Schecter - User Thread

  • Ersteller The_Condor
  • Erstellt am
Gnah,

na toll. Werd die ATX wohl zurückschicken. Leider ist beim großen T kein Ersatz parat. Eine Sache, die mir schon anfangs auffiel, kann ich nach längerem Testen nun benennen: Die Tiefe E-Saite schnarrt und schlägt irgendwie so seltsam auf die Bünde auf, dass der Ton schnell abstirbt, auch bei stärkerer Verzerrung. Das klingt merkwürdig blechern und dann ist der eigentliche Ton weg und es "summt" nur noch nach. Lässt sich auch durch einstellen nicht beheben (und ja, ich kann ne Gitarre schon ganz gut einstellen). Echt ärgerlich, weiß auch nicht genau, wodurch das kommen könnte. Schlechte Bundierung? Jedenfalls sehr ärgerlich, da der Rest sonst Top ist :mad: Und das bei nem 1000,- Instrument...
 
Werd die ATX wohl zurückschicken. Die Tiefe E-Saite schnarrt und schlägt irgendwie so seltsam auf die Bünde auf, dass der Ton schnell abstirbt, auch bei stärkerer Verzerrung. Das klingt merkwürdig blechern und dann ist der eigentliche Ton weg und es "summt" nur noch nach. Lässt sich auch durch einstellen nicht beheben (und ja, ich kann ne Gitarre schon ganz gut einstellen).

Dasselbe Problem habe ich bei der dicken B - Saite meiner C-7 Hellraiser.

10thman ausm LTD-User Thread hat das auch an einer neuen Hellraiser, die er bei T angetestet hat, so vorgefunden. Das ist schon merkwürdig. Ich glaube, dass die Griffbretter nicht gerade sind. Vielleicht werden da die Toleranzen nicht eingehalten. Das Witzige ist ja, dass die Schecters schon mit ziemlich hoher Saitenlage kommen und dann trotzdem scheppern.
 
Das Witzige ist ja, dass die Schecters schon mit ziemlich hoher Saitenlage kommen und dann trotzdem scheppern.

Jupp, das auch. Aber das liegt meißtens an einer verkorksten Werkseinstellung. Nachdem ich die richtig eingestellt hatte, Hals justiert etc. konnte ich die Saitenlage eigentlich auch ziemlich flach einstellen, zumindest für den Rest der Saiten. Aber das Problem mit der tiefen Saite ging selbst bei ner sehr hohen Saitenlage nicht weg. Das einzige, wie man es wegbekommt ist, die Saite in dem entsprechenden Bund SEHR fest runterzudrücken so dass sich der Ton verzieht. Dann stirbt dieser aber nichtmehr ab. Bringt halt so natürlich nur nichts. Ich verstehts dennoch nicht und ist einfach ärgerlich.

Aber die Hellraiser haste trotzdem behalten oder ist dir das nur zu spät aufgefallen?
 
@Töter

Dann hoff ich mal das sie Dir da helfen können und es trotzdem ne Schecter bleibt :great: Meine Demon6 hatte auch ne hohe Saitenlage wenn ich jetzt so drüber nachdenk, aber gescheppert hat nix obwohl ich dicke Saiten drauf hatte. :gruebel:


LG

Austin
 
und es trotzdem ne Schecter bleibt

Naja, das ist eben die Frage. Wie gesagt, die is schon echt geil, aber lieber wär mir'n unsauberes Binding oder sowas gewesen als schlechte Bünde. Da bin ich noch am grübeln, ob ich einfach ne andere ATX will oder doch eher ne LTD. Mit denen hab ich irgendwie bisher eh bessere Erfahrungen gemacht. Ansonsten hab ich ja noch ne andere Schecter ;)
 
Aber die Hellraiser haste trotzdem behalten oder ist dir das nur zu spät aufgefallen?

Ja, die hab ich schon über die normale Garantiezeit hinaus. Da ich meist verzerrt spiele, geht's eigentlich. Die Gitte hat leider noch ein Problem mit dem Halsstab, der nicht mehr zu adjustieren ist (sitzt bombenfest). Hatt ich hier schon gepostet. Gott sei dank befindet sich der Hals aber noch in einer annehmbaren straighten Lage bei der Stimmung, die ich zur Zeit fahre. In den tiefen Lagen klingt die Gitarre nahezu verstimmt. Obwohl bundrein eingestellt. Das nervt mich am meisten. Ne LTD 7-Saiter hatte ich zum Vergleich, die war super zu stimmen und stimmte!

Ich brauche die Gitarre im Moment noch, da ich sonst keine EMG Gitarre mehr habe, um ein paar gute Amplitube Setups aufzubauen. Aber dann geht sie in Garantiereparatur, d.h. wenn die Schecter-Leute das auch als Garantiefall sehen.

Sonst ist das und wohl auch jede andere Schecter ne geile brachial Axt. Klobig, viel Holz im Sound, Fett. Mit dem EMG 707 verzerrt sehr obertonfreudig, aber das komplette Gegenteil zu Matsch. Ich hab aber ne schwache Hand und Fingermuskulatur, deswegen würd ich die gerne nochmal besser einstellen.
Im Moment ist aber mein neues PC System (1 PC komplett nur für Ampsims im Standalonebetrieb, der 2. als Recordingrechner, das ganze digital verbunden, kann man nahezu alle klanglichen Features fahren und hat beim Aufnehmen nicht die lästige VST-Ressourcenquälerei und Latenz) wichtiger, was ich im Moment neuaufsetzen muss. Neue Komponenten grad gekommen, lecker:great:
 
die hohe werkseinstellung kommt von der langen reise. die gitarren kommen aus asien in die USA, wo sie überprüft werden und dann kommen sie erst via container nach europa. bei premiummarken wie PRS nimmt sich der deutsche vertrieb dann nochmal die gitarren zur brust und stellt sie ein (meistens jedenfalls^^).

@Ideentoeter:
reklamier sie doch beim thomann, die schickens dann weiter an den vertrieb. der behebt das problem oder gibt dir gleich eine neue.
 
@Ideentoeter:
reklamier sie doch beim thomann, die schickens dann weiter an den vertrieb. der behebt das problem oder gibt dir gleich eine neue.

Ich überleg halt noch, ob ich genau das tue. Thomann ist schon benachrichtigt wegen dem Free-Way-Ticket. Was mich nur drüber nachgrübeln lässt ist, dass das nicht das erste mal ist, wo ich ne Schecter zurückschicke. Zu der anderen C1-Plus hats auch mehrere Anläufe gebraucht, was entweder bedeutet, das Thomann (evtl. auch Deutschland) nur Schrott bekommt oder die Streuung eben doch sehr hoch ist.

Mich wundert nur, dass ich sonst selten solche Geschichten hier gelesen hab über Schecter, was ja bedeuten müsste, das andere keine Probleme haben (die Story von hair_energizer ist glaub ich das erste mal, das ich sehe, das jemand dasselbe Problem hat wie ich).
 
Mir ist sowas noch nie aufgefallen - und ich hatte schon einige Schecter in der Hand :confused:
 
Ok, ich denke es ist Streuung. Ich hatte damals erst ne Blackjack 7saiter bei PPC bestellt und die aber wegen der (wie ich finde) absolut miserablen Pickup Bestückung (Duncan SH-4 in der Bridge, der in meiner Framus recht geil klingt) gegen die Hellraiser eingetauscht und 100 Euro draufbezahlt. Ich glaube bei den aktuellen Blackjacks machen die die Blackouts rein.

Die Blackjack war soweit ok, aber auch werksseitig miserabel eingestellt. Damals bekam ich auch die Info, dass man Unterschiede im Gewicht ausmachen konnte. Wann war nochmal der Wechsel nach Korea? Ich weiß noch, dass ich per Telefon mit einem PPCler gesprochen hatte und es ging da um Unterschiede zur USA-Fertigung. Schecter haben glaub ich sehr lange noch in USA produziert, oder hab ich das falsch in Erinnerung?
 
Aus der USA kommen nur die Custom Shops ...

Und zwischen den verschiedenen Fabriken gibts es KEINE Unterschiede in der Qualität. Die Frage hab ich persönlich den Schecter Jungs auf der Messe gestellt :)
 
Aus der USA kommen nur die Custom Shops ...

Und zwischen den verschiedenen Fabriken gibts es KEINE Unterschiede in der Qualität. Die Frage hab ich persönlich den Schecter Jungs auf der Messe gestellt :)

Ja gut, was erwartest du von denen als Antwort? "In China benutzen wir nur billig Holz und die Gitten sind ihr Preis nicht wert!"? Irgendwie müssen die gierigen Säcke ja auch das tolle Outsourcing rechtfertigen. Wie fühlt sich eigentlich ein Koreanischer Gitarrenbauer, der zum dritten mal wegen Umstruktuierungen den Arbeitsplatz verliert? :ugly:
 
Aloha,

eine Frage an die Hellraiser Solo 6 Besitzer: Kann mir jemand grob beschreiben, wie der Hals vom Profil her zu anderen vergleichbaren Gitarren ist? Als Referenz hätte ich zum Beispiel eine Ibanez ART300 (ebenfalls Paulaforum), deren Hals lag mir irgendwie gar nicht, war mir irgendwie zu "hoch", also quasi der Abstand von der tiefsten zur höchsten Seite und mit der entsprechenden Ausbuchtung ist der schon recht wuchtig.

Ich habe letztens mal eine Gibson Les Paul Studio angespielt, deren Hals lag mir schon recht gut in der Hand, war etwas schlanker als der von der Ibanez. Ich spiel ansonsten hauptsächlich derzeit eine Ibanez SZ320, aber das ist wieder eine ganz andere Geschichte, dort ist der Hals tendenziell flacher als bei den Paula-Modellen, die ich bislang in der Hand hatte.

Vielleicht hat ja jemand auch diese (oder ähnliche) Gitarren mal zum Vergleich gespielt und kann etwas dazu sagen, wäre prima :)

Danke & Greetz,
kickapoo
 
Zuletzt bearbeitet:
Schade dass du kein Schecter Vergleich hast, der Solo Hals ist nämlich im Vergleich zum C-1 Hals etwas "fleischiger", aber nur nen Tick.

Sehr angenehm zu bespielen!
 
Schade dass du kein Schecter Vergleich hast, der Solo Hals ist nämlich im Vergleich zum C-1 Hals etwas "fleischiger", aber nur nen Tick.

Sehr angenehm zu bespielen!

Gestern hatte ich in "meinem" Gitarrenladen eine gebrauchte Schecter in der Hand, war eine Telecaster mit Schecter-Humbuckern, die empfand ich als recht angenehm vom Handling her. Ist irgendwie komisch, im Vergleich zur ART300 kommt mir fast jede andere Klampfe irgendwie besser vor vom Handling, weiß auch nicht, wieso ich mit deren Hals so auf Kriegsfuß stehe :confused:

Greetz,
kickapoo
 
Gestern hatte ich in "meinem" Gitarrenladen eine gebrauchte Schecter in der Hand, war eine Telecaster mit Schecter-Humbuckern, die empfand ich als recht angenehm vom Handling her. Ist irgendwie komisch, im Vergleich zur ART300 kommt mir fast jede andere Klampfe irgendwie besser vor vom Handling, weiß auch nicht, wieso ich mit deren Hals so auf Kriegsfuß stehe :confused:

Greetz,
kickapoo

Das war wohl eine Schecter PT. Meine Traumgitarre *sabber*

https://www.thomann.de/de/schecter_pt_bk.htm

Nur mal so aus Neugier. Wie fandest du sie denn?
 
Ne gebrauchte PT??? Was will dein Gitarrenmensch denn dafür haben???
 
Nur mal so aus Neugier. Wie fandest du sie denn?

Also ich hatte sie nur ganz kurz mal unverstärkt angespielt. Vom Handling her gefiel sie mir ganz gut, würde ich eher als "Flitzehals" einstufen. Die Tonabnehmer sind splitbar und waren mit "Schecter" beschriftet. Entweder eigene von Schecter oder vielleicht "Duncan designed", aber wenn die genauso "toll" sind wie die "Duncan designed", die ich in meiner Ibanez SZ320 hatte......na sagen wir mal so: den Bridgepickup hab ich damals sofort ausgetauscht gegen nen richtigen Duncan Pickup, nachdem ich die Klampfe mal an meinem Amp gespielt hatte (war sehr feedbackfreudig bei höherer Lautstärke mit Verzerrung). Die PT kostet ja neu so um die 500 und erfahrungsgemäß sind die Humbucker oft in der Preisklasse (bis 500 EUR) meist nicht so der Hit, zumindest für verzerrte Sounds, ist mir bei anderen Klampfen auch schon aufgefallen.

Ne gebrauchte PT??? Was will dein Gitarrenmensch denn dafür haben???

Keine Ahnung, hab ich nicht gefragt, aber du kannst ja mal Kontakt aufnehmen, kucksu: http://btm-guitars.de/index2.htm
 
Zuletzt bearbeitet:
In der PT sind Schecter Superrock II Humbucker. Also eigene von Schecter entwickelte. Ich finde die PUs echt geil. Sehr vielseitig und konnte kein Matschen oder so feststellen.
 
In der PT sind Schecter Superrock II Humbucker. Also eigene von Schecter entwickelte. Ich finde die PUs echt geil. Sehr vielseitig und konnte kein Matschen oder so feststellen.

Wie verhält es sich so in höheren Verzerrstufen? Neigt Sie leicht zum Pfeifkonzert?

Greetz,
kickapoo
 

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