@coopera
Das mag dir etwas wie eine dumme Antwort anmuten, wobei es sicherlich nicht so gemeint ist:
Benutze die Potentiometer deiner Gitarre.
Egal was da an Verzerrern nach der Gitarre sitzt. Mit dem Volumen der Gitarre runterregeln, um die heißen Pickups einzufangen und mit dem Tone dann anwärmen. Das geht fast immer, ganz ohne Pedal.
Gibt, was Pedale angeht ja ein paar Klassiker, welche die Mitten anheben, mir gefällt keiner davon in eine glasklare Vorstufe, die müssen schon etwas (wie sagt der Olli? ;-)) "von unten raus füttern":
Tubescreamer, Klon, BluesDriver,
Einen Tubescreamer würde ich persönlich nicht nehmen. Gerade in Verbindung mit ner heißen Klampfe und ner Vorstufe, die gerne geschoben wird, dünnt der den Sound schnell aus (ist eine der Paradedisziplinen, man will das oft).
Klons sind Ähnlich, wobei Keeley da eines hat (oxblood), welches deutlich mehr bässe zulässt. Letzteres benutze ich, allerdings ist mein cleansound nicht mega scooped (ich werde schließlich gerne gehört^^)
Einen Bluesdriver könntest du mal testen, manchmal bekommt man damit einen Hammer von einem Sound, allerdings, mag ich den nicht in einen cleanen amp, der braucht schon ein bisschen preampgain, damit die Vorstufe deines Amps da was Feines draus macht.
Wenn du wirklich einen glasklaren Kanal benutzen willst, dann solltest du über ein AmpInABox Pedal nachdenken. Da gibt's echt viele, vielleicht nen PlexiDrive oder wie die alle heissen
Du betreibst das alles an einer 1x12er Box, das heisst, naja, so richtig Luft schiebst du nicht. Ich würde wirklich drauf achten mir nicht noch mehr Bässe zu klauen.
Zusammengefasst:
1. mit den Potis arbeiten
2. Den cleankanal so einstellen, dass er am Rand zum übersteuern steht (Edge of breakup) und dann die Klassiker (TS, Klon, BD)
3. Wenn du wirkliches Clean brauchst, dann ein amp in a Box Pedal Einfach mal google, plexitone plexi drive charlyBrown