Sammelthread - Pickup Identifikation/Wertschätzung

Hi, besten Dank für die Infos. Lichtverhältnisse für Bilder sind gerade nicht gut, aber es ist das eher orangefarbene Kupfer. die Kanten erscheinen mir eher scharf, sind aber mit einer Lackschicht versehen? Sieht aber nach FAT 50 aus...

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Hi,

nach dem Bild würde ich das auf jeden Fall auch so sehen. Ich habe mir auch nochmal das erste Bild angesehen, die Reflexion scheint doch auf eine leichte Abschrägung der Magnete hinzuweisen, was ebenfalls auf den Fat 50s hinweisen würde.

Gruß, bagotrix
 
Einen wunderschönen Abend und ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest vorweg.

Beim Stöbern nach Stratocaster pickups für eine eventuelle ( tut-nicht-gerade-not-aber-warum-nicht-könnts-ja-gut-werden ) Modifikation bin ich auf die fender pure vintage 59er pickups gestoßen. Beschreibung und reviews erstmal interessant.
Aber da gibt es noch die Fender Vintera 50s vintage pus die fast nur die Hälfte kosten.
Die vintera Serie rühmt dich ja damit bei den specs Jahrzehnt-authentisch zu sein.
Gibt es da einen marginalen Unterschied oder ist es "nur" Marketing? Falls ja würde fender ja die Produkte kanibalisieren.

Hat da jemand mit diesen pickups erfahrung ggf einen Vergleich?
Ich habe mal eine 60s vintera gespielt. War sehr überrascht.

LG, Matti
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Beide formvar Draht, beide gestaggered, beide alnico 5, beide ähnlich aufgebaut.
Beide in fibercloth gepresst.
Beide sehen sehr hochwertig aus ( erinnern an cs fast 50s von der Verarbeitung und optischer Qualität)
Aber 165 zu 95 ist eine Ansage
 
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Seymour Duncan Jeff Beck...immer gleich?

Hey zusammen,

mein JB Humbucker von ca Anfang der 90er Jahre klingt obenrum recht luftig, wo hingegen neuere JBs mir oft dumpfer vorkommen.
Gab es da mit der Zeit Veränderungen in der Bauart?

Gibt es ne Möglichkeit das genaue Alter des Pickups herauszufinden?

Danke schonmal,
Gruß,
Bernie

P1030849.JPG P1030848.JPG
 
Da sich Permanentmagnete im Laufe der Zeit auch auf natürliche Weise entmagnetisieren, muss eine Klangveränderung nicht an anderen Bauteilen liegen, wobei es auch nicht unwahrscheinlich ist, dass sich im Lauve von 20-30 Jahren sich da mal die Lieferkette verändert hat.
 
Nabend zusammen! :)
Frage: Ein Pärchen Epiphone HOTCH/57CH... was würdet ihr da geben? Ist 25€ gut?
 
Also ich finde das in Ordnung. 25€ für ein Pärchen...
Wenn man ein bisschen mit dem Saiten-Abstand spielt klingen die mEn recht ordentlich.
Nicht Boutique, aber besser als man vermuten würde.
Die profitieren aber davon, nicht zu nah unter den Drähten zu kleben - dann können die sich transparent.

Kannst du sagen, von wann das Pärchen ist?
Meine waren, glaube ich, von '10. Und scheinbar sind die Epis nicht schlechter geworden seither
 
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Hallo zusammen, hab in meiner Gibson LP Standard (Bj. müsste 2005) diese Pickups... kann mir jemand hier die genaue Bezeichnung sagen? Stehen die schwarzen Sticker für PAF?

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Hi,

das sind Burstbucker Pro Bridge (#2) und Neck (#1). Von den normalen Burstbuckern unterscheiden Sie sich durch AlNiCo V (statt II)-Magnete und durch ein Wachsbad zur Unterdrückung von Feedback und Mikrofonie.

Gruß, bagotrix
 
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Top, danke dir für die Info!
 
Weiß jemand, was für ein Häussel Tele Pickup das ist? Hat ca. 10kOhm Widerstand.
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Ohne wenigstens vergleichbare Angaben zum Widerstand zu haben, wird man da nicht viel sagen können, auch wenn Häussel in seiner Standard-Linie eigentlich nur zwei PUs hat, die in Frage kämen, den TE Broad Bridge und den TE Vintage Bridge. BigMag, Klinge und TE ST fallen schon optisch raus, wegen der Form der Magnetpole bzw. der beim letzteren fehlenden Baseplate.

Leider gibt Häussel selbst aber praktisch gar keine solchen technischen Daten an, sodass erstmal Vergleichsdaten fehlen. Was Häussel aber angibt, ist die Dicke des Drahtes. Der ist beim TE Broad der dünnere AWG 43, was den Widerstand erhöht. 10 KOhm wäre zwar schon fett, könnte dort aber in Frage kommen. Der klassisch aufgebaute TE Vintage hat dagegen AWG42-Draht und dürfte, wenn er auch sonst "Vintage" sein soll, deutlich unter diesem Maß liegen, also eher bei 7 oder 8 KOhm.

Von daher wäre der TE Broad am ehesten ein Kandidat, aber Häussel baut halt auch oft PUs speziell nach den Vorgaben des Gitarrenbauers, und die können wieder ganz anders ausfallen. Der PU hier hat ja sogar das Logo eingestanzt bekommen, denn das steht für "DSG Custom Guitars" des Bochumer Gitarrenbauers Daniel Schippers. Dort dürfte man Dir wohl die treffsicherste Auskunft geben können, also würde ich da einfach mal freundlich anfragen.

Gruß, bagotrix
 
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Vielen Dank, @bagotrix !
 
Laut Info von Harry Häussel ist der PU tatsächlich ein TE Broad.
Dazu passen auch der von Rockinger angegebe Widerstand:
https://www.rockinger.com/parts/pic...aeussel/694/haeussel-broadcaster-pickups?c=82
Um das Thema abzuschließen:
Mittlerweile hat Daniel Schippers geantwortet. Laut ihm ist es eine etwas heißere Version des Broadcaster Pickups (mit roter Umwicklung). Normalerweise mit Alnico5/2 Mix, wodurch die Höhen etwas milder wären.
Also ein Häussel TE Broad. Entweder die Standardversion, oder etwas modifiziert. Je nachdem wem man glauben will.
 
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Liebes Board!
Aus welchem Zeitraum könnte denn dieser Dimarzio DP-151 sein? Er hat keine Prägung oder Beschriftung auf der Kappe. Da er Bauteil einer Partscaster ist, lässt sich für mich kein Baujahr ermitteln.

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Sicher ist, dass er nicht aus den Anfangsjahren stammt, also den frühen 70ern. Die dreieckigen Füßchen kamen erst später, allerdings wurde der PAF Pro ohnehin erst 1986 eingeführt.

Er ist aber wohl nicht jünger als von 2006, da Dimarzio in dem Jahr mWn begann, den PUs wie Duncan kleine Aufkleber mit der Modell- und einer Seriennummer zu verpassen. Ins Metall wurde danach nur noch der Firmenname und Made in USA gestempelt, sowie ein "F" für die F-Spaced-Versionen.

Einen gewissen Sammlerwert sehe ich aber bei Dimario eh nur bei den frühen Versionen von PAF und Super Distortion, und einen realen Grund kann ich dafür nicht erkennen. Im Gegensatz zu alten Duncans gibts halt auch keine Hinweise auf bestimmte Personen, die den jeweiligen PU gewickelt hätte. Dimarzio hat ja auch imagemäßig immer weniger auf "Mojo" gesetzt und mehr auf Technologie und Patente. Ein heutiger PAF 36th klingt mMn auch durchaus besser als die alten PAFs, und die Modelle, die im Programm geblieben sind, noch immer so wie früher.

Gruß, bagotrix
 
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Danke für deine Ausführungen @bagotrix
Sammlerwert wollt ich jetzt gar nicht mal ermitteln. Aber ich hab zu der Gitarre absolut keine Hintergrundinformationen und das schien mir am erfolgversprechendsten.
 

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