Hat soweit ich das identifizieren kann auch einen MIDI-Pickup.

Nicht jeder Piezo-PU ist ein "Midi-PU". Zu letzterem gehörte dann (in den 90ern) ein 13 Pin Ausgang an der Gitarre. Aber nicht mal dazu ist ein Foto da ...
 
... da ich mir jetzt zunächst nicht zu viel Arbeit aufhalsen will, sofern es sich vermeiden lässt....
Wenn ich das schon lese, sinkt bei mir die Hilfsbereitschaft schon mal drastisch. Alles schön die Community machen lassen und sich selbst ja nicht überanstrengen, oder was?

Nichtsdestotrotz hier der Ratschlag von meiner Seite: Hast Du mal einen Blick ins E-Fach oder (noch besser) in die Humbuckerfräsungen geworfen, ob da nicht irgendwo Markierungen oder sonstige Hinweise zu finden sind?
 
Heute habe ich dieses Les Paul-Modell in die Hand bekommen und kann es einfach nicht einordnen. Besonders auffällig ist die Position des PU-Schalters unterhalb des Steges. Auch diese Ausführung des Steges habe ich bei noch keine Gibson LP so gesehen.
Ist das überhaupt eine echte Gibson? Es wäre toll, wenn jemand hier helfen könnte.
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/V_Man
 
Scheint eine "The Paul" zu sein. Steht auch auf dem trusrod cover. Den Switch hat man da schon mal in eine "andere Ecke" gebaut" (sonst/meist ganz rechts).
 
Stimmt. Das "The" habe ich doch glatt überlesen. Die Lage des Switches ist ja eher SG-gemäß.
 
Die "The Paul" war die Nachfolgerin der "Firebrand". Die hatten Walnuss-Bodies und hatten den Switch bei den Potis. Darüber hinaus hatten sie (im Gegensatz zu z.B. den Studios) einen konturierten Body, d.h. eine an den Bierbauch angepasste Rückseite. Irgendwann gab's die "The Paul" dann auch lackiert mit "ich weiß nicht welchem" Holz darunter, und ab der Zeit kam es dann gelegentlich vor, dass der Switch vorne eingebaut wurde (sah ich so einige bei ebay; wahrscheinlich hat da auch jemand die Bohrschablone falsch herum gehalten). Schließlich kam dann nach einer Pause auch noch die "The Paul II". Zum Ausprobieren wäre ich mal scharf auf eine "Firebrand" (Steve Howe spielte auch eine), aber ich kann auf ein Schnäppchen warten.
 
Hallo liebe Liebenden,
ich könnte folgende verbastelte Gitarre bekommen, frage mich aber wie groß das Risiko ist. Der Verkäufer ist so vernünftig und hat gleich gesagt, dass das keine Gibson oder Epiphone ist, aber was war es mal? Die Kopfplattenform ist wie bei Harley Bentons, aber ich habe noch nie eine Paula mit weißer Kopfplatte gesehen, schon gar nicht im günstigen Segment.
Und bevor das Geschrei losgeht: Ich kaufe sie nicht wegen des Markenaufklebers sondern könnte sie gegen eine meiner Gitarren tauschen, die ich eh nicht gerne spiele ;-)
Hier ein paar Bilder:
 

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Hat ja am Korpusrand entgegengesetzt zum unteren Pickguard Ende eine ziemliche Macke. Ist Dein Tauschobjekt auch ramponiert? Was würdest Du denn eintauschen (davon hängt ja ab, ob grundsätzlich ein Weg wohin auch immer führt)? Ich weiß nicht, einfach irgend etwas nehmen, nur weil man eine Gitarre nicht so viel spielt. Einfach eine Gitarre nehmen, damit man sie hat? Offensichtlich kannst Du sie ja anspielen. Wenn sie Dir taugt, nimm sie, und ansonsten lass die Finger davon.

Ich würd ihm halt Deine verkaufen und, wenn Dir etwas über den Weg läuft, was Du wirklich haben willst, dann würde ich mir das kaufen.

Also, wenn mir ein offenkundig wertvolle Gitarre vor die Füße fiele, gäbe es keine Frage, aber bei sowas???
 
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Ich glaube, du hast mich nicht ganz verstanden, da ich einige Infos vergessen hatte ;-)
ich biete ihm eine Stagg Flying V mit Epiphone Humbuckern. Hat nen Neuwert von um die 200€ und ich habe sie schon ertauscht, also bewegen wir uns im Billigsegment.
Ich spiele schon viele Jahre und kenn mich auch gut mit Gitarren und Reparaturen aus. Es macht also nichts aus, wenn sie nicht einwandfrei ist.
Die Macke ist mir egal, es geht mir wirklich nur darum, ob jemand das Modell erkennt. Ich kenne mich ganz gut aus, da ich öfter Billigklampfen gebraucht kaufe und die ein bisschen aufmotze oder einzelne Teile verbaue.

Edit: Es wäre wegen über 400km Entfernung ein Blindtausch per Post. Aber selbst wenn die Gitarre sonstwie kaputt ist, würde ich die Einzelteile für mehr Geld loswerden als ich mit dem Verkauf der Flying V bekäme.
 
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Ich glaube, du hast mich nicht ganz verstanden, da ich einige Infos vergessen hatte ;-)

Sorry, aber das ist nicht meine Baustelle. Und, ich glaube, dass das nicht der richtige Thread ist: Wahrsagereien, Voodoo und Geisterbeschwörungen sowie Leichenfledderei gehören ebensowenig hierher wie Beschäftigungstherapie.
 
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Doch, denn meine Kernfrage lautet ja: welche Gitarre war das mal ursprünglich?
 
Heyo,

Habe hier eine Epiphone, nur weiter weiß ich nicht genau ^^
Also laut Google is sie Baujahr 10/1989 in Korea, aber ich habe gehört dass alle Klampfen '89 aus Korea nen Sticker für die Seriennummer haben, bei mir is es aber en verschraubtes Stück Metall?! Auch die Schwingungen meiner Kopfplatte sehen anders aus als andre '89 Korea Äxte...
Weiß einer mehr?
Freundliche Grüße
 

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Heyo,

Habe hier eine Epiphone, nur weiter weiß ich nicht genau ^^
Also laut Google is sie Baujahr 10/1989 in Korea, aber ich habe gehört dass alle Klampfen '89 aus Korea nen Sticker für die Seriennummer haben, bei mir is es aber en verschraubtes Stück Metall?! Auch die Schwingungen meiner Kopfplatte sehen anders aus als andre '89 Korea Äxte...
Weiß einer mehr?
Freundliche Grüße

Die Geschraubte Platte mit der Serial is wohl von einem Vorbesitzer angebracht worden sie nur die Holzschrauben made by Ikea :)

Mit der Kopfplattenform könnte es hinkommen hat meine Epi Made in Korea auch aber einen verschraubten Hals. Und auf dem Blechviereck(weiss nicht wie das heisst) das die Halsschrauben fixiert da steht alles drauf Made in Korea Epiphone und die Serial!
 
Ich befürchte die Holzschrauben habe ich verbrochen, da die alten eigentlich nur aus Rost bestanden :D
ich habe Sie als Srandard gekauft, nur die Kopfplatte passt nicht zu den andren '89 Standards...
 
Solche Metallplatten mit Seriennummern kenne ich von sog. "Grauimporten", bei denen die originale Ser-Nr. entfernt wird und vom Importeur eine Phantasienr. angebracht wird, um den "illegalen" Import nicht zurückverfolgen zu können. Ich kenne dieses Verfahren von Gibson ... meine ES-175 ist ein solches Importmodell, das nach Angaben von Fachleuten, die ich "damals" dazu befragt hatte, ursprünglich nicht für den Verkauf ausserhalb der USA gedacht war.
 
Hallo liebe Liebenden,
ich könnte folgende verbastelte Gitarre bekommen, frage mich aber wie groß das Risiko ist.

Kopfplatte sieht nach HB aus. Cutaway sieht nach HB aus. Knobposition sieht nach HB aus. Dann wird es wohl eine HB sein. :D
Ich kenne weder HB noch Stagg. Ob das eine Verbesserung ist???? :nix:
 
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Heyo,

Habe hier eine Epiphone, nur weiter weiß ich nicht genau ^^
Also laut Google is sie Baujahr 10/1989 in Korea, aber ich habe gehört dass alle Klampfen '89 aus Korea nen Sticker für die Seriennummer haben, bei mir is es aber en verschraubtes Stück Metall?! Auch die Schwingungen meiner Kopfplatte sehen anders aus als andre '89 Korea Äxte...
Weiß einer mehr?
Freundliche Grüße

Das ist keine 89er Epi aus Korea

Unter dem Blechschild mit der falschen Seriennummer ist möglicherweise die richtige Seriennummer,
oder es ist eine 'factory refurbished' oder 'factory second'

Vom Logo her und vom TRC her würde ich sie auf 90-02 schätzen
die Anorndung der beiden E Mechaniken sprechen für die oft so hochgelobte koreanische Fertigungstechniken....:D in den 90gern

Den schmalen 'open book' headstock gab's nur kurz, und ja, die Samick Epi's hatten Sticker mit den Seriennummern
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey Servus und Hallo. Ich habe hier noch eine alte Stratocaster rumfahren und komme irgendwie nicht klar damit. Sie hat kein Label, weder im Body noch an der Kopfplatte.
Ich habe ein paar Fotos angehängt, und was mir auffiel war:
-Große Kopfplatte
-Komische Schrauben im Body
-Das Shell Pink Finish, sieht so aus, als wäre es auf Schwarzes Finish aufegtragen ( also überlackiert )
-Der Trussrod Zugang ist an der Heel und es handelt sich um ein SpokeWheel.

Beim Rest seht selbst, und vielleicht kann mir ja einer sagen, wer so gebaut hat? Mir ist klar das eine genaue Einordnung unwarscheinlich ist, aber zummindest mal Strukturen, wie Japan in den 70ern oder Eigenbau oder Korea in den 80ern... Fakt ist, ich will die kleine wieder fit machen, weil der Hals der absolute Wahnsinn ist, und so ein natürliches Relicing schon was.
So wie die Gitarre aussieht, wie die Parts vergilbt sind und wie vermackt sie ist, hat sie sicher schon 30 Jahre auf dem Buckel....
hermacht. Über Hilfe würde ich mich freuen :)DSC_0149.jpgDSC_0154.jpgDSC_0150.jpgDSC_0156.jpgDSC_0157.jpgDSC_0158.jpgDSC_0159.jpg
 
Das ist ne Musima Lead Star aus den 80ern, oder zumindest irgendwas aus der selben Produktion. Die Musimas hatten normalerweise Seriennummern auf den Halsplatten, kann also sein, dass diese das Werk unter einem anderem (oder gar keinem) Label verlassen hat.
 
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Good job Vlad! :great: Leider kann ich momentan noch nicht das Sternchen für dich drücken...

Ich wußte doch, daß ich diese eckige Lochmutter schon mal irgendwo gesehen habe. Anscheinend ist da nicht immer der beste Stahl verwendet worden, denn es gibt in dem Zusammenhang einige Berichte über Brüche der Gewindestange. Vllt nennen die Engländer die Trussrods mit Lochmutter deshalb auch wheel of fortune (Glücksrad)...:D
In diesem Fall hat der Besitzer eine etwas unorthodoxe Reparaturmethode angewendet...aber was soll's, wenn es hinterher wieder funktioniert...
 

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