Ist es so seltsam, dass man einfach gern wissen möchte, was man da für ein Instrument hat? 🤷‍♂️
 
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Natürlich ist Deine Frage gerechtfertigt. Aber auch meine Antwort ist angemessen, weil die Frage vergleichbar ist damit, zu fragen, was das z.B. für ein Mazda 323 Bj. 2000 ist und b die Türgriffe original sind. Wie gesagt ist es unterster Bereich Massenware. Da kann bei der Montage schon mal jemand ins falsche Kästchen gegriffen haben, ohne dass irgend jemand darüber redet. Da verfolgt auch nicht wirklich jemand die Materialien und die Ausstattung.
 
Ist es so seltsam, dass man einfach gern wissen möchte, was man da für ein Instrument hat?

Steht doch im 2011er-Katalog:

MODEL G-400 & Worn G-400
HARDWARE Nickel
SCALE 24.75”
NUT WIDTH 1.68”
NECK Set
NECK MATERIALS Mahogany
BODY WOOD Mahogany
TOP WOOD Mahogany
FNGRBRD WOOD Rosewood
BRIDGE PICKUP Alnico Classic Plus™ HB
NECK PICKUP Alnico Classic™ HB
COLORS CH, EB, WB, WC
 
Na ja, man sollte vielleicht bedenken, dass die Gitarre dort 290 Euro kostet, auf dem Markt aber eine 60s Vintage schon mal bei 550 bis 600 Euro liegt und dann finde ich, ist es schon relevant... und um deinen Vergleich zu übernehmen, es macht macht schon einen unterschied ob ich einen Mazda 323 mit 90 PS oder mit 120 PS suche und will. In der Vintage sollen Probucker drin sein. Gibt aber auch welche mit Alnico. Ist schon etwas wichtig irgendwie 🤔
Beitrag automatisch zusammengefügt:

@gidarr Vielen Dank
 
Laut den Katalogbildern hat @Neo2608 völlig Recht, dass normalerweise Plastik-"Griffe" an den Mechaniken waren.
 
Es ist immer wieder erfreulich, dass man sich in einem Forum über etwas informieren möchte und am Ende mit Diskussionen konfrontiert wird, die man nicht will und braucht... 🙄 und ja, ich bin nicht so tief in der Materie, dass ich mal eben den 2011 Katalog zu Hand habe und online habe ich keine SG gefunden, die diese Grover Mechaniken hatte. 🤷‍♂️ traurig, dass ich mich da rechtfertigen muss...
 
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Hallo zusammen,
ich habe eine Semi-Akkustik, die ich nicht zuordnen kann:
Kein Sustainblock
Potis polnischer Hersteller
gesperrte Decke
eigentümliche pickups, sieht nach Kleinstserie/DIY aus.

Vermutlich irgendwo aus dem Osten. Bei cheesyguitars habe ich sie nicht gefunden. :-(
Hat jemand eine Idee?

Klanglich kann ich noch nix sagen, brauche noch eine Brücke und neue Bünde. Hatte stark verschlissene Messingbünde drauf.
Gruß, pierced

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Grund: Bilder eingebunden
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Guten Morgen.

Ich hab mal ne Frage zu dieser Gitte:
1000030157.jpg


Soweit ich das recherchieren könnte, handelt es sich um die Jackson JS1R; was mich aber irritiert ist, dass die gefundenen Modelle im Internet blanke Pin Poles haben, und bei meiner sind es schwarze Schraubenköpfe. Nachträglich getauschte PUs, evtl.?
 
Die Tonabnehmer sehen stark nach Seymour Duncan Invader aus und die waren, soweit ich mich erinnern kann, nie stock in einer Jackson JS. Zumindest die sollte also nachträglich eingetauscht worden sein.
 
Vermutlich irgendwo aus dem Osten.

Denke ich auch. Ich hab die Gitarre zwar nicht gefunden, dafür aber den zugehörigen Bass.

Verkaufsplattform, etwas nach unten scrollen,

Auf jeden Fall erkennt man die originale Kopfplattenform. Schalllochform und Kopfplatte ähneln auf jeden Fall den Musimas, z.B. Record 1963 usw. Es ist natürlich keine, aber stilistisch gab es das Loch ja nicht immer und bei jedem.
Wäre schön, wenn noch andere Infos kommen - urig ist das Teil auf jeden Fall:great:
 
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Ja, so ähnlich Schallöcher gab es mehrfach, aber diese hier sind ja S-förmig, d.h. die Spitze geht wieder leicht nach außen. Dazu weiß ich nichts und hab auch nichts gefunden. Aber womöglich ist ja jemand anderer schlauer :prost:
 
die ungewöhnlichen Rückschwünge der Teardrop-F-Holes könnten evtl. das Zeichen einer „Herrnsdorf“ sein… wer weiss, oder eine Art selbstgebaute Bückware aus Produktions“resten“, das sieht schon ziemlich so aus wie eine nachträglich elektrifizierte Schlaggitarre, v.a. diese Art von aufgesetzter Rellog-Tonblende und die PU-Ausschnitte und die Kopfplatte hat auch irgendeine Störung, v.a. bei den etwas engen Achsendurchgängen der Tuner. Ich würde sogar fast annehmen, der Korpus war wohl vorhanden, der Hals sieht sehr befremdlich aus, als wäre das selbst drangedengelt und dann eben noch die recht grobmotorische Elektrifizierung. Ist aber lediglich eine Vermutung.

 
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...Ich hab die Gitarre zwar nicht gefunden, dafür aber den zugehörigen Bass...
...Wäre schön, wenn noch andere Infos kommen - urig ist das Teil auf jeden Fall:great:
Cool, wie hast Du das denn gefunden?
Habe den Verkäufer mal angeschrieben, evtl hat der ja noch Infos. Auf jeden Fall zeigt es, dass es kein Eigenbau war.
 
Grund: Vollzitat reduziert
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......
Habe den Verkäufer mal angeschrieben, evtl hat der ja noch Infos. Auf jeden Fall zeigt es, dass es kein Eigenbau war.
Ich habe Antwort bekommen!
Das Ding ist ein Defil Orlik.


View: https://youtu.be/T_msTmJnSMQ?si=pdCaKG7fxCcYpvxr

Vielleicht kann ja jemand polnisch und kann noch mehr Infos aus dem link entnehmen?
Vermutlich vom gleichen Hersteller, der Bass aus dem Video ist natürlich nicht exakt die Variante, aber nah dran.

Gruß, pierced
 
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Das Ding ist ein Defil Orlik.

Den gibt es nur als Bass! Und wahrscheinlich auch nur als Single-Cut und die Kopfplatte sieht mir nicht nach Defil aus, die Tonabnehmer schon. Der Hals scheint mir auf jeden Fall von einer anderen Gitarre zu stammen. Für mich ist das eine Bastelgitarre.
 
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Liebes Musiker-Board,

kann mir evtl. jemand bei der Bestimmung dieser Gitarre behilflich sein?

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Der Vorbesitzer hat sie seinerzeit auf Ebay erstanden. Auf dem Headstock befindet sich das Charvel-Logo ("Charvel by Jackson/Charvel"), ansonsten gibt es aber keine Hinweise auf den Hersteller; auf der Halsplatte (wo der Korpus mit dem Hals verschraubt ist) ist nichts drauf, auch im Elektronikfach oder im Fach unter der Brücke habe ich keine Seriennummer o. ä. gefunden. Nur am unteren Ende des Griffbretts ist 2mal die Zahl "2" eingestanzt.

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In der Tabelle von "buzzdriver" hier im Forum und auch auf anderen Charvel/Jackson-Webseiten wurde ich nicht fündig, daher gehe ich davon aus, dass es sich um eine "Bastel-Gitarre" handelt. Der Hals sieht zumindest so aus, als sei er schon mal repariert worden (Bruch?) und auch der Bereich zwischen Sattel und dem Saitenniederhalter sieht eher provisorisch aus. Der Tonabnehmer ist von "Shadow", die beiden Regler wurden sicher "aufgepeppt" und der kleine Kippschalter, der wohl ein (Mitten-) Booster ist, wurde wahrscheinlich nachträglich eingebaut.

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Vorab schon mal vielen Dank für Hinweise!
 
Ich fürchte, dass du mit der Bastelgitarre recht hast:

Obwohl das Charvel-LOGO am Headstock erst einmal echt wirkt (so sah es für die asiatischen Modelle aus), habe ich diese Form des Headstocks bei Charvel noch nie gesehen.
Auch beim Hals passt es nicht zusammen: Charvel setzt die Oktav-Dots eigentlich (fast) immer eng zusammen, hier liegen sie weit außen.
Charvel verwendet üblicherweise keine blanken neck plates.
Die Korpusform ist etwas schmaler. Gibt es zwar bei Charvel auch unter dem Namen Dinky, ist aber eher selten, meist bleibt es ziemlich genau bei der ursprünglichen Fender-Form.


Ich habe daher meine Zweifel, kann aber nicht ausschließen, dass es doch einmal irgendwo oder irgendwann ein solches Modell gegeben hat. Es gab ein paar Jahre, die etwas unübersichtlich waren, nachdem die japanischen Modelle 1 bis 6 ausliefen. Speziell in den 90ern wurden einige Kleinserien herausgegeben, die nicht mal in den Katalogen auftauchen, aber echt waren. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass dies eine davon ist. Der Bereich von Foto 2 ist minderwertiger ausgeführt, als ich das Charvel zutraue und es stimmt einfach zu viel nicht.
 
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Eine solche Charvel ist mir auch noch nie untergekommen.
Die eingestanzten "2"en können die Markierung für ein "Second", also ein Mängelexemplar gewesen sein, zumindest für den Hals.
 
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