Also... nach meinen Kenntnissen sollte ein Holz, was leicht rötlich ist, recht dicht ist und etwas dunkel klingt.... Mahagoni sein! ;)
 
Ja Peter ! Das kann ich gut verstehen. Ich habe die Gitte aber schon so kennen gelernt. Wie schon gesagt , hatte wohl einer der Vorbesitzer einen anderen Geschmack.
Was das Holz angeht ; Mahagoni gibts ja viele verschiedene Arten.
Ich habe auch noch ein paar Gitarren mit Mahagoni-Korpus ,die sich aber alle davon unterscheiden. Da hat keine solche Äste drin.
So toll ich es fände, damals für vergleichsweise wenig Geld eine org. Gibson erstanden zu haben (diese hätte mind. 5000.- DDR Mark gekostet)
Kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen , das jemand in der Ostzone , aus einem "Heiligen Gral" einen gewöhnlichen "Trinkbecher " macht . Um es mal bildlich darzustellen. Vielleicht sollte ich mal mein Augenmerk in Richtung Osten richten . In der CZ und Pol. gab und gibt es sehr gute Gitarrenbauer , jenseits der Staatlichen Manufakturen. Die Ostdeutschen kenne ich eigentlich alle , von denen ist sie definitiv nicht.
Ich habe vor kurzen eine ( West) Berliner Band gesehen wo der Gitarrist eine SG von einem polnischen Gitarristen getauscht hatte , Während einer Tournee noch in den zeitigen 80gern. Leider konnte er mir auch nicht mehr dazu sagen nur das sie von einem polnischen Gitarrenbauer ist. Aber er spielt sie heute noch , das spricht doch für gute Qualität. Unsere Gitarren hatten aber etliche Unterschiede, deshalb habe ich noch keinen Gedanken dran verschwendet das es eine "Ostklampfe" sein könnte.
Vielleicht meldet sich ja mal jemand der sich damit auskennt.

schönes WE, Ecki
 
Was soll sich da beißen ? Ich habe damals 600 Mark verdient im Monat :( . Bezahlt habe ich 2,7 Tausend Mark auf Raten.
Dafür gabs keine Gibson.
Die 5 TMark war ja das mindeste was man hingeblättert hat für einen großen Namen. Bei dem Wechselkurs von bis zu 1:10 ??
 
Für 2700 Ostmark kann es aber auch kein Schund gewesen sein. Ich weiß nicht wie alt du bist aber in den 70ern war ich noch ziemlich jung und hatte weder Bekannte aus'm Westen noch den Überblick, was man wofür bezahlen kann.. ich war froh, eine Jolana Iris zu besitzen. :)
Ich meine ja nur: WENN sie schon vorher verschandelt wurde, liegt es doch trotzdem nahe, dass sie vielleicht doch normalerweise teurer gewesen wäre.. :confused:
ich glaube nicht, dass du da für ein Ostprodukt so viel Geld ausgegeben hast. Und wenn mir schon kaum private Gitarrenbauer aus der DDR einfallen wollen, wo das doch hin und wieder erlaubt war, glaube ich kaum, dass es in Polen oder Tschechien oder gar in der Sowjetunion private Manufakturen gegeben haben soll. ICH tippe auf irgendeinen japanischen Nachbau, das war doch damals sehr unübersichtlich... und der Preis würde auch hinkommen.
Das einzige was mich stutzig macht ist der Maton-Schriftzug..
 
Wenn es eine MATON wäre, hätte ich den Stein nicht ins rollen gebracht , das wäre dann ja eine Japanerin.
Es ist aber eine MAXON ! Und da liegt je der Hase im Pfeffer . Das Keine Sau was drüber weiß macht mich echt kirre.
Die berühmte Jolana Iris war im übrigen auch in meinem Besitz als ich diese Gitarre angeboten bekam. (Hängt heute noch an der Bar.)
Das war 1983 , ich hatte gerade ausgelernt und mein erstes Gehalt bekommen , Hatte also das Glück noch bei Muttern zu wohnen.
Sonst hätte ich mir das nicht leisten können. Soviel zum Alter . Westbekannte hatte ich auch nicht. Ein Freund von mir musste aus familiären Gründen aufhören und hatte mir sein komplettes Equipment angeboten. Zur Klampfe gab es noch einen Elektro Harmonix Flanger und als Sahnestück obendrauf einen echten Gibson Falcon Amp . Das ganze Konvolut hat mich 6,5 Tausend Mark gekostet .
Da habe ich über ein Jahr dran gezahlt.
Ich kannte das Equipment schon einige Zeit, so wusste ich was ich kaufe. Mit dem Zeug war man dann auch "der King" und gerne gesehener Musikant. Sowas konnte einem schon einige Türen aufstoßen.
Also mein Vorbesitzer hat nichts an der Klampfe verändert , das ist alles schon vorher passiert. Der hatte die Gitte ende der 70ger Jahre so erstanden , dessen Vorbesitzer hat die Sauerei mit dem Lack veranstaltet und behauptet das er noch das Stück mit dem Aufdruck " Made in USA " zu hause hat. Das hab ich allerdings nie gesehen. Der hatte die Klampfe auch gebraucht erstanden und da verliert sich dann leider die Spur.
Bei Gibson war doch die Seriennummer richtig ins Holz gestempelt und nicht nur auf dem Lack. Da müsste man doch noch was sehen. Dem ist aber nicht so. Deshalb glaube ich auch nicht an die Theorie der umgebauten Gibson. Das ist mir zu gewagt. Von der Idee mit der Ostklampfe hab ich mich auch schon wieder verabschiedet . Da gab es doch nichts vergleichbares. Da stimme ich Dir zu. Aber wenn es eine Japanerin ist , warum kennt die in Japan keiner ?:confused:
 
Maton ist eine australische Marke.
 
L
  • Gelöscht von C_Lenny
  • Grund: Boardregel #7
Jepp ! Hast Recht :facepalm1: Da hab ich wohl vor lauter Japanmanie gepennt. Bin schon ganz irre deswegen.:stars:

Scheint aber trotzdem keiner was über die Marke zu wissen. Muss demzufolge wohl doch ein Einzelstück sein??
Da lässt sich der Wert aber auch sehr schwer einschätzen. Wäre mal interessant gewesen .Aber sie bleibt ja eh bei mir.
 
Hallo, ich habe eine Stratocaster erworben um 60 Euro, auf der nichts drauf steht, ausser MADE IN JAPAN.
Ich habe keine Ahnung welche Marke diese Gitarre ist und wie alt sie ist. Es ist keine Seriennummer vorhanden. Laut Vorbesitzer befindet sich die Gitarre in Originalzustand.
Sie ist massiv und ziemlich schwer.
Danke fürs helfen und Euer Interesse.
Hier die Bilder:

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Zuletzt bearbeitet:
Ich tippe mal auf eine NoName Bastelgitarre mit einer Made in Japan Neckplate..
 
Hi.
Kannst du ihn ins richtige Forum schieben bitte?
 
Nee, das kann er nicht, aber das solltest Du nach gut zwölf Jahren MB-membership eigentlich wissen ;).
Die Jungs/Mädels mit dem "grünen Kittel" machen das - so wie jetzt gerade :D.

LG Lenny
 
mE ist das eine ganz normale und unverbastelte Kaufhausgitarre aus den 90ern. Manchmal hatten die auch ein Decal, das man aber leicht entfernen konnte, da nur aufgeklebt oder nicht überlackiertes Decal. Im Grunde das Marktsegment, das die Hertiecaster in den 60ern/70ern besetzt hatten.
 
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Reaktionen: 2 Benutzer
Denkst du dass sie in Japan produziert wurde?
Habe ich zu viel bezahlt für 60 Euro?

Lg
 
Sie ist auf keinen Fall in Japan produziert. Ob 60€ zu viel gewesen sind, kannst nur du sagen, wir können sie ja nicht spielen. :) Wenn sie in Ordnung ist, gut klingt, warum sollten dann 60€ zu viel sein?
Ich wäre mir nicht sicher, ob das 90er Jahre ist, solche Gitarren gibt es immer noch. EBay, Lidl, Norma...
 

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