@Vlad und @Uli
Danke euch Jungs, ihr seid super! :great:

Für das "wieder in Schuss bringen" werde ich eh das Schlagbrett mal runter nehmen. Bin schon gespannt auf was ich treffe. Fotos werde ich dann bei der Gelegenheit auch machen.

Danke noch mal, ich werde berichten. ;)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Hier übrigens das erste Foto seit sie in meinem Besitz ist: :D

https://www.musiker-board.de/thread...shup-userthread.466718/page-2509#post-8237130
 
Da hilft nur auseinander bauen und nach Hinweisen / Datumcodes suchen.
Hab heute nach Demontage des Schlagbretts und der Tremolo Plate mal ein paar Fotos gemacht. Vom Datum bislang keine Spur. Auf den Potis sieht man anscheinend nur dass es 500k sind. Auf dem Switch sind lediglich drei Buchstaben aufgedruckt, "ISO" oder "OSI"...

PjWmaUxLTfuxlWRU5WsqRg_thumb_4ecf.jpg DwDKvGHSQzmYt2ti1N+H5A_thumb_4ece.jpg i47YrHNFTfys9GtuHiuHlQ_thumb_4ecd.jpg fUGeur89QP+zPS+i4aFYew_thumb_4ecc.jpg MJyDGAuZST6D29FGGEHfIA_thumb_4eca.jpg UNADJUSTEDNONRAW_thumb_4ec9.jpg UNADJUSTEDNONRAW_thumb_4ec8.jpg
 
Du musst den Staub auf der anderen Seite des Schalters wegwischen, dann sollte da ein Code zum Vorschein kommen. Ist leicht zu übersehen. Die Strat wurde bei Chushin gebaut - das ist deren alte pre-CNC Fräsung von etwa '75. Die haben auch alte Cimars aus dem Zeitraum, inkl. der gleichen Alnico Single Coils und Elektrik.
 
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Wow, großes Kompliment an dich bzgl. deines Wissens. Echt Hammer! :great:

Ich werde morgen nochmal nachsehen.
Auf jeden Fall sieht sie der Aria Diamond aus deinem Shop ja verblüffend ähnlich. ;)
 
Du musst den Staub auf der anderen Seite des Schalters wegwischen, dann sollte da ein Code zum Vorschein kommen. Ist leicht zu übersehen.
Ist wirklich schwer zu sehen, aber hab's gefunden:

ZAYLMJ74THiyJOuKv641EQ_thumb_4ed7.jpg


Wenn man etwas reinzoomt wird's deutlicher. Das müsste "K53" sein:

RmPeKkUkRdCEfUBjwRHdxA_thumb_4ed7.jpg


Und etwas sauberer wird sie auch langsam :D:

ll3CP7hgT7CR0S1h9G4wjg_thumb_4ed9.jpg
 
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:great: Passt auf jeden Fall zu meiner Vermutung bezüglich dieser Codes und '75 als Baujahr.
 
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Astrein! Dank dir nochmal! :great:
 
Hi, bin jetzt endlich dazugekommen neue Bilder einzustellen....
Vor ca. einem Monat stellte ich die Frage, wo diese Gitarre herkommt.
Einige dachten an Japan, andere an Hofer, Aldi, Lidl usw..

Erstellt wurde alles am 13.03.17 #11013

Vielleicht wird jetzt klarer was das genau für eine Gitarre ist.

Nochmals vielen dank für die Mühe.

Gruss
COF
 

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COF
  • Gelöscht von peter55
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mE ist den ursprünglichen Einschätzungen nichts wesentliches hinzuzufügen. Es sieht halt nach einer Sperrholzgitarre einfachster Bauart aus, auch wenn einzelne Zulieferteile sicher aus den gleichen Fabriken kamen wie die von Markeninstrumenten.
Während Schichtholz an sich noch kein unbedingtes Negativkriterium sein muß, weist diese Variante doch schon auf Low End Materialien und schlechte Verarbeitung hin. Die einzelnen Layer sind so schlecht verleimt, daß offenbar noch während der Herstellung die Trennwand zum Tremolo-Federhaus weggebrochen ist. Üblicherweise ist an der Stelle nur ein Loch für den Erdungsdraht... kann natürlich auch sein, daß dessen Erweiterung auch das Ergebnis eines Verschlimmbesserungsversuchs des Erstbesitzers ist... das untergelegte Holzklötzchen könnte in diese Richtung weisen. Die Holzqualität - weniger die Farbe - erinnert von der Struktur her an hiesige Pappel, hierzulande weniger für Instrumente als für Pellets und Spanplatten verwendet. Auch wenn der Verschmutzungsgrad der Hardware und die Tuner schon in Richtung End-70er weist, würde ich den Wert der Gitarre nicht im dreistelligen Bereich sehen.
 
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Ich sehe das genauso wie Uli. Hardware und Bauweise gleichen übrigens in sehr vielen Details meiner alten Ibanez Lawsuit, die auch Ende der 70er gebaut wurde. Ja, auch das Sperrholz - keine Ahnung, warum manche die Dinger so abfeiern, denn einer Tokai oder Squier JV aus den 80ern können die Teile nicht im Ansatz das Wasser reichen.

Es ist sogar durchaus möglich, dass es eine Ibanez ist, denn das Logo wurde damals auf den Lack gedruckt und ging recht leicht ab. Und da Ibanez damals nicht unbedingt ein Super-Image hatte, haben viele die Aufschrift einfach mit dem Fingernagel abgekratzt. Ähnliches gilt aber auch für etliche andere Label, wie zB Luxor, die frühere Hausmarke einer Kette von deutschen Musikgeschäften. Die Fotos zeigen alle so eine Art Einheitsbauweise von Billiggitarren, die unter diversen Labeln verkauft wurden. Als ich in den 80ern anfing mit der Musik, gabs die teils sogar noch neu bzw. als Ladenhüter in den traditionellen Musikläden, wo auf den besten Plätzen des Verkaufsraums noch Klaviere und Trompeten standen - und die dann von Session, Thomann und Music Store überrannt wurden.

Für Pappel ist das Holz mMn allerdings zu dunkel, die Struktur erinnert eher an Tropenhölzer wie Mahagoni oder Nato. Auch ersteres war damals durchaus noch ein Massenholz und wurde in Asien auch zu Sperrholz verarbeitet. Die PUs sind vielleicht noch das beste an dem teil, immerhin Einzelmagnete und nicht die etwas später eingeführten Eisenpole mit Barrenmagneten. auch das spricht sehr für die frühen bis mittleren 70er.

Gruß, bagotrix
 
Für Pappel ist das Holz mMn allerdings zu dunkel...
Ich meinte auch nur die Struktur, deshalb hatte ich ja ausdrücklich die Farbe aus dem Vergleich rausgenommen ;) :
Uli schrieb:
...Die Holzqualität - weniger die Farbe - erinnert von der Struktur her an hiesige Pappel...
Ich tippe auch auf irgendeine schneller wachsende Mahagoniart.
 
Es ist sogar durchaus möglich, dass es eine Ibanez ist, denn das Logo wurde damals auf den Lack gedruckt und ging recht leicht ab.

Nein, ist es nicht. Japanische 70er Jahre Ibanez hatten weder Schichtholz (höchstens Pancake), noch solche Swimmingpoolfräsungen, noch abkratzbare Logos (sondern überlackiert). Also wenn etwas davon auf deine zutrifft, hast du sehr wahrscheinlich keine Ibanez!
Die Strat von COF ist die billigste Variante einer Kopie, die damals gebaut wurde und kam nicht aus einer Fabrik, die für Ibanez oder eine andere halbwegs etablierte Marke gebaut hat. Sie ist eher mit Aspen, Columbus, Yamato... vergleichbar. Es gab seit den 60ern Fabriken, die bewusst einen gewissen Qualitätsstandard halten wollten und andere, denen es egal war, da sie an einer möglichst günstigen Fertigung und maximalem Gewinn interessiert waren. Letztere verschwanden meist auch so schnell, wie sie gekommen sind.
 
Japanische 70er Jahre Ibanez hatten weder Schichtholz (höchstens Pancake), noch solche Swimmingpoolfräsungen, noch abkratzbare Logos (sondern überlackiert).
Doch, hatten sie, das Logo habe ich damals nämlich selbst runtergekratzt... :embarrassed:

Die Gitte hatte ich von einem Bekannten gekauft, der sie neu in einem Musikladen als Ibanez gekauft hatte. Mal abgesehen von den damals noch fehlenden technischen Möglichkeiten in Privathaushalten hätte zu der Zeit auch niemand ausgerechnet ein Ibanez-Logo gefälscht. Der Aufdruck war übrigens auch kein Decal, sondern erfolgte offenkundig direkt auf den Headstock. Kann sein, dass Ibanez die LP-Kopien maximal als Pancake gebaut hat, aber bei Strats kam Schichtholz definitiv vor.

Das Ganze hängt aber von Produktionszeit, Serie und Lackierung ab. Die etwas späteren Gitarren (die zB auch schon einen Bullet-Trussrod hatten) waren dann wohl schon alle massiv. Bei Esche Natur konnte man natürlich schon früher nicht schummeln, aber meine war deckend weiß, und ich habe auch schon welche in Sunburst gesehen, bei denen das Schichtholz mit einem Furnier abgedeckt wurde. Die Ränder und die Zargen konnte man dabei nämlich wunderbar unter dem äußersten Ring aus schwarzem Lack verbergen. Allerdings hatte man wohl Bedenken, das Furnier stärker zu biegen - typisch für diese Gitarren ist deshalb ein Sunburst, bei dem das Schwarz nicht überall gleich breit war, sondern bis über die Kante der Armauflage hinaus gesprüht wurde. Schon in der Federkammer konnte man aber die Schichten sehen.

Gruß, bagotrix
 
Doch, hatten sie, das Logo habe ich damals nämlich selbst runtergekratzt...
Hast du noch Fotos von dem Teil? Die ältesten Ibanez, die ich hatte, waren von '73, also recht früh und vor der Bullet-Trussrod Zeit. Da waren die besagten Merkmale nicht vorhanden. Die Pancake Bauweise war bereits auf die in Sunburst und deckend lackierten Modelle bezogen. Hier ist z.B. ein noch etwas älteres Modell (eher Anfang '73, nicht '74 wie im Titel) mit Metall-Trussrodcover, und auch die hat kein Schichtholz, sondern Pancake.
 
Ich hatte auch eine alte Ibanez Strat in Sunburst und die war auch aus Sperrholz.. das weiß ich sicher. weil ich per Stichsäge ne Tele draus machen wollte... hat jedenfalls nicht geklappt:ugly:

Der Schriftzug an meiner war aber glaube ich überlackiert; will das aber nicht 100 sagen. weil ich mit Lila drüber gerotzt habe und sie dann irgendwann verbrannt habe...:redface:
 
Der Schriftzug an meiner war aber glaube ich überlackiert; will das aber nicht 100 sagen. weil ich mit Lila drüber gerotzt habe und sie dann irgendwann verbrannt habe...:redface:

:govampire:Ich muss gerade feststellen: es gibt schon Dinge, die ich NIE tun könnte. Egal wie müllig die Gitarre wäre.
 
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Hallo Leute.

Ich habe eine Martinez ( "est. 1978" ) im Jackson Kelly Body-Design erstanden.
Kann mir irgendjemand Informationen zu dem Teil geben?
Zur Explorer-Form von Martinez (müsste dann von Daytona-Serie sein) findet man ein paar Infos im Netz.
Zu dieser Kelly-Form finde ich nichts.
Wo und wann wurde sie hergestellt? Welches Holz wurde wohl verbaut?

Bin für jeden Informations-Schnipsel dankbar.
Habe vor ca. zwei Wochen Martinez (.de) angeschrieben aber nie eine Antwort erhalten.

Body wurde leider ziemlich beschissen lackiert. Die weißen Streifen sind nicht original.
Tremolo: "Licensed under Floyd Rose Pats"

Grüße
mest78hk.jpg
 
https://scontent-ams3-1.xx.fbcdn.ne...fd6d3073d4208246043dae4b801a&oe=598F6651Guten Abend,
ich suche bereits seit mehr als drei Wochen nach der genauen Modellbezeichnung und dem exakten Baujahr der abgebildeten Höfner.
Ich vermute Modell 457, aber die Pickups passen irgendwie nicht dazu.
Lt. Aussage des Vor- (und gleichzeitig Erstbesitzers) neu gekauft Anfang der 80er. Nicht verändert seither, selten gespielt.
Das Instrument spielt sich hervorragend, klingt gut, minimale Gebrauchsspuren, da nur im Wohnzimmer eingesetzt.
Würde mich über Infos eurerseits freuen
Fritz
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Bin auf eine Squier Affinity Strat gestossen - nur finde ich nichts über sie im Web. Habe leider keine SerNo bzw. Baujahr bei der Hand. Soll angeblich ein limitiertes Sondermodell sein, mit Wölkchenahornfurnier transparent blau lackiert. Normal sollte das bei einer Affinity ein Erlebodie sein, aber war das bei dieser Serie immer so?
Weiß von Euch evt. wer mehr über diese Serie bzw. dieses Limitierte Sondermodell?

lg Tell
 

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Ohne Foto ist das Kaffeesatzlesen. :)
 
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