Schickt mal Bilder eurer Gitarre Part II

[oliveramberg]

Habe mir eine Lap Steel von Recording King gegönnt. Katastrophale Saitenlage und brutal klobiger Hals
Nee, ein feines Teil für kleines Geld.

 

[TheButch133]

Hallo nochmal,
thx für Gefallen und Kekse von Mr. 513
Jazz kann ich nicht hören... und auch nicht spielen. ES 335 hatte ich schon ausprobiert. Klasse Teil und toller Ton mit den MHS Humbuckern. Da ich aber gute Gelegenheit an einer für mich passenden CS Strat bekam, hab ich sie kurzfristig wieder verkloppt. Z.Zt. sowieso mehr auf Highgain Trip...da sind Semis auch nicht so passend .
Falls nochmal ne ES wirds auch ne rote sein. Die schwarzen sind zwar super chic aber extrem Fingerabdrucknervend.. .
Bleibt gesund und munter
Gruss Butch

 

[gitarrero!]

Den heutigen Tag erkläre ich zum Radiustag und zeige all meine Radien, äh, Radii. Oder sagt man Radiusse?


Ibanez 540RBB Bright Blue Burst (1991)

Die JS/Radius-Korpusform ist und bleibt die sexy-kurvigste im gesamten Ibanez-Aufgebot. Dieses Exemplar kommt im auffälligen "Bright Blue Burst" daher und wurde von Jennifer Batten bei einem DigiTech-Workshop in München signiert.

Ibanez 540R-LTDRR Ruby Red (1992)

Projektgitarre, bestehend aus einem 540S-LTD-Hals und dem Body einer Radius 540R-LTD in "Ruby Red" mit H&S-Stempel in der Halstasche. Hatte früher sogar vorübergehend einen JS1200CA-Hals.

Ibanez 540RFB Fountain Blue (1988)

Im Jahre 1988 gab es von verschiedenen Pro 540 Modellen limitierte Auflagen in speziellen Farben. Diese Gitarre ist eine davon und in der MAXXAS-Farbe "Fountain Blue" lackiert. Der Minischalter wurde vom Vorbesitzer eingebaut und fungiert mittlerweile nicht mehr als Splitter, sondern als Kill Switch.

Ibanez 540RJR Jewel Red (1988)

1988er Radius in der Serienfarbe "Jewel Red", mit der IBZ USA Standard-PU-Bestückung und Back Stop System. Bis auf die Gurtpins im unberührten Originalzustand.

Ibanez 540R-CF23 (1988)

Dieses außergewöhnliche Exemplar ist eines von 80 Einzelstücken, die 1988 anlässlich des 80. Firmenjubiläums von Hoshino gebaut und von japanischen Künstlern gestaltet wurden - in diesem Fall heißt die Gestalterin Tsutomu So.

 

[Gitarrensammler]

Schöne Stücke! Wenn diese Tremolos nicht wären, könnte da glatt ein habenwollen bei mir entstehen!

 

[gitarrero!]

Schöne Stücke! Wenn diese Tremolos nicht wären, könnte da glatt ein habenwollen bei mir entstehen!

Drei von denen haben das Back Stop Power Play System eingebaut, das ist ein definierter Ruheanschlag für den Vibratoblock. Es schwirrt nix und es sind auch Doublestops usw. möglich. Also vom Spielgefühl her dürfte es nicht arg ungewohnt sein. Bei Setup, Saitenwechsel und Justage gibt's halt eine gewisse Lernkurve...

 

[Gitarrensammler]

Ich mag ja Bigsbys und auch das Lyre Vibrola von Gibson sehr gern, offen gestanden in erster Linie auch aus ästhetischen Gründen, aber für die Floyd-artigen Systeme habe ich einfach keine Verwendung. Die verkomplizieren die Gitarre für meinen Einsatzzweck nur.

Die einzige Gitarre, die ein solches System hatte, hab ich verkauft. Dabei war der Sound wirklich gut.

 

[DirkS]

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Na, die können wie aber nicht ohne ihr grünes Brüderchen hier stehen lassen!

Ibanez JEM 777 LG, sicher eine der gesuchtesten Ibanez überhaupt (allerdings in besserem Zustand als mein Exemplar, die ist eher ein Player).

Die 777er JEMs hatten für Ibanez eine ganz besondere Bedeutung, sie waren "die ersten RGs" und mit ihnen hat sich Ibanez 1987 in der Topliga der Rockgitarren festgesetzt. Durch die abgespeckte RG-Reihe, insbesondere die RG 550, gelang es Ibanez, Ende der 80er Weltmarktführer bei den E-Gitarren zu werden.
Die 777er greifen viele Ideen von Steve Vai auf, der nur deshalb Ibanez als Endorser zur Verfügung stand, weil man ihm dort kein fertiges Modell mit einigen Modifikationen vorsetzen wollte (wie etwa Kramer), sondern die Gitarre von Grund auf nach seinen Vorstellungen neu konzipierte. Umgesetzt wurde das von den besten Ibanez-Mitarbeitern in enger Zusammenarbeit mit Steve.
In dem Buch Ibanez - The untold story bezeichnet der seinerzeitige Ibanez-Präsident die JEM 777 als die wichtigste Gitarre für Ibanez überhaupt. Das mag dahinstehen, aber ich mag diese grellen 80er-Gitarren sehr.

 

[gitarrero!]

Ibanez JEM 777 LG, sicher eine der gesuchtesten Ibanez überhaupt (allerdings in besserem Zustand als mein Exemplar, die ist eher ein Player).

Die Hardware sieht aber noch echt super aus!

 

[DirkS]

Hab ich von einem echten Kenner bekommen! Ist hier auch im Board, ich meine, er heißt Gitarrero oder so ähnlich.....

 

[gitarrero!]

Heute kommen mal ein paar RGs dran, und zwar das J.Custom-Trio.


Ibanez J.Custom RG1608DTB Deep Tigereye Burst (1997)

Frühe J.Custom RG, die zwischendurch mal deckend bananengelb lackiert war, da dem Vorbesitzer die Originalfarbe zu langweilig war, mittlerweile re-re-finished von Frank Hartung in "Deep Tigereye Burst".

Ibanez J.Custom RG1680DRD Deep Red (1999)

Diese J.Custom RG in "Deep Red" kam Anfang 2007 zu mir und ist mir seitdem sehr ans Herz gewachsen. Besonders die tolle Ahorndecke, die bei bestimmten Lichtverhältnissen wie Feuer glüht, hat es mir angetan. Vor ein paar Jahren hat mich mal der Teufel geritten und ich stellte die Gitarre in die Kleinanzeigen, war auch schon handelseinig mit einem Interessenten, aber bei der letzten Funktionskontrolle vor dem Verpacken verliebte ich mich neu - und dann musste ich den Deal abblasen, zum Leidwesen des potenziellen Käufers...

Ibanez J.Custom IRG8470TB Transparent Blue (2007) Ishibashi

Ein sogenanntes "Dealer Run"-Modell exklusiv für Ishibashi Music in Japan, mit einigen J.Custom-spezifischen Eigenschaften wie z.B. der Griffbretteinfassung aus Flame Maple, dem "Tree of Life"-Inlay, den versenkten Potiknöpfen oder der schräg eingebauten Klinkenbuchse.

 

[bahnause]

NGD! Vigier Excalibur Special, Jahrgang 1995.

 

[FenderFanRS]

Alt, rissig, vermackt und vergilbt.

Rock´n Roll pur!!!

 

[Marschjus]

Ibanez J.Custom RG1680DRD Deep Red (1999)

Boah...die sieht echt stark aus. Bin eigentlich kein Fan solcher Decken,aber das rot

 

[socccero]

Rock´n Roll pur!!!

Joa, oder die

 

[BirdGuy]

Joa, oder die

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Die Paula ist sensationell

 

[soundmunich]

Joa, oder die

Die Paula ist sensationell

Ist eine JB dark Back, oder?

 

[socccero]

Ist eine JB dark Back, oder?

Nope. Die gleiche Les Paul, die ich seit 8 Jahren poste^^ ;-)
Gibson Custom Shop 1957 Antique GoldTop Custom Darkback "GoCu" Limited 1 of 25

(Zwischenzeitlich war die aber Bonamassamäßig wie seine erste Signature mit schwarzen Plastics versehen...was vielleicht auch mal wieder drauf könnte..die Potiknobs sind aber so verblieben, da mir eines des originalen Zerbrach)

 

[gitarrero!]

Heute kommen ein paar komische Vögel dran - Ibanez-Seltsamkeiten aus den wilden und experimentierfreudigen Achtzigern.


Ibanez Artfield AFD45BG Bubinga (1989)

Diese Artfield mit ihrem ungewöhnlich geformten und grazilen Korpus besteht aus exotischen Hölzern wie Bubinga und Wenge und wurde mit einem eigens angefertigten Häussel-Stegpickup und einem Seymour Duncan am Hals aufgerüstet. Ähnlichkeiten zur Korpusform der SoundGear-Bässe sind nicht von der Hand zu weisen.

Ibanez Artfield AFD5SPAM-Z Special Amber (1988)

Dies ist das seriennummernlose Vorserienmuster des Modells AFD5 "Special" mit dreiteiliger Decke (Ahorn und Bubinga) und war auf der Musikmesse 1988 am Ibanez-Stand zu sehen.

Ibanez Artstar AL100JR Jewel Red (1988)

Noch ein obskures Ibanez-Modell, eine gewagte Mischung aus Superstrat und Halbresonanzgitarre mit fester Brücke und stilisiertem F-Loch. Die AL-Reihe wurde aus Kapazitätsgründen nicht bei Fujigen gebaut, sondern bei Terada (auch Herkunft von Gretsch).

 

[Dr. PAF]

"Herr Ober, zwei mal vintage Candy Apple Red, bitte."

 

[Bassturmator]

...für mich bitte einmal mit binding...