Schraubbefestigungen an Gitarrenhälsen

Mahlzeit,

Dass losere Schrauben besser seien sollen halte ich für ein absolutes Gerücht. Das macht einfach physikalisch schon keinen Sinn.

na gottseidank schreibt's endlich mal einer laut und deutlich. :)

Die großen Marken wie Fender... Natürlich ist eine 500 Euro Gitarre nicht gleich billiger Schrott, doch wenn man wüsste, was für Arbeit so ein Instrument erfordert, kann man sich natürlich die Frage stellen, was für 500 Euro möglich sein soll... Aus Gitarrenbauer-Sicht fängt das qualitative Mittelfeld bei ca. 1000 Euro an...

Oha... Ist dann automatisch eine teure Customshop-Gitarre aus diesem Hause wirklich soo besser als eine 500,- -Gitarre aus Mexico? Nee, das geht jetzt in eine andere Richtung weg vom Thema Schraubhals. :gruebel:

Gruß Michael
 
"Oha... Ist dann automatisch eine teure Customshop-Gitarre aus diesem Hause wirklich soo besser als eine 500,- -Gitarre aus Mexico? Nee, das geht jetzt in eine andere Richtung weg vom Thema Schraubhals."

ja...eigentlich schon :D - aber wollen wir mal nicht pauschalisieren.... ich hatte auch schon Squiers in der Hand die einfach genial geil waren. Die Fertigungstolleranzen sind größer, was sie günstiger macht, aber nicht schlechter sein muss.

Wie gesagt... nicht pauschalisieren...
 
Hallo Smartin!
Das Qualitätsniveau ist bei Seriengitarren leider nunmal nicht so hoch, wie es sein könnte .......

Aber oft so hoch, dass man staunen kann/muss.

Ich denke nicht, dass jeder der sich eine Schraubhalsgitarre kauft sofort zum Gitarrenbauer rennen muss um die Halstasche nacharbeiten zu lassen.

Das ist ja beruhigend.;-)

Es ist eine tuning-Maßnahme, die das Instrument halt veredelt...

So habe ich das auch verstanden. Obwohl ich es noch besser fände, wenn der Hersteller das schon machen würde.

Aus Gitarrenbauer-Sicht fängt das qualitative Mittelfeld bei ca. 1000 Euro an.

Ich habe mich mal in Deinem Hospital umgesehen. Dort werden u.a. auch Teles für deutlich unter 1000,- angeboten und dabei kann man sich die Einzelteile des Instruments sogar noch nach Wunsch zusammenstellen. Aus Gitarrenbauer-Sicht müssten die dann aber unterhalb des qualitativen Mittelfeldes liegen, oder nicht ?

Die großen Marken wie Fender und Gibson tragen zudem seit 50 Jahren ihre Fehler vor sich her und nennen es "Vintage".

Deshalb schalte ich auch immer schon ab, wenn ich "vintage " höre.

Ich würde mir also wünschen, dass auch der Markenkult aus den Köpfen verschwindet.

Au ja!!

Denn man kann fürs gleiche Geld einfach eine bessere Gitarre bekommen, wenn man ein wenig offen ist.

Obwohl das ja eigenlich jeder heutzutage leicht feststellen kann, scheint es von dem Markenanhängern irgendwie verdrängt, zumindset ignoriert zu werden. Da kann wohl nur eine Psychologe helfen. ;-)

Natürlich ist eine 500 Euro Gitarre nicht gleich billiger Schrott, doch wenn man wüsste, was für Arbeit so ein Instrument erfordert, kann man sich natürlich die Frage stellen, was für 500 Euro möglich sein soll.

Für 500,- bekommt man erstaunlich gute Gitarren. Die Frage müsste aber wohl lauten, wie man es schafft sie für diesen Preis zu produzieren, bzw. wer "den Preis" für den Preis zahlt.

Bevor man also über Tuningmaßnahmen schon beim Kauf nachdenkt, sollte man also eher den Kauf so wählen, als würde man das Instrument bis an sein Lebensende behalten wollen.

Genau deshalb denke ich über die Maßnahme der Einschraubbuchsen am Telehals nach. Wenn man sich also eine Tele aus Eurem "Hospital-Baukastensystem" zusammenstellen würde, oder Euch eine vorhandene Gitarre schicken würde, würdet Ihr auch diese Tuningmaßnahmen mit den Einschraubbuchsen auf Wunsch ausführen. Habe ich das richtig verstanden?

Gruss, Kond
 
... Für 500,- bekommt man erstaunlich gute Gitarren. Die Frage müsste aber wohl lauten, wie man es schafft sie für diesen Preis zu produzieren, bzw. wer "den Preis" für den Preis zahlt. ...
richtig - es sind erstaunlich gute Instrumente - aber sie sind alle verschieden.
da wird einfach flugs hintereinander Brettchen für Brettchen abgearbeitet - über das Gesamtwerk macht sich keiner Gedanken.
das spart Zeit und die ist bekanntlich Geld (wert)
zusammen mit einer gut organisierten Fertigung und entsprechend üppigem Materialeinkauf wird ein oekonomischer Schuh draus.
Auch ein Instrument, aber das ist eben undefiniert.

Da sucht niemand einen speziellen Hals aus oder nimmt einen Hals und sagt dieser oder jener Body wäre ideal.
Nicht die Fertigung selbst ist teuer, sondern das Aufrechterhalten einer ganz bestimmten Qualität.
Deswegen sind gelegentlich Squier dabei, deren (Sound)Qualität man schlicht nicht fassen kann.
Da haben die richtigen Teile per Zufall zusammengefunden.
Ich hatte mal 'ne G+L (Tribute, billig) Strat, aber so was von Strat... war eine aus 12 in dem Laden. ;)

cheers, Tom
 
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Ich habe mich mal in Deinem Hospital umgesehen. Dort werden u.a. auch Teles für deutlich unter 1000,- angeboten und dabei kann man sich die Einzelteile des Instruments sogar noch nach Wunsch zusammenstellen. Aus Gitarrenbauer-Sicht müssten die dann aber unterhalb des qualitativen Mittelfeldes liegen, oder nicht ?

nun.... ja, eigentlich schon ;D ... Du musst allerdings das Wort "Basispreis" auch richtig verstehen. Das ist also das für mich vertretbare, absolute MINDEST für eine sorgfältig montierte Gitarre aus sorgfältig ausgesuchten Parts mit Auseinandersetzung der Bedürfnisse und Anforderungen - und das liegt bei 699,- Euro.

Ich würde es allerdings nur "einfaches Serienniveau" nennen. Das verdeutlicht eher, wie ich meine Qualitätsansprüche vertrete und klingt auch nicht ganz so negativ :D
Es bedeutet einfach, dass ich nicht aus 10 verschiedenen Hälsen den raussuche der am Besten klingt und dass ich auch keine Klangproben der Fertigteile mache oder auf Farbwünsche außerhalb des vorgegebenen Angebots rücksicht nehmen kann.
Es ist halt ein Economy Custom-Shop. Mit dem entsprechenden Aufpreis ist das dann natürlich eher möglich, aber dann gehts natürlich auch schonwieder direkt richtung Mittelfeld ;)

Für 500,- bekommt man erstaunlich gute Gitarren. Die Frage müsste aber wohl lauten, wie man es schafft sie für diesen Preis zu produzieren, bzw. wer "den Preis" für den Preis zahlt.

Logisch! Keine Frage! Aber man muss auch mit Kompromissen leben. In den Meisten Fällen wird wohl an vernünftigen Pickups gespart - die Mechaniken sind heute in den meisten Fällen schon recht nett.
Versteht meine "1000 Euro"-Grenze bitte nicht als Ausspruch a 'la "darunter kannste eh vergessen". So ist es nicht! Die Verlässlichkeit und Wiederholgenauigkeit der Instrumenteneigenschaften und damit ihre Anwendbarkeit steigt aber nunmal mit dem Preis. Und das ist die tatsächliche, technische Definition von "Qualität". Dass also z.B. unter X identischen Gitarren blind hereingreifen kann und immer auch ein identisches Instrument in der Hand hält. Das erfordert eine extrem hohe Vorarbeit bei Auswahl und Arbeitsvorbereitung und das wird eben bei günstigeren Instrumenten nicht gemacht. Dadurch werden TROTZDEM gute Instrumente gebaut, aber die Wiederholgenauigkeit ist einfach wesentlich geringer.

Jetzt seh ich gerade, dass Telefunky das ja gerade auch genau so gesagt hat wie ich es meine... er war schneller :)

Ich kann also absolut empfehlen auch günstige Instrumente zu kaufen... allerdings nicht über den Versandhandel bzw. dann gleich 3 oder 4 bestellen und sich eine aussuchen. Unter 200 Euro Neupreis sollte man allerdings nur als Gelegenheits-Couch-Spieler suchen. Oder eben als Vollbluteinsteiger, der sich seiner Sache noch nicht so sicher ist....

Ich verkaufe selbst ja ausschließlich Instrumente UNTER 1000 Euro und das mit gutem Grund... Ich habe sie so ausgewählt, dass man sie mit ein wenig Zusatzarbeit eben in ein richtig gutes Mittelfeld treiben kann und dabei eben relativ Sparsam bleibt. Tauscht Du an einer gut ausgesuchten Fender Squier oder Mexico z.B. die Mechaniken, Brücke, Pickups und Sattel gegen richtig gute Teile hast Du eine Gitarre die ein USA-Modell übertrifft und trotzdem genausoviel kostet.

Das ist der Trick, dessen ich mich gern bediene und ja auch den CustomShop so gestalte, dass die Gitarren günstig bleiben, aber Markenstandarts schon übertreffen...

Genau deshalb denke ich über die Maßnahme der Einschraubbuchsen am Telehals nach. Wenn man sich also eine Tele aus Eurem "Hospital-Baukastensystem" zusammenstellen würde, oder Euch eine vorhandene Gitarre schicken würde, würdet Ihr auch diese Tuningmaßnahmen mit den Einschraubbuchsen auf Wunsch ausführen. Habe ich das richtig verstanden?

Wenn das jemand so machen würde, würde ich das so machen, ja ;)


aber jetzt schweifen wir etwas ab... :D
 
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Nicht die Fertigung selbst ist teuer, sondern das Aufrechterhalten einer ganz bestimmten Qualität.

...sondern das Aufrechterhalten einer ganz bestimmten Legende. :D

Investiert man ins Marketing, welches die Legenden und "Vintage" und "Mojo" aufrechterhält, so ist das u.U. immer noch günstiger, als wenn man in die Qualität / Fertigung derart investieren müsste, dass der Massenausstoß zurückginge und die Qualität so steigt, dass zwar keine undefinierten Instrumente mehr herauskommen, aber auch keine Mengen mehr verkauft werden könnten wegen hoher Preise.

Sowas macht dann der Custom-Shop. :D

Die MIM-Strats, die ich bislang erwarb, kamen grundsätzlich als erstes immer auf die Werkbank, um u.a. die Sauberkeit der Hals-Korpus-Verbindungen zu überprüfen und nachzuarbeiten, sofern erforderlich. Anschliessend andere Pickups. Keine meiner MIMs hat mehr die originalen Pickups drin.

Bausatz-Optimierung halt. :D

Gruß Michael
 
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:D ...da spricht einer wahres Wort....
 
ja, finde ich sprachlich auch sehr gelungen ... :D
und natürlich könnte man es als Investition bezeichenen, die Fertigung zu 'entschleunigen' und mehr Sorgfalt einzuführen
... weil mehr braucht es ja auch laut Erfahrung von Praktiker Martin nicht ;)
die rein handwerkliche Ausführung hat (so habe ich es erlebt) noch den geringsten Einfluss auf das Ergebnis.
Als ich meine (schon oft erwähnte) Walden für 149 Euro gekauft habe, waren da noch 5 weitere desselben Modells.
Die glichen sich wie ein Ei dem anderen, aber diese eine hatte was ganz besonderes.
Hier mit Mikro, E-Pickup Mikro gemischt, Mikro aufgenommen. Elektrisch wäre BB King mässig (oder härter) auch drin...
Das ist jedenfalls das Instrument, mit dem ich die China-Brettchen Theorie über Bord geworfen habe. :D

cheers, Tom
 
j
Als ich meine (schon oft erwähnte) Walden für 149 Euro gekauft habe, waren da noch 5 weitere desselben Modells.
Die glichen sich wie ein Ei dem anderen, aber diese eine hatte was ganz besonderes.
Hier mit Mikro, E-Pickup Mikro gemischt, Mikro aufgenommen. Elektrisch wäre BB King mässig (oder härter) auch drin...
Das ist jedenfalls das Instrument, mit dem ich die China-Brettchen Theorie über Bord geworfen habe. :D

cheers, Tom

Es ist leider heutzutage nicht üblich, dass man die Möglichkeit hat 5 gleiche Modelle anzutesten um sich die "beste" auszusuchen.
Das macht eine Qualitätsstreuung von 20 % , damit ist es reine Glückssache ein wirklich gutes Instrument zu bekommen.

Ich habe bei Gibson meine zweite behalten, die erste war Schrott. Damit sind es hier 50 % :D
 
sorry, das war vermutlich missverständlich formuliert - alle Exemplare waren sehr ordentliche Gitarren speziell für den Kurs.
Die eine war kompletter Zufall, die fiel da völlig raus. Weniger 'die beste' der Auswahl, als 'eigentlich' eine andere Kategorie.
Mich hat es nur geschockt, was da offensichtlich auf einem fernöstlichen Band zusammengefunden hatte.
Fernab jeglicher Handwerkskunst... ;)

So ungewöhnlich finde ich die Möglichkeit aber nicht, in dieser Preisklasse mehrere anspielen zu können.
Das war bei einem kleinen, lokalen Händler... auch die bestellen von den 'billigen' nicht nur Einzelexemplare.
Bei höherpreisigen ist es naturgemäss schwieriger, damit stellt sich niemand das Lager voll.

cheers, Tom
 
kleine Händler treffen oftmals schon eine Vorauswahl... daher müssen nicht unbedingt Thomann-Like 1000 Gitarren da rum stehen... die machen dafür auch keine Vorauswahl :D
 
ja, finde ich sprachlich auch sehr gelungen ...

...wie wir uns inzwischen in hohem Bogen von der ordinären Schraubbefestigung weggedingst haben. :D

Whatever, ich fiedle Stratocaster GERADE WEIL sie eben diese Schwächen aller Art haben. Aber das nur nebenbei.

Ich denke gerade, dass doch solch ein Hersteller, wie der in Danzig, die die Fame-Forum-Gitarren ja angeblich in Handarbeit in relativ kleiner Auflage aus hochwertigem Material herstellt, eigentlich unheimlich unter dem Fehlen eines Massenausstoßes auf der einen Seite und einem relativ geringen Preis seiner Gitarren auf der anderen Seite UND auch noch der nicht vorhandenen Legende á la Gender oder 7ibson drunter zu leiden hat. :gruebel:

Zwar habe ich sie noch nie getestet, kann mir aber kaum vorstellen, dass die Forum wirklich schlechte Gitarren sind oder diese typischen Streuungen hat, wie sie Großserienhersteller innert eines Segmentes haben.

Hm, die Macht der Legende. :gruebel:

Gruß Michael
 
...wie wir uns inzwischen in hohem Bogen von der ordinären Schraubbefestigung weggedingst haben. :D
Whatever, ich fiedle Stratocaster GERADE WEIL sie eben diese Schwächen aller Art haben. Aber das nur nebenbei.
gut, das du daran erinnerst... aber ich hab' immerhin auch eine G+L Strat erwähnt, die diese Symptome hatte ;)
(günstig, sah aus wie die Geschwister, nix auffälliges) dafür mit dem Effekt: yeah, so soll 'ne Strat sein :great:
nur hat die zumindest noch 500 Euro gekostet, die Walden hab ich wegen dem extrem niedrigen Preis erwähnt.
mal ganz ehrlich...
welcher etwas ambitionierte Musiker geht in einen Laden und schnappt sich das billigste Teil, das da hängt ?
@Martin: keine Vorauswahl, der hat einfach ein typisches Programm geordert: 12 billige, 6 mittlere, 3 teure (im Prinzip)

aber so 'ne Legende hilft schon ungemein... ob mit oder ohne Schrauben :D

cheers, Tom
 
Goiles Telefunken-Logo übrigens. :great:

Radio-Sammler?

Gruß Michael
 
danke :) nein, kein Sammler - ich nutze die alte Rundfunk-Modultechnik als Vorverstärker und DI
und der Ton begeistert mich einfach... die Neve Portico sind etwas ähnlich.
man muss die Teile halt selbst untereinander verdrahten und mit Strom versorgen... kein Hexenwerk
(200-400 Euro pro Kanal Mic-Pre, je nach Zustand und Prestige des Aufdrucks)
Das Bild ist aus 'ner alter Werbung, sehr stylish
Die alten (noch billigen) dynamischen Mikros sind übrigens sehr geil zur Amp Abnahme -> Flohmarkt gucken :p

cheers, Tom
 
Oh Mann, watt sind wir offtoppich...

Ein Herr Roggisch aus München war mal oder ist immer noch der Telefunken-Oberguru in der Radiosammler-GFGF...

Vielleicht gibt es ihn ja noch und er kann Dir wertvolle Hinweise bzgl. Technik geben.

Gruß Michael
 
ja wie peinlich - hat keiner mehr was zu schrauben ? :redface: :D
danke für den Hinweis - ich hoffe auch, dass es ihm gut geht...
zum Glück ist das Rundfunkzeugs wegen der ehemaligen Normen mit deutscher Gründlichkeit dokumentiert
das musste ja auch alles austauschbar sein - wie die Schraubhälse :rofl:

cheers, Tom
 
das musste ja auch alles austauschbar sein - wie die Schraubhälse :rofl:

goil, wir sind wieder ontoppich. :great:

Sorry, muss jetzt sein: Weiss eigentlich jemand, ob man den Hals einer ollen AmStd problemlos auf einen MIM-Body schrauben kann? :redface: :rofl:

LG MM
 
Weiss eigentlich jemand, ob man den Hals einer ollen AmStd problemlos auf einen MIM-Body schrauben kann?

Ich weiß es... Ich weiß es... Ich weiß es... :D

Ja, geht!

Ich hab ja schon geschrieben, dass ich liebend gern mit den überall erhältlichen Austauschhälsen arbeite. Die haben das Fender Standard-Maß.... passt bei allen Fendermodellen (und/oder Unterfirmen), bei allem was Leo-Fender noch so fabriziert hat (also Music Man oder G&L), sowie bei Ibanez, Jackson, Charvel und Duesenberg Starplayer Special. Mehr hab ich noch nicht testen können. --> das heißt wiederum, dass auch die Hälse dieser Firmen untereinander austauschbar sind. In wenigen Fällen muss man manchmal eine kleine Fase ranarbeiten, weil es in der Tasche einen Eckenradius gibt... GRUNDSÄTZLICH passen die aber alle super.

PS: Empfehlen würde ich es aber nicht... die AmStd.-Hälse unterscheiden sich KAUM von den Mexiko-Varianten. Probier lieber mal einen Austauschhals (bsp. von Rockinger gekauft). Im Internet gekauft haste 2 Wochen freies unbegründetes Umtauschrecht. Darfst natürlich nicht wirklich anbauen, aber look&feel kann man ja testen. Ich finde die besser, weil sie keine double-action-trussrod haben.

Jetzt werden viele sagen: "WAAAAAAAAAS? Das ist ja dooooof..." - stimmt so aber nicht... ein einfacher Halsstab bringt Dauerspannung auf den Hals, macht ihn damit Verzugssicherer, damit langlebiger und ist dazu noch wesentlich Schwingungsstabiler. Die Doubleaction-Hälse sind meiner Meinung nach Blödsinn, aber lassen sich natürlich wesentlich billiger und einfacher herstellen ;)

Aber es bleibt natürlich auch Geschmackssache...
 
ach... durchgehende Hälse sind mir einfach lieber! :) allein schon wegen dem Schwingungsverhalten.
 

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