Hello,

Hier noch die Antwort vom Harmonikamuseum Zwota: ... ein Piano-Akkordeon 41/120/IV chörig 11 Diskantregister und 5 Bassregister. Das Instrument ist ein Modell der " Serie 30 " gefertigt in den Jahren 1954/55 bis 1959 in den Klingenthaler Harmonikawerken in Klingenthal. Damals wurden die Akkordeons noch ohne Untertitel
( ohne Typenname im Bass ) gefertigt, sondern nur mit dem Markenname " Weltmeister ".


so long
luxlautrec
 
Hallo liebe Akkordeonprofis,

meine Eltern haben sich ein Haus gekauft in dem noch so einige Schmuckstücke entdeckt wurden, unter anderem ein Akkordeon.
Jedoch habe ich keine Ahnung von diesen Instrumenten und möchte gern wissen um welchse Akkordeon (Marke) es sich bei diesen Stück (siehe Foto) handelt.

DSCN0570.jpg

Herzlichen Dank

Sebastian
 
Akkordeon aus Verlassenschaft ohne Bezeichnung. Es wurden alle Hinweise oder Bezeichnungen entfernt, ich habe nirgends eine Info gefunden, von welchem Hersteller das Teil ist auch keine Typenbezeichnung. Wäre sehr dankbar, wenn sich das jemand ansehen könnte und was ein event. Verkaufspreis wäre. Vielen Dank im Voraus!
 

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Hallo, Esslinger,
Herzlich willkommen im Forum.
Woher soll hier jemand sagen können, was ein eventueller Verkaufspreis sein könnte, ohne das Instrument gesehen, gehört und probiert zu haben? Wir geben grundsätzlich keine Preisempfehlungen. Lies das mal bitte: https://www.musiker-board.de/plauderecke-akk/265094-info-zum-thema-wieviel-ist-mein-akkordeon-wert.html
Nimm das Gerät und geh zu einem Akkordeonfachmann, der sieht es sich an,spielt es und bietet Dir einen angemessenen Preis.

Gruß
Reini2
 
Hallo, erstmal Danke für die bisherigen Infos. Mir gehts zuallererst um den Hersteller bzw. Typ. Wenn eine Bewertung nicht möglich bzw. nicht erlaubt ist, so bitte ich meine Anfrage diesbezüglich zu ignorieren. Es wäre für mich nur eine grobe Einschätzung hilfreich gewesen, um mich etwas orientieren zu können. Danke und Grüsse aus Wien.
 
Hallo Esslinger,

das ist ein einfaches Chinesenakkordeon, das vom Verdeck her einer WM-Stella ähneln soll.

Viele Grüße

Ippenstein
 
Hallo liebe Akkordeongemeinde,

ich spiele selber Akkordeon und habe vor kurzem ein Akkordeon geschenkt bekommen. Leider stehen auf diesem keine Informationen, was das für eins sein könnte.
Die Bässe sind noch ganz OK, der Rest ist leider sehr reparaturwürdig.
Würde es sich lohnen, in den kleinen Freund noch Arbeit hinein zu stecken?

Musikalische Grüße
Wuschel
 

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Na ja kommt immer drauf an, wie sehr das Herz daran hängt.

Dieser Zwerg sollte im Vergleich zu einem 120-Bässer nicht viel Arbeit bereiten, hält sich doch die Anzahl von Stimmzungen stark in Grenzen.

Ich würde einfach mal einen Reparaturbetrieb befragen, was das kosten kann.

Gruß
Herbert
 
Hallo Wuschel,

das ist ein kleines Vorkriegs-Akkordeon. Das hat in der Regel schwergängige Mechaniken, weil sich alles über die Jahrzehnte verzieht, einfache Stimmzungen, ev. sogar welche aus Zink, und das Geld, das Du hineinstecken würdest, wäre in einem neueren (gebrauchten) Akkordeon viel besser angelegt, da dieses nie mit neueren qualitativ mithalten kann. Stell es lieber an einen schönen Ehrenplatz und hol Dir ein anderes Akkordeon.

Ich weiß, das klingt jetzt hart, wenn Du aber mal andere mit Deinem vergleichst, wirst Du den Unterschied schnell feststellen.

Viele Grüße

Ippenstein

Viele
 
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Wir haben noch eine 3 chrörige Hohner Sirena meines verstorbenen Großvaters, ebenfals ein Vorkriegsmodell. Das war auf ein völlig anderes "a" gestimmt, so dass man mit keinem anderen Instrument mitspielen konnte.

Stand nur herum das betagte Stück. Wir haben das Instrument dann komplett auf 440 Hz umgestimmt, was eine Heidenarbeit war. Auch wenn es sich mit aktuellen Instrumenten nicht messen kann, macht es dennoch Spaß hin und wieder darauf zu spielen.

Es gibt sicherlich auch Situationen (z.B. im Zelt bei Regen), da würde man ein hochwertiges Instrument nicht benutzen wollen. Für solche Anlässe sind die alten Schinken immer noch zu gebrauchen.
 
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das ist dann immer die frage, ob sich das lohnt. wenn das herz dran hängt - nun ja wohl auch kaum - ab in die vitrine damit und für kleines geld 'ne alte concerto oder so, die noch gut in schuss ist. ich habe da seit einigen jahren ne rote concerto III für'n hunnie vom flohmarkt. die teile sind richtig gut und unkaputtbar.

grüße
morigol
 
Hallo Weltmeisterkenner.
Ich hoffe es weiß jemand was das für ein Instrument ( den Namen ) ist.
Vielen Dank für die Hilfeweltmeister.JPG
 
Hallo Stemmer,

das müsste eine "Serie 30" sein. Oder "Serie 90"? Dürfte um die Mitte der 50er Jahre gebaut worden sein.

Viele Grüße

Ippenstein
 
Hallo Ippenstein.
Vielen Dank für die Info
Viele Grüße
einen guten Rutsch
der Stemmer
 
Hallo werte Akkordeon-Fachleute!

Ich hätte da mal eine Frage:

seit ein paar Tagen bin ich stolzer Besitzer eines weiteren Akkordeons, das ich mir spontan über Ebay erworben habe, weil es mir so gut gefallen hat und nicht teuer war:redface:
Das gute Stück ist einigermaßen gut erhalten, offenbar nie viel gespielt worden und taugt mir als neues Bastelobjekt ganz gut, weil abgesehen von einigen "Standschäden" nicht so wahnsinnig viel zu reparieren ist.

Aber: es steht weder ein Herstellername noch eine Modellbezeichnung drauf und mich würde das schon interessieren. Ein Hohner ist es jedenfalls nicht - die Bauweise ist anders und es hat keine Seriennummer. Im Inneren ist auch nichts zu finden - nur ein Datum (19. Juni 1951), das Alter wäre also klar. Neben dem Datum befindet sich ein weiterer Stempel, der abe nicht lesbar ist...

Das Akkordeon hat sehr auffällige Registerschalter - nicht die üblichen Wippen sondern richtige Knöpfe:)

Anbei mal ein paar Bilder:draufsicht1.jpgfront.jpgregister_diskant.jpg

Ansonsten hat es 80 Bässe und zwei Bassregister. Im Bass ist in einem Stimmstock eine Reihe ungewöhnlicher Stimmplatten montiert. Dem Aussehen nach aus Messing, sind sie deutlich schwerer als die Übrigen. Es sieht nicht so aus, als sei diese Reihe nachträglich ausgetauscht worden:gruebel:...
Alle Stimmplatten sind mit einem "O" markiert.stimmplatten.jpg Die Registerschieber in den Stimmstöcken sind aus Kunststoff.stimmstoecke.jpg.

Die Bassmechanik sieht auch anders aus als die, die ich von Hohner-Akkordeons kenne - die Stäbe, die die Knöpfe halten, sind einzeln mit Haken beweglich eingehängt - stelle ich mir im Aus- und Einbau unkomfortabel vor.

Würde mich freuen, wenn mir jemand weiterhelfen könnte..

Viele Grüße,
coraline
 
Hallo Coraline,

das ist eine "Tenora" aus Klingenthal. Eine baugleiche hatte ich erst da gehabt.
Es sind die einfachen Dix-Stimmplatten.

Viele Grüße

Ippenstein
 
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32ef9180eb9a98d94517fe5626a139527.jpg


da würde ich mich gerne einreighen in den thread und noch einmal die gleiche Frage stellen ihr WM Experten
gruß Ben
 
Das ist eine Serie 90 Ende der 50er Jahre. Sie bildet den Übergang der 50er Jahre Akkordeons zu den "modernen" 60ern.

Viele Grüße

Ippenstein
 

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