Seid Ihr bzgl. Spiel-Fortschritt manchmal auch am verzweifeln?

  • Ersteller Harry3567
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Ich spiele jetzt seit knapp 20 Jahren, hatte eigentlich nur ganz am Anfang mal nen Lehrer der mir bisschen Tipps gegeben hat (kein ordentlicher Unterricht). Hab mir danach alles selbst beigebracht und mir natürlich auch viele schlechte Angewohnheiten zugelegt. Reines Üben ist somit besonders frustrierend und mir kommt es ständig vor als würde ich stagnieren. Oftmals scheitere ich an völlig simplen Sachen weil meine Hände nicht so wollen wir ich mir das vorstelle.

Pro Tag versuche ich mindestens eine Stunde zu investieren, aber seit vielen Jahren ist mein Ziel vor allem Spaß zu haben. Ich versuche Songs zu lernen die ich geil finde und gebe dabei mein Bestes. Es gibt immer Stellen an denen ich scheitere, zB alle Children of Bodom Soli oder technisch anspruchsvollere Sachen wie Necrophagist's Epitaph oder schnelle Passagen wie Michael Angelo Batio etc. aber am Ende lernt man vor allem seine Grenzen kennen - was gut ist weil man dann weiß was man sich nochmal genauer anschauen muss.

Ich probiere dann meinen Fokus auf entsprechende Stellen zu verschieben und wenn ich arg hänge lass ich es einfach sein und such mir einen neuen Song oder eine neue Band. Nach paar Wochen greif ich dann nochmal auf woran ich vorher gescheitert bin und in der Regel läuft es dann besser. So verbesser ich mich Stück für Stück mit bisschen Fingerübung hier und da, ohne dass mich der Frust packt weil ich jetzt 30 Minuten lang Arpeggios geübt habe und kein Stück weiter gekommen bin.

In all der Zeit ist mir vor allem klar geworden dass die picking technique besonders wichtig ist, sowie langsames und sauberes Üben. Herumschludern kann man schon mal, aber es sollte nicht zur Norm werden. Die Frage ist natürlich immer: was will man erreichen? Grade als Perfektionist wird man sich vermutlich viel zu hohe Ziele stecken. Aber was auch immer man sich als Maßstab setzt, man sollte dabei nicht den Spaß aus den Augen verlieren.

Beim Üben selbst kann ich dir nur empfehlen Songs von anderen Bands zu lernen um auch ein Gefühl dafür zu kriegen wie die bestimmte Sachen umsetzen. Falls du Tabs benutzt: nicht alles was es im Netz gibt (oder in manchen Büchern) ist der perfekte Weg um etwas zu spielen. Versuch auch mal Alternativen zu finden wenn du an etwas hängst oder spiel nur jede zweite Note oder so. Wichtig ist auch dass man problematische Stellen aufteilt in kleinere Segmente und diese auch mal separat übt, später dann zusammenführt. Manchmal hilft es auch Variationen von einem Riff zu spielen oder es in die Grundsteine zu zerlegen und damit ein bisschen kreativ rumzuspielen.

Vor allem langsam und bewusst Problemstellen wiederholen ohne dass man dabei dem Frust die Möglichkeit gibt sich zu entfalten. Wenn es kein Spaß mehr macht, aufhören, was anderes üben oder was spielen was man schon kann oder was komplett neues wagen, sich in ein unbekanntes Genre stürzen, neue coole Techniken entdecken, etc.
 
Grund: Links editiert
Zuletzt bearbeitet:
Naja, der liebe Gott schenkt auch mal Talent..., manchmal auch etwas mehr ;):


Das ist schon eine Hausnummer. Also sowas ist für mich als Anfänger mit 44 Jahren nicht mehr möglich.

Wegen sowas wollt ich es schon fast aufgeben.

Aber da hab ich mir gesagt: Was soll’s. Geld will ich mit der Musik nicht verdienen. Die Zeit für vieles Üben fehlt mir einfach. Dann haut mich meine Krankheit öfters aus der Bahn.

Und trotzdem geb ich mich langsam damit zufrieden was ich jetzt schon kann.

Ich lege mir trotzdem fast täglich meine Gitarre um und schwups flieg ich mit ihr in eine andere friedliche Welt.

Gebt nicht auf, es ist nie zu spät! Macht es für euch, nur für euch.

Vielen Dank

Gruß Dirk
 
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Ich lege mir trotzdem fast täglich meine Gitarre um und schwups flieg ich mit ihr in eine andere friedliche Welt.
:great: Genauso ist es. Für die meisten von uns ist Gitarre ein Hobby und das soll in erster Linie Spaß machen. Und wir sind keine Maschinen, es liegt an uns selbst unseren Fortschritt zu bestimmen. Manches geht einfach und manchmal hilft auch Input von aussen, zB durch Jammen mit anderen Musikern oder durch die Band.
 
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Mich frustriert immer am meissten wie schnell man wieder abbaut wenn man nicht durchzieht. Mal eine Woche mehr gedaddelt als geübt und schon klemmen manche Stücke wieder :( Musst halt volle Pulle dranbleiben wenn du richtig gut werden willst
 
stimmt schon... andererseits ist es durchaus bemerkenswert, dass kontinuierliche fingerübungen durchaus deutliche verbesserungen mit sich bringen, auch bei stücken die man seit wochen nicht probiert hat.

die kurze frustphase hab ich auch wieder überwunden... der song wird nebenher weiter geübt und es geht mit neuem weiter.. :)

fehlt nur noch, dass endlich das treffen mit den potentiellen bandkollegen stattfindet und es dann bald wieder laut wird :D
 
Also ich für meinen Teil habe eigentlich nur mit E-Gitarre angefangen, um Songs nachzuspielen, die ich mag. Ich muss keine eigene Musik machen. Dazu fehlen mir auch die theoretischen Kentnisse denke ich.
Ich habe erst Mitte letzten Jahres angefangen und mir direkt Rocksmith gekauft. Ist zwar vielerorts nicht besonders hoch angesehen, und man lernt bestimmt auch nicht die perfekte Technik, aber mir macht es einen Riesenspaß. Dazu dann noch Youtube Videos, wenn ich Probleme bei irgendwas habe oder mir nicht sicher bin, ob ich das richtig mache. Ein Hoch auf die Technik :great:
Ich setz mich auch nicht unter Druck. Ich spiele wenn ich Zeit habe. Manchmal fast jeden Tag 1 - 2 Stunden, manchmal nur am Wochenende. So wie ich Lust und Zeit habe halt. So langsam kann ich die ersten Songs von ein paar Bands auch ganz ordentlich (also auch relativ sauber).
Sum41, Good Charlotte, Volbeat, Marilyn Manson, Fall out Boy, Chevelle, Three Days Grace, Papa Roach, Disturbed und Avenged Sevenfold spiele ich am meisten und liebsten. Der Fortschritt ist sicher manchmal auch nicht immer besonders hoch. Auch kommt mal Frust auf. Aber dann versuche ich halt ein anderes Lied und komme später oder an einem anderen Tag wieder auf das zurück, das Probleme macht. Und wie Mad_Owl oben schon gesagt hat, dann geht es besser.
Besonders viel Frust habe ich allerdings nicht. Meine Ziele sind aber auch nicht sonderlich hoch. Einfach Lieder spielen können, die ich mag. Mehr möchte ich momentan gar nicht.
 
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ich glaube, manchmal muss man sich gar keine Gedanken über den Fortschritt machen, zumindest nicht in kurzen Zyklen.
Interessanter ist es, einfach mal 3, 6 oder 12 Monate zurückzuschauen und sich vor Augen zu halten, was damals noch nicht geklappt hat - dafür aber heute funktioniert ...
 
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Also ich für meinen Teil habe eigentlich nur mit E-Gitarre angefangen, um Songs nachzuspielen, die ich mag. Ich muss keine eigene Musik machen.
...ich glaube das war bei den meisten der erste Impuls. Inzwischen hab ich eigentlich kaum Lust mich an sowas zu setzen. Also zumindest keine ganzen Songs.
Ich verliere immer recht schnell die Lust bei den Nachspielversuchen. Keine Ahnung warum.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Interessanter ist es, einfach mal 3, 6 oder 12 Monate zurückzuschauen und sich vor Augen zu halten, was damals noch nicht geklappt hat - dafür aber heute funktioniert ...
Jupp....das ist wichtig. Auch für die eigene Motivation. Man merkt manchmal garnicht was man schon alles gelernt hat oder worin man besser geworden ist wenn man nicht zurück schaut.
 
Meine Fähigkeiten an der Gitarre sind seit 10 Jahren mehr oder weniger unverändert und daher immer noch schlecht. :ugly: Mit der richtigen Einstellung kann das aber trotzdem Spaß machen. Ich lerne dann eben Songs, die auf meinem Level sind, und davon gibts weit mehr, als ich in einer Lebenszeit lernen könnte.

Ich hatte vor knapp einem Jahr auch mal einen Thread gemacht der in die Richtung ging, allerdings vllt. mit speziellen Umständen bei mir. :rolleyes: Die Kommentare dort und eine Umstellung meiner Sicht auf die Dinge hat mir sehr geholfen. :great:

-> https://www.musiker-board.de/thread...erkenntnis-dass-man-nicht-besser-wird.660280/
 
Meine Fähigkeiten an der Gitarre sind seit 10 Jahren mehr oder weniger unverändert und daher immer noch schlecht. :ugly:
Wobei schlecht ja auch immer relativ ist. Manch einer sagt von sich er spielt ganz brauchbar...und ist enttäuscht weil er nicht jeden Van Halen Song perfekt in orig. Tempo nachspielen kann.
Andere denken sie sind schon fast Profis weil die Nocking on Heavon's Door von GnR fast 1:1 nachspielen können.

Im Augenblick hab ich auch gerade wieder ein Durststrecke. Da merkte ich kaum einen Fortschritt, jedes mal verkacke ich die selber Übung (technikübung). Aber ich glaube so langsam kommt die Bewegung im Hirn an und ein gewisser Automatismus entsteht. Das dauert bei mir immer ewig bis es mal drin ist.
 
… so langsam kommt die Bewegung im Hirn an und ein gewisser Automatismus entsteht. Das dauert bei mir immer ewig bis es mal drin ist.
Oh ja … das kenn ich auch … grad im Moment auch wieder … *seufz* … :(
 
Ja ich glaub mein Lehrer ist manchmal auch genervt davon. Gerade Rhythmen oder Betonungen, das muss ich erst arschlangsam üben und nach Ewigkeiten klappt das dann mal.
Das mit dem Rhythmusklatschen hat man mir auch schon unzählige male Nahe gelegt....klappt bei mir absolut nicht. Keine Ahnung warum.
 
Ich glaube es geht vielen so, dass sie sich schlechter einordnen als sie sind. Ich bin generell nie zu Frieden und finde es meistens nur so ok, hab viel zu meckern, aber so ist es halt. Da hilft nur weiterüben. Andere Leute vorallem nich Gitarristen loben einen zwar, aber auch wenn es nett zu hören ist, weiss man ja wo es noch hakelt :D Irgendwie glaube ich das wird sich nie ändern egal wie gut ich bin :D

Ja ich glaub mein Lehrer ist manchmal auch genervt davon. Gerade Rhythmen oder Betonungen, das muss ich erst arschlangsam üben und nach Ewigkeiten klappt das dann mal.
Das mit dem Rhythmusklatschen hat man mir auch schon unzählige male Nahe gelegt....klappt bei mir absolut nicht. Keine Ahnung warum.

Kannte ich nur zu gut, aber mitlerweile habe ich es geschafft. Manche Leute wie auch ich haben einfach nicht so ein ausgeprägtes Rythmusgefühl. Die wenigsten Menschen sind komplett arythmisch und können es gar nicht. Der Trick ist Musik bewusst zu hören und mitzuzählen. Dann auch mal die Riffs vom Metronom weg zu nehmen und suuuper langsam in seiner arythmischen Art sich bewusst machen wo die Anschläge liegen. Was ich dann gemacht habe udn was mir immens geholfen hat ist die Rythmuspyramide in allen Geschwindigkeiten von super langsam bis schnell durchzu spielen und mich aufzunehmen. Wenn icht perfekt in Time war musste ich nochmal ran. Das habe ich mit offenen Saiten, mit Akkorden und mit Skalen (2 NPS, 3 NPS usw.) gemacht. So nach 1 Jahr der Qual hats dann sich dermaßen eingebrannt, dass ich viele Rythmusaufgaben ohne zu denken lösen kann. Es gibt immernoch Schwachstellen und die wird es immer geben, aber deswegen übt man auch weiter.

Ich musste einfach lernen die Zählzeiten richtig zu fühlen, um einzulocken. Ich wusste der Schlag komtm auf die 1+, aber trozdem hab ich die 1+ nicht gefühlt, war ja auch kein Schlag da. Irgendwann lernt man das ;)
 
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Wobei schlecht ja auch immer relativ ist. Manch einer sagt von sich er spielt ganz brauchbar...und ist enttäuscht weil er nicht jeden Van Halen Song perfekt in orig. Tempo nachspielen kann.
Andere denken sie sind schon fast Profis weil die Nocking on Heavon's Door von GnR fast 1:1 nachspielen können.

Das stimmt sicherlich. Ich beziehe das auf die Songs bzw. Techniken, die ich gern spielen würde. Und was das angeht bin ich seit Jahren auf einem unveränderten Level; Die Sachen, die ich vor 5 Jahren nicht hinbekommen habe, und regelmäßig übe, bekomme ich auch jetzt noch nicht hin. :)
 
Ich musste einfach lernen die Zählzeiten richtig zu fühlen, um einzulocken. Ich wusste der Schlag komtm auf die 1+, aber trozdem hab ich die 1+ nicht gefühlt, war ja auch kein Schlag da. Irgendwann lernt man das ;)
Da ist was dran. Zum Bleistift hatten wir "Autumn Leaves" als Übungsstück.
autumnleaves.gif
Da fängt man ja des öfteren auf 2 an. Mit Metronom ging das recht gut. Aber beim Unterricht durfte ich es nicht nehmen....ich bin überall eingestiegen aber nicht auf 2. Meistens immer auf 1.
Ist wirklich schwerer als man denkt.
Inzwischen geht es ganz gut. Ist eigentlich auch ein cooler Song. Langsam nicht sonderlich schwer und klingt gut. Die Akkorde waren für mich auch erstmal sehr gewöhnungsbedüftig. War ich doch auf Powerchords und normale Dur/Moll Akkorde beschränkt.

Das mit der Rhythmuspyramide werde ich auch mal mit einbinden bei meinen Übungen.

Aktuell geht es um eine Betonungsgeschichte. Normale 8tel. Die 1, 2+ und 4 ist betont. 2 Wochen plage ich mich damit jetzt herum, und seit gestern geht es auf einmal recht gut. Als wäre ein Knoten geplatzt.
Ich muss das immer erst automatisieren, wenn ich mich auf zu viel Sachen konzentrieren muss (Rhytmus,was spiele ich, was betone ich usw.) kommt nur Blödsinn bei raus.
 
Sollte.
Gerade mit gewissen Hobbyisten habe ich da leider erst kürzlich andere Erfahrungen gemacht. (zu einem Bassisten: "Waunst des ned spüln kaunst, daun schleichst die hoit wieda ...")
Aber OK, dort geh ich, obwohls' mich nicht selbst betroffen hatte, halt nimmer zu einer Jam und fertig.

in der Tat... trau Dich als Anfänger mal in ein Musikgeschäft... abfällige Blicke der Hobby-Musiker sind gewiss.

Also ganz so smart und verständnisvoll, wie die Beiträge hier verfasst sind, ist das richtige Leben wohl nicht. Will sagen, natürlich besteht ein Leistungsdruck.

Ich spiele nun auch mehr als 40 Jahre und hab immer noch den Schweinehund zu überwinden etwas zu üben und nicht einfach nur das zu daddeln, was ich eh schon kann. Was mir seit über 10Jahren fehlt, ist eine feste Band. Nur hier lernt man, Musik zu machen.

Mein Problem ... ich find was toll, schau mir an, wie es gemacht wird, schaff mir das drauf... und dann isses mir auch schon wieder genug. Dummerweise rede ich mir dabei ein, dass wenn ich das Prinzip eines songs begriffen habe, ich mir das Stück auch bei Bedarf komplett drauf schaffen kann... nene... so isses halt nicht. Und meine Umwelt nimmt wahr... ja, klingt gut - aber warum spielt der nie ein Lied zuende?
 
Mich frustriert immer am meissten wie schnell man wieder abbaut wenn man nicht durchzieht. Mal eine Woche mehr gedaddelt als geübt und schon klemmen manche Stücke wieder :( Musst halt volle Pulle dranbleiben wenn du richtig gut werden willst

Das ist wie beim Sport. Du musst permanent dranbleiben, auch wenn’s manchmal schwer fällt.
 
Das ist wie beim Sport. Du musst permanent dranbleiben, auch wenn’s manchmal schwer fällt.
Gerade der (Hobby)Sport ist da ein sehr sehr schlechtes Beispiel.
Was sich da an verqueren Egomanen und irregeleitetem Ehrgeiz ansammelt, lässt oft an der menschlichen Vernunft zweifeln.
 
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Das sind dann vielleicht die die nicht gut genug waren im Profibereich dabei zu sein oder ihre Chance verpasst habe. Oder im einfach sonst nix zu melden haben....irgendwie muss man sich ja profilieren.
Und da kommt einem der Anfängergitarrist doch gerade recht.
 
Interessanter ist es, einfach mal 3, 6 oder 12 Monate zurückzuschauen und sich vor Augen zu halten, was damals noch nicht geklappt hat - dafür aber heute funktioniert ...

Jupp...das kann schon mal sehr erfreulich sein wenn man merkt, dass es dann doch ganz schön vorangeht. Wieviel ist dann gar nicht wichitg, hauptsache man lernt dazu.

Und wenn es mal zuviel wird, dann schaue ich mir bei Youtube ein Video von einem asiatischen Wunderkind an was noch nicht mal solang lebt wie ich Gitarre spiele...und dann denke ich " hach..hättest du doch etwas mehr geübt"
 

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