micharockz
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Jup, Fuzz sind wirklich eine Wissenschaft für sich.
Man muss seine Spielweise darauf einstellen, dann kann es geil sein. Ich finde Fuzze sehr inspirierend und hätte gerne mehr davon .Fuzz ist dafür idR zu matschig etc. Auch geil, aber nix für Metal.
Bei Akkorden matscht es meist schnell, und auch bei superschnellen Metalriffs. Dafür erzeugen Fuzze die meines Wissens dicksten Singlenotes. Auch Doublestops und Akkorde sind einen Versuch wert und können extrem charaktervoll klingen.
Darum gibt es ja auch einige One-Knob-Fuzze, bei denen man außer dem Outputlevel alles mit der Gitarre regelt.Darüber hinaus kann man damit von ganz leichtem Crunch mit zum vollen Brett alles per Volumenpoti abbilden.
Als ich meinen beim Musikerflohmarkt gekauft habe, meinte auch jemand pauschal, Big Muffs wären zu nichts zu gebrauchen. Tatsächlich konnte er bei kaum einem meiner fertigen Songs die Verzerrung ersetzen - dafür sind aber mit seiner Hilfe/Inspiration neue Ideen entstanden. Wobei Big Muffs sich echt nochmal deutlich von anderen Fuzzen unterscheiden.Tommy, einer der Ladenbesitzer meinte nur "Ein Big Muff? Du bist ja verrückt! Der klingt ja wie mein Rasierer..."