Ah, noch der Vollständigkeit halber: Ein Modell EB1 gab es auch von Cimar (siehe im vorher angehängten Prospekt der letzte auf der letzten Seite):

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Leider sind nicht alle Merkmale in den Tabellen vergleichbar angegeben. Aber der EB1 hat nur zwei Potis, während das Modell 1907 wie das Exemplar von @vouager vier Potis hat. Auch die beiden unterschiedlichen Pickups beim gesuchten Modell sind die vom Modell 1907, während beim EB1 Form und Abmessungen der beiden Tonabnehmer gleich sind. Also ist der gesuchte Bass ein Modell 1907 und kein EB1 jeweils von Cimar.
 
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Leider sind nicht alle Merkmale in den Tabellen vergleichbar angegeben. Aber der EB1 hat nur zwei Potis, während das Modell 1907 wie das Exemplar von @vouager vier Potis hat. Auch die beiden unterschiedlichen Pickups beim gesuchten Modell sind die vom Modell 1907, während beim EB1 Form und Abmessungen der beiden Tonabnehmer gleich sind. Also ist der gesuchte Bass ein Modell 1907 und kein EB1 jeweils von Cimar.

Leider bin letzte zeit unterwegs und könnte ich nicht schreiben! Ja, wie gehe nach deine Pdf sicherlich geht es um Model 1907 .
Aber wenn ich mir diese Video anschaue über SG 1975denke ich das es sich um SG1975 bei mir handelt!

Nämlich Seitenabdeckung Platte ganz unten von 1907 ist mit knick in der mitte und bei mir fehlt diese knick und ist gleich wie 1975



Danke
 

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Das ist nur die Beschreibung des Typs, also ein Bass im Stil einer Gibson SG und des Baujahrs, also 1975. Aus dem Jahr 1975 stammt auch der älteste noch bekannte Katalog von Cimar (von dort stammt sicher auch das Baujahr im Video) und daher ist über ältere Modelle kaum etwas bekannt. Viel jünger wird auch dieser Bass nicht sein, meiner Meinung nach ist er eher älter. Bei baulichen Unterschieden könnte die Ursache sein, dass die Instrumente aus unterschiedlichen Modell-Jahrgängen stammen oder in unterschiedlichen Fabriken gebaut wurden.
Mehr zur Geschichte der Cimar-Bässe, allerdings der Fender-Nachbauten steht in diesem Thread. Ein ähnlicher Bass wurde auch in diesem US-Forum besprochen, dabei kam aber auch nicht viel mehr heraus.
 
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Hallo zusammen,
ich habe diesen Bass vor ca 15 Jahren gebraucht gekauft und mich eigentlich nie wirklich damit beschäftigt (ich spiele hauptsächlich Gitarre).
Gespielt schon, aber das war´s auch.
IMG_2628.JPG
IMG_2629.JPG
IMG_2630.JPG
IMG_2631.JPG

Die spärliche Beschriftung lässt wenige Rückschlüsse ziehen, vielleicht hat jemand eine Idee...?
 
Der ESP LTD H-4 im 1997-er ESP-Katalog sieht ziemlich ähnlich aus...
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1998 hatten die schon 'ne andere Kopfplatte...
 
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Hallo Hauself.
Vielen Dank für den Tipp, der könnte es tatsächlich sein.
Meiner ist optisch ja keine Augenweide mehr, spielt sich aber ganz ordentlich. Die Potis knarzen etwas, der hat halt länger nur rumgestanden...
So wie es aussieht hatte meiner vorher Jazzbass Bestückung, der (Vor-)Vorbesitzer hat den wohl umgebaut.
Allzu wertvoll dürfte der ja wahrscheinlich nicht sein?! Ich würde den verkaufen wollen und mir einen Jazzbass zulegen.
Danke nochmal und lieben Gruß
Stefan
 
Allzu wertvoll dürfte der ja wahrscheinlich nicht sein?! Ich würde den verkaufen wollen und mir einen Jazzbass zulegen.
Ich glaube nicht, alleine die Bridge hat ja gefühlt 80% ihres Glanzes (Chrom) verloren. Aber: wenn due einen Jazz-Bass haben willst und der Original-Zustand eine Jazzbass-Bestückung war, warum nicht einfach in den Bass einen entsprechenden Pickup verbauen und den weiterspielen? Oder passt die Haptik des Basses so überhaupt nicht zu dir?
 
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Ich glaube nicht, alleine die Bridge hat ja gefühlt 80% ihres Glanzes (Chrom) verloren. Aber: wenn due einen Jazz-Bass haben willst und der Original-Zustand eine Jazzbass-Bestückung war, warum nicht einfach in den Bass einen entsprechenden Pickup verbauen und den weiterspielen? Oder passt die Haptik des Basses so überhaupt nicht zu dir?
Danke für deine Antwort!
Das mit der Haptik trifft zu, ich komme mit dem Hals eines Jazz Basses besser zurecht.
Könnte man die Brücke optisch denn wieder hinbekommen? Ich fände es schade, wenn ein an sich funktionierendes Instrument zum Rumstehen verdammt wird...
 
Nein, die Verchromung scheint abgeblättert zu sein, da ist neu billiger.
Ist aber für die Funktion völlig egal.
Der Hauptunterschied zum JB ist die Differenz bei der Grösse der Kopfplatte.
Die Konstruktion schwingt einfach anders.
 
Hallo, erstmal danke für die Antwort.
Der Hauptunterschied zum JB ist die Differenz bei der Grösse der Kopfplatte.
Puh. Findest du nicht, dass der Hals anders ist?
Ich bin wie gesagt eher auf der Gitarre unterwegs und habe von Bässen nicht so die Ahnung.
 
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Es ging mir nur um‘s Prinzip, dh wenn du wirklich einen JB (Sound) möchtest, wird der nie auf diesem Bass entstehen.
Das liest sich natürlich erstmal seltsam, ist aber so...
(ich hatte mal einen Precision mit ähnlich kleiner 2x2 Kopfplatte, der klang nie wirklich nach Preci, egal welche Pickups oder Brücke draufkamen)
 
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Soweit ich das auf den Fotos erkennen kann, ist der Korpus auch kleiner, also weniger massenreich als ein Jazz oder gar Precision.

(Es liegt also nicht nur an der "Zipfelmützen"-Kopfplatte.)

Leider läßt sich der Hals-PU nicht einfach zurückbauen, man müßte immer noch mit einer, wenn auch anderen Abdeckplatte arbeiten, um das Loch des P-PU zu verschließen.

Ob man EMG-PUs mag ist dann auch noch eine prinzipielle Frage.

M.E. sind die nicht schlecht. Wenn man auf konservativ-solide Sounds steht, kommt auch die X-Serie mit AlNiCo Magneten in Betracht. Den Jazz gibt es sogar mit offenen Magneten. Mehr "Vintage-Sound" aus einem aktiven PU dürfte es nicht oft geben. (Ok, ggf. Seymour Duncan Hot Rodded P/J.)

PS: Eine gute Fender-kompatible Brücke ist die Gotoh Regular Series 201B-4. Und kostet nicht die Welt.
 
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Puh. Findest du nicht, dass der Hals anders ist?
Jep, Precision eher fett, Jazzbass eher dünn.

Deswegen schrieb ich bei meinem Beitrag pauschal "Haptik". Haptik umfasst den Umgang mit dem Instrument, es muss sich gut anfühlen, es muss entsprechend aussehen (!) und - unter anderem - muss der Hals irgendwie zur Hand passen, als ein Aspekt der Haptik. Korpus wird ja auch erwähnt, etc, pp.

Egal, der Preis ist schlecht einzuschätzen, ich würde die Brücke so lassen, die ist dann immerhin original, dazu kommt der Umbau zum P-Style und sonst sieht er optisch nicht besonders gepflegt aus, also das was man hier im allgemeinen "verbastelt" und "in schlechtem Zustand" nennt, der Erlös dürfte also als "ziemlich gering" einzuschätzen sein. Ja, man könnte auch die Brücke tauschen, aber eine qualitativ gute Brücke kostet dann soviel wie man danach als Mehrwert heraushandeln kann, bringt dem Verkäufer also zumeist gar nix.

Spielt Geld bei dir eine Rolle? Sonst würde ich mir überlegen, ob im Verwandten- und Freundeskreis vielleicht ein Anfänger ist der sich über das Instrument freut, speziell wenn es halbwegs ordentlich eingestellt ist, denn Anfänger legen auf Äußerlichkeiten weniger Wert, bleiben aber länger motiviert, wenn sie ein Instrument haben das gut bespielbar ist...?

Soweit ich das auf den Fotos erkennen kann, ist der Korpus auch kleiner, also weniger massenreich als ein Jazz oder gar Precision.
Jep, außer das ist ein Wenge-Korpus (oder Berg-Ahorn), dann kann der kleinere Korpus durchaus schwerer sein, Größe ist beim Instrumentenbau nicht alles.
 
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Deswegen schrieb ich bei meinem Beitrag pauschal "Haptik". Haptik umfasst den Umgang mit dem Instrument, es muss sich gut anfühlen, es muss entsprechend aussehen (!) und - unter anderem - muss der Hals irgendwie zur Hand passen, als ein Aspekt der Haptik. Korpus wird ja auch erwähnt, etc, pp.
Genau, und beim Jazzbass weiß ich halt, dass der Hals zu meiner Hand passt.
Und ja, auch die Optik spielt eine Rolle😉
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Spielt Geld bei dir eine Rolle?
Leider ja, da es ja immer wieder schöne Gitarren, gute Mikros etc… gibt, die man gerne hätte 😜
 
ich habe diesen Bass vor ca 15 Jahren gebraucht gekauft und mich eigentlich nie wirklich damit beschäftigt
Also bevor das (potentiell) schöne Instrument noch weiter verbastelt, und die Brücke sinnloserweise ersetzt wird, würde ich genau recherchieren um welches Modell es sich handelt. Ein LTD ist es sicherlich nicht. Und japanische ESPs gehen nun nicht gerade günstig weg.
Beispiel, Bespiel, Beispiel

Auch wenn ein PU nicht original sein sollte, was man auch nochmal genau überprüfen sollte. Ich würde Fotos von allen Fräsungen machen, sowie Halstasche und Halsfuß, und damit in einem ESP Forum vorstellig werden. Vielleicht weiß auch jemand aus dem hiesigen ESP Thread mehr.
 
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Hallo Vlad.
Vielen Dank für die Antwort.
und die Brücke sinnloserweise ersetzt wird
Stimmt. Die Brücke funktioniert ja ordnungsgemäß und für "heavy relic" zahlt man drauf, wenn es ab Werk kommt;)
Warum kann es kein LTD sein? Der preci-pickup ist auf jeden Fall nachgerüstet. Ich habe die Kappe abgemacht, man kann die alte Fräsung (Jazzbass PU) deutlich erkennen!
Den Hals habe ich auch mal abgeschraubt, da ist kein Stempel o.ä. an Halstasche/Halsfuß.
Vielleicht wäre es eine gute Idee, den Bass mal zum Gitarrenbauer zu bringen (habe einen guten ganz in der Nähe), der kann die Elektronik/das setup nochmal checken usw...
Grüße
Stefan
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Soweit ich das auf den Fotos erkennen kann, ist der Korpus auch kleiner, also weniger massenreich als ein Jazz oder gar Precision.

(Es liegt also nicht nur an der "Zipfelmützen"-Kopfplatte.)

Leider läßt sich der Hals-PU nicht einfach zurückbauen, man müßte immer noch mit einer, wenn auch anderen Abdeckplatte arbeiten, um das Loch des P-PU zu verschließen.

Ob man EMG-PUs mag ist dann auch noch eine prinzipielle Frage.

M.E. sind die nicht schlecht. Wenn man auf konservativ-solide Sounds steht, kommt auch die X-Serie mit AlNiCo Magneten in Betracht. Den Jazz gibt es sogar mit offenen Magneten. Mehr "Vintage-Sound" aus einem aktiven PU dürfte es nicht oft geben. (Ok, ggf. Seymour Duncan Hot Rodded P/J.)

PS: Eine gute Fender-kompatible Brücke ist die Gotoh Regular Series 201B-4. Und kostet nicht die Welt.
Hallo Heike.
Danke für deine Antwort.
Umrüsten oder zurückbauen ist keine Option. Ein Jazzbass liegt mir einfach eher, ich brauche auch keine EMG´s...
Ich würde den Bass einfach ungern (weiter) verstauben lassen, sondern gerne wieder in Ordnung haben, verkaufen und dann einen JB holen.
Grüße
Stefan
 
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Warum kann es kein LTD sein?
Der "Made in Japan" Stempel, in dieser Ausführung, ist typisch für die alten 80er Jahre ESPs. In den 90ern wurde er m.W.n. nicht mehr verwendet. Die Seriennummer ist zudem ungewöhnlich kurz und könnte ein Hinweis auf ein sehr frühes oder seltenes Exemplar sein, aber das ist nur Spekulation.
LTDs gibts erst seit Mitte der 90er und die wurden, bis auf ganz wenige Ausnahmen, generell nicht in Japan gefertigt.
 
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Hallo zusammen bin der Sascha aus RLP habe aus einem Nachlass von meinem Opa unter anderem folgende Bass Gitarre bekommen. Vielleicht könnt ihr mir ein paar Infos dazu geben. Vermute es ist eine von Hopf Model Twisty würde diese gerne verkaufen bin mir aber über einen fairen Preis unsicher da auch kein Aufkleber von Hopf vorhanden ist.
Grüße Sascha

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Grund: Bilder eingebunden
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Hallo Leute kann mir einer sagen aus welchem Jahr dieser Bass stammt, und was der in diesem Zustand wert ist.
Ich habe den zum Kauf angeboten bekommen.
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Das müsste ein Fake sein.; á la EB3. Bolt-on kenne ich bei den G-Modellen nicht. Einen Drehswitch auch nicht.
P.S.: Und die weiße Einfassung des Kopfes scheint auch eher mit zittriger Hand gemalt zu sein.
Marktwert: Irgendwas zwischen wenig und ganz wenig, zumal auch der Fake-Vorwurf geltend gemacht werden müsste. AAABER: Das heißt nicht, dass das Teil nicht klingen kann. Nur wird es anders klingen, als ein "richtiger" EB. Ich hatte mal eine hohl gebaute "Paula-Kopie", sehr freie Imitation, Rahmen mit Pressspan, Schraubhals etc. Der Klang war aber ok. Nur anders.
 
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