Mr.513
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NGD? Nein, ich habe das "Ding" seit 2012. Ich taufte die Gitarre Dentacaster, weil derjenige, der sie zusammenstellte, Zahnarzt ist.
Es war kein tatsächlich Wunschkauf. Die Gitarre war für einen Verwandten bestimmt, nach seinen Wünschen mit HSS Layout und dem Tortoise-Pickguard. Er sprang dann auf einmal ab, dann nahm ich sie.
Der Hals hatte eine schöne Maserung. Ab und an gespielt, jedoch war sie überwiegend Deko.
Während meines Wüstenurlaubs nahm ich wahr, dass "MM" einem gemeinsamen Freund ein Pickguard mit selbstgewickelten Pickups zum Geburtstag schenkte. Das Geburtstagskind - Profimucker - war begeistert. Auch in meiner Nachbarschaft gibt es jemanden, der seine 7ender mit den selbstgewickelten Pickups veredelte und sehr zufrieden ist.
Zurück in den heimischen vier Wänden spielte ich häufig meine Gristlemaster. Da die Dentacaster vor der Substanz ordentlich ist, kam mir die Idee, sie durch ein klassisches SSS Layout reanimieren zu lassen.
Also mit MM gesprochen: Schwarzes Pickguard, weiße Kappen, weiße Knobs.
Vor ein paar Tagen verpackte ich die Gitarre und schickte sie nach Bayern.
Nach Demontage des alten Pickguards wurde der Swimming-Pool mit zwei Lagen Rockinger Ground Control vorbereitet.
Neben der neuen Elektrik bekam die Gitarre gleich noch zusätzliche Pflege durch Griffbrettreinigung und Setup-Kontrolle und dabei neue Saitenniederhalter und eine Kerbkorrektur durch den Wechsel von 10-46 auf 10-52.
Zu den Pickups kann ich nichts weiter sagen als die Anzahl der Wicklungen: Hals 7.760, Mitte 7.950 und Steg 8.260.
Da das schwarze Pickguard mit weißen Plastikteilen auf schwarzem Korpus mir sofort einen Gitarristen vor Augen führt, bekam sie die David Gilmour Schaltung. Ein Zweiwegeschalter ergänzt zu den fünf klassischen Schaltpositionen die Kombination "Hals und Steg" wie auch die Parallelschaltung aller drei Singlecoils. Auf schalltet man den Switch auf Position 1, bekommt man die Hals-Steg-Kombi, auf Position 2 alle drei Pickups. Ein nettes Gimmick. Auf alle Fälle klingt sie schön nach Strat.
Jetzt müssen die weißen Plastikteile nur altern, weil das beim alten Layout gut fortgeschritten war.
Edit:
Ein nachgeschobenes Update. Sie hat - es fiel mir beim Spielen auf - sogar 8 Sounds. "MM" erläuterte, dass er die David Gilmour Paradox Schaltung wählte. 1 und 2 wie oben beschrieb, auf 3 sind alle Pickups seriell.
Wer also - abseits der bekannten kleinen Pickup-Wickler - handgemachte Tonabnehmer aus Bayern haben will, ist die Kontaktaufnahme mit "MM" wärmstens empfohlen. Er baut auch ganze Gitarren auf.
Es war kein tatsächlich Wunschkauf. Die Gitarre war für einen Verwandten bestimmt, nach seinen Wünschen mit HSS Layout und dem Tortoise-Pickguard. Er sprang dann auf einmal ab, dann nahm ich sie.
Der Hals hatte eine schöne Maserung. Ab und an gespielt, jedoch war sie überwiegend Deko.
Während meines Wüstenurlaubs nahm ich wahr, dass "MM" einem gemeinsamen Freund ein Pickguard mit selbstgewickelten Pickups zum Geburtstag schenkte. Das Geburtstagskind - Profimucker - war begeistert. Auch in meiner Nachbarschaft gibt es jemanden, der seine 7ender mit den selbstgewickelten Pickups veredelte und sehr zufrieden ist.
Zurück in den heimischen vier Wänden spielte ich häufig meine Gristlemaster. Da die Dentacaster vor der Substanz ordentlich ist, kam mir die Idee, sie durch ein klassisches SSS Layout reanimieren zu lassen.
Also mit MM gesprochen: Schwarzes Pickguard, weiße Kappen, weiße Knobs.
Vor ein paar Tagen verpackte ich die Gitarre und schickte sie nach Bayern.
Nach Demontage des alten Pickguards wurde der Swimming-Pool mit zwei Lagen Rockinger Ground Control vorbereitet.
Neben der neuen Elektrik bekam die Gitarre gleich noch zusätzliche Pflege durch Griffbrettreinigung und Setup-Kontrolle und dabei neue Saitenniederhalter und eine Kerbkorrektur durch den Wechsel von 10-46 auf 10-52.
Zu den Pickups kann ich nichts weiter sagen als die Anzahl der Wicklungen: Hals 7.760, Mitte 7.950 und Steg 8.260.
Da das schwarze Pickguard mit weißen Plastikteilen auf schwarzem Korpus mir sofort einen Gitarristen vor Augen führt, bekam sie die David Gilmour Schaltung. Ein Zweiwegeschalter ergänzt zu den fünf klassischen Schaltpositionen die Kombination "Hals und Steg" wie auch die Parallelschaltung aller drei Singlecoils. Auf schalltet man den Switch auf Position 1, bekommt man die Hals-Steg-Kombi, auf Position 2 alle drei Pickups. Ein nettes Gimmick. Auf alle Fälle klingt sie schön nach Strat.
Jetzt müssen die weißen Plastikteile nur altern, weil das beim alten Layout gut fortgeschritten war.
Edit:
Ein nachgeschobenes Update. Sie hat - es fiel mir beim Spielen auf - sogar 8 Sounds. "MM" erläuterte, dass er die David Gilmour Paradox Schaltung wählte. 1 und 2 wie oben beschrieb, auf 3 sind alle Pickups seriell.
Wer also - abseits der bekannten kleinen Pickup-Wickler - handgemachte Tonabnehmer aus Bayern haben will, ist die Kontaktaufnahme mit "MM" wärmstens empfohlen. Er baut auch ganze Gitarren auf.
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