Selbstbau - Saiteninstrumente

  • Ersteller blockarina
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Yau @Dora

hat beides seine Berechtigung. Die schönen Instrumente von Blockarina sind ja auch für den einfachen Nachbau mit Kindern gedacht, so wie ich das verstehe im Gegensatz zu meinen wilden Wesen.

Ich finde es echt sooooo schön, wenn überhaupt wer sich noch darum bemüht Kindern Musik näher zu bringen und dafür sind seine Instrumente hervorragend geeignet :great:

Meinen Quatsch kann man nicht so einfach nachbauen, allein wegen der Materialien, die halt nicht so einfach mal zu besorgen sind :D

@funstrumentalist
Ich finde deine kreativen Instrumente ganz toll und würde sie nicht als "Quatsch" bezeichnen, sondern eher als "kreative Kunst". Deine Liebe zum Material und zur ästhetischen Gestaltung bzw. Nutzung für Instrumente ist einfach zu spüren und inspiriert selbst mich noch zu neuen Kreationen! ;-)
Bei mir steht tatsächlich der praktische Nutzen für die musikalische Arbeit (nicht nur) mit Kindern im Vordergrund. So entwickle ich auch Instrumente, die einfach zu spielen sind oder mit denen Lieder einfach zu begleiten sind. Das plante ich bereits als Jugendlicher, als ich mich selbst mit Instrumenten, Noten, Harmonielehre usw. autodidaktisch beschäftigte und mir manches dabei schwer fiel. Ich dachte mir, das muss doch auch einfacher gehen. Etwas später (nachdem ich die ersten Griffe auf der Gitarre beherrschte) fing ich an, mir Karteikarten zu schreiben, auf denen ich z.B. Lieder nur mit einem Akkord, mit zwei Akkorden, mit drei Akkorden usw. sammelte und aufschrieb. Ebenso bestimmte Akkordfolgen (Kadenzen), aus deren Akkordtönen sich bestimmt Tonfolgen herauslesen lassen, z.B. aus der Akkordfolge C-G-D7-G die Ostinati c'-h-a-g und e'-d'-c'-h, die Kinder dann einfach auf Stabspielen spielen können.
Stabspiele ("Orffinstrumente") wurden und werden ja sehr häufig in der pädagogischen Arbeit (mit Kindern, Jugendlichen usw.) eingesetzt, was ich auch toll und richtig finde, aber der schöne und angenehme Klang von Saiteninstrumenten vermisst man seit Jahrzehnten :-(
Deshalb werde ich versuchen in eine Art Mission mit neuen Saiteninstrumenten, die ähnlich wie die Stabspiele eingesetzt werden können. An der Entwicklung arbeite ich seit einiger Zeit und habe auch schon einige (einfache) Prototypen (die momentan nur rein praktisch sind, ohne Anspruch auf Ästhetik!) gebaut. Einige Instrumente hat meine Frau bereits im Kindergarten im Einsatz und die Kinder sind begeistert dabei!

Das Hauptproblem ist dann die massenhafte Herstellung solcher Instrumente, um sie deutschlandweit einsetzen zu können: Welche Hersteller wären bereit, die Instrumente zu bauen und zu einem möglichst niedrigen Preis zu verkaufen, so dass sie für Kindergärten, Schulen usw. erschwinglich sind! Der nächste Punkt ist auch entsprechende Anleitungen, Konzepte, Liederhefte usw. dafür anzubieten, damit zumindest der Einstieg in die Arbeit mit den Instrumenten gefunden wird.

Vielleicht schaffe ich es noch, den Traum aus meiner Jugendzeit zur Realität werden zu lassen...

Auf jeden Fall freue ich mich auf weitere deiner Kreationen, die vielleicht auch andere animieren sich mit dem Bau von Instrumenten (das war übrigens auch das Thema meiner Diplom-Arbeit!) zu beschäftigen - man kann dabei sehr viel lernen und verstehen!
Vor ca. 30 Jahren hatte ich auch Instrumentenbaukurse geleitet, die mir und den Teilnehmern sehr viel Spaß gemacht haben. Wenn wir beide zusammen so einen Kurs anbieten würden, hätten wir sicher auch sehr viel Spaß ;-)

Blockarina

(Ich hoffe, das war jetzt nicht zu sehr OT - es kommen aber sicher noch Beiträge zum Bau von Saiteninstrumenten von mir)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
@blockarina

Danke für die PDFs, das kommt mir gelegen, hab da nämlich noch so was im Sinn :great:

@funstrumentalist

Das Ergebnis möchten wir dann aber auch sehen ;-)

Blockarina
 
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Hier stelle ich kurz ein einfaches pädagogisches Saiteninstrument vor. Es handelt sich um ein Ein-Akkord-Instrument, auf dem ein Dur-Dreiklang gespielt werden kann. Das Instrument ist hauptsächlich als Begleitinstrument gedacht, es können aber auch Melodien darauf gespielt werden, die nur aus diesen 3 Akkordtönen bestehen.
Ich spiele zunächst das Lied "Wer will mit aufs Karussell" (M: Wilhelm Keller; (c) Fidula-Verlag), dann den Kanon "Hört ihr die Drescher" und improvisiere dann eine Begleitung.
Das Instrument besteht aus einem einfachen Holzstab mit einer Saite, die mit zwei Stegen (Alu-T-Profile) so unterteilt wird, dass drei Akkordtöne darauf gespielt werden können. Für die Resonanz wurde ein Pappkarton verwendet.
Es kann mit anderen "Akkord-Stäben" kompiniert werden, um z.B. Lieder mit 2 oder 3 Akkorden zu begleiten.




Blockarina
 
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Das Video funktioniert leider nicht. :nix:
 
Ich hab den link zum video repariert.

Gruss, Ben
 
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Das Video funktioniert leider nicht. :nix:

Bei mir geht es jetzt (ich hatte wohl den Link zu früh einkopiert - ich hatte das Video einige Minuten vorher hochgeladen).

Blockarina

Danke Ben, deinen Beitrag sah ich vorher nicht :-(
 
Übrigens ist es beim Orangenöl auch nur das Öl was die Ablösung bewirkt, von daher ;)

Wie heißt es so schön? "You made my day!"
Der Hinweis war für mich ausschlaggebend für den Erfolg!
Ich dachte ja schon: "Nun isse versaut, die schöne Säge!" Und war schon etwas geknickt, weil eine gute Säge bei Holzbasteleien ein wichtiges Werkzeug ist.

Nun gut. Die Verharzung war von Gestern auf Heute schon ganz schön hart geworden. Und da ich gelesen hatte ...
... probieren abzuschaben.
... dachte ich nur "Na dann viel Spaß" aber auch "Das probier ich jetzt als erstes." Denn das agressive Zeug wollte ich mir nicht antun.

Also einfach in den Küchenschrank geguckt und eine Flasche mit 'nem kleinen Rest Biskinöl heraus geangelt. Das ist im Geruch völlig neutral und einfach nur "ölig" im positivsten Sinne.
Davon ließ ich einen dicken Klecks auf das Sägeblatt tropfen und sah mir dann an, wie es sich der Schwerkraft und anderen Gesetzen folgend auf dem Sägeblatt verteilte. Die Säge lag auf einem Stück Küchenkrepp, das den Untergrund vor größeren Sauerein bewahrte. Das in den Zähnen klebende Harz zog das Öl auch auf die andere Seite. Damit sich das Öl meinen Vorstellungen entsprechend verteilte, half ich noch etwas nach, indem ich die Säge etwas bewegte. Dann suchte ich mir einen Gegenstand, mit dem ich das Sägeblatt so abstützen konnte, dass es waagerecht lag und somit der Ölfilm nicht zu einer Seite ablief.

Dann ließ ich die Säge ca. 2 Stunden in Ruhe.

Eben kontrollierte ich voller neugieriger Spannung, was sich getan hatte. Als erstes schmierte ich mit der Zeigefingerkuppe in der harzigen Ablagerung. Oh! Das gab sofort Schlieren! Da hatte sich was getan. An den dicker verharzten Stellen half ich ein wenig mit dem Fingernagel nach und rieb den dünnen Rest noch einmal mit den öligen Fingern ein. So löste sich im Nu die ganze Ablagerung! :juhuu: Als ich genug herumgeschmiert und gekratzt hatte, wischte ich den ganzen Schmier mit dem Küchenkrepp ab. Dabei ließen sich auch die Harzreste aus den feinen Sägezähnen ganz leicht heraus holen.

Danke!
Super Tipp für die Werkzeugpflege!

Lisa
 
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veranlasst klingt ja so, als ob es ein Befehl gewesen wäre :rolleyes:

Nein - dieser Thread ist wirklich klasse :hat:
 
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Danke für die Anerkennung, Ihr Zwei. :)
 
Super Tipp für die Werkzeugpflege!

Vor über 40 Jahren bekam ich mit, dass die kleine Chemiefabrik Scheidel am Ende der Straße des Wohnhauses meiner Eltern als erste einen umweltfreundlichen Pinselreiniger auf Basis von Orangenöl entwickelte und mein Vater ihn häufig verwendete, kannte ich die positiven Eigenschaften schon lange bevor vor kurzem überall jetzt Orangenreiniger usw. erhältlich sind. (Mein Vater entwarf das Logo der Firma und ich war in der selben Klasse wie die Tochter des Inhabers ;-) ) Den Pinselreiniger ESBAN gibt es immer noch: http://www.scheidel.com/produkte/sonderprodukte/130-farbloeser-epr.html
Wichtig ist nur, dass man nach dem Reinigen mit Wasser spült.
Wenn man mit Olivenöl Harz entfernt, sollte man anschließend auch das Olivenöl gründlich entfernen, da das mit der Zeit auch verharzt (eine Endbehandlung von Metallteilen mit Mineralöl, z.B. Nähmaschinenöl schützt das Metall dann vor dem Rosten).

Blockarina

P.S. auch danke für die Anerkennung!
 
Wenn man mit Olivenöl Harz entfernt, sollte man anschließend auch das Olivenöl gründlich entfernen, da das mit der Zeit auch verharzt (eine Endbehandlung von Metallteilen mit Mineralöl, z.B. Nähmaschinenöl schützt das Metall dann vor dem Rosten).

Olivenöl hätte ich auch gehabt. Aber das Biskin gefiel mir besser, weil es nicht diesen Geruch hat und auch in seiner Konsistenz irgendwie anders ist.
 
Ey, wasn das

Ui, welch Ehre...

Freut mich echt, dass wir mal aufs Treppchen dürfen mit diesem Strang.
Hätte ich absolut nicht damit gerechnet.

Herzlichen Dank

@Lisa2

Der Aha Effekt ist gut gelle :D

eine Endbehandlung von Metallteilen mit Mineralöl

Gut, dass du es erwähnst. Ich vergass es nämlich zu schreiben, dass ich anschliessend mit Balistol abwische, steht immer bereit. Das vertragen auch meine Finger gut.

Die einfachste Version hat mein Schrauber gemacht, ein Schluck Motorenöl (Mineralöl) hat beides, reinigt und pflegt zugleich :D Ich mag nur den Geruch nicht so, wahrscheinlich zuviel geschraubt früher...
 
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funstrumentalist
  • Gelöscht von peter55
  • Grund: Userwunsch
Ich habe ja noch so ein Dingsda herumstehen, dass habe ich schon mal vorgestellt in einem anderen Fred...
aber irgendwie war ich bis jetzt nie so ganz zufrieden damit, dass kommt davon wenn man Instrumente bauen will ohne Plan. Deswegen sind es ja auch nur "Funstrumente" :D
Sattel und Steg habe ich in X-Varianten probiert, von Eisen über Kupfer, diverse Harthölzer (irgendwie nix), Speckstein ist als sehr angenehm im Klang und Obertonreich am besten hängen geblieben und ich schrieb noch so locker: "Stein und Bein", dass isses :rolleyes:

Über ein völlig anderes Thema heute kam ich endlich auf die Idee wie ich einen Steg bekomme, der auch so klingt, wie ich mir es vorstelle.

Gibt es im Leckerlibedarf für Hunde :D

Da werde ich mal noch etwas bestellen und mal lustig herum probieren, denn ein selbst gebastelter Knochensattel hat auch was für meine Klimperkisten:

horny.jpg
 
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@funstrumentalist

Ich stelle immer wieder fest, dass du die gelichen oder ähnliche Ideen hast, wie ich: Wenn meine Frau wieder man vom Metzger Suppenknochen mitbringt, um eine Suppenbrühe zu kochen, schnappe ich mir danach die Knochen, befreie sie noch von Weichteilen, wasche sie und lagere sie im Keller (der Geruch verfliegt dann langsam). Die möchte ich auch zu Stegen und Sätteln verarbeiten, vor allem möchte ich mit einen leicht abgerundeten Sitar-Sattel herstellen (mir gefallen die Obertöne der Sitarklänge).

Im Keller habe ich auch noch einige Kisten mit Fossilien, Mineralien und Muscheln (ungenutzt) stehen.

Fossilien versilbert 2011 018.jpg

(ich weiß, die alten Fossilien so mit Silberspray zu verkitschen ist nicht ganz so die feine Art! Aber ich habe noch genügend in natura)

Zumindest einen kleinen Teil möchte ich auch für Musikinstrumente (vor allem zur Verzierung) verwenden. Ich dachte dabei z.B. an Ammoniten oder Schnecken als "Fetisch" für Indianerflöten. Mal sehen, was ich sonst noch verwenden kann (Steine zu bearbeiten ist nicht so einfach). Eine Kiste mit Specksteinen habe ich ja auch noch...
Solnhofener Kalksteinplatten sind auch noch interessant. ;-)

Blockarina
 
Na so was :D
Guten morgen

vor allem möchte ich mit einen leicht abgerundeten Sitar-Sattel herstellen (mir gefallen die Obertöne der Sitarklänge).

Hast du es schon mal in einem anderen Material probiert? Ich habe einige Varianten in Holz gehabt, da gibt es auch noch einen Trick dazu, dass wäre einen recht stabilen Faden langsam unter die Saite ziehen und den Klang dabei anhören. Wenn es gut klappt, dann fängt die Saite sofort in dem typischen Sound an zu schnarren. Aber auch die Neigung des Sattels ist natürlich wichtig, klar, da hab ich oft zuviel weggeholt, gaanz leichte Rundung in Verbindung mit Faden war am besten.
 
Na so was :D
Guten morgen



Hast du es schon mal in einem anderen Material probiert? Ich habe einige Varianten in Holz gehabt, da gibt es auch noch einen Trick dazu, dass wäre einen recht stabilen Faden langsam unter die Saite ziehen und den Klang dabei anhören. Wenn es gut klappt, dann fängt die Saite sofort in dem typischen Sound an zu schnarren. Aber auch die Neigung des Sattels ist natürlich wichtig, klar, da hab ich oft zuviel weggeholt, gaanz leichte Rundung in Verbindung mit Faden war am besten.

Statt eines Fadens lege ich ein Stück einer ganz dünnen Stahlsaite oder eines Messingbindedrahtes unter die Saite. Als Steg habe ich schon verschiedene Materialien ausprobiert: Hartplastik, Acrylglas, alte Brillengläser, Ebenholz. Bei den Original-Sitarstegen ist die hintere Kante minimal höher (es sieht von der Seite wie ein plattgedrücktes kleines h oder n aus). Diese flache Wölbung so hinzubekommen, dass der Sitareffekt gut entsteht, ist gar nicht so einfach.

Ich muss mal eine Aufnahme meiner Sitar-Guitar machen: Bei einer Gitarre vom Flohmarkt habe ich den beweglichen Steg durch ein Plastikteil ersetzt. Sie klingt jetzt sehr interessant. ;-)

Für Klang- und Stimmungsexperimente habe ich mir einige Resonanzkörper gebaut. Damit probiere ich immer wieder mal verschiedene Ideen aus.

Also demnächst gibt es mal Fotos oder/und ein Video davon, versprochen (aber ich muss erst dringend eine wichtigen Auftrag erledigen!).

Blockarina

P.S. Ich muss mal meine selbstgebauten (Saiten-)Instrumente öfter für Aufnahmen verwenden! Hier mal zwei Beispiele: https://soundcloud.com/blockarina/bandura-pentatonic-tune (Die Melodie spiele ich auf einem Saiteninstrument, der Rest ist MIDI)
https://soundcloud.com/blockarina/ah-ya-zein-auf-dudelsackflote-und-selbstbauinstrumenten Hier ganz ohne MIDI: Ich spiele die Begleitung auf zwei Bordun-Saiteninstrumenten, trommle auf meiner "IKEA-Bongo" und spiele die Melodie auf Blockflöten (auch wenn es nicht so klingt! Soll ich verraten, warum die Blockflöten so klingen? ;-) )
 
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Na, dann hast du in der Ecke ja auch schon herum gebastelt, mal gespannt was du gebastelt hast :D
 
Soll ich verraten, warum die Blockflöten so klingen? ;-)

Na, wenn Du schon so fragst! :D Logo! Lass lesen. :)
Wenn Du sie irgendwie "manipuliert" hast, wäre eine genauere Beschreibung vielleicht ganz gut in der Flötenbauecke aufgehoben.

Eure Experimente mit den Stegen finde ich sehr interessant. Die Wirkung auf den Klang war mir bislang nie so bewusst.

Am Wochenende habe ich diesen Ahornstab entrindet. Ahornast_100_2278a.JPG

Ich grübele nun, wie ich daran am geschicktesten eine Saite befestigen kann und ob das überhaupt klingt.
Der dicke Stock hat einen eigenen Ton. Genauer gesagt zwei. Hängt halt davon ab, wo man ihn anschlägt.

https://soundcloud.com/lisa-231/ahornast-klang-austesten-ste-021

Viel Spaß bei Euren Experimenten :great:

Lisa
 
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Ich grübele nun, wie ich daran am geschicktesten eine Saite befestigen kann und ob das überhaupt klingt.
Einen langen Massstab darüber legen und schauen wie der Abstand ist und ob du zwischendrin was abnehmen musst.
Den Rest nach Lust und Laune bearbeiten. Die besten Ideen kommen mir im "laufen" und ich arbeite ganz oft "on the fly" .

Ob das klingt? Klar, du hörst doch in etwa aus den vorhandenen Tönen die Stimmung ;-)
Wenn es fertig bearbeitet ist nochmal den Klopftest und hören :D
Ich würde es seitlich anbringen, Anzahl je nach Gefühl und Breite, ca. 0,8-1cm Abstand pro Saite rechne ich plus natürilch noch in etwa mind. 1cm Rand. Hab mal gerade dein Bild geschnappt, da hast du es wieder :D
Ahornast_Lisa .JPG


Da in etwa und genug Abstand oben und unten lassen ;)

@Lisa2 kleiner Nachtrag...

Bei Gitarristen kennt man das "Stegproblem" ;-)
Ab da war ich gerade zum Thema unterwegs und habe von @GEH den entscheidenden Tip bekommen:great:
 
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Danke für die Tipps. :great:

Da, wo ich den Stab halte, ist ein Knoten, oder wie man das nennt. Na jedenfalls kam da ein Paar Seitenäste heraus, die ich weggeschnitzt habe. Der Stab klingt am besten, wenn ich genau dort anfasse. Fasse ich höher oder tiefer an, wird die Schwingung im Stab gestört, klingt also deutlich matter. Somit wird das wohl die beste Position für die obere Aufhängung einer Saite sein.

Würde ja am liebsten jetzt basteln. Aber nun ruft erst mal die Arbeit. :nix:
 

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