp ein Prototyp ist, werde ich wohl oder übel hier und da noch anpassen müssen (obwohl ich das plus minus in die Platinen einberechnet habe) und ein zwei Kondensatoren irgendwie drankleben müssen .Nachteil davon ist, dass man nicht so schön basteln kann. Aber du weißt, was du tust und daher überlasse ich das dir, es wird schon was ordentliches werden
Die Wima sind selbst bei 2000V Auslegung noch kleiner als die 630V Orangedrops. Man muss das ganze differenziert betrachten, beides hat vor und nachteile.Mein Gott, endlich mal einer, der das anspricht. Ich halte von dem Vodoo auch nix, MKS oder MKT oder sonstwas von WIMA ist gut, muss kein Silver Mica usw sein. Die von mir genannten Cs gehen auch im HF-Bereich, da sind die Anforderungen bekanntlicherweise ein bisschen höher
Sternförmige Masseführung und ordentlicher Aufbau sind natürlich Pflicht, aber ich denke, dass er das hinbekommt Er baut ja lauter kleine Platinchen, das ist massetechnisch auch nix anderes als Freiverdrahtung.
Jop, Lochsieb ist mit drin .
Liegt leider nicht drin da die kleinen Platinchen leider auch Platz brauchen und der schon arg knapp ist, muss also oben bleiben.Bau doch die Drossel einfach unters Chassis, da hinten unter den Netztrafo! Dann haste Platz für deine acht Endröhren. Die Hitze wird nicht das Problem, hör auf mich und bau das mit Kamintechnik, dazu musste aber irgendwie Luft unters Chassis bekommen (Gitter in der Headshell z.B.).
Ich würde außerdem, weils mir grad einfällt, noch dafür sorgen, dass die nicht benutzten Röhren immer minimal Strom abbekommen, das wäre ihrer Lebensdauer sehr zuträglich. Oder mach sie abschaltbar, wenn du merkst, dass du nur die EL34 benutzt, dann kannste die 6L6GC ja von der Heizwicklung abklemmen. Ich halte 8 Endröhren eh für Unsinn, aber das ist eine andere Diskussion...
Der Strom ist durch meine super duper Weltneuheitsschaltung auch geregelt . Es liegt ziemlich viel tüftelei in der Endstufe, mal sehen wies klingen wird ;P.
Soooo, danke fürs Interesse, scheint als verstehen wir uns . Ich hab meine Antwort jetzt nicht nochmal durchgelesen, Tippfehler darfst du also behalten!