Sauerei: Digidesign Pro Tools HD 1 System

  • Ersteller ehemaliger012
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....weil ich das Programm an sich verglichen zu Cubase/Nuendo schrott finde. Für nichts in der Welt würde ich Steinberg mit Avid tauschen, obwohl Steinberg auch nervend sein kann, aber die Handhabung ist einfach besser, danach kommt Logic.

natürlich reine Geschmackssache, andere sehen das anders.

.. Alllein die Ordnerspuren sind genial, sobald es an das Abmsichen geht. Aber da hat sich ja auch schon Toni Maserati beschwert...über 70 Spuren und dann immer schön suchen?

ist nicht ganz richtig, wenn man die Kapazitäten von PT zu nutzen weiss gibt es da ähnliche (oft sogar bessere) Methoden...
z.B. kannst du alle Spuren bis auf z.B. Drums verstecken, diese Konfiguration dann einfach abspeichern (da, wo su auch die Marker hast)...das gleiche kannst du dann z.B. für Vox und sonstige Sachen machen, für die du in Cubase Ordner benutzt....so hast du mit nur einem klcik bzw Tastenkombi z.B. nur die Drumspuren sichtbar etc...also im Prinzip das gleiche wie bei Cubase, nur dass es besser zu handhaben ist (Tastenkombis etc).
Generell fällt auf, dass die meisten Beschwerden über eine DAW (egal welche) von Leuten kommen, die die betreffenden Funktionen in den DAWs, über die sich sich beschweren, einfach nicht kennen.

Ich war wie gesagt riesen Cubase-Fan und habe nebenbei (der Markt verlangte es halt) ab und zu mit PT (damals noch LE) gearbeitet...ich habe es GEHASST.
ich habe alles mögliche vermisst, was ich bei Cubase ganz natürlich gemacht hatte...
und natürlich wie jeder andere Idiot auch gedacht "manmanman, was haben die alle mit PT, diese ganzen Sachen kann man mit PT nicht machen, bzw sind total umständlich"....
das ist natürlich eine sehr subjektive und ignorante Sichtweise, denn:
diese ganzen "Sachen", die man benutzt ergeben sich immer nur aus der Notwendigkeit in einem bestimmten Setting/DAW zu arbeiten, man entwickelt also durch Erfahrung den für sich besten Weg um mit dem jeweiligen Programm zu arbeiten...
schaut man sich dann eine andere Software an versucht man diese Arbeitsschritte zu rekonstruieren, bzw in der Software zu finden...das kann nur zur Frustration führen (und zu Aussagen wie deiner obigen).
wenn man das mal von aussen betrachtet sind die Funktionen, die man vielleicht vermisst, oft garnicht nötig in der "neuen" Software, sondern stammen nur daher, dass man sich in der "alten" Software diese Arbeitsweise angewöhnen musste.
Hätte man von Anfang an mit der "neuen" Software gearbeitet hätte sich ein komplett anderer Arbeitsweg entwickelt, eben einer, der an diese Software angepasst ist...

Es macht also keinen Sinn Software zu vergleichen, indem man sie kurz probiert und versucht seine gängige Arbeitsweise zu vergleichen, das kann nur nach hinten losgehen.
der einzig richtige Weg (und recht Zeitaufwändig) ist sich der "neuen" Software komplett frisch zu nähern und alte Arbeitsweisen komplett über Board zu werfen um die für die "neue" Software perfekte Arbeitsweise zu finden.

Wie gesagt, ich habe PT gehasst wie die Pest und konnte nicht verstehen warum Leute PT praktischer finden als Cubase, und dachte mir "die kennen Cubase garnicht so perfekt wie ich und haben einfach keine Ahnung, wenn die mal eine Session hier wären und mir über die Schultern schauen könnten, würden sie danach zu Cubase wechseln"...
und ich war mir sicher vergleichen zu können (anders als die), da ich auch viel mit PT gearbeitet hatte.
Das war dumm von mir (aus oben genannten Gründen).
Jetzt wo ich PT komplett von Grund auf gelernt habe (mit den eigenen Wegen etc) muss ich sagen, dass meine Arbeitweise in PT KOMPLETT anders ist als in Cubase, ich habe für beide Programme meine Arbeitsweise der Software angepasst entwickelt....und nur so kann man vergleichen.
 
Es ist natürlich auch eine Zeitfrage! Ich bin z.B letztes Jahr auf Nuendo (Vers.4.3) umgestiegen, da ich Cubase 4 schlichtweg als Beleidigung empfand und so nicht weiter arbeiten wollte. Bei PT ist die Arbeitsweise wirklich anders, wobei ich mich nur auf die Vers. 6.4.1 beziehen kann. Dennoch, obwohl auf den ersten Eindruck umständlicher, bin ich schnell mit PT warm geworden. Außerdem machen die Plugins bei PT wirklich Spaß, damit kann man arbeiten! Das alte D-Verb ist auch 2010 immer noch eines der besten Hall Pluins für mich, da kommt Steinberg meiner Meinung nach nicht ran. Dieses Jahr steht bei mir definitiv ein Systemwechsel (Rechner, Wandler)ins Haus und ich schwanke immer noch zwischen Nuendo 5 mit RME/Apogee Hardware oder einem HD2 System. Naja, schaun wir mal.....
 
Außerdem machen die Plugins bei PT wirklich Spaß, damit kann man arbeiten! Das alte D-Verb ist auch 2010 immer noch eines der besten Hall Pluins für mich, da kommt Steinberg meiner Meinung nach nicht ran..
finde D-Verb für Rock Drums auch geil (mein Haupt-Verb für Snare, ansonsten halt nur die Raum-Mikros), ist zwar kein "schön" oder "echt" klingender Hall, aber gerade die Körnigkeit macht den Hall perfekt für Drums IMO.
Für andere Sachen nehme ich lieber ReVibe, definitiv das beste Hall-Plugin, dass ich je benutzt habe.

Wenn du dich für HD entscheiden solltest, solltest du (wenn nicht Apogee oder Lynx) definitiv den 192 nehmen, die 96i/0 sind Wandlermäßig nicht so der Hammer. (also eigentlich eher kacke).

RME sind natürlichz gut, mehr aber auch nicht, da du ja viel mit Outboard arbeitest, also viele Wandlungen hast, würde ich da schon etwas tiefer in die Tasche greifen, ich arbeite nach wie vor auch mit dem ADI-8 QS, allerdings nur für die Kanäle 17-24, für die Kanäle 1-16 (also alles wichtige) ist der Apogee AD16x(bzw DA) zuständig...
der RME macht seine Arbeit wie gesagt gut, kommt aber was Tiefe und Detailschärfe betrifft mMn noch nicht an den Apogee ran, und da ich auch die Dynamicbearbeitung komplett mit Outboard Kompressoren mache, versuche ich so viel wie möglich den Apo zu nutzen statt den RME....stark bemerkbar macht sich das gerade in Extremsituationen, den Apo kann man getrost bis knapp ins rote fahren , ohne klangliche Einbussen zu haben (muss man natürlich nicht, lasse da auch gerne 12dB headroom), beim RME lasse ich gerne 18dB Headroom, er arbeitet zwar wie gesagt sauber und klingt gut, bei zu heissen Signalen dann aber doch etwas gestresst
 
Wenn du dich für HD entscheiden solltest, solltest du (wenn nicht Apogee oder Lynx) definitiv den 192 nehmen, die 96i/0 sind Wandlermäßig nicht so der Hammer. (also eigentlich eher kacke).

:eek: Das ist schon ganz schön krass, wie kann sowas angehen? Ich werd das wohl mal alles in Ruhe testen müssen...
 
:eek: Das ist schon ganz schön krass, wie kann sowas angehen? Ich werd das wohl mal alles in Ruhe testen müssen...

Yep, ich dachte ursprünglich auch ich nehme nur 1x192I/O und den Rest mache ich mit 96I/O, habe mich dann aber ganz schnell dagegen entschieden, als ich die Wandler hier hatte.
Wie gesagt, der 192 ist schon gut, aber da ich mehr Kanäle brauchte und mich der 96 so enttäuscht hatte habe ich weiter getestet und bin dann halt beim Apogee gelandet.
Mit dem 192 kann man aber durchaus gut arbeiten, so it's nicht, der Apo hat mir halt einfach nur ein Quäntchen besser gefallen.
WARUM der 96 so mies klingt (zumindest für den Preis, denn billig ist der ja auch nicht)weiss ich auch nicht, das habe ich mich aber auch schon immer bei den 002 Wandlern gefragt, ...ist halt Avid's typische Preispolitik, die nur "echt kacke und mittelteuer" und "echt geil und ultrateuer" kennt..ist ja bei PT das gleiche (LE und HD).

So oder so kommt da ja einiges an Kosten auf dich zu, von daher wird es sich schon lohnen ausgiebig zu testen.....würde mich wundern, wenn du nach ausgiebigen Tests nicht letztendlich auch noch bei PTHD + Mac landest :)

Gruß

L
 
Schon möglich:D!
 
@Lasse: Wenn ich mir anguck, wo ihr beide wohnt, würde ich deerstemann ja zu Reaper und Behringer-Hardware raten :p Du kannst doch nicht deine direkte Konkurrenz aufbessern :p
 
Das geht schon, haben ja völlig unterschiedliche Kundenkreise;)
 
@Lasse: Wenn ich mir anguck, wo ihr beide wohnt, würde ich deerstemann ja zu Reaper und Behringer-Hardware raten :p Du kannst doch nicht deine direkte Konkurrenz aufbessern :p

Kein Problem, ich habe Buchungen bis Februar 2012...
im Gegenteil, ich trete sehr viele Kunden an andere Studios ab, weil ich es einfach nicht schaffe alle interessierten Bands anzunehmen.
darüberhinaus haben wir, wie dererstemann schon sagte, komplett unterschiedliche Kundenkreise, er hat seine Stammkunden in einem Bereich, aus dem Ich normalerweise keine/kaum Bands annehme.
Mal davon abgesehen ist in diesem Job der Standort nicht wichtig, meine Kunden kommen zu 70% aus dem Ausland und zu 20% aus Süddeutschland, nur ca 10% nehme ich max pro Jahr aus Lübeck (als Regel habe ich mir gesetzt nicht mehr als eine Lübecker Band pro Jahr zu machen, bei kleinen Sachen und EPs etc auch 2).

Abgesehen davon ist Reaper besser als man denkt ;)
 
Mal abgesehen davon ist Reaper besser als man denkt ;)

Du nimmst mir die Worte aus dem Mund ;)
(und es freut mich, das auch von dir zu hören! Siehe Kunden-Kommentar zu Reaper: "Wenn es deutlich teurer wäre, würden es bestimmt viel mehr Leute benutzen!")

Und ich könnte mir gut vorstellen, dass auch bei Lasse und anderen Studios seiner Klasse der eine oder andere ADA8000 zu finden ist. Als Wandler, nicht als PreAmp!

MfG, livebox
 
Hrhr, ich habe bewusst ein :p ans Ende des Posts geschrieben. Ich wollte damit weder Reaper noch Behringer verteufeln. Wenn gleich ich zwar gerne glaube, dass sich hier und da n ADA8000 in größeren Studios findet, aber nachdem, was Lasse über seine Wandler-Recherche schrieb, glaub ich nicht, dass er z.b. sie wirklich im Einsatz hätte ^^ Ich hab auch einen, und nutz ihn auch gelegentlich, aber ich würde die Unterschiede, die Lasse oben beschrieb, wahrscheinlich nichtmal hören. :p
 
meine Kunden kommen zu 70% aus dem Ausland und zu 20% aus Süddeutschland, nur ca 10% nehme ich max pro Jahr aus Lübeck

LOL, so ähnlich sehen meine Zahlen auch fast aus. Aus Lübeck habe ich höchstens 2-3 Bands im Jahr, dat meiste kommt aus England, dann Bayern/Franken und sehr viel aus Mecklenburg-Vorpommern.

@Livebox (ADA8000)

Ich hatte auch so ein Teil und fand es gar nicht schlecht! Die Wandler sind von AKM und die Jungs verstehen ihr Handwerk, die Vorverstärker sind natürlich indiskutabel.
 
Und ich könnte mir gut vorstellen, dass auch bei Lasse und anderen Studios seiner Klasse der eine oder andere ADA8000 zu finden ist. Als Wandler, nicht als PreAmp!

MfG, livebox

Kann ich bestätigen, haben auch die ganz großen im Sortiment. :)

Kann man den ADA8000 auch nur als wandler nutzen?
Ich hab den auch (zurzeit nutze ich noch die eingebauten preamps),
aber wenn ich einmal in besser preamps investieren möchte würde das gehen?

Grüße

Daniel
 
Dann gehst du vom PreAmp per Klinke in den ADA und lässt dessen Gain-Regler auf 0. Das wird da gar nix verstärkt.

MfG, livebox
 
@live:
Danke!
Rein aus interesse, funktioniert das mit dem xlr eingang nicht?

Gruß Daniel
 
Latenzausgleich...da ist PT HD die einzige DAW, die das richtig macht (und 100% perfekt)...ich weiss noch als ich die Signale einer Gitarre durch mehrere Amps in Cubase mischen wollte (bi-amping) und es irgendwie immer kacke klang...bis ich aufgegeben hab...dann in PT HD das gleiche gemacht...huch, klingt ja geil. Ich weiss nicht woran es genau lag, aber irgendwie war die Phasenlage bei Cubase da nie perfekt.

Das hört sich ja strange an, kannst Du das mal näher spezifizieren? Ist zwar OT aber interessiert mich, denn irgendwie werde ich auch den Verdacht nicht los, das Cubase in der Richtung einfach viel "Schmarrn" macht. Ich habe z.B. in 10 Jahren Cubase Nutzung bisher AUF JEDEM SYSTEM (PC) Probleme gehabt, mit MIDI in Verbindung mit VSTis, konkret verschoben aufgenommene Midi-Noten, mal mehr mal weniger, auch innerhalb einzelner Sessions unterschiedlich. Ich vermute auch, dass das mit dem mangelhaften Latenzausgleich zusammenhängt, der vielleicht mit komplexeren Setups/Routings nicht zurecht kommt.

Solange man einfache Setups mit ein paar Spuren, Plugins und VSTis hat, gibt's keine (merkbaren) Probleme, deshalb haben wohl 95% der User keine Probleme. Mein Template besteht aber inzwischen aus über 10 Kontakt-Instanzen mit jeweils 16 Stereoausgängen und weiteren VSTis (12 GB Ram sind praktisch voll), alles schon mit "mixmäßig" geroutet und mit den entsprechenden aktivierten Insert- und Send-Plugins versehen. Das sind dann schnell mal 200+ Stereo-Kanäle mit entsprechend vielen Insert-Plugins. Mit einigen "Schmankerln" die so ein Problem noch verschärfen könnten, z.B. gehe ich manchmal über den Auxweg zunächst auf Gruppen, die dann direkt auf den Hall geroutet sind, um z.B. verschiedene Predelays mit einer Hallinstanz realisieren zu können (quasi ein Insert für den Auxweg).

Sollte es wirklich Probleme mit dem Latenzausgleich geben, wären die denkbaren Probleme ja potentiell VÖLLIG FATAL und professionelle Mixe u.U. unmöglich. Wenn z.B. Cubase einzelnen Tracks von Drumaufnahmen um ein paar Samples verschiebt, ist ja ggfs. schon ENDE. Aber das müsste ja eigentlich schnell auffallen. Oder subtiler, wenn es zu unterschiedlichen Delays auf dem Aux-Weg zum Hall kommt, dann können deutlich merkliche, aber schwer bis gar nicht zu identifizierende Probleme (...also einfach irgendwie kacke...) entstehen.

Ich hatte auch schon ein Plugin (weiß nicht mehr welches), das hat ein Delay verursacht, dass der Latenzausgleich nicht kompensiert hat. Irritierenderweise half das "bypassen" oder ausschalten (mixerseitig) nicht, man musste das Plugin KOMPLETT AUS DEM SLOT WERFEN, dann ging's wieder...

Du hast aber doch sicherlich mit Cubase auch schon amtliche Mixe fabriziert, oder? Oder hast Du da evtl. bei einigen Projekten unerklärbare Schwierigkeiten gehabt? Wurde es mit PT plötzlich leichter?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe Cubase auf Mac Pro. Cubase läuft stabil und gut...aber:

Es gibt immer wieder Plugins die Probleme verursachen. Beim Mac kann man, wenn z.B. Cubase abstürzt im Fehlerbericht lesen, wo und wann der Fehler verursacht wurde. Wenn ich z.B. abmische und mastern, dann stürzt mir Cubase nie ab.
Aber wenn ich produziere, dann schon. Erklärung ist für mich einfach. Firmen wie Brainworx, UAD, Sonnox, Waves, Sonalksis kosten Geld. Durch das Geld das sie verdienen, können sie ihre Plugins ausreifen lassen, alleine schon den Namen wollen sie sich nicht versauen.

Aber bei anderen Hersteller sieht das schon ganz anders aus. Ich nenne mal Yellow Tools. Independence (Sampler) wurde von mir und Kollegen auf verschiedene Rechner (PC und MAC) getestet. Egal ob Cubase, Nuendo, Logic, Ableton oder...ja...auch Pro Tools. Das Ding lief nie. Es verursachte immer Abstürze.

Hier noch ein paar Kanditaten die unter verschiedene Systeme ärger machten:

- Tone 2 Gladiator
- Audjoo Helix
- Nugen Audio Visualizer
- Linplug RMV
- db Audioware Sidechain Gate und Sidechain Kompressor
- U-HE Ace (nur unter Pro Tools)

Die Liste könnte sicherlich elend lang werden.

Nun, und was PC anbetrifft...ich habe seit ich auf Mac umgestiegen bin ca. 70% weniger Probleme als zu PC Zeiten, aber ich habe heute auch keine Freeware VST auf dem Rechner :gruebel:

Vielleicht sollte man mal einen Thread machen, in denen alle Plugins aufgezählt werden, die definitiv unter bestimmte Systemen Probleme machen. So könnten viele von uns dieses Katz und Maus Spiel erspart bleiben.

@ UranusXP

Ich bin mir sicher das nicht Cubase Deine Probleme versursacht, sondern irgend ein Plugin. Leider musste auch ich Plugins, für die ich bezahlte wieder von der Platte löschen. Traurig, aber wahr.
 
Latenzausgleich...da ist PT HD die einzige DAW, die das richtig macht (und 100% perfekt)...ich weiss noch als ich die Signale einer Gitarre durch mehrere Amps in Cubase mischen wollte (bi-amping) und es irgendwie immer kacke klang...bis ich aufgegeben hab...dann in PT HD das gleiche gemacht...huch, klingt ja geil. Ich weiss nicht woran es genau lag, aber irgendwie war die Phasenlage bei Cubase da nie perfekt.
Das hört sich ja strange an, kannst Du das mal näher spezifizieren? Ist zwar OT aber interessiert mich, denn irgendwie werde ich auch den Verdacht nicht los, das Cubase in der Richtung einfach viel "Schmarrn" macht. Ich habe z.B. in 10 Jahren Cubase Nutzung bisher AUF JEDEM SYSTEM (PC) Probleme gehabt, mit MIDI in Verbindung mit VSTis, konkret verschoben aufgenommene Midi-Noten, mal mehr mal weniger, auch innerhalb einzelner Sessions unterschiedlich. Ich vermute auch, dass das mit dem mangelhaften Latenzausgleich zusammenhängt, der vielleicht mit komplexeren Setups/Routings nicht zurecht kommt.
selbes gefühl hab ich bei logic. ich kenne auch einige tonmenschen die lieber extern summieren als in logic selbst.
ich glaube nicht dass es verschiebungen um ganze samples gibt, sondern nur irgendwelche minimalen schwankungen in der phasenlage, die alles irgendwie scheiße/matschig/bäh klingen lassen.
 
@ UranusXP

Ich bin mir sicher das nicht Cubase Deine Probleme versursacht, sondern irgend ein Plugin. Leider musste auch ich Plugins, für die ich bezahlte wieder von der Platte löschen. Traurig, aber wahr.

Wie gesagt, seit 10 Jahren auf x verschiedenen Systemen, mit völlig unterschiedlichen Konstellationen was OS, Hardware, Plugins, etc. angeht...

Es hängt mit Sicherheit mit dem Latenzausgleich zusammen. Die neuste Cubase-Version lässt zum Einspielen den Latenzausgleich manuell einschränken, mal sehen ob das was bringt. Natürlich konnte ich das Update noch nicht testen, da es erstmal natürlich wieder neue Probleme gemacht hat und sofort wieder von meinem Rechner verschwunden ist.

selbes gefühl hab ich bei logic. ich kenne auch einige tonmenschen die lieber extern summieren als in logic selbst.
ich glaube nicht dass es verschiebungen um ganze samples gibt, sondern nur irgendwelche minimalen schwankungen in der phasenlage, die alles irgendwie scheiße/matschig/bäh klingen lassen.

Das "Schmarrn" hatte ich eigentlich "nur" auf den Latenzausgleich bezogen. Wenn da was schiefläuft könnte das nämlich Probleme mit der Phasenlage machen. Das Cubase oder Logic oder überhaupt irgendeine DAW qausi "von haus auf" Probleme in die Richtung haben, konnte ich mir bis dato nicht vorstellen. Ich habe da zu wenig Ahnung von der Digitaltechnik um mir da ein Urteil zu erlauben, aber bisher hatte ich zumindest die Theorie von Klangunterschieden von "nackten" DAWs ins Reich der übliche Legenden verwiesen. Inzwischen würde mich aber nichts mehr wundern...

Leider ist für mich Cubase ziemlich unverzichtbar, alleine z.B. die Expression Maps sind für mich eine derartige Erleichterung, dass ich "gerne" das ein oder andere in Kauf nehme, auch wenn ich generell keine gute Meinung von Steinberg habe.
 
seitdem ich mit eigenen ohren gehört habe was für einen unterschied eine "saubere" stromversorgung bei digitalen signalprozessoren ausmacht, halte ich einiges für möglich :D
 

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