Du sagst, du presst richtig, also vielleicht weniger Lfut verwenden?
 
An sich ein logischer Gedanke, aber wenn ich das mache, dann klingen sie a) nicht so aggressiv und b) sind sie dann halt einfach wirklich leise!
Ich weiss nicht, der Klang wenn ich Druck wegnehme gefällt mir einfach nicht, ich weiss echt nicht wie ich das Problem anpacken soll :confused:
 
Fry muss ja leise sein.
Wenn ich du wäre, würd ich noch False Chords üben, und die mitm Fry mischen, um Lautstärke und Agression hinzubekommen, so kriegste auch mehr ausdauer.
 
Wenn ich sie leiser mache, klingt das aber wirklich richtig mies!
Überhaupt nicht mehr druckvoll!

Weiss jemand wie druckvoll beibehalten werden kann und trotzdem weniger Luftverbrauch?
Muss man da gezielt irgendwelche Übungen machen, um das zu lernen? :gruebel:
 
Viele Leute vergessen immer wieder, der Sound kommt nachher zum Großteil aus der PA bzw. dem Mix/Mastering. Viele Sänger klingen grundätzlich erstmal nach nichts und bei Aufnahmen wundert man sich dann, dass die auf einmal so fett klingen. Wenn man natürlich für sich selber singt und da fett klingen will, dann muss man natürlich den Druck drauf geben.
 
Hm, dieser Tipp bringt mich leider auch nicht weit :(
Weiss vielleicht jemand um die Ursachen dieses Schwindels?
Also was is der genau Grund dafür?
Normal singen mit dem gleichen Druck kann ich stundenlang und es gibt keine Probleme!

Entstehen diese Schwindelgefühle durch das Fehlen von Luft im Bauch?
Oder durch das übermäßige Verlieren der Luft?
Oder der Geschwindigkeit mit welcher die Luft ausströmt?
Passiert da vielleicht etwas im Gehirn?

Kennt jemand konkrete Gründe abseits von zu viel Druck? :confused:
 
Mhh, atmest du viel bzw. schnell? Mir wird zum Beispiel schnell schwindlig, wenn ich beim Arzt abgehorcht werde und tief ein und ausatmen soll. Nach ein paar Mal fängt es an sich zu drehen. Die genauen Hintergründe kann ich dir leider auch nicht sagen, ich denke mal, man kriegt irgendwie zu viel Sauerstoff ab oder so :D
 
Also danke euch, hab das hier gefunden:

"beim schnellen und tiefen atmen ohne belastung (pusten, ballon aufblasen etc.) sinkt die CO2-konzentration im blut. die O2-konzetration bleibt fast unbeeinflusst, weil schon beim normalen atmen die eine nahezu sättigungskonzetration von etwa 95 % erreicht wird. durch die niedrige CO2-konzentration im blut verengen sich die blutgefäße im gehirn. durch die verengung der blutgefäße wird das gehirn schlechter mit sauerstoff versorgt, dadurch wird einem schwindelig."

habs also mal mit weniger Druck versucht und es klingt gar nicht soo übel,
ich werde einfach in die richtung üben und dann wird das schon ;)

aber wie gesagt:
Danke Markus und "DerUdo" für die ganze Mühe! :great:
 
Kein Ding, und denk dran, aufgenommen und gemischt klingts wieder ganz anders.
 
Hallihallo

Hat jemand eine Anregung, wie oder ob man bei den False Chords den Zerrgrad variieren kann? Oder gibt es eine "geschmeidige" Grundzerre, die man nicht erhöhen kann ohne andere Techniken mit reinzumischen?
Zur Zeit habe ich nämlich zu viel eigenen Stimmanteil (für meinen Geschmack) drin. Oder ist das eine Sache, die sich mit ausreichend Training von alleine einstellt?

Mfg
Gol
 
Ist übungssache, bei mir hängts aber auch von der Tonhöhe ab.
Höher ist stärker gezerrt, normal ist nur wenig.
 
Trainingssache! Ich kann zwischen fein und grob wechseln, zumindest in den Screams. Wobei die feinen Screams auch noch höher sind als die Groben.
 
Ich hab eine Frage zu meiner Technik. Ich befrage generell immer wieder viele Leute aber bin mir unsicher was ich da mache. Im Gegensatz zu dem was ich früher gemacht habe fühlt sich das, was ich jetzt tue ziemlich anders an und ich merke auch etwas vibriert in meinem Hals mit was nicht nur die Stimmbänder sind. Mir wurde aber gesagt dass es eher nach viel Death mit wenig False Chords klingt. Kann man da irgendwas raushören? Eigentlich dachte ich es ist andersrum: http://de.swoopshare.com/file/844322eb0a7068cc3aab4b2dcc2b3686/test4?tags=test4&lang=de
 
Könnte mir vorstellen, dass du vorher nur Death gemacht hast und jetzt deine FC dazuentdeckt hast und es deswegen jetzt ein anderes Gefühl ist...
Ist aber die totale Vermutung!

Klingt für mich auf jeden Fall nach Fc mit Death, aber was da wie viel beteiligt ist, kann ich leider nicht sagen!
Ich denke, dass - egal welche Anteile jetzt überwiegen mögen - du mit Übung zu dem Klang kommen wirst, den du anstrebst,
d.h. dass es in meinen Augen gar nicht so wichtig ist, wie man das genau nennt, weil ja im Prinzip letztendlich keiner das exakt gleiche macht und jeder auf seine Weise zum gewünschten Sound findet :)
 
Ich ergänze dann Haveheart mal insofern, dass ich behaupte, dass da mehr Death als False Chord drin ist. Letztere flattern so ein bisschen im Hintergrund rum und falls du vorher wirklich nur Death gemacht hast, dann fühlt sich das natürlich ein bisschen anders an. ;)
 
Hallo erst mal ich bin neu hier und hoffe das ihr das Thema noch nicht hattet
So ich singe nun seit ca 4 Jahren
Ich kann das soweit mid der stütze, Bachstimme und so weiter
Nun mein Problem wen ich von meinen "melodic" (nenne's einfach mal so) singen zum growln wechsle ist das immer sehr leise!!!!
wie bekomme ich mehr Power in die stimme?
Mit Power mein ich so wie five Finger deth Punch
Einfach das es auch laut wird
Bitte um Hilfe
Und danke schon mal an alle
. J0KER10000
 
Hm was machst du denn für eine Technik? Und hast du mal ein Hörbeispiel? Sonst lässt sich das schwer sagen :p
 
Hey Joker,

der Trick beim Wechsel zwischen melodischem Gesang und Growlen liegt auch viel im Spiel mit dem Mikrofon.
Du solltest beim Singen über eine Anlage immer das Mikrofon so einpendeln, dass du einen gesunden Abstand zum Mikrofon beim melodischen Gesang hast.
Growlen ist, wenn man lange Phrasen durchhalten muss und die eigene Technik unter kontrolle behalten will, immer etwas leiser. Umso lauter du growlst, umso mehr Technik verlierst du und vorallem, umso weniger Luft hast du.

Wenn das Mikrofon anständig eingepegelt ist, kannst du dies nutzen und bei deinen Growls dichter ran gehen um die Lautstärke gleich zu halten. Du übernimmst so die Lautstärkeregelung selbst, über die Distanz zum Mikrofon.
Für den Druck kannst du gezielt üben, den Ton möglichst lang und intensiv im Rachen und Mundraum schwingen zu lassen. So erhälst du einen tiefen und hauchigen Growlsound. Wie dieser klingt, ist stark abhängig von deiner Mimik, bzw. wieviel Spiel du den Growls im Mundraum überlässt.

Eine weitere Technik, die ich allerdings nicht so befürworte, ist das Abschirmen des Mikrofons mit der Hand. So bildest du mit der hohlen Hand einen zusätzlichen Raum für die Growls und lenkst den Druck direkt auf die Kapsel. Das ist allerdings mit Vorsicht zu genießen, da es in sehr vielen Fällen zu Rückkopplung, oder Übersteuerung führt.

Eine gute Hilfe zum Growlen lernen könnte für dich auch die DVD "Zen of Screaming" sein. Die beschäftigt sich sehr gut mit den Grundlagen und der Klangentwicklung.

gruß,
Zarakas
 
Danke an Zarakas ich werd gleich am Sonntag bei der probe ausprobieren :great:
. J0KER10000
 
https://soundcloud.com/telekinetichamburger/test22
Nanu, irgentwas ist anders wenn ich den Kopf in den Nacken leg...
Warum klingt es so wies klingt?
 

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