Sammelthread: MoXF - bitte alle Themen zum MOXF hier diskutieren

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Da gibt es, glaube ich, leider keinen Trick - in den Userbanken entsprechend angepasst abspeichern war damals meine Vorgehensweise... :-(
Hat mich auch immer tierisch genervt!
 
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Tag allerseits,

Hab mich schon durch etliche Threads gearbeitet, auch durch diesen, und auch schon Tips zu Libraries gefunden, die interessant wären, wie zB diese hier:

Neosoul Keys Rhodes Lib
Keyboardwaves Rhoditzer
Chick Corea Rhodes

Von dem, was ich hören konnte, sagt mir Rhoditzer am meisten zu, zumal da auch ein wirklich gutes Wurli dabei ist. An dieser Stelle patzen ja viele Geräte, selbst das meines Kurzweil PC3 könnte besser sein.

NeoSoulKeys hatte ich mal kurz als iPad App, Studio Version, gefiel mir überhaupt nicht, da man an den Presets erst lange rumschrauben muß bis man sie gebrauchen kann, und ich bin bei solchen Sounds nicht der Schrauber.

Meine Referenz ist in dieser Hinsicht das Keys of Gold Soundsets für den Kurzweil und die Sounds im SRX12 des Juno G.

Hat da jemand einen Vergleich bzw setzt eine dieser Libs für live ein?

Hi Microbug,
bist du auch auf dieses Rhodes MK I für den MOXF schon gestoßen? Was ist dein Eindruck?
 
Wie macht ihr das eigentlich mit den Lautstärken? Das ist ziemlich nervig, wenn die Voices so derart unterschiedlich laut sind. Gibts da einen Trick?
Der "Trick" war für mich immer, die Voices in einem Song zusammenzupacken und aufeinander abzustimmen. So kann man Lautstärken angleichen, EQen und gleichzeitig schon die Sounds so anordnen, wie man sie live braucht. Nachteil ist natürlich, dass evtl. eine Voice dünner klingt als im Voice Mode, da ein Effekt fehlt. Da muss man dann halt vergleichen und anpassen.
 
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Danke. So hatte ich mir das eigentlich auch gedacht weil schon mit MX und Juno G so praktiziert.
 
bist du auch auf dieses Rhodes MK I für den MOXF schon gestoßen? Was ist dein Eindruck?

Die kannte ich noch nicht, hab sie mir mal besorgt und finde die etwas seltsam: die Samples sind schon sehr authentisch, es gibt aber nur ein einziges Preset, und das hat eine Amp-Simulation drin und klingt daher verzerrt.

Für mich eher nix, da ich eher Rhodes Soudns suche, die in Richtung MyDynoRhodes gehen, wie man sie auch im Roland SRX-12 oder Kurzweil PC3 findet.

NeosoulKeys ist mir ehrlich gesagt zu teuer und nachdem mir deren App schon nicht gefiel, bin ich noch nicht überzeugt, das Geld dafür hinzublättern. Die haben allerdings auch eine extra Lib mit dem Suitcase, und eine solche Emulation ist einer meiner Standardsounds auf dem Kurzweil.

Da sind Tips willkommen. Das Chick Corea Rhodes MKV hab ich, ist aber aufgrund der Modifikationen schon ein sehr spezieller Sound, der nicht überall paßt. Kann man wohl aber gut anpassen.

Hat jemand davon die Version für die Motif XF? Dort sind wohl Demosongs mit Effektanpassungen dabei, speziell sein "Spain". Wenn mir jemand diesen Song bzw das Mixing davon zukommen lassen könnte, wäre mir schon sehr geholfen.
 
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Die kannte ich noch nicht, hab sie mir mal besorgt und finde die etwas seltsam: die Samples sind schon sehr authentisch, es gibt aber nur ein einziges Preset, und das hat eine Amp-Simulation drin und klingt daher verzerrt.

Für mich eher nix, da ich eher Rhodes Soudns suche, die in Richtung MyDynoRhodes gehen, wie man sie auch im Roland SRX-12 oder Kurzweil PC3 findet.

NeosoulKeys ist mir ehrlich gesagt zu teuer und nachdem mir deren App schon nicht gefiel, bin ich noch nicht überzeugt, das Geld dafür hinzublättern. Die haben allerdings auch eine extra Lib mit dem Suitcase, und eine solche Emulation ist einer meiner Standardsounds auf dem Kurzweil.

Da sind Tips willkommen. Das Chick Corea Rhodes MKV hab ich, ist aber aufgrund der Modifikationen schon ein sehr spezieller Sound, der nicht überall paßt. Kann man wohl aber gut anpassen.

Hat jemand davon die Version für die Motif XF? Dort sind wohl Demosongs mit Effektanpassungen dabei, speziell sein "Spain". Wenn mir jemand diesen Song bzw das Mixing davon zukommen lassen könnte, wäre mir schon sehr geholfen.



Hallo, in der "VintageKeys" Sammlung von DCP (bei easysounds zu finden) gibt es die Voice A3 "Babe", die in die Richtung eines DynoRhodes geht, hier mal die Beschreibung:

A3 - Babe
Modeled after the Rhodes sound on the Styx hit "Babe". That
Rhodes had a "Dyno-My-Piano" modification – in the late 70’s thru
the mid-80’s,Chuck Monte of Los Angeles retrofitted Rhodes pianos
with a stereo tri-chorus and active equalization controls. The tines
were also moved closer to the hammers, and all this resulted in a
crystalline/metallic chorused tonal quality.


Einfach mal nach "yamaha motif vintageKeys" googlen, einer der ersten Einträge führt zu dem Soundset bei Easysounds

Viele Grüße, Georg
 
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Liebe Leute, eine Frage:
Kann ich am MOXF6 eigens gesampelte Sounds laden? Wenn ja, was brauch ich dazu? Und macht das Sinn im Bezug auf Speicherkapazität?

Ich hab halt z.B. einen Sound vom Roland D50 über die gesamte Klaviatur (jeder 3. Halbton) über den Autosampler von Mainstage abgesampelt, dieser loopt das dann automatisch und pitched die Töne dazwischen hin. Abgespeichert wird das dann im Exs-Format. Bekomm ich das irgendwie auf den MOXF rauf? :)

PS: Habe noch keine Flasherweiterung, möchte mir aber eine kaufen, falls es nötig ist. Oder geht das auch per USB Stick oder internen Speicher?
Danke im Voraus :)
 
Du brauchst in erster Linie die Flash-Erweiterung, sonst geht es nicht. Diese gibts als 512MB und 1GB von Yamaha und Mutec, von Mutec auch eine mit 2GB. Dann sollten die Samples im WAV Format vorliegen, für weitere Formate bitte, im Referenzhandbuch nachlesen.

Mir stellt sich eher die Frage, ob es sinnvoll ist, einen D50 Sound zu samplen, manche davon kann man einfacher nachbauen. Die Berühmten wie Soundtrack oder Fantasia gibts meines Wissens schon als Nach bauten.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
in der "VintageKeys" Sammlung von DCP (bei easysounds zu finden) gibt es die Voice A3 "Babe", die in die Richtung eines DynoRhodes geht, hier mal die Beschreibung:

Danke, die scheint eh sehr Styx-lastig zu sein, klingt auch gut, wenn an einigen Stellen auch bissl steril.

Momentan hab ich aber erstmal alle Ausgaben um den MOXF gestoppt, da ich beim Arbeiten damit auf immer mehr Fehler bzw. konzeptionelle Unausgegorenheiten stoße, die mich massiv ärgern und das Verbleiben des MOXF in meinem Setup sehr in Frage stellen.
 
Hi microbug, danke für die Info!
Ist es dann auch möglich, dass die files gelooped werden? So, dass der Sound nicht abreißt sobald das wav zu Ende ist?
Mir stellt sich eher die Frage, ob es sinnvoll ist, einen D50 Sound zu samplen, manche davon kann man einfacher nachbauen.
Wahrscheinlich, ja... Ich hab nur im Nachbauen mit dem Moxf nicht viel Erfahrung, mir fällt das mit Mainstage deutlich leichter, ich möchte aber gerne auf den Laptop auf der Bühne verzichten.... (siehe https://www.musiker-board.de/threads/von-software-zurueck-zu-hardware.695217/#post-8823483)
Außerdem hab ich die Sounds gerne 1:1.
Weiters würde ich mir dann auch einzelne andere Sounds als Samples raufladen... zB Bläser Licks - die ich bei NI Session Horns super finde!
 
Ist es dann auch möglich, dass die files gelooped werden

Auch hier verweise ich auf das Referenzhandbuch, denn so tief bin ich da selbst noch nicht eingestiegen.

Weiters würde ich mir dann auch einzelne andere Sounds als Samples raufladen... zB Bläser Licks - die ich bei NI Session Horns super finde!

Zwei Anmerkungen dazu:
1. bei solchen Absichten am besten gleich über das 1GB Flashmodul nachdenken
2. Du weißt, was ein MOXF bei Speichervorgängen macht, zB bei einem simplen Favoriten zu setzen, wenn man nicht gerade in der Favoritenliste ist. Stelle Dir dann diese Zeit mit 100-500 multipliziert vor, und in dieser Zeit ist das Gerät komplett blockiert. Selten eine so mies programmierte Speicherverwaltung erlebt, mein alter Akai S5000 hat 5x so schnell über SCSI auf den eingebauten SD Cardreader geschrieben und auch mein Juno G, da geht ein Speichervorgang, so wie es sich gehört, im Hintergrund, sogar während des Spielens, ich hatte da maximal einen Bruchteil einer Sekunde mal einen Aussetzer.
Du brauchst also viel Geduld ...
 
Zwei Anmerkungen dazu:
1. bei solchen Absichten am besten gleich über das 1GB Flashmodul nachdenken
2. Du weißt, was ein MOXF bei Speichervorgängen macht, zB bei einem simplen Favoriten zu setzen, wenn man nicht gerade in der Favoritenliste ist. Stelle Dir dann diese Zeit mit 100-500 multipliziert vor, und in dieser Zeit ist das Gerät komplett blockiert. Selten eine so mies programmierte Speicherverwaltung erlebt, mein alter Akai S5000 hat 5x so schnell über SCSI auf den eingebauten SD Cardreader geschrieben und auch mein Juno G, da geht ein Speichervorgang, so wie es sich gehört, im Hintergrund, sogar während des Spielens, ich hatte da maximal einen Bruchteil einer Sekunde mal einen Aussetzer.
Du brauchst also viel Geduld ...

1. hätte ich sowieso.... vll kommt mir das nur so vor, aber ich finde 2GB für heutige Verhältnisse schon etwas lahm...

2. Macht er das auch während des Spielens? Wenns da nur ums hochladen geht, isses mir eher egal, während dem Spielen sollte es aber flott gehn...

Hmm ich hatte gehofft, dass ich mein Anliegen vom Thread ( https://www.musiker-board.de/threads/von-software-zurueck-zu-hardware.695217/#post-8823664 ) mit dem MOXF irgendwie lösen kann, aber sieht fast danach aus, dass der Laptop bleiben muss.

Gibts denn ein Gerät, mit dem man das besser lösen könnte?
 
Modeled after the Rhodes sound on the Styx hit "Babe". That
Rhodes had a "Dyno-My-Piano" modification

Nachtrag: ich hab mir mal die Demo angehört, und da steckt leider der gleiche Fehler drin wie bei vielen Anderen, die versuchen, das Dyno-Rhodes nachzubauen: der "Ping" des Hammeranschlages, den man Beim Dyno besonders deutlich hört, ist nicht dynamisch, also auch bei leisem Anschlag immer voll zu hören. Das entspricht nicht dem realen Verhalten und ist leider auch zB beim Rhodes in Garage Band so vorhanden, welches ich deswegen nicht benutze.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
vll kommt mir das nur so vor, aber ich finde 2GB für heutige Verhältnisse schon etwas lahm...

Du darfst da nicht vom Computer ausgehen. Desktopspeicher wird in größeren Mengen hergestellt als Speichermodule für den Embedded Bereich und ist daher teurer, und mal ab davon knausern die Hersteller aus Gründen der Gewinnmaximierung nach wie vor an dieser Stelle.

2. Macht er das auch während des Spielens? Wenns da nur ums hochladen geht, isses mir eher egal, während dem Spielen sollte es aber flott gehn...

Wenn Du beim Spielen mittels SHIFT FAVO einen Favoriten setzt, oder eine Systemeinstellung speicherst, macht er eine Pause, ansonsten geht das eigentlich ohne, für schnelle Wechsel empfiehlt sich eh der Mixing Mode von Song und Pattern.

Gibts denn ein Gerät, mit dem man das besser lösen könnte?

Die neuen MODX sind da wohl etwas besser, aber das ist nur Hörensagen.
Ansonsten wäre da noch der Kronos zu nennen, wie es mit Roland Juno DS und FA ausschaut wüßte ich grad nicht.
Den Casio MZ-X300, der beim Sampling in Puncto Handling (genialer Editor!) und Geschwindigkeit der MOXF die lange Nase zeigt, erwähne ich hier besser nicht, sonst bekomme ich Ärger ...

Fazit: wenn Du vorwiegend auf Samples baust, ist der MOXF nicht der richtige Kandidat, außer Du möchtest frühzeitig graue Haare bekommen.
 
für schnelle Wechsel empfiehlt sich eh der Mixing Mode von Song und Pattern.

Den Casio MZ-X300, der beim Sampling in Puncto Handling (genialer Editor!) und Geschwindigkeit der MOXF die lange Nase zeigt, erwähne ich hier besser nicht, sonst bekomme ich Ärger ...

Fazit: wenn Du vorwiegend auf Samples baust, ist der MOXF nicht der richtige Kandidat, außer Du möchtest frühzeitig graue Haare bekommen.
Gibt es für diesen Mixing Mode / Song / Pattern wo einen Guide? Hab schon so oft davon gelesen und würd mich da mal gern einarbeiten...

Der Casio sieht aus wie ein Alleinunterhalterkeyboard :p

Hmm.... Ich bin momentan sehr unschlüssig wegen meines Setups... Hab jetzt lange mit dem RD-2000 und mit Laptop gespielt... Mein Moxf6 verstaubt momentan im Zimmer... Ist halt die Frage, ob es sich lohnt, ein Speichermodul zu kaufen, wenn das dann eh nicht so hinzubekommen ist, wie ich mir das vorstelle...
Hab das Gefühl, dass Laptop mit Mainstage in Möglichkeiten und Bedienungsfreundlichkeit den Workstations um Meilen voraus ist, abgesehen in puncto Stabilität...
 
Das Stichwort lautet Hybrid Setup, hat Kollege Jean hier bzw an anderer Stelle erklärt, einfach hier im Thema suchen, die Suchfunktion läßt sich darauf einstellen.
Müßte auch in einem Yamaha Production Guide drin sein.
Bei den Videos wird das meist im Rahmen des Sequenzers mit erklärt.

Was Laptop mit Mainstage betrifft, so kann das nicht so instabil sein, denn das setzen sehr viele auf der Bühne ein, Roger Hodgson schon seit vielen Jahren, und Steve Hacketts Keyboarder Roger King fährt sogar eine ganze Burg damit, hab auch erst gestaunt, aber der hat nur Masterkeyboards und Mainstage.

Bei der Hardware hab ich peinlicherweise den Kurzweil Forte vergessen, der ja ebenfalls Flashspeicher hat und zu dem es auch einen eigenen Thread hier gibt.
Dann gäbe es noch die neuen MPCs, ob die aber inzwischen Multisamples beherrschen, weiß ich nicht, meine MPC2500 kanns nicht. Oder halt was Gebrauchtes, zB eine der letzten Roland Fantoms, müßte die X gewesen sein, bzw. der Juno G. Beide können bis zu 512MB Samples laden, allerdings nicht im Flash, sondern von Speicherkarte, was aber dank Autoload auch beim Start automatisch geschehen kann.

Der Casio sieht aus wie ein Alleinunterhalterkeyboard und wird von den Meisten auch in diese Ecke gesteckt, was aber auch an Casio liegt, die das Ding völlig falsch vermarktet haben. Als Alleinunterhalterdings issues zu schlecht und andere Sparten haben den aufgrund dieser falschen Konzeption auch links liegen gelassen. Dabei ist der 500er schon fast eine Groovebox, der 300er auch, wenn auch mit weniger Pads. Synthsounds hat nur Ralph Maten hierzulande dafür gebaut, alle Anderen haben das Ding als Tischhupe abklassiert, leider. Floppte dann auch und Casio hat die beiden eingestellt. Interessanterweise sind gebrauchte MZ-X500 so gut wie nicht zu bekommen, höchstens Ladenhüter zu Mondpreisen. Offenbar haben da doch welche gemerkt, daß das Ding mehr kann als vermutet ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe Leute, eine Frage:
Kann ich am MOXF6 eigens gesampelte Sounds laden? Wenn ja, was brauch ich dazu? Und macht das Sinn im Bezug auf Speicherkapazität?

Ich hab halt z.B. einen Sound vom Roland D50 über die gesamte Klaviatur (jeder 3. Halbton) über den Autosampler von Mainstage abgesampelt, dieser loopt das dann automatisch und pitched die Töne dazwischen hin. Abgespeichert wird das dann im Exs-Format. Bekomm ich das irgendwie auf den MOXF rauf? :)

PS: Habe noch keine Flasherweiterung, möchte mir aber eine kaufen, falls es nötig ist. Oder geht das auch per USB Stick oder internen Speicher?
Danke im Voraus :)
Ich unterschreibe alles, was microbug gesagt hat, sehe das alles aber noch ein wenig euphorischer :D

Mutec-Flash-Speicher kaufen (ich habe mich für den Mutec FMC-06 entschieden, komme mit 1 GB gut hin), Einbau ist unkompliziert. Danach kannst du dann eigene Samples laden. Ich habe das vielfach gemacht mit meinem MoXF. Habe mir z.B. das Christian-Frentzen-Rhodes (Kontakt-Library) konvertiert und gemappt und in den MoXF geladen. War bisschen Arbeit, aber funktioniert gut. Das Zauber-Tool, das das alles überhaupt erst ermöglicht, ist der Waveform Editor von John Melas. Dort kannst du einzelne WAV-/AIFF-/MP3-Files, aber auch fertig spielbare Instrumente als SF2, GigaStudio (GIG), AKAI (AKP) importieren, dort noch anpassen (schneiden, Fades, Loops setzen, Lautstärken anpassen) und dann (inklusive einer automatisch erstellten Voice) als X3A-File speichern. Dieses packst du auf einen USB-Stick, steckst den am MoXF an und öffnest (und importierst) die gewünschten Instrumente/Samples.

Und das dauert!!! Je nach Dateigröße wirklich unfassbar lange. Das CFrentzen-Rhodes hat z.B. 20-30 min gebraucht. Aber immerhin: Das macht man ja nur einmalig. Wenn die Samples mal auf den Flashspeicher geschrieben wurden, sind sie nach dem Anschalten sofort verfügbar und laden so schnell wie jedes andere Preset auch.

Also ich kann die Kombination Waveform Editor + MoXF auf jeden Fall empfehlen. Der Editor ist sehr komfortabel und du kannst die Samples dort auch live anspielen, so dass du in etwa weißt, wie sich das Instrument dann auch später auf dem Keyboard spielt. Velocity-Layers, Release-Samples, geht alles. Manchmal ein wenig fummelig bei vielen Samples, aber es geht. Also damit kommt man auf jeden Fall recht weit. 1:1 wirst du eine umfangreiche KONTAKT-Library oder ein Omnisphere-Patch nicht gesampelt und in den MoXF übertragen bekommen. Da gibt es halt genügend Dinge, die Einfluss auf den Sound haben und die dabei auf der Strecke bleiben: Round-Robins, Scripting, LFOs, Hüllkurven, Effekte, die nun mal pro Ton mitgesampelt werden.

Ich verbinde daher beide Welten: Was sich gut sampeln lässt, kommt in den MoXF. Weiterhin läuft bei manchen Gigs mein MacBook Pro mit Gig Performer und den wichtigsten Plugins mit (Omnisphere, KONTAKT, DUNE 2, Diva, Sylenth1) für alle Sounds, die ich gerne "kompromisslos" spielen will. Funktioniert super, ich benutze hier den MoXF einfach als Audio-Interface. Von MainStage rate ich ab: Zu angestaubt, nicht gut optimiert, hoher CPU-Verbrauch und bei größeren Setups (meiner Erfahrung nach) schnell instabil. Ich bin sehr schnell an Grenzen gestoßen und sehr froh, dass es mittlerweile Gig Performer gibt.

Und noch was: Wenn User-Samples wirklich ein entscheidendes Thema ist, fallen mir zwei Gründe gegen den MoXF und für den MODX ein: Erstens ist der Flash-Speicher beim MODX direkt dabei und muss nicht dazugekauft und eingebaut werden. Zweitens geht das Laden und Importieren vom USB-Medium um Welten schneller. Also gefühlt wirklich 20 Sekunden anstatt 20 Minuten. Und das Einstellen der Multi-Part-Hybrid-Bla-Setups ist am MODX auch deutlich einfacher, da man sehr viel komfortabler einzelne Parts editieren und gleichzeitig vorhören, muten und auf Solo stellen kann. Beim MoXF stochert man auch mal blind rum, weil man die MIDI-Kanäle immer wieder umstellen muss.
 
Danke dir @jazzundso !

Ich unterschreibe alles, was microbug gesagt hat, sehe das alles aber noch ein wenig euphorischer :D

Mutec-Flash-Speicher kaufen (ich habe mich für den Mutec FMC-06 entschieden, komme mit 1 GB gut hin), Einbau ist unkompliziert. Danach kannst du dann eigene Samples laden. Ich habe das vielfach gemacht mit meinem MoXF. Habe mir z.B. das Christian-Frentzen-Rhodes (Kontakt-Library) konvertiert und gemappt und in den MoXF geladen. War bisschen Arbeit, aber funktioniert gut.
Kannst du mir noch ungefähr sagen, wieviel Speicher so ein gesampletes Instrument auf dem Flash Speicher verbraucht? In meinem Fall wär das eh nur ein Velocity Layer.... Ich würde das hauptsächlich für Coverband-Gigs machen, da ich da auf der Bühne öfters Bangen um mein Macbook habe.... bei konzertanten Aufführungen werde ich weiterhin den Laptop nehmen.

Kann dieser Melas Editor die Loop-Punkte auch automatisch setzen? Der Mainstage Auto-Sampler kann das ziemlich zuverlässig, musste das manuell noch nie machen. :D

Und noch was: Wenn User-Samples wirklich ein entscheidendes Thema ist, fallen mir zwei Gründe gegen den MoXF und für den MODX ein: Erstens ist der Flash-Speicher beim MODX direkt dabei und muss nicht dazugekauft und eingebaut werden. Zweitens geht das Laden und Importieren vom USB-Medium um Welten schneller. Also gefühlt wirklich 20 Sekunden anstatt 20 Minuten. Und das Einstellen der Multi-Part-Hybrid-Bla-Setups ist am MODX auch deutlich einfacher, da man sehr viel komfortabler einzelne Parts editieren und gleichzeitig vorhören, muten und auf Solo stellen kann. Beim MoXF stochert man auch mal blind rum, weil man die MIDI-Kanäle immer wieder umstellen muss.
Das dacht ich mir.... leider habe ich den MOXF6 ca ein Jahr zu früh gekauft.... Vor einem halben Jahr hab ich dann noch das RD-2000 dem MODX8 als Hauptkeyboard vorgezogen, da die Tastatur einfach der Hammer ist...:D Bereue den Kauf aber nicht, ich denke auf Dauer wäre ich mit der MODX8-Klaviatur unglücklich....
Jetzt im Nachhinein den MOXF6 zu verkaufen und nen MODX6 zu kaufen, macht wohl wenig Sinn :/


Dort kannst du einzelne WAV-/AIFF-/MP3-Files, aber auch fertig spielbare Instrumente als SF2, GigaStudio (GIG), AKAI (AKP) importieren, dort noch anpassen (schneiden, Fades, Loops setzen, Lautstärken anpassen) und dann (inklusive einer automatisch erstellten Voice) als X3A-File speichern. Dieses packst du auf einen USB-Stick, steckst den am MoXF an und öffnest (und importierst) die gewünschten Instrumente/Samples.
Wie würdest du vorgehen, damit ein EXS-Instrument da reingeht? :D


EDIT:
Von MainStage rate ich ab: Zu angestaubt, nicht gut optimiert, hoher CPU-Verbrauch und bei größeren Setups (meiner Erfahrung nach) schnell instabil. Ich bin sehr schnell an Grenzen gestoßen und sehr froh, dass es mittlerweile Gig Performer gibt.
Hab ich mir mal angesehen, find ich super, vor allem, da es auch auf windows geht, aber mir würden die vielen Plugins fehlen, die bei Mainstage von Haus aus mit an Bord sind....
 
Zuletzt bearbeitet:
Kannst du mir noch ungefähr sagen, wieviel Speicher so ein gesampletes Instrument auf dem Flash Speicher verbraucht? In meinem Fall wär das eh nur ein Velocity Layer.... Ich würde das hauptsächlich für Coverband-Gigs machen, da ich da auf der Bühne öfters Bangen um mein Macbook habe.... bei konzertanten Aufführungen werde ich weiterhin den Laptop nehmen.
Verstehe ich sehr gut, den Punkt mit den Covergigs ;-) Wie viel Speicher... also meine Instrumente sind glaube ich alle zwischen 5 und 10 MB groß, da auch wenige Layer. Das Rhodes-Sample liegt dafür dann bei ca. 200 MB, da 8 oder 12 Layers. Bin aber gerade im Urlaub, zu Hause könnte ich nächste Woche nochmal nachschauen. Also ich finde, dass man mit 1024 MB sehr weit kommt.

Kann dieser Melas Editor die Loop-Punkte auch automatisch setzen? Der Mainstage Auto-Sampler kann das ziemlich zuverlässig, musste das manuell noch nie machen. :D
Automatisch setzt er die nicht. Aber er liest Loop-Informationen aus den Files. SampleRobot setzt z.B. automatisch Loop-Punkte und schreibt die auch in die Audiofiles... kann Auto-Sampler das vielleicht auch?

Jetzt im Nachhinein den MOXF6 zu verkaufen und nen MODX6 zu kaufen, macht wohl wenig Sinn :/
Ich behalte meinen MoXF6 auch noch und warte ab, ob YAMAHA beim MODX noch Features nachliefert. Mich stören einfach noch zu viele Dinge in der Software.

Wie würdest du vorgehen, damit ein EXS-Instrument da reingeht? :D
Kann der EXS keines dieser Formate exportieren, z.B. SF2? Da gibt es natürlich ein paar Konverter, aber da hab ich keine Erfahrungen. Ansonsten musst du es halt manuell machen, also die einzelnen Audiofiles im Waveform Editor importieren. Wenn die ordentlich benannt sind (Tonhöhe, Velocity-Layer im Dateinamen), erkennt der Editor das automatisch bzw. du kannst ein Format festlegen, nachdem dann gemappt werden soll. Die einzelnen Audiofiles hast du ja, oder?

Es gibt übrigens ne Demoversion vom Waveform Editor. Vorhören kannst du ja wie gesagt auch ohne Keyboard. Lad dir doch mal die Demoversion und probier, ob du damit arbeiten kannst. Davon kannst du es ja dann immer noch abhängig machen, ob du dir den Editor und den Flash-Speicher kaufst.
 
Wie würdest du vorgehen, damit ein EXS-Instrument da reingeht?

Mit einem Samplekonverter arbeiten. Extreme Sample Converter zB, ist aber eine Windows Software, ebenso Awave Studio.
Für Mac gibts CDXtract und (hüstel) Chickensys Bugslator äh Translator.

Guck halt mal, ob Autosampler nicht auch wav oder so exportieren kann.

Wenn Du viel Samples nutzt, dann auf jeden Fall das 1GB Board. Ich hab das 512er drin, und das wird oft schon eng.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich behalte meinen MoXF6 auch noch und warte ab, ob YAMAHA beim MODX noch Features nachliefert. Mich stören einfach noch zu viele Dinge in der Software.

Meiner fliegt wieder raus, weil mich zuviele Dinge stören (zB wechselt man eine Mixing Voice, wird deren Transponierung zurückgesetzt), hole mir wieder einen MX61, für meine Zwecke dann doch das bessere Gerät, kombiniert mit dem Juno G, den ich dann doch behalte. Geht halt nicht mit einem für alles für Live.

Bin dann auch hier raus, Danke aber an Alle für Tips und Hinweise! Schade eigentlich, daß es für die MX-Modelle keinen solchen Thread zu geben scheint ...

Eigentlich müßte man Yamaha gesammelt dazu bringen, die Firmware des MOXF zu überarbeiten, ist ja ein aktuell gebautes Gerät, und das mit der Transponierung oben in Bug.
 
Zuletzt bearbeitet:
hole mir wieder einen MX61, für meine Zwecke dann doch das bessere Gerät
Aber du weißt schon, dass die Sounds tatsächlich abgespeckt und damit schlechter sind im Vergleich zu MoXF und Motif? Betrifft Velocity-Layers in Natur-Sounds.

Bin dann auch hier raus, Danke aber an Alle für Tips und Hinweise! Schade eigentlich, daß es für die MX-Modelle keinen solchen Thread zu geben scheint ...
Leg doch einen an :)
 

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