Selbstbauamp "Zombie Structure 887"

  • Ersteller BackToThe80s
  • Erstellt am
BackToThe80s
BackToThe80s
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
30.09.09
Registriert
10.03.07
Beiträge
94
Kekse
340
Sooo, doch mal noch das Forum verunstalten mit meinem Projekt. Falls ich nun doch im ganz falschen Forum gepostet habe (Da im DIY und A&B Amp-Projekte gepostet wurden) bitte verschieben, danke :)! (Bilder siehe Unten)

So, mal schauen wo wir anfangen..

Ich hab vor ein paar Monaten (!) dieses ehrgeizige Projekt angefangen um meinen eigenen, individuellen Sound zu erschaffen mit einem Amp, den ich jederzeit wieder umrüsten kann. Die meiste Zeit musste ich bei den Lieferzeiten der Ware absitzen und noch heute fehlen mir einige sachen (Trafo, Relais, Chassis).

Geplant sind 120W RMS wobei sich das Endresultat erst bei der Messung des Spitze-Spitze Wertes resp. der Musikleistung per KO zeigen wird.

Aber fangen wir zuerst vorne an:

Diodengleichrichter mit komplexer Siebung, Siebdrossel und Kompressoreffekt für die Anodenspannungen.

Ebenfalls Diodengleichrichter für die Heizungen mit Transistorgesteuerter Verlustminderung. Da ich 8 Powertubes (7Pre) habe brauche ich ziemlich viel Strom.

Am Eingang habe ich einen Opamp als Impedanzwandler (kann wahlweise auf Verstärkung geschaltet werden wenn nötig) mit einem Wahlschalter mit 6 verschiedenen Tiefpassfilter um, je nach Pickuptyp, "vermatschung" zu verringern.

3 unabhängige Vorstufen Clean/Crunch/Hi-Gain (a.k.a MrClean/Old Hag/Dirty Bitch).
6 Potis für jeden Kanal, wobei MrClean einen Presencepoti anstelle eines 2. Gainsoundreglers hat. Vorstufen per Schalter abschaltbar. MrClean zusätzlich Brightschalter.

Reverb mit 3x2 Reverbtank, gespiesen durch Stromstarke Opamps. Mit 2 Potis um Mix und Stärke einzustellen. Inkl On/Off Schalter.

Koppelplatine um das Signal entweder über Jack oder Erdfrei-Symmetrisch über XLR auszukoppeln und wieder einzukoppeln. Wieder 2 Potis für Send und Mix.

Grosse Endstufe mit 4x EL34 und 4x 6L6GC zum umschalten. Getrieben durch zwei ECC82 (1x Treiber 1x Phasenumkehr). Symmetriepoti nach der Phasenumkehr zum abgleichen (resp. leichte Unsymmetrie).

Die Klangregler sind alle durch Impedanzwandler getrennt und beinflussen sich somit nicht gegenseitig (Lo/Med/Hi). Je nach Vorstufe sind die Klangregler vor oder nach der kompletten Stufe angeordnet um verschiedene Klangbeinflussung/charakter zu erreichen.

Das Gehäuse wird mit Snakeskin-Tolex bespannt. Ich werde mir ausserdem ein Logo (und evt Abdeckgitter) lasern und galvanisieren (oder verchromen).
Am meisten Ärger hatte ich mit der Beschaffung eines Chassis für die Teile. Ich habe zwar eines gefunden, aber das ist ziemlich klein (für all die Platinen) und somit wirds ziemlich eng (dafür ist auch das 3D-Modell Gedacht).
Desweiteren werden die 8 Endröhren eine ziemliche Hitze produzieren. Da ich noch nicht ganz voraussagen kann, wie sich das auswirkt, werde ich einerseits einige Lüfter einbauen und evt. eine Strömungsberechnung mit dem Modell machen.
Auch mit der Belastbarkeit des Chassis bin ich mir nicht ganz sicher, daher werden wohl ein paar Festigkeitsberechnungen von nöten sein (sicher ist sicher!). Ausserdem kann ich die Auswirkung der Strahlung der Trafos auf den Reverbtank (und anderes) nicht ganz bevorsehen (hervorsagen, bevorsagen, hervorsehen? wth!).

Die Elektronikteile werden nicht von Hand verdrahtet sondern auf Platinen, die ich selber zeichne und ätze, gelötet.

Das 3D-Modell ist noch nicht das Endresultat. Schalter, Potis, Stecker, Schutzwände etc. werden wohl noch folgen. Es dient bisher lediglich zur Bestimmung der Platzauslegung.

Weiter ist vielleicht anzumerken, dass ich KEINE Orange Drops und der Sorten einbaue. Alles wird mit stinknormalen Folien/Elko... Kondensatoren aufgebaut. Vielleicht auch als eine Art der Kampfansage ;) oder ich schlichtweg nicht dafür zahlen wollte :D. Die Reproduzierbarkeit wird wohl unter den schlecht konditionierten (20%+) Kondensatoren leiden, aber da es ja ein Einzelstück ist, spielt es keine Rolle (In den Klangstellern wohlgemerkt!).

So, ich glaube ich hab euch vorerst genug gelangweilt.
Es wird noch eine weile dauern bis alles komplett fertig ist (inkl. Nachbesserungen). Aber es macht jedenfalls einen Heidenspass :D.

Btw. der Ampname "Zombie" entspringt aus einem Teil meines Familiennamens :rolleyes:

Rechtschreibfehler dürft ihr als Frühostergeschenk haben!

Nun zu den Bildern:
btw.: das Gitter wird nicht so bleiben!
Alle 3D-Einzelteile habe ich heute gemacht gehabt.

Älteres Foto einiger Elektronikteile:
electroparts.jpg



Älteres Foto der TAD Tubes:
tubestuff.jpg



3D-Modell des Amps mit Frontgitter (Gitter wird nicht so bleiben!):
887Gitter.jpg



Ansicht der nichtganz Innereien:

887Tubes.jpg
 
Eigenschaft
 
Na dann bau mal. Wenn Dir bei so einem aufwändigen Projekt die paar € zwischen irgendwelchen und guten Komponenten wurst sind, dann bitte.

Was die Kondensatoren betrifft ist es nicht nur so, dass man auf Material und Toleranzen achten sollte. Speziell im Netzteil ist "Überdimensionierung" sehr wichtig. Ein 600V Kondensator klingt immer besser als ein 450V Kondensator, auch wenn nur 400V anliegen werden. Größer ist besser!

Und zu den selbst gestalteten Platinen: Man kann einen Amp fehlerfrei nach Diagramm bauen und dennoch ein teures, brummendes, rückkoppelndes Teil erhalten. Position und Lage der Bauteile ist ebenso wichtig wie Kabellänge.
 
Die Endstufenröhren werden in dieser Anordnung ( wie Du bereits selbst festgestellt hast ) ne Mordshitze abgeben.

Da muß man kein Hellseher sein, um Schwierigkeiten vorherzusehen.
Das Röhrenlayout soll hoffentlich jetzt nur ein Gedankenspiel sein. Praktikabel und mit einem Lüfter kühlbar ( Lüfter wo? Bedenke, daß der an die inneren evtl. gar nicht richtig rankommt. Und das sind bei dieser Anordnung die kritischen :eek: ) sieht mir das nicht gerade aus.

Warum versuchst Du nicht ein Layout mit den Endstufenröhren im hinteren Teil des Chassis in Reihe und stellst die Vorstufenröhren in Reihe vorne hin? Das würde dem Hitzeproblem entgegenkommen und vom Platzmanagement wesentlich praktikabler sein.

Mit 8 Endstufenröhren und 7 Vorstufenröhren wirds insgesamt schon ziemlich knapp. Bedenke, daß du auch noch verdrahten mußt.

Und der Röhreneinbau und -wechsel wird auch recht mühseelig.

Aber naja, mal schauen, was dabei rauskommt. Halt uns auf dem Laufenden.:)
 
argh, ich muss mich grad gut zusammenreissen...hoss33, denkst du manchmal über deinen ausdruck nach? ich find das n ziemlich schweres aber auch extrem interessantes projekt was ich selber auch jederzeit in angriff nehmen würde wenn ich das nötige know-how und das geld hätte...allerdings wäre meine motivation schon direkt nach deinem posting flöten gegangen, dein erster satz ey, wie arrogant und abwertend ist das denn?
ich mein mit deiner erfahrung etc jemanden weiterzuhelfen ist echt nett und so aber ihm von vornherein so anzugehen...sorry, aber das ist bei deinen posts irgendwie so standard...naja, häng mal weiter den großen macker raus
 
argh, ich muss mich grad gut zusammenreissen...hoss33, denkst du manchmal über deinen ausdruck nach? ich find das n ziemlich schweres aber auch extrem interessantes projekt was ich selber auch jederzeit in angriff nehmen würde wenn ich das nötige know-how und das geld hätte...

Das ist aber der Punkt: der Threadersteller kündigt ein zweifellos interessantes und aufwändiges Projekt an. Mit aufwendiger Schaltung. Keine Kosten und Mühen werden gescheut. Man sehe sich mal die Röhren Armada an. Und dann wird vorab schon mal bei Pfennigprodukten geknausert. Diese machen aber im Gesamtkonzept mehr als nur Details aus und entscheiden eben, ob der Amp was wird oder einfach an seinen Nebengeräuschen erstickt. Darauf hat Hoss hingewiesen.
The devil is in the details....
 
4 EL34 und 4 6L6 zum umschalten? Da will einer die eierlegende Wollmilchsau bauen :)
die 6L6er kannst dir vielleicht sparen.

was kann ich dazu sagen? Hoss hat das wichtigste gesagt - was ich noch dazu anmerken wollte: pass mit den Operationsverstärkern auf. aktive Klangregelstufen und ein hoher Eingangswiderstand sind zwar toll, aberTotzeiten, die diese Bauteile mit sich bringen, sind der Stabilität nicht zuträglich. Weiter solltest du keine invertierenden Schaltungen verwenden, die die Phase um 180° verschieben (wenn du den Eingangs-OP auf Verstärkung schaltest z.B.) - das kann unter Umständen alles dazu beitragen, dass das Feedback stark zunimmt und das will man normalerweise ja vermeiden :)
 
Das ist aber der Punkt: der Threadersteller kündigt ein zweifellos interessantes und aufwändiges Projekt an. Mit aufwendiger Schaltung. Keine Kosten und Mühen werden gescheut. Man sehe sich mal die Röhren Armada an. Und dann wird vorab schon mal bei Pfennigprodukten geknausert. Diese machen aber im Gesamtkonzept mehr als nur Details aus und entscheiden eben, ob der Amp was wird oder einfach an seinen Nebengeräuschen erstickt. Darauf hat Hoss hingewiesen.
The devil is in the details....

es ging ja nich um die aussage hoss` sondern um die tatsache WIE er es rübergebracht hat
 
argh, ich muss mich grad gut zusammenreissen...hoss33, denkst du manchmal über deinen ausdruck nach?
Ja, denn ich kenne das Forum lange genug um zu wissen, dass hier sehr gerne Dinge großspurig angekündigt werden, die dann nicht oder schlecht ausgeführt werden.

Meine patzigen Postings sind daher WARNUNGEN an die Eigenbauer, sich nicht zu übernehmen.
 
Puh, ok, scheint doch ein paar Missverständnisse zu geben.

@hoss33

Ich hab keineswegs gesagt, dass die Komponenten irgendwelche sind. Ich habe genau so auf Voltauslegung, Toleranz, Verarbeitung, Qualität etc. geachtet. Da ich das meiste aus dem Ausland importieren muss, sind mir bei Menge/Gewicht irgendwann einmal auch die Hände gebunden (keine Orange/Mica/Mustard usw im Handel hier). Daher habe ich die (hochwertigen) Bauteile aus einem Profi-Shop hier einzeln geholt. Ich habe die Leerlaufspannung eines Trafos keineswegs vergessen.

Ich will genau so wenig behaupten das von Hand verdraten müll und Platinen besser sind. Für mich ist es einfach bequemer das Ganze auf ein Teil zu bringen, welches ich dann nach Anforderung komplett ersetzen kann (grob gesagt). Soundunterschiede bestehen da keine, es ist einfach nur eine persönliche Bevorzugung (Industrie nochmal anders).

Es kann sehr gut scheinen, dass ich arrogant/überheblich/einfätlig/überzeugt wirke. Aber ich würde nicht so ein Vorhaben in Angriff nehmen, wenn ich nicht alles durchdacht hätte. Ich hab mich um jede Kleinigkeit bemüht was Spannungen, Ströme, Masseschlaufen etc. usw. betrifft.
Schlussendlich bin ich aber auch nur ein Mensch und Menschen machen fehler (hoffen wir mal keine die das Leben kosten, es lebe die Sicherung).
Es kann gut sein, dass der Amp beim ersten Testen noch sehr verbesserungswürdig ist, aber selbst Leo Fender konnte nicht 100% wissen was bei seinem ersten (Gitarren)Amp resultiert.
Es ist irgendwo auch ein Ausprobieren, Grenzen ausloten und neue Wege gehen.

Ich weiss zwar nicht, was du vor deinem Edit geschrieben hast, aber falls ich dir irgendwie auf die Füsse getreten bin, dann entschuldige ich mich offiziell! Und bitte aber dennoch für etwas Vertrauen.


@MeinAnderesIch
Die Röhren sind mal provisorisch hinplatziert worden, es wird sich noch einiges tun. Ich bin noch am überlegen wegen aufteilen der Platine und/oder Lötsockel verwenden.
Hinten fehlt noch die Abschirmung und das Design der Buchsen usw. Die Lüfter wären dann direkt dahinter in die Abschirmung gekommen. (Ausserdem ist der Screen schlecht getroffen, die Röhren sehen hier etwas ZU nahe aufeinander aus.)



@Eins815
Schön dich hier auch zu sehen :).
Ich habe darauf geachtet das ich Ops verwende mit guten Slew-rates (13-25V/us) UND welche auch rauscharm sind (~3.5nV/Hz^(1/2) [<-wurzeldarstellung]). Die einzig invertierenden Ops sind die direkten Impedanzwandler bei den Klangreglern selber, aber alle die evt. für eine Verstärkung gebraucht werden sind nicht-invertierend (ebenso der Eingang).



Ich hoffe, das klärt einiges.:)
 
BackToThe80s, ich glaube Dir schon, dass Du das kannst. Aber wie gesagt, das mit dem "20% Toleranz sind mir wurscht" lies schon ein wenig die Alarmlampen angehen :)

Ich bin auch kein "hand wired nerd". Wohlüberlegte, dick dimensionierte Platinen können genauso gut klingen und im Falle von Serienherstellung wesentlich zur Konsistenz beitragen.

Wie oben gesagt, ist aber das Layoutieren eine sehr schwierige Sache. Störende Kapazitäten, Oszillationen, Feedback und Einstreuung sind bei bei einem hand-wired PTP Design leichter zu debuggen als bei PCB.

Noch ein Tipp zu Kondensatoren (am Beispiel TubeTown): Finger weg von dem ganzen Taiwan Kram. "Illinois Caps" klingt amerikanisch, ist aber übelster Chinesenschrott. Dirk von TT nennt sie sogar in seinem Webshop "Illinoise" :D
Die besten sind F+T (Made in good old fucking Germany). Kosten nur 15c mehr (am Beispiel 22mF/500V)
 
@Eins815
Schön dich hier auch zu sehen :).
Ich habe darauf geachtet das ich Ops verwende mit guten Slew-rates (13-25V/us) UND welche auch rauscharm sind (~3.5nV/Hz^(1/2) [<-wurzeldarstellung]). Die einzig invertierenden Ops sind die direkten Impedanzwandler bei den Klangreglern selber, aber alle die evt. für eine Verstärkung gebraucht werden sind nicht-invertierend (ebenso der Eingang).

klar - du meinst sicher invertierende Op-Schaltungen, oder? :)
Nachdem die Klangregelstufe aber eine parallele Verschaltung ist, solltest du aber noch eine -1/1-Verstärkung dahinter hängen.

Bin gespannt wie es wird :)
 
Ah! Ich hab eigentlich die Klangbeinflussenden Caps bei den Klangstellern gemeint (20%->Reproduzierbarkeit)! Ich hab sonst eigentlich alles USA Made-caps (btw Marshall benützt hier und da auch "konventionelle" caps).

Bei den günstigen Preisen der PCB boards kann man eigentlich bei gröberen Problemen auch günstig ersetzen oder kleinere Änderungen einfach mit Auslagerung beheben.
 
(btw Marshall benützt hier und da auch "konventionelle" caps)
Die blauen LCR Caps in den Marshalls der letzten Jahrzehnte sind auch Billigschrott. Eine der günstigsten Tuningmöglichkeiten in JCM2000 und Co.
 
klar - du meinst sicher invertierende Op-Schaltungen, oder? :)
Nachdem die Klangregelstufe aber eine parallele Verschaltung ist, solltest du aber noch eine -1/1-Verstärkung dahinter hängen.

Bin gespannt wie es wird :)

Serielle Verschaltung ^^. Und jap, ein Op am ende ist auch vorhanden (nicht-inv.).
 
ich raffs langsam nimmer - wie oft muss ich hier noch tippen? Seitdem das Forum nicht mehr extreeeeeeeeeeeeeeeeem, sondern nur noch extrem langsam ist, kommt wohl nix mehr an? Ich gebs auf.
 
@hoss33

Ich habe USA Industriecaps im Netzteil. Davon habe ich 2 in Serie geschalten mit den dazugehörigen entlade/aufteil Widerständen. Ein cap vermag 400V, das heisst also, dass die Caps zusammen 800V vertragen (resp. aufteilung der Spannung). Ausserdem verkraften sie 50% Überspannung über längere Zeit.

Bei den Klangstellern und in der Endstufe habe ich Wima-caps made in Germany (Marshall/Mesa/Diezel lässt grüssen!) resp. hier und da Siemens mit besseren Toleranzen.

Ich hoffe das beruhigt dich etwas ;)




@Eins815
Keine Phasenveränderung bei Verstärkungsboost ;).

Hier eine kleine Veranschaulichung (kleine Verstärkung zum darstellen gewählt):
opeingang.jpg
 
was die Sache mit der seriellen Klangregelstufe angeht. Passiv muss seriell sein. Aktiv kann seriell sein. Ich hatte nun den einfachsten Fall angenommen: Höhen und Tiefenregler, bestehend aus aus aktiven Reglern.
Der einfachste aktive Tiefpass hat die Übertragungsfunktion -V/s und der einfachste aktive Hochpass hat -V*s (V entspricht der Verstärkung).
In Reihe geschaltet hieße das -(-V/s)*V*s = V² ==> du hättest dann 3 Volume-Potis am Verstärker. Die Frequenz wäre nicht mehr als entscheidender Faktor enthalten.
In dem Fall ginge eine sinnvolle Verschaltung nur parallel.

Dennoch hast du Recht, die meisten aktiven Stufen sind seriell verschaltet, wie ich nachgesehen habe. Wollte dir nur meine Überlegung darlegen.



Bei welcher Frequenz hast du das Bild aufgenommen?
 
lysepre.jpg


So, kleines technisches Update:

Positionen für die Röhren wurde gefunden. Jetzt sollte das ganze gut ausgeglichen sein.

Bild:
http://mitglied.lycos.de/usermanual/pic/newtubes.jpg


Desweiteren habe ich heute noch die Durchbiegung des Chassis getestet. An der am stärksten belasteten Stelle habe ich nur eine Durchbiegung von 0.7mm, was also längst ausreichend ist um eine gute Tragfähigkeit zu gewährleisten (Elektro und Platinenkomponenten miteinbezogen).

Analyse-Bilder (ACHTUNG grosse bilder! (1mb)):
http://mitglied.lycos.de/usermanual/pic/analyse1.jpg
http://mitglied.lycos.de/usermanual/pic/analyse2.jpg
http://mitglied.lycos.de/usermanual/pic/analyse3.jpg


Nächste Woche wird der Rest bestellt. 2 Wochen dauert die Spezialanfertigung des Trafos.


@Eins815
Ich glaube du stellst dir die Schaltung irgendwie verkehrt vor!
Bild wurde aufgenommen bei 1k.
 
Wieso? Der einfachte Tiefpass ist ein Integrierer und der einfachste Hochpass ein Differenzierer. Beide geben im Bodediagramm eine Rampe - orthogonal zu einander. Schaltet man sie seriell, werden sie multipliziert und der Freauenzgang bleibt konstant. Dass es aus mehreren Gründen nicht so gelöst wird, weiß ich. Jedoch bin ich kein NAchrichtentechniker.

Warum setzt du keine digitale Klangregelung ein?

Und warum bestehst du denn immernoch auf 8 Endstufenröhren?
Ich fuhr an meinem Auto Sommer- und Winterbereifung auch nie gleichzeitig ;)
 
was kosten dich die trafos denn und wo lässt du die machen?
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben