Schlechte Qualität bei Epiphone Gitarren ?

  • Ersteller glenn tipton
  • Erstellt am
delayLLama schrieb:
Allein der Kontrollzettel ist schon sammelwürdig ;)
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Du wirst lachen, solche Kontrollzettel gibt es auch bei Epiphone.

Auch wenn ich mittlerweile alle meine Epiphone verkauft habe und nur noch meine PRS und neuerdings meine Siggi Braun spiele, vertrete ich nach wie vor die Meinung, dass man bei Epi sehr ordentliche Gitarren für sein Geld bekommt. Immerhin hatte ich alles in allem irgendwas zwischen 10-15 Epiphones. Ich könnte jetzt nicht sagen, dass es bei irgendeiner einen extrem groben Schnitzer gab.

Ich bin auch der Meinung, dass die auftauchenden Probleme durch die Hohe Stückzahl von Epiphones am Markt begründet sind. Trotz allem sollte man erwarten, dass keine groben Probleme auftauchen.
 
Hallo zusammen,

ich finde auch, dass man gut oder schlecht nicht pauschalisieren sollte. Ich habe bis jetzt genau eine Epiphone und bin damit durchaus zufrieden. Man kann natürlich den alten Spruch bringen, dass man immer etwas für sein geld bekommt, aber ich finde auch, dass günstigere Gitarren bespielbar und von der Stimmung her stabil sein sollten. Das war bei der Epiphone der Fall - bei meiner allerersten Squier nicht. Da führt die Benutzung des Tremolos dazu, dass man neu stimmen darf, was aber auch am Sattel liegt. Irgendwo muss gespart werden, wobei ich sagen würde, dass man es dort noch verkraften kann. Schlimmer wird es schon, wenn die Bundstäbe zu weich sind und man nach einem halben Jahr neu bundieren darf. Wenn die PUs schlecht klingen ist das kein Beinbruch, da man sowas entweder durch Tausch oder etwas Lötarbeit drastisch verbessern kann.
Bis jetzt bin ich im Preissegment von 150-800 Euro immer an sehr gute und ordentlich gefertigte Instrumente geraten. Man muss auch mal darüber nachdenken, dass 500 Euro auch guten alten 1000 Mark entsprechen.
 
Hallo alle :)

Ich habe seit neustem auch eine Epi mir zugelegt und ich muss (bis jetzt) sagen, dass ich sehr begeistert bin. Ich habe davor auf einer Ibanez GSA 60 Gio gespielt, mit der ich auch zufrieden war, jedoch muss ich einfach sagen, dass mir die Epi LP Custom einfach besser in der Hand liegt und ich einfach "sicherer" spielen kann. Von der Qualität gibt es (bis jetzt) keinerlei Probleme. Alles sitzt fest und die Gitarre macht einen sehr soliden Eindruck auf mich, was ich aber auch bei einer 500€ teuren Gitarre erwarte.

MfG
CVN
 
Weiß leider auch nicht wieso es hier leider so viele gibt die mit ihrer Epiphone nicht zufrieden sind. Das ist echt schade...aber man kann auch durchaus Glück haben.

Ich hab damals als ich noch Gitarre gespielt habe so eine schwarze für 175 € gekauft und da stellte sich auch raus das der Hals total verbogen war. Nun denn...für das Geld hat sie ihren Dienst aber lobend erfüllt. Und mein Gitarrist wollte sich damals wohl bemerkt eine viel teurere Gibson holen und ist dann letztendlich an so ein grau-schwarzen Epiphone hängen geblieben. Jetzt hat er noch Seymour Duncan Tonabnehmer reingemacht (obwohl ich da erst sehr skeptisch war), die Mechaniken gegen schwarze ersetzt und...WOW! die Gitarre klingt gleich viel teurer und hochwertiger! und das obwohl er sie damals für "nur" 599 € gekauft hat. Da ist auch nichts verbogen oder sonst was...das sie sich oft verstimmt könnte auch daran liegen das wir innerhalb der Band auf einer sehr merkwürdigen, untypischen Stimmung spielen. Aber okay...spätestens beim nächsten Album wird die auf C runter gestimmt und dann klingt sie noch nen Tacken besser ;) wie gesagt...ich kann hier nichts negatives berichten. Bei einer 175 € Gitarre wie ich sie hatte sollte man sich über Qualitäts Mangel vielleicht auch nicht wundern. Aber wie gesagt: Es war meine erste und da sind mir solche Sachen nicht aufgefallen...mal abgesehend avon das ich Epiphone immer noch besser finde als diese häßlichen Fender Stratocoast die man für 99 € in so nem komplett Set mit AMP hinterher geworfen bekommt. Unser 2. Gitarrist hatte die bis er sich endlich ne Ibanez geholt hat. Die Fender ist einfach nur ne Zumutung aber für den Preis sollte man da auch nicht viel erwarten...ich erwarte ja von nem 200 € Drumset auch nicht das es wie ein Masters klingt. Da musste ich auch schon etwas tiefer in die Tasche greifen. Das ist nicht umsonst preiswert. Klar kann man mal Glück haben udn billig was richtig gutes ergattern aber da sist meiner Meinung nach ein eher seltener Fall.
 
Hallo,

ich habe mal eine Frage. Ich habe eine Epiphone SG G-400 mit einem Riss im Inlay.

Der Riss ist im 7. Bund und geht ungefähr bis zu hälfte des Inlays. Er ist aber nicht Tief.

Ist das irgendwie schlimm? Kann der Hals da mal brechen?

Gruß
Guitar Pro Fan
 
Guitar Pro Fan schrieb:
Hallo,

ich habe mal eine Frage. Ich habe eine Epiphone SG G-400 mit einem Riss im Inlay.
Der Riss ist im 7. Bund und geht ungefähr bis zu hälfte des Inlays. Er ist aber nicht Tief.
Ist das irgendwie schlimm? Kann der Hals da mal brechen?

Gruß
Guitar Pro Fan
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Nein, da kommt ja noch das Griffbrett :D

Ist ja nur ein Risschen im Inlay, wie ich es verstanden hab ist nichts weiter betroffen.

Mach dir keine Sorgen deine Gitarre überlebt und beide :great:
_____________________________________________________

Abgesehen davon:
Neue Epi = gute Qualität... ausm Karton raus und feddich....
Ist doch OK für 249 Schleifen ;)

DSCN5118.jpg
 
Ok Danke! :great: Da bin ich erstmal beruhigt. Weil ich hatte mal gehört, dass es das erste Anzeichen für eine Überspannung des Halstabes ist. Und irgendwann dann der Hals reißt.

Zur Vorsicht habe ich nochmal ein Foto.

Kommt das eigentlich öfter vor das ein Inlay reißt? Und wodurch passiert das? Wahrscheinlich schon beim Reinsetzen, könnte ich mir jedenfalls so vorstellen.
 

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Guitar Pro Fan schrieb:
Kommt das eigentlich öfter vor das ein Inlay reißt? Und wodurch passiert das? Wahrscheinlich schon beim Reinsetzen, könnte ich mir jedenfalls so vorstellen.
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Eher nicht, beim einsetzen wäre eine Möglichkeit, auch vll. wenn es stramm sitz und dann wegen der Spannung reisst, Kunststoff hat eine größere Längenausdehnung und das Teil ist ja eingezwängt.

Solange es nur das Inlay ist und sich an dieser Stelle am Griffbrett sonst nichts hochwölbt (fühlen, vergleichen) dürfte nix passieren.
 
Jetzt bin ich wirklich beruhigt. Nur es ist kein Kunststoff sondern Perlmutt. ;)
 
Hi,
also, meine Epiphone war bis auf folgende kleine Mängel sauber verarbeitet:

Mängel
- Phasenkabel vom Steg-Pickup hatte sich nach ca. 2 Monaten gelöst; kein Problem, Deckel hinten auf .. Fehler gefunden und neu angelötet

- Toggle-Switch (Pickup-Umschalter) schaltete nicht richtig; kein Problem, Pickguard ab, die kleinen Kontaktbleche richtig gebogen, das war es

- Klinkenbuchse hat sich etwas gelöst .. festgemacht, fertig
Die Elektrik ohne Pickups bekommt von mir nur eine Note 3.

- Sattel: ist aus Kunsstoff .. Note 3. Sie erfüllt aber voll ihren Zweck.


Qualität da wo sie sein soll

Finish
Lack, Finish, Saitenlage, Abstand der Pickups zu den Saiten, Halsform usw. alles Tipp Topp.

Intonation
So eine Bundreinheit habe ich noch an keiner E-Gitarre gesehen. Die spielt sich super und die Intonation ist bis zum 22. Bund 100% - ich habs faßt nicht glauben wollen. Vor allem singen die Töne über dem 12. Bund, klingen sauber aus, ein tolles Solo-Spiel ist in höchsten Lagen möglich.

Was will man mehr?
 
Ich hab seit gut einem halben Jahr eine Epi LP Std. + und hätte nichts zu bemängeln. Ich stell mir meine Gitarren grundsätzlich alle selber ein obwohl ich sagen muß, das die Werkseinstellungen sehr gut waren (könnte aber auch vom Händler so eingestellt worden sein - who knows). Ein kl. Mangel ist mir aufgefallen. Am 17. Bund bei der Einlage hat das Holz einen kl. Riss. Stört aber beim spielen absolut nicht. Sonst ist diese Gitarre top verarbeitet. Hat ein wunderschönes Honeyburst Finish. Also ich kann nichts schlechtes über Epiphone erzählen.

Grüße Jürgen

Hier beim Einbau von Gibson '57 Classic Pups:

attachment.php

attachment.php
 
bei mir war dass so : ich habe beim antesten der gitarree nicht bemerkt dass der 19 ,20 und der 21 bund gar nicht klangen....dannging ich wieder in den laden und paff...die bünde standen sehr vomhals ab.....eine visitenkarte konnte man bestimmt nicht reinstecken aber scheisse war dass schon dasss ich dann extra nochmal nach köln fahren musste(150 km)
 
Bei meiner Les Paul Studio war im Grunde alles in Ordnung. Bis auf kleine Lackspuren auf dem Griffbrett ist mir nichts aufgefallen. Die Elektronik und Einstellung waren in Ordnung.
 
also ich hab mir jetzt nicht alles durchgelesen, kann aber nur sagen dass ich mir meine epi sg wieder kaufen würde. hatte beim händler erst eine in der hand mit nem hässlichen richtig hell braunem finish in der hand, war echt bäh. den händler gefragt ob er mir nicht eine schönere suchen kann, naja er kam 10 mins später mit miener traumgitarre zurück....zumindestens bis auf die tonabnehmer, ich mag sgs mit humbuckern nich so gern wie mit p90ern. aber die gitte is mit nem ledergurt von onkel thomann und flenslock sogar richtig schön zu tragen, und ich halte locker 3 stunden aus ohne rückenschmerzen zu bekommen. verarbeitung is alles prima, hatte kurz das übliche epi-schalter-problem, is komischerweise verschwunden. und nu hab ich ne gitarre wie ich sie wollte. fehlt nur noch der amp :D
 
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