Schickt mal Fotos von euren (Home)Studios!

[Winimarik]

Hab 2004 Mit Keyboard angefangen, im laufe der Jahre kamen dann auch Schulischbedingt noch Klavier, Gitarre, Orgel, Schlagzeug Ukulele und E-Bass hinzu, inzwischen spiele ich fast Hauptsächlich Gitarre, die Sammelleidenschaft ist hier entbrannt... Mit dem Aufnehmen hab ich 2008 am Rechner meiner Eltern mit Magix Musikstudio 2008 angefangen und bin dann irgendwann 2012 auf Cubase umgestiegen und 2014 hab ich dann beschlossen ich richte mir da wirklich mal was ein in der Hoffnung das Hobby irgendwie etwas zu refinanzieren.... man war ich naiv ;D Der Aufnahme Raum ist in der Form seit ende 2015 Fertig, des Regieraum wurde im Februar 2019 komplett umgebaut (siehe eine Seite weiter vorn)

Hier jetzt mal bessere Bilder:

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Sowas haben Leute einfach bei sich Zuhause..... ALTAAAAAA so krass

 

[Stephan 1234]

@Winimarik Sieht krasser aus, als es ist, da sind hier noch ganz andere Studios in den Bildern. Das bei mir ist ja nur n bissel Hobby, ohne dem Pult sähe das ganze auch nur ganz "normal" aus, aber das hat man sich halt mal eingebildet.... und ich stehe irgendwie auf den Analogen Flair....

 

[Rubbl]

Während ich gerade auf dem Studio Sofa im Board stöbere hab ich nen spontanen Schnappschuss hinbekommen, weil mir das Licht so gut gefiel.

mit der bomben Sensation mach mir doch noch n Bier auf.

 

[siebass]

reicht der kleine heizlüfter? oder fahrt ihr so heiße musik?

 

[Rubbl]

reicht der kleine heizlüfter? oder fahrt ihr so heiße musik?

ne, der hat noch diverse Kumpels darunter auch Gas.

 

[areta87]

2022er Update:

 

[rbschu]

Für alle, die schon immer mal ein eigenes Studio aufbauen oder ihr Eigen nennen wollten, gibt es hier mal einen kleinen Einblick in (m)ein Studio, welches fast meine ganze Wohnung einnimmt. Nun ja, das liegt ein bißchen daran, dass die Wohnung selbst recht klein ist: ca. 60 Quadratmeter unterm Dach, also auch mit Dachschrägen. Entsprechend ist die Grundfläche noch etwas kleiner. NICHT mit Musikinstrumenten belegt sind nur die Küche und das Bad, nun vielleicht auch noch das Schlafzimmer, obschon dort einige Teile lagern, die ich seltener brauche.

Mit Musikinstrumenten und Technik vollgestopft sind Wohnungsflur ("Universal-ufnahmeraum"; vor allen Dingen akustische Aufnahmen), mein Büro/Arbeitszimmer ("Gitarrenraum", vorwiegend vorwiegend Speicherraum für Gitarren und andere Saiteninstrumente) und ein Durchgangszimmer zu meinem Schlafdomizil ("Keyboardraum"). Diesen Durchgangsraum nutze ich am häufigsten, weil sich dort alles abspielt, was mit Mixing, Keyboard-Recording und akustischen Experimenten zu tun hat. Dort befinden sich neben den Keyboards, Racks mit 19"-Tonerzeugern und Steckfeldern alle meine Controller sowie meine beiden Abhören. Die Größe der Räume sind in etwa:
- Gitarrenraum: 3x4m
- Universal-Aufnahmeraum: 3x5m
- Keyboardraum: 3x4m
Ich nutze also knapp 40 Quadratmeter für mein Hobbystudio.

Wie kommt man an all die Geräte und gibt es keine Probleme mit Nachbarn?
Ich bin jetzt Mitte 60 und seit ich in den Teens war, wollte ich Musik machen, das sind also jetzt mindestens 45 Jahre, in denen ich mich mit verschiedenen Instrumenten und Recording auseinander gesetzt habe. Während dieser ganzen Zeit habe ich mir immer wieder mal neues Equipment angeschafft, auf das ich jetzt zum Teil zurückgreifen kann. Vieles davon ist schon überaltert, aber "vintage" ist für mich null Problem. Neben alter Hardware besitze ich natürlich so ziemlich eine vollständige Sammlung virtueller Instrumente, d.h. sie leben "In-the-Box" und einen sehr großen Vorrat an PlugIns. 95% davon waren kostenpflichtig. Meiner Erfahrung nach taugen kostenlose Tools nur begrenzt und führen leicht zu einer Art Sammelwut, bei der man nach kurzem den Überblick verlieren kann. Insofern bin ich ein Vertreter der Gattung: "Kauf Dir was Ordentliches und lerne damit umzugehen". Dieser Ansatz brachte zumindest mich weiter. Mit Nachbarn oder Mietern habe ich keine Probleme; noch nie hat sich jemand beschwert. Allerdings nehme ich ja auch kein akustisches Schlagzeug hier auf und Bass- oder E-Gitarren laufen für Aufnahmen über virtuelle Amps, bzw. AmpSim-Hardware. Überdies vermeide ich es, spät abends (nach 22h) über Boxen laut zu hören. Da nutze ich lieber Kopfhörer. Am Verstörendsten für fremde Ohren könnte höchstens das Einsingen von Vocals sein, weil man dabei immer wieder das Gleiche singt und oftmals auch krumm... Aber auch diese "Sollbruchstelle" hat noch nicht geknackt.

Ich besitze in etwa 10 Mikrofone verschiedener Gattungen und Klang- und Richtcharakteristiken. Mein neuester Erwerb ist ein Beyerdynamic MM1 Messmikrofon, mit dessen Hilfe ich die Akustik in meinen Mixraum in Kürze endlich mal perfektionieren will. Bisher ist das nur nach Gehör passiert und das ist nach meinem Anspruch nicht ausreichend. Akustikelemente besitze ich durchaus, aber sie befinden sich überwiegend im "Universal-Aufnahmeraum". Im Mixing-Raum befinden sich bislang lediglich zwei fette Schaumstoff-Breitbandabsorber in den Ecken hinter den Boxen sowie zwei Diffusoren hinter dem Sweet-Spot, wenn ich mixe. Überdies noch einige kleinere Deflektoren an möglicherweise kritischen Stellen, aber ich werde die Verhältnisse in Kürze mittels REW überprüfen und erst dann noch weitere Optimierungsschritte vornehmen.

Mein Recording-Rechner ist mittlerweile auch schon wieder in die Jahre gekommen und bräuchte mittelfristig mal eine neue und größere SSD. Schnell genug ist er (Intel i5 CPU mit 16 GB RAM) und auch beinahe unhörbar (lüfterlos und gedämmt). Er läuft noch mit Win7 und der nächste Schritt würde bedeuten, dass ich auf Win11 gehe, was auch die Investition in ein neues Audio-Interface nach sich ziehen würde. Also halte ich erstmal noch die Füße still. Funktioniert ja alles ausfallfrei.

Ich werde diesen Beitrag noch vertiefen, entdecke aber, dass ich jetzt unbedingt noch den Rasen mähen muss, bevor das Wetter umschlägt und es wieder regnet. Einige anregende Photos füge ich ein. Dazu kommen dann eigentlich noch ein wenig Beschreibungen, was man da sieht, aber wie gesagt, die Wiese und der Rasenmäher rufen. Für gerätetechnische Details kann man auch mein Profil anschauen und dort einen Überblick finden, wie und mit was ich so arbeite.

 

[soundmunich]

Was mir spontan in den Sinn kommt: Frau in Deinem Leben hast Du ziemlich ausgeschlossen und Langhaar-Hund im Studio kann problematisch sein (ich weiß wovon ich rede, da ich einen Colli habe und z.B. weiß, was bei einem Fellwechsel anfällt und an Staub und Größerem von draußen mit reinkommt - daher sind meine Studioräume in einem Stockwerk, das mein Hund nicht aufsucht).

Aber Hauptsache, es macht Spaß

 

[HD600]

Da sieht man gleich mit wem man es zu tun hat wenn man an der Wohnungsschwelle steht, geil!

Sind alle Monitore mit dem einen Rechner verbunden?

 

[Rescue]

sehr schön, aber es gibt einen Thread genau für sowas. https://www.musiker-board.de/thread...uren-home-studios.64327/page-156#post-9283256

 

[Banjo]

Danke für den Hinweis, da sind wir nun.

Banjo

 

[HD600]

Danke für den Hinweis, da sind wir nun.

Schade, weil...

aber es gibt einen Thread genau für sowas

Klar aber der TE schrieb:

Ich werde diesen Beitrag noch vertiefen

Er hat ja schon einiges geschrieben aber das lässt doch erwarten, dass noch mehr Erläuterungen kommen.

Da geht hier dann schon der Zusammenhang verloren. Außerdem war das jetzt eine umfassende Bilderserie und der hätte ich schon einen eigenen Thread gegönnt. Zumindest hat @rbschu mein Interesse geweckt und ich wäre gespannt gewesen, was da noch kommt. Ob er jetzt noch Bock hat, hier zu posten nachdem er seinen Thread mit einer anderen Intention begonnen hat...

Nur meine Einschätzung.

 

[rbschu]

Was mir spontan in den Sinn kommt: Frau in Deinem Leben hast Du ziemlich ausgeschlossen und Langhaar-Hund im Studio kann problematisch sein ....

Ja richtig, Frau in meinem Leben gehört der Vergangenheit an. Nur mein Hund hat damals zu mir gehalten. Er ist von Berufung "Musikerhund" und durfte auch meine heiligen Hallen betreten. Das mit dem Haaren und reingeschleppten Dreck habe ich absolut nicht so empfunden wie Du schreibst, aber gerne würde ich heute jeden Dreck in meinen Räumen akzeptieren, denn mein Hund ist vor 3,5 Jahren im Alter von 13,5 Jahren bereits gestorben. Ich vermisse ihn wahnsinnig. Und ich konnte noch so schräge Töne machen, ihn hat das nicht gestört.

 

[rbschu]

Da sieht man gleich mit wem man es zu tun hat wenn man an der Wohnungsschwelle steht, geil!

Sind alle Monitore mit dem einen Rechner verbunden?

Ja, ich finde auch, dass es irgendwie "einladend" aussieht. Aber ich kriege ja selten Besuch. Nur von meinem alten Kumpel, mit dem ich früher in der Band gespielt habe - und der ist ähnlich gepolt.

Ja, die Monitore werden (i.d.R.) von 1 Rechner beschickt, aber sie laufen zunächst in einen Monitor-Controller (siehe hier), der noch andere Inputs als Zuspieler zulässt. Vom Monitor-Controller gehen zwei getrennte Outs ab, die zu jeweils unterschiedlichen Abhören führen. Ich weiß, das ist ein mords Luxus, aber dahinter steckt natürlich eine Geschichte, die ich hier nicht langatmig ausbreiten will. Im Endeffekt habe ich an Leitung A - ich nenne das jetzt mal so - den Rest meiner ehemaligen passiven JBL Pro III-Abhöre dran, die ohne Subwoofer etwas zu sehr nach Pappe klang, ausreichend für Fernsehton. aber nicht zum Mixen. Der Verstärker für diese JBLs ist gleichfalls ca. 30 Jahre alt; ich habe ihn Anfang des Jahres beim Hersteller warten und einstellen lassen. Aber bevor die Leitung A in den Verstärker der JBLs geht, wurde ein neuer Subwoofer (siehe hier) vorgeschaltet. Dessen Trennfrequenz setzt bei 120 Hz an, während die JBLs bis maximal 80 Hz runter kommen. Mit anderen Worten, der Sub übernimmt die Aufgabe, den Klang nach unten hin zu vervollständigen. Beim letzten Besuch meines Kumpels (s.o.) haben wir den Sub wie vorgeschrieben justiert und ich muss sagen, das ist ein Quantensprung gegenüber dem, was ich zuvor "frei Schnautze" eingestellt hatte. Also Abhöre A ist eine hybride Lösung, bestehend aus aktivem Sub und nachgeschalteter passiver Anlage. Leitung B geht an mittelgroße Boxen von KRK. Nicht die weitverbreiteten KRK Rokits, sondern die professionelleren KRK V6 (siehe hier). Bei Gelegenheit schreibe ich auch hierüber ein Review, aber ich hatte noch keine Zeit, bzw. Muße.

Aber unterm Strich kann ich mit beiden Abhörsystemen die Teller im Schrank tanzen lassen. Beide klingen saustark, aber auch unterschiedlich. Näheres beschreibe ich dann in besagtem Review.

 

[HD600]

Interessante Ausführungen aber mit Monitore meinte ich Bildschirme, sorry...

 

[rbschu]

(...) aber mit Monitore meinte ich Bildschirme, sorry...

Das ist noch viel einfacher zu beantworten. Ja, die Bildschirme hängen an nur einem Rechner. Das ist ein 40" (TV) an der Wand mit schwenkbarer Halterung sowie ein regulärer 27" Computer-Monitor, den ich mit 8m Kabel mobil nutzen kann. Beide mit gleicher Auflösung betrieben, je nach Bedarf im Split-Mode oder Dual-Mode. Der 27-Zöller ist wichtig, wenn ich allein bin und im "Universal-Aufnahmeraum" agiere. Bis in den Gitarrenraum reicht das Kabel jedoch nicht.

 

[Banjo]

Da geht hier dann schon der Zusammenhang verloren

Es ist ja nicht so, dass hier laufend zig Homestudios durcheinander diskutiert würden, der letzte Beitrag war vom Januar. Und thematisch sind wir hier 100% richtig.

Nun aber bitte weiter zum Studio von rbschu.

Banjo

 

[SNUMeN-Gary]

Technisch gesehen ist es ja kein Homestudio, sondern win Studio-Home. Aber auf jeden Fall beeindruckend und inspirierend. Aber ich bin auch froh, dass mir meine Frau zumindest den halben Keller zugesichert hat

 

[mika]

Bei mir in Mexiko arbeite ich die letzten Tage etwas an optischen upgrades meines kleinen Studios da ich von einem Projekt viel Holz verschnitt übrig hatte, den ich nicht wegwerfen wollte, besonders bei den aktuellen Holzpreisen hier . Habe daraus eine tolle Optik für die Vorderwand gebastelt. Macht den Raum jetzt schön gemütlich und etwas kreativer. An der Beleuchtung muss ich noch etwas arbeiten, da ich jetzt gerne einen Licht-Fokus auf die Vorderwand setzen würde, aber mal erstmal sehen ob und wann wieder Geld reinkommt für neue Lampen.

 

[rbschu]

Das sieht nicht nur gut aus, sondern sagt mir, dass jemand mit Ahnung dieses "kleine Studio" (Deine Worte) gestaltet hat. Du hast es sicher auch eingemessen, nicht wahr?
Da ich ja "auf dem Trip" bin, dieses Procedere in den nächsten Tagen auch bei mir durchzuführen - ich habe heute aktuell meinen Arbeitsplatz zentimetergenau justiert, so gut das machbar war - hätten mich mal die Plots bei Dir am Abhörpunkt interessiert. Klar, das führt etwas weit, aber lass mich wenigstens fragen, mit welchen Monitorboxen (einschließlich Type) Du arbeitest?