Sammelthread - Pickup Identifikation/Wertschätzung

@killnoizer
Die Dimarzios sehen nach DP100 SuperDistortions aus.

Der Cap hat 47nF. (0.047uF)
 
  • Interessant
Reaktionen: 1 Benutzer
Vielen Dank , die Schrauben mit Inbus zeigen dann wohl ein eher frisches Baujahr an ?
 
Die Inbus Schrauben hat der SuperDistortion schon immer. Also seit 1972
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich habe mir vor Jahren diesen Seymour Duncan gebraucht gekauft,war auch immer sehr zufrieden mit dem Sound.Kann mir Jemand sagen ,was das genau für ein Humbucker ist?verkauft wurde er mir als Antiquity.Die Kappe wurde wohl mal (zurück??)getauscht.Ich schätze ,daß er ungewachst ist,da er sehr klopfempfindlich ist,hat aber nie rückgekoppelt.
Auf dem orangenen Aufkleber steht gedruckt: SWD Custom Shop,darunter ; A Hb Neck.
Die Kappe könnte Nickel sein.
Danke im Voraus.
 

Anhänge

  • 20220518_073152.jpg
    20220518_073152.jpg
    94,3 KB · Aufrufe: 233
  • 20220518_073206.jpg
    20220518_073206.jpg
    119,3 KB · Aufrufe: 224
  • 20220518_073216.jpg
    20220518_073216.jpg
    105,5 KB · Aufrufe: 234
Der orangene Sticker identifiziert ihn schon mal als Modell, das auf Kundenwunsch im SD Custom Shop gewickelt wurde. Da "A" wäre in der Tat ein Antiquity für die Halsposition.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Vielen Dank für die Info !!
 
Na ja...der SD Custom Shop hat mir gerade geantwortet,daß sie den Pickup anhand der Aufkleberbezeichnung nicht genau zuordnen können.......hm....das ginge nur anhand der zugehörigen Custom Shop Box....na ja...die habe ich leider nicht(sonst würde ich auch nicht zu fragen brauchen...)
 
Hallo,

Ich habe von einem leider inzwischen verstorbenen Freund eine Mexiko-Strat übernommen.
Bekannt ist, dass er diese mit einem Pickguard oder zumindest Pu´s aus dem Fender Custom Shop nachgerüstet hat.
Da das Volumepoti unnötig schergängig war (auch die Kappe mal runter zu bekommen war äusserst schwer),
sah ich auf den PU´s Aufkleber Custom Shop drauf - klingen auch ausgezeichnet - aber sonst ist nix zu lesen.

Denke da gibts doch bestimmt verschiedene Typen, im Custom Shop. Wie bekomm ich da jetzt raus was da verbaut ist? Ist das überhaupt normal, kein Stempel, oder Aufkleber dazu?

Danke
 
Danke.

Also vorhin wo ich das machte war nicht ideales Licht, hatte aber ein schnelles Pic gemacht.
Von unten schwarz und jetzt seh ich auch nach genauem anschaun des Pics und zoomen schwach ne 52 eingeprägt.
 
Theo Sexton
  • Gelöscht von Pie-314
  • Grund: Crosspost
dubbel
  • Gelöscht von Pie-314
  • Grund: Crosspost
Theo Sexton
  • Gelöscht von Pie-314
  • Grund: Crosspost
dubbel
  • Gelöscht von Pie-314
  • Grund: Crosspost
Pie-314
  • Gelöscht von Pie-314
  • Grund: Crosspost
Tag zusammen.

Ich halte es kurz: kann mir jemand sagen, Japan oder Korea?

Habe vor 2 Tage eine Gitarre gekauft, und die Singlecoils drin sind Haar genau wie diese. Staggered & waxed. Das einzige Unterschied ist:

Neck: 8,62
Middle: 8,73
Bridge: 8,88

War nur "schlau" genug keine Fotos zu machen bevor ich Seiten gewechelt habe. Diese Fotos sind im Internet gefunden.

Vielen Dank im Voraus...

1656838987488.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

was für eine Gitarre war es denn, waren die Teile evtl. ab Werk eingebaut? Die Basisplatten sind recht eigenwillig geformt, samt mittigem Loch für das Anschlusskabel - so kenne ich die eigentlich nur aus alten japanischen Gitarren, grobe Richtung 70er Jahre.

Korea möchte ich eher ausschließen, in Gitarren von dort sind mir die Dinger noch nicht begegnet, da fand man dann eher 2 von unten sichtbare Barrenmagnete an den Seiten der (unten überlangen) Polepieces. Das waren dann auch schon eher die 80er, und gerne wurden damals auch SCs in den Kappen mit einer (Kunstharz-?)Masse vergossen, bei denen man über die innere Konstruktion ar nichts mehr sagen konnte.

Die Teile hier sind in der Konstruktion noch etwas exotischer, und das weist auch in die Zeit der 70er und nach Japan. Nicht zuletzt die Basisplatte, die man auch bei anderen MIJ-PUs der Zeit findet, dann mit einem etwas anderen Layout mit seitlicher Kabelzuführung. Bei den gezeigten PUs würde ich davon ausgehen, dass keine Permanentmagnete für die die Pole verwendet wurden, sondern ein einzelner Barrenmagnet innerhalb der Spule, der dann 6 eher kurze Polepieces magnetisierte. In erster Linie kenne ich die Dinger aus Hondo-Gitarren, aber es kann gut sein, dass andere MIJ-Hersteller sie ebenfalls verwendet haben. Der erste Gedanke dabei ist dann immer Maxon als Zulieferer, vielleicht auch Goto (ohne H am Ende, belieferten u.a. Tokai) aber da wären wir dann schon im Reich der Spekulation.

Gruß, bagotrix
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Hi Bagotrix,
vielen lieben Dank für die Erklärung.
Ich hatte dieselbe Vermutung das die Pickups aus japanischer Herstellung stammen könnten, deshalb habe ich nicht geschrieben aus welcher Gitarre die sind, um Einfluss an die Antworten zu vermeiden.
Die Pickups stammen aus einer "Shot" strat Gitarre, und sollten ab Werk eingebaut zu sein. Die hat sehr frühe Seriennummer, das heißt wahrscheinlich eine von ersten, die gebaut worden sind.
"Shot" sollten aus Samick stammen und, theoretisch, kann man die Seriennummer in Samick Serial Number Decoder entschlüsseln. Wenn ich die Nummer da eingebe, bekomme ich das als Ergebnis:

1656918759922.png


Das kann auch Sinn ergeben (laut Vorbesitzer ist die von 40 Jahre gekauft worden, so das wäre um 1982. auch), wenn man weiß das Samick Anfang 80er manche Modelle auch in Matsumoku produzieren las.
1656919495215.png

Auf jedem Fall, die Gitarre ist sehr gut verarbeitet, lässt sich sehr gut spielen, viel besser als paar spätere Shots, die ich in Hände hatte, sieht wie neu aus, und hat einen geilen Klang.


Korea möchte ich eher ausschließen, in Gitarren von dort sind mir die Dinger noch nicht begegnet, da fand man dann eher 2 von unten sichtbare Barrenmagnete an den Seiten der (unten überlangen) Polepieces. Das waren dann auch schon eher die 80er, und gerne wurden damals auch SCs in den Kappen mit einer (Kunstharz-?)Masse vergossen, bei denen man über die innere Konstruktion ar nichts mehr sagen konnte.
Ja, solche sind in meiner Kaman GTX 18 verbaut.


Grüße, GM-Zephyr
 
Zuletzt bearbeitet:
@GM-Zephyr
Interessant, hättest du auch ein paar Pics von deiner Gitarre?

Gruß
RJJC
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hey, ich hoffe ihr könnt mir helfen, diesen Bill Lawrence Humbucker zu identifizieren und seinen Wert zu schätzen.

Der Tonabnehmer war in einer Ibanez RG verbaut, welche ich vor ca. 1 1/2 Jahren gebraucht gekauft habe.
Laut Verkäufer soll es ein Bill Lawrence L500L sein. Wie auf den Fotos zu sehen, steht bloß 'Bill Lawrence USA' auf der Rückseite und ansonsten nichts.
Ich bin sehr verwirrt, da die Firma sich ja scheinbar irgendwann gesplittet hat und es dann zwei Firmen mit gleichem Namen gab, eine hat in den USA produziert und die andere in (West) Deutschland. Ich habe schon L500L Modelle gesehen auf denen vorne 'OLB' steht, also 'Original Bill Lawrence' aber auch welche auf denen vorne 'Bill Lawrence USA' steht oder eben solche wie meinen, wo nur auf der Rückseite etwas steht.
Ich weiß nicht, ob das rote Kabel vielleicht ein Hinweis sein könnte, um was für einen Pickup es sich genau handelt. Ich habe nämlich schon auch welche mit grauen Kabeln gesehen.
 

Anhänge

  • A5991B63-BC48-4912-8D8A-1C6583245020.jpeg
    A5991B63-BC48-4912-8D8A-1C6583245020.jpeg
    138,5 KB · Aufrufe: 169
  • B4E077FD-C991-429D-BF8F-D1785BDD7C4B.jpeg
    B4E077FD-C991-429D-BF8F-D1785BDD7C4B.jpeg
    145,4 KB · Aufrufe: 165
  • C653981F-5E1D-405E-BFE3-788F87F4BD63.jpeg
    C653981F-5E1D-405E-BFE3-788F87F4BD63.jpeg
    227 KB · Aufrufe: 171
Hi,

ich bin mir ziemlich sicher, dass das einer der etwas neueren PUs ist, von Bill Lawrence USA. Das ist die Firma eines ehemaligen Geschäftspartners von Bill Lawrence, der sich wohl irgendwie den Namen gesichert hatte. Die von Bill und Becky selbst gebauten haben etwas dickere Polklingen.

Die älteren Originale hatten ebenfalls etwas dickere Klingen und auf der Rückseite nach meiner Erinnerung immer zwei sichtbare Schrauben.

Das rote Kabel könnte auf die etwas fetter klingende XL-Ausführung hinweisen. Leider gibts keine offiziellen Specs zum Widerstand, und die Messwerte von Usern scheinen mir relativ weit gestreut zu sein. Wenns aber deutlich über 13 KOhm sein sollten, dürfte es kein L-500L sein, sondern eher ein XL.

Gruß, bagotrix
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hast Du mal die Werte für den ganzen Pickup und die einzelnen Spulen mit dem Multimeter gemessen? Das wäre eventuell ein Anhaltspunkt. Aber wie @bagotrix schon schrieb, die Streuung ist da wohl recht groß.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
@bagotrix
@HD
Danke schon mal für die schnellen Antworten. Messwerte habe ich leider keine.
Aber dann dürfte es wahrscheinlich einer von dieser Sorte, oder was?

https://www.guitar-lounge.at/produc...dual-blade-humbucker---bridge.html&no_boost=1

https://billlawrencepickups.com/products/bill-lawrence-l-500-humbucking-electric-guitar-pickup-black

Man kann bei beiden ein rotes Kabel erkennen. Bei den beiden verlinkten Tonabnehmern ist die Aufschrift zwar vorne drauf, das kann sich ja aber vielleicht auch einfach mit den Jahren geändert haben, oder?
Leider sieht man bei beiden nicht die Rückseite.
 
Bei Fotos von Läden muss man immer vorsichtig sein, kommt schon mal vor, dass da ein Produktfoto genommen wird, das halt noch da war und ähnlich genug aussieht.

Es deutet zwar einiges darauf hin, dass das rote Kabel nur bei der XL-Variante verwendet wird, aber wie gesagt gibts dazu auch keine offizielle Erklärung. Zum Schriftzug kann man tatsächlich sagen, dass er bei "Bill Lawrence USA"-Pickups früher nicht vorhanden war. Tatsächlich fehlt er sogar auf dem Bild der Originalverpackung. Davon abgesehen kann man ihn sicher auch entfernen, bei Seymour Duncan geht es zumindest relativ einfach.

Eine kleine OT-Empfehlung:
Ein Multimeter sollte mMn jeder elektrifizierte Musiker anschaffen, einfache Ausführungen gibts doch schon für um die 10 € im Baumarkt. Damit kann man schon sehr viel abdecken, zB bei neuen Räumen oder Bühnen feststellen, ob an einem Mikro oder der Gitarre Spannung anliegt - fehlerfreie Elektroinstallationen sind leider nicht selbstverständlich, nicht zuletzt bei Altbauten oder in Häusern mit vielen Parteien. Potis ausmessen, wie hier einen PU identifizieren, Kabel und Schalter auf elektrischen Durchgang prüfen, kalte Lötstellen in einer Gitarre finden - bei all dem hilft schon eine simple Messung von Widerstand oder Spannung.

Gruß, bagotrix
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben