Irgendwie hab ich den Eindruck, als würde die Qualität dieses Threads in der letzten Zeit erheblich verwässert. Die letzten drei Posts beweisen eigentlich nur, daß der jeweilige Poster genauso viel oder wenig weiß wie der Fragesteller...
Keine Ahnung, aber die Konstruktion (Nullbund, Griffbrettende, Tuner...) sieht "deutsch" aus. Vielleicht Framus oder Hertie?
'Keine Ahnung' stimmt zwar, aber was an der Gitarre deutsch aussehen soll, ist mit schleierhaft. Einen Nullbund hatten in den 60er Jahren fast alle Gitarren... Osten und ferner Osten (damals eh nur Japan) eingeschlossen...
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ich würde versuchen die Gitarre über die Neckplate zu identifizieren. Steht da was drauf? In Japan gab es diese Form bei mehreren Herstellern. Gefunden hab ich bis jetzt: Audition und Teisco.
Was auch immer. Wird aber wohl im Bereich Hertiecaster anzusiedeln sein.
Was sollte denn auf der Neckplate draufstehen außer '(Made in) Japan'? Und mit einer Hertiecaster hat eine SG Kopie nunmal wirklich nichts zu tun. Auditon IST übrigens Kawai/Teisco, es war ein Label hauptsächlich für den britischen Markt... Aber die Neckplate mit dem open book Rand gab es wie gesagt dutzendfach...
Ich würde auch auf eine Vintage 70ger Aria tippen,nur der Null Bund weicht etwas ab
Der weicht nicht etwas ab, sondern der ist gar nicht vorhanden! Außerdem hat die gepostete Aria völlig andere Tuner und eckige Griffbretteinlagen. Das einzige, was übereinstimmt, ist die Tatsache, daß es auch eine SG Kopie ist. Eine von gefühlten 1000 aus den letzten 50 Jahren.
Also ein bißchen mehr Substanz in den 'Identifikationen' wäre aus meiner Sicht begrüßenswert. Vielleicht ist es ja auch eine Option, einfach mal keinen Senf dazu zu geben, wenn man ebensowenig weiß, wie der Fragesteller.