Schlechte Qualität bei Epiphone Gitarren ?

  • Ersteller glenn tipton
  • Erstellt am
...also ich stimm dir zunächst mal in dem Punkt überein, dass eine Gitarre in diesem Preissegment nicht die Verarbeitungsqualität einer 2000€ original gibson hat

Wenn Du wüsstest, was ich von Gibson schon so alles an "Verarbeitungsqualität" in der Hand hatte, dann könntest Du sehr wahrscheinlich nicht mehr ruhig schlafen.
 
Hallo,

also ich stimm dir zunächst mal in dem Punkt überein, dass eine Gitarre in diesem Preissegment nicht die Verarbeitungsqualität einer 2000€ original gibson hat

Ich habe unter anderen auch eine Godin Freeway classic, eine Strat-Bauweise mit HSH-Bestückung!
Made in USA/Kanada, kanadische Hölzer für einen Preis von 560,- Euro.
Die ist absolut fehlerfrei und phantastisch verarbeitet.....

..... im Verarbeitungsvergleich mit so manchen Gibsons mit vielfachen Preis, die ich im Laufe von drei Jahrzehnten in der Hand hatte....

.... siehe "Lightmanager"...!

Gruß, Matthias
 
Auch wenn der Threadsteller mit dem Thema durch ist dürfte es manch einen im Board noch beschäftigen.

Im Laufe der nächsten Woche kann ich zwar nicht viel zur Les Paul, wohl aber zur Valensi Riviera sagen. Ich melde mich dann nach einer Weile des Testens.

Glaubt man dem Testbericht in der G&B 7 / 2007 ist ist zumindest dieses Modell eben doch in der Lage mit dem ehemals produzierten aus der Elitist Serie für € 2000 mitzuhalten. Das heisst: Entweder man ist seitens der Fachpresse in der Lage die Naivität der potenziellen Käuferschaft bis ans Maximum zu strapazieren oder aber die Streuung hat dem Tester ein besonders gutes Modell beschert, oder der Hersteller zeigt sich für gute Testberichte entsprechend erkenntlich. Letzteres würde einem seriösen Blatt sicherlich irgendwann das Genick brechen wobei sich WIRKLICH explizit negative Berichterstattung natürlich schädlich auf Einnahmen bezüglich der Produktwerbung auswirken würde. Ich denke dass die meisten von uns gut genug zwischen den Zeilen lesen können. Im Falle Epiphones wäre hier zumindest die Sache mit den Nachlässigkeiten bei der Verarbeitung des Lackes auf der Soll-Liste.

Wie Andreas2 und Ragman bin auch ich was das Budged angeht auf ein gesundes Maß an Verhältnismässigkeit angewiesen. So suche ich mein Zeug im unteren mittleren Preissegment und optimiere es dann wenn nötig. Auch wenn es hier eine spürbare Streuung geben müsste habe ich bislang entweder Glück gehabt oder ich bin schlichtweg inkompetent.

Bis auf meine Vintage Player Strat habe ich mein Equipmet im INet bestellt ohne je Stress damit gehabt zu haben. Meine Japan Tele habe ich mit guten PU´s ausgestattet....ich würde sie gegen kaum ein anderes Instrument welches ich bislang gehört und / oder gespielt habe tauschen.

Obwohl ich Ibanez Gitarren für "persönlichkeitslos" halte habe ich mir mit der AS73BS eine 335 Kopie gekauft die nicht den Funken von Kritik zulässt. Ich sage dies übrigens angesichts der Tatsache eine echte und gute Gibson ES 335 besessen zu haben.......Nichtmal die PU´s müssen ausgetauscht werden ! Finish, Bespielbarkeit, Sound, Dynamik, Werkseinstellung und Verarbeitung....alles Top !

Ich fasse es mal so zusammen: Ich kann zwischen meinen Teilen aus dem mittleren Segment und den Hochpreisigen die ich bislan besessen habe ( Fender, Gibson, Martin, Gretsch ) bei weitem ! nicht den signifikanten Unterschied in der Qualität feststellen welcher die hohen Preisunterschiede rechtfertigen würde.

Wie schon im Thread von anderer Seite erwähnt ist man ja nichtmal im Hochpreissegment vor Bruchlandungen gefeit. Ich denke dass sich "Sorgenkinder" in allen Preissegmenten finden und schliesse mich der Feststellung an dass die Negativbeispiele leider viel "lautstärker" wahrgenommen werden als der befriedigende, gute oder sehr gute Anteil an Instrumenten.
 
Ich denke dass sich "Sorgenkinder" in allen Preissegmenten finden und schliesse mich der Feststellung an dass die Negativbeispiele leider viel "lautstärker" wahrgenommen werden als der befriedigende, gute oder sehr gute Anteil an Instrumenten.

Das ist wohl so, die sogenannte "selektive Wahrnehmung"!

Bei Massenherstellern wie Gibson oder Fender treten dann natürlich rein von der effektiven Anzahl her eben mehr solcher Exemplare auf bzw. könnten auftreten!
Prozentual ist es vielleicht dasselbe wie bei Herstellern mit "kleinerer Auflage" vergleichbarer allgemeiner Qualität!
Eine "Schlechte" von 10 ist halt prozentual dasselbe wie 100 "Schlechte" von 1000.
Nur, bei einem Hersteller bekommt nur ein Gitarrist solch ein Ding in die Hand. Bei dem anderen eben 100 Gitarristen, und da hört man dann eben mehr "Meckereien"!
Ob es wirklich so ist, Ich weiß es nicht, nur ein Gedanke...

... jedenfalls gibt es auch Hersteller, die gleichbleibende Qualität liefern!
Da gehe ich jetzt nach meinen eigenen Erfahrungen, will heißen, bei diesen Herstellern im höheren Preissegment habe ich noch nie eine objektiv nicht so gute Qualität erlebt. Dazu gehört z.B. PRS. Ich hatte zwar noch nicht so viel in der Hand (vielleicht 15 - 20 im Laufe von seit dem es PRS gibt), bin auch nicht der große Fachmann in Sachen PRS, aber die, die ich in der Hand hatte waren verarbeitungsmäßig traumhaft!
Wenn ich bei der ungefähren gleichen Anzahl eines anderen Herstellers (wenn auch immer ich jetzt meine...), die ich in der Hand hatte, mal vergleiche, war fast immer irgendein "Ding" dabei, wo meiner Meinung nach der Preis nicht gerechtfertigt war..!

Gruß
 
Wenn Du wüsstest, was ich von Gibson schon so alles an "Verarbeitungsqualität" in der Hand hatte, dann könntest Du sehr wahrscheinlich nicht mehr ruhig schlafen.

wenn du damit auf die gibson les paul vixen oder studio ansprichst , dann les mal, was ich in den tread geschriebn hab
https://www.musiker-board.de/vb/e-gitarren/285108-kaufberatung-epiphone-les-paul.html
wobei ich bei einer les paul standart keine mängel bemerkt hab, und da is wieder der punkt, den ich vorhin schon erwähnt habe, nämlich das der gitarrenkauf nich zu einem glücksspiel verkommen darf

mfg
 
wobei ich bei einer les paul standart keine mängel bemerkt hab, und da is wieder der punkt, den ich vorhin schon erwähnt habe, nämlich das der gitarrenkauf nich zu einem glücksspiel verkommen darf
mfg

Hier ist wohl die Frage wieviel Standards Du in der Hand hattest (hier liest es sich als ob es nur eine war) und wieviel Standard-Modelle Lightmanager bisher in der Hand hatte....!?

Und bitte..., ich lese es immer wieder und wieder...! "Standard" mit "D" nicht mit "t"!
Nichts für ungut...! ;)

Gruß, Matthias
 
Hier ist wohl die Frage wieviel Standards Du in der Hand hattest (hier liest es sich als ob es nur eine war) und wieviel Standard-Modelle Lightmanager bisher in der Hand hatte....!?

Und bitte..., ich lese es immer wieder und wieder...! "Standard" mit "D" nicht mit "t"!
Nichts für ungut...! ;)

Gruß, Matthias


ich hatte bisher einmal eine standarT probiert, und bei der konnte ich nichts vestellen, bei der studio und vixen dagegen schon
 
Nein, ich spreche von den "vollwertigen" Modellen; z.B. Classic Antiques oder Standards

dann kann man es getrost eine Sauerei nennen, wenn gibson und die händler sich an so nem teil dumm und dämlich verdienen und dann dieses scheiss teure teil schlecht verarbeitet worden ist
wie gesagt, an der standart konnte ich bei mir nichts aussetzten, dagegen aber bei studio und vixen

und wenn das dann kein glücksspiel sein soll, was is dann erst lotto?:rolleyes:
 
Wenn Du wüsstest, was ich von Gibson schon so alles an "Verarbeitungsqualität" in der Hand hatte, dann könntest Du sehr wahrscheinlich nicht mehr ruhig schlafen.

Da kann ich auch ein Lied von singen,... bin momentan hinter der Les Paul Supreme in Dessert Burst her, habe bloß Bedenken wegen der Qualität, da meine SG Supreme der totale Reinfall war,... (Verarbeitungsmäßig)
 
ich hatte bisher einmal eine standarT probiert, und bei der konnte ich nichts vestellen, bei der studio und vixen dagegen schon

Auf Dein Profil bezogen bist Du noch Schüler, also noch jung. Du wirst noch viel im Laufe der Jahre, wenn Du ernsthaft dran bleibst, in Sachen E-Gitarren verarbeitungsmäßig, klangmäßig usw. feststellen, was man in dem Alter eben noch nicht so feststgestellt hat und vielleicht wohl auch nicht kann, was aber auch nicht schlimm ist, wir waren alle mal "grüne Jungs", ich auch....!

Du hast also bis jetzt eine einzige Gibson Les Paul Standard in der Hand gehabt....!?
Der Lightmanager (und auch ich) haben aber im Laufe von ca. 20-30 Jahren doch schon ein paar mehr dieser E-Gitarren in der Hand gehabt, ich schätze mal ein paar Hundert!

Gibson kann wahnsinnig beeindrucken....
....Gibson kann aber auch wahnsinnig enttäuschen...!
Vom Preis her haben sie mich für das objektiv Gebotene allerdings nie beeindruckt, außer als ich 14 und 15 war (meine Anfangszeit), da waren Gibson und Fender für mich die besten E-Gitarren der Welt und Träume, obwohl ich bis dahin nie eine in der Hand hatte...., dafür gebe ich mir heute diesen Smiley :screwy: selbst...!


Und dann noch eine Frage:

Man weist Dich darauf hin, daß "Standard" bei "Les Paul Standard" mit "d" geschrieben wird und nicht mit "t", was man hier im Forum immer wieder und immer wieder falsch sieht, auf vielen Les Paul's steht es sogar groß und deutlich auf der Truss-Rod-Abdeckung drauf, und Du schreibst es trotzdem weiter mit "t", auch im nächsten Beitrag, hebst es sogar noch mit Großschreibung hervor, so als wenn Du es absichtlich aufgrund des Hinweises von mir ignorierst!

Kannst Du mir dafür bitte mal den Grund nennen?
Hast Du ein persönliches Problem damit, daß Dich jemand auf einen kleinen Fehler hingewiesen hat?

"Gibson Les Paul Standard" ist hier wie ein Eigenname und hat nicht unbedingt was mit der vielfach zu sehenden neuen Schreibweise "Standart" in der eigentlichen Bedeutung zu tun!

Gruß, Matthias
 
Ich habe bis jetzt 3 Epi Paulas gehabt, die erste noch aus der ersten Serie mit der Kopfplattenform die Epiphone später für ihre Eltist Reihe benutzt hat. Diese in einem satten Clownburst (Viel Rot) lackierte Paula machte zuerst einen ganz netten Eindruck, aber sogar als Backup Teil nicht zu gebrauchen, da die Pickups gepfiffen haben wie Sau. Die nächste sah dann schon mal richtig nett aus, so´n schönes Braunpfützenwasser Sunburst, richtig was zum gucken, und höre, die Pickups klangen richtig nett, mit Knack und fast wie echt. Leider ließ sich dieses Teil auch nicht auf der Bühne nutzen, da sie absolut nicht stimmstabil war, und zwar nicht die Mechaniken, sondern der ganze Hals führte ein reges Eigenleben, man hatte irgendwie ein Gefühl, als sei er aus Gummi und nicht Mahagonie. Dasselbe Problem hatte ein Freund mit seiner Epi Accoustic, gehobene Preisklasse, trotzdem unter Scheinwerferlicht nicht zu benutzen. Sobald es auf der Bühne heiß wurde war´s vorbei und ein bischen Licht sollte schon sein, wer spielt schon gerne im Dunkeln. Ab da hieß es für mich: Nie wieder EPIPHONE, aber als ich für 45€ eine Epi Les Paul Junior mit Schraubhals und einem einsamen Humbucker angeboten bekam (Neuware mit kleinen Lackfehlern) konnte ich natürlich nicht Nein sagen. Der Hals hatte so viel Platz in seiner Aussparung, da hätte man noch gut und gerne ´ne Currywurst und eine Kippe reinklemmen können, aber egal. Dann angeschlossen und ...oh Wunder das Teil klang so richtig fettig und böse, so richtig schön zum abbraten! Und warum verstimmte sich das Teil nicht? Billigste Mechaniken und trotzdem alles im grünen Bereich! Für den Preis sind die Teile absolut top, aber mehr als 50€ sollte man nicht dafür hinlegen, angeblich sollte die Junior neu um die 120€ kosten, und das wäre bei der Verarbeitung deutlich zu teuer. Die teureren Modelle sind für mich ihr Geld nichr wert, da gibt es mittlerweile genügend Alternativen auf dem Markt und 400-500€ für ein Deko Stück???Nee danke! Ich konnte zum Glück alle zum guten Kurs wegtun, noch mal Glück gehabt, sogar die kleine Junior fand einen begeisterten Abnehmer, die war wenigstens vom Sound und von der Praxistauglichkeit ok.
 
Hey Leute,
ich hab mal eine Frage. Mir ist bei meiner SG G-400 auch Qualtitäsmangel aufgefallen. Sie hat einen Lackriss am Hals (da wo die 2 Hölzer zusammengeleimt sind) und zwischen Poti-Knopf und Input einen Riss.
Ist das ein Garantiefall? Normalerweise dürfte sowas doch nicht passieren, oder?
Die Gitarre wurde letzen Herbst bei Thomann gekauft.
Bei Thomann steht nicht genau, ob es auch bei geringen Beschädigungen Garantie gibt.

Viele Grüße,
Red
 
wenn diese risse durch das benutzen der gitarre entstanden sind ist dort keine garantie drauf.
das sind ganz normal gebrauchsspuren.
falls sie von anfang an darauf waren weis ich es nicht ob man dann garantie bekommt
 
Ich glaube kaum, dass man einer Gitarre durch ganz normales Benutzen Risse an den Potis und an der Halsverleimung zuziehen kann :confused:.
 
Hey Leute,
ich hab mal eine Frage. Mir ist bei meiner SG G-400 auch Qualtitäsmangel aufgefallen. Sie hat einen Lackriss am Hals (da wo die 2 Hölzer zusammengeleimt sind) und zwischen Poti-Knopf und Input einen Riss.
Ist das ein Garantiefall? Normalerweise dürfte sowas doch nicht passieren, oder?
Die Gitarre wurde letzen Herbst bei Thomann gekauft.
Bei Thomann steht nicht genau, ob es auch bei geringen Beschädigungen Garantie gibt.

Viele Grüße,
Red

Ist die Frage, was das für ein Riss am Hals ist. Bei meiner Les Paul Studio, die ich 2003 gekauft hatte, bildete sich entlang der Verleimung vno Hals und Kopfplatte in etwa einem Jahr eine fühlbare Spur, schwer zu beschreiben. Wenn man mit der Hand dort rübergefahren ist, hat man gemerkt, dass der Lack nicht mehr ganz eben war, sondern sich entlang der Verleimung leicht "abhob". Da konnte ich die Gitarre im Laden noch nach einem Jahr umtauschen, da in meinem Falle die beiden Holzteile noch "gearbeitet" hatten und diese Spannungen dort früher oder später zu einer Halsbruchstelle hätten führen können. Also umgetauscht, ein wenig Geld dazugeschossen und eine Epiphone Les Paul Custom geholt, da ich mir damals dann sicher war, beim Gitarrespielen zu bleiben.
 
Ja, es ist genau so, wie du es beschrieben hast. Man merkt diesen Riss, wenn man mit den Fingern drüber geht. Ich schreib am Besten Thomann mal 'ne Mail, oder was meint ihr?
 
Ja, es ist genau so, wie du es beschrieben hast. Man merkt diesen Riss, wenn man mit den Fingern drüber geht. Ich schreib am Besten Thomann mal 'ne Mail, oder was meint ihr?

Würde ich mal machen. Ich gehe davon aus, dass es ein Garantiefall ist, kann es jedoch nicht beschwören. In meinem Falle war es einer, da es halt ein gravierender Mangel war, der jedoch nicht von Anfang an zu erkennen war. Den anderen Riss zwischen Poti-Buchse und Input kann ich nicht einordnen. Wenn Du Thomann schreibst, dann erkläre denen, dass Dir besonders der Riss bzw. diese Unebenheit Sorgen macht, da sie genau an der Leimstelle von Hals und Kopfplatte bzw. Hals mit Kopfplattenansatz einsetzt.

Hier ein früheres Bild von meiner LP Studio: https://www.musiker-board.de/vb/att...chnik-die-epiphone-les-paul-gitarren-hals.jpg
Genau am Scheitelpunkt und dann vielleicht zwei, drei Zentimeter an den Seiten entlang.
 
Sollte ich dann direkt Bilder mitschicken? Ich denk mal, ich wende mich da an die Gitarrenabteilung?!

Viele Grüße,
Red
 
Ach so,eingeleimter Mahagoni Hals und Mahagony Body sind Pflicht,am besten mit Ahorndecke...sonst keine Paula ;) LGA

Das sehe ich absolut auch so!! :great:

Allerdings hatte ich auch schon genügend Epi standards, die mit allen möglichen Hölzern verbaut waren... nur nicht Mahagonie.

Gut, ist jetzt kein Beinbruch, solange einem die Gitarre gefällt...

Ich habe derzeit nur noch das limitierte Sondermodell der SG400 mit dem maestro trem aus 2005, die Gitarre ist wirklich gut - aber mit über 400€ auch nicht grade supergünstig.

Hatte 3 standards (tolle Decken!!!), 2 specials, eine custom und eine junior, macht inkl. der SG also 7 Epiphones.
Von der Verarbeitung waren sie OK, es gab bei jeder hie und da ne Kleinigkeit, die aber nicht erwähnenswert ist, da nicht relevant.
Die Junior liess sich nicht unbedingt für meine Zwecke einstellen, wie ich es gerne hätte, die Specials sind nichts besonderes.

Bei der Custom hab ich die PUs gewechselt gegen DiMarzios, aber irgendwie wars das auch nicht.
Und einige hatten (auch angetestete) Probleme mitm toggle, waren schlecht gelötet....
Sind gewiss keine schlechte Gitarren, es gibt definitiv auch sehr gute, doch irgendwie fehlte mir bei den LPs (die SG ist OK) das Leben!

Dieses liess sich auch nicht durch andere PUs einhauchen, liegt vll. auch am Holz, aber die Custom war definitiv aus Mahagonie,

Ich weiss nicht recht, irgendwie wollte kein feeling aufkommen!

Die Qualität würde ich als stark schwankend, aber durchaus zufriedenstellend bezeichnen. Für den der wenig Geld ausgeben möchte und nah am Original dran sein will.... empfehlenswert!

Da ich ja nun leine LP mehr hatte, doch aber so ein Modell fehlte - habe ich mich diesmal für eine Gitarre entschieden, die in meinen Augen richtig gut ist.
Besser will ich gar nicht mal sagen, das soll jeder selbst entscheiden...

Aber als mögliche Alternative sollte man mal anspielen, wenn es den geht. Steht aufm headstock zwar nicht drauf, aber es ist def. eine verkappte Johnson aus der prof. series.
Kostet um die 300.... und das ist halt auch ein Punkt, da die sowas von geil ist klingt und schwingt und dazu noch top gemacht ist.... für weniger Kohle (ich finds schon gar unverschämt günstig) soll das mein ganz heisser Tip sein!

Wem das Label egal ist und eine bekommt, die makellos ist, steckt da auch nochmal was rein (PUs, Elektrik) und bekommt dann +1000€ Gegenwert.
Klingt irre :screwy:, aber ich schätze das echt so ein!

Hand drauf!

Ach ja:
https://www.musiker-board.de/vb/reviews/287687-delrey-59-standard-lp-style-spalted-maple.html

...die hab ich jetzt über Stunden aufm Sofa trocken gespielt, ist einfach nur Hammer! :cool:
 

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