Und so schnell sind wir beim letzten Ausstellungsobjekt der
"MrKnister Aktionswochen: GITARREN AUS VECHTA".
Am Wochenende versuche ich mal den letzten Teil für alle die einzustellen, die werkstags hier weniger Zeit verbringen.
Dabei werden noch schöne Gruppenfotos kommen!
Epiphone Boneyard LP
Kaufdatum: Mitte 2013
Optische Erscheinung:
Hey, hier braucht man nicht viel zu sagen! Entweder liebt man das Design vom Korpus oder man hasst es. Bei mir geisterte es seit 3 Jahren im Hinterköpfchen rum. Damals stand ich vor der Wahl entweder die Ibanez SZ520 für rund 450 Euronen oder die Epiphone Boneyard für 750. Da mir die Bespielbarkeit und der Sound bei beiden sehr ähnlich vorkamen, entschied der Preis.
Nun ja, die vielen schlaflosen Nächte, in denen ich mich fragte SZ oder Epiphone? haben ihre Spuren hinterlassen. Jetzt wo das nötige Kleingeld vorhanden war und es ein gutes Gebrauchtangebot gab, durfte ich nicht zögern
Bespielbarkeit:
Liegt gut in der Hand. Trotz meiner Erwartung, dass mich die fehlende Bauchaussparung stören würde, liegt sie wie ein Baby an Papas Bäuchlein
Klarer Vorteil ggü. der Strat ist meiner Meinung nach die Aufteilung von Volumenpotis und Switch. Aber da hat ja jeder andere Ansprüche. Ich bin auch sehr froh, dass ich auf beide Varianten (Strat und LP) zurückgreifen kann.
Auch klanglich ist es für ruhigere Sache schöner mit der Strat, da sie für mich eine klare Ausdrucksweise rüberbringt, die die LP nicht so hat. Wenn man dann aber ein Rockbrett will, ist die LP um Weiten überlegen!
Wenn ich mal ganz viel Zeit und Glück habe, bekomme ich vielleicht solch ein Allround Instrument wie es sich der Armin H. geschaffen hat.
Persönliche Bindung:
Zwei Mal in der Hand gehabt und ich wollte sie nicht mehr loslassen
Obwohl ich die letztens anderthalb Jahre (bewusst!) nur Strat-Style gespielt habe, fühlte es sich auf einmal wieder wie zuhause an. Liegt vielleicht an den zwei Jahren SZ520, die vor der Strat kam.