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happyfreddy
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Hi
Der SI-1125 scheint mir von der Kategorie "unbrauchbar" für Instrumentenanwendungen zu sein
Für HIFI Zwecke mag es vielleicht gehen aber nicht so.
Hinzu kommt ein dermaßen thermisches instabiles Verhalten was in etlichen Orgeln schon den Defekt bedeutet
hat. Ersetzt man diesen Hybriden durch bessere ändert sich auch das Klangverhalten der gesamten Orgel.
Das erste was mir in jeder Orgel wo er eingebaut war auffiel war der viel zu kleine Kühlkörper. Möchte somit nicht wissen
welche Temperaturen da im Chip anzutreffen waren wenn schon der kleine Kühlkörper kocht.
Solche Hybriden sind ja nichts weiter wie OPAMPS mit angeschlossener Endstufe.
Wenn hier jedoch schon mit übersteuertem Pegel angesteuert wird kann hinten auch nichts vernünftiges rauskommen.
Der Eingangspegel muß stimmen und die passiven Bauteile die den Verstärkungsgrad bestimmen müssen den Parametern eines solchen Bauteiles Rechnung tragen. Ein Datenblatt gibt hier Auskunft welche Leistung bei welchem Verzerrungsgrad erreicht werden kann.
Soweit ich weiß gibt es bereits eine werksseitige Änderung für defekte SANKEN Hybride.
Diese werden über eine kleine Adapterplatine angeschlossen die auch den neuen Ersatztyp trägt.
Was fehlt ist ein passender Kühlkörper den man aber ohne weiteres am Metallrahmen befestigen kann.
Die Ersatzhybride sind dann jedoch isoliert mit Glimmerscheibe oder Silikonfolie zu montieren da die Metallfläche des Ersatztyps mit einer Stromversorgungsleitung intern verbunden ist. Der Metallrahmen der Orgel führt jedoch Massepotential, was ohne Isoliermaßnahmen zu einem Kurzschluß führt. Eine Glimmerscheibe etc isoliert elektrisch, läßt jedoch Wärme durch. ZUsätzlich sollte die Metallfkläche des Hybriden und auch der Kühlkörper mit Wärmeleitpaste DÜNN bestrichen werden ehe man alles zusammenbaut. Die Paste gleicht leichte Unebenheiten einer Oberfläche aus. Also wirklich nur dünn die Paste auftragen. Die Befestigungsschrauben des Hybriden erledigen dann den Rest sodaß eine guter Wärmeübergang gewährleistet ist.
Fazit : auch eine Orgel mit einem SANKEN HYbriden kann man so verbessern daß sie besser klingt
Wenn hier einzelne Klanggruppen wie Schwellpedal bereits zerren sollte man evtl mal die Einstellpotis am Ausgang dieser Gruppen nachregeln. Auch die kann man so einstellen daß es verzerrrt klingt.
Ich sagte bereits Lautstärke ist nicht alles. Solche Einstellpotis sind nichts weiter wie Regler eines Mischpultes für die nachgeschaltete Endstufe. Der Eingangspegel der Endstufe muß stimmen, die Leistung muß dann aus dem Verstärker kommen und nicht bereits vorher übersteuernd aufdrehen nur um mehr Lautstärke zu erzielen.
Was nützt ein Verstärker der vielleicht 20 Watt sauber wiedergibt aber auch 40 Watt schafft wenn er übersteuert angesteuert wird ? Ich bin da eher für saubere 20 Watt.
Übrigens wer permanent mit großer Lautstärke spielt dröhnt sich seine Ohren zu. Eine Leistungserhöhung nimmt er dann schon nicht mehr wahr weil zu gering.
Auch Ohren benötigen eine Erholungspause , die erfahrungsgemäß nicht allzulang sein muß um Akzentuierungen eines Schwellers wahrzunehmen.
Würde ich heute gefragt welche Berufswahl ist eine Entscheidung sehr leicht : Hörgeräteakustiker
Dieser Beruf ist bereits sehr lukrativ und wird es von Jahr zu Jahr immer mehr dank Discos und rollenden Bassboxen
auf den Straßen. Von den vielen Smartphone Zombies garnicht zu reden, die schon jetzt nichts mehr merken weil Ohrverstöpselt ihr Smartphone vor sich her tragend ......
Der SI-1125 scheint mir von der Kategorie "unbrauchbar" für Instrumentenanwendungen zu sein
Für HIFI Zwecke mag es vielleicht gehen aber nicht so.
Hinzu kommt ein dermaßen thermisches instabiles Verhalten was in etlichen Orgeln schon den Defekt bedeutet
hat. Ersetzt man diesen Hybriden durch bessere ändert sich auch das Klangverhalten der gesamten Orgel.
Das erste was mir in jeder Orgel wo er eingebaut war auffiel war der viel zu kleine Kühlkörper. Möchte somit nicht wissen
welche Temperaturen da im Chip anzutreffen waren wenn schon der kleine Kühlkörper kocht.
Solche Hybriden sind ja nichts weiter wie OPAMPS mit angeschlossener Endstufe.
Wenn hier jedoch schon mit übersteuertem Pegel angesteuert wird kann hinten auch nichts vernünftiges rauskommen.
Der Eingangspegel muß stimmen und die passiven Bauteile die den Verstärkungsgrad bestimmen müssen den Parametern eines solchen Bauteiles Rechnung tragen. Ein Datenblatt gibt hier Auskunft welche Leistung bei welchem Verzerrungsgrad erreicht werden kann.
Soweit ich weiß gibt es bereits eine werksseitige Änderung für defekte SANKEN Hybride.
Diese werden über eine kleine Adapterplatine angeschlossen die auch den neuen Ersatztyp trägt.
Was fehlt ist ein passender Kühlkörper den man aber ohne weiteres am Metallrahmen befestigen kann.
Die Ersatzhybride sind dann jedoch isoliert mit Glimmerscheibe oder Silikonfolie zu montieren da die Metallfläche des Ersatztyps mit einer Stromversorgungsleitung intern verbunden ist. Der Metallrahmen der Orgel führt jedoch Massepotential, was ohne Isoliermaßnahmen zu einem Kurzschluß führt. Eine Glimmerscheibe etc isoliert elektrisch, läßt jedoch Wärme durch. ZUsätzlich sollte die Metallfkläche des Hybriden und auch der Kühlkörper mit Wärmeleitpaste DÜNN bestrichen werden ehe man alles zusammenbaut. Die Paste gleicht leichte Unebenheiten einer Oberfläche aus. Also wirklich nur dünn die Paste auftragen. Die Befestigungsschrauben des Hybriden erledigen dann den Rest sodaß eine guter Wärmeübergang gewährleistet ist.
Fazit : auch eine Orgel mit einem SANKEN HYbriden kann man so verbessern daß sie besser klingt
Wenn hier einzelne Klanggruppen wie Schwellpedal bereits zerren sollte man evtl mal die Einstellpotis am Ausgang dieser Gruppen nachregeln. Auch die kann man so einstellen daß es verzerrrt klingt.
Ich sagte bereits Lautstärke ist nicht alles. Solche Einstellpotis sind nichts weiter wie Regler eines Mischpultes für die nachgeschaltete Endstufe. Der Eingangspegel der Endstufe muß stimmen, die Leistung muß dann aus dem Verstärker kommen und nicht bereits vorher übersteuernd aufdrehen nur um mehr Lautstärke zu erzielen.
Was nützt ein Verstärker der vielleicht 20 Watt sauber wiedergibt aber auch 40 Watt schafft wenn er übersteuert angesteuert wird ? Ich bin da eher für saubere 20 Watt.
Übrigens wer permanent mit großer Lautstärke spielt dröhnt sich seine Ohren zu. Eine Leistungserhöhung nimmt er dann schon nicht mehr wahr weil zu gering.
Auch Ohren benötigen eine Erholungspause , die erfahrungsgemäß nicht allzulang sein muß um Akzentuierungen eines Schwellers wahrzunehmen.
Würde ich heute gefragt welche Berufswahl ist eine Entscheidung sehr leicht : Hörgeräteakustiker
Dieser Beruf ist bereits sehr lukrativ und wird es von Jahr zu Jahr immer mehr dank Discos und rollenden Bassboxen
auf den Straßen. Von den vielen Smartphone Zombies garnicht zu reden, die schon jetzt nichts mehr merken weil Ohrverstöpselt ihr Smartphone vor sich her tragend ......