Saiten scheppern auf E-Gitarre – Steg/Bridge/Saitenreiter/Hals justieren

so, habe mittlerweile das Problem gelöst:
Hallo!

ein Bekannter hat mir seine Jackson RR1 Rhoads zum einstellen gegeben, weil er sich überhaupt nicht mit der Technik auskennt!
Normale Einstellarbeiten der Saitenlage, Halskrümmung, Oktavreinheit, Pickuphöhe etc sind für mich überhaupt kein Problem! aber bei dieser Gitarre habe ich etwas sehr seltsames festgestellt, ich hoffe hier im Forum weiss jemand eine Lösung auf das Problem!

Und zwar, bei der hohen E-Saite, wenn man sie korrekt stimmt (in seinem Fall auf Eb), und die Locking Mechaniken nicht zudreht klingt der Ton völlig normal!
wenn man jedoch die Mechanik zudreht, wird die Saite natürlich etwas nach unten gedrückt, aber sobald das der Fall ist ist der Ton der Saite völlig krumm, dh, zusätzlich zum reinen Ton kommt ein 2ter Ton, der ein wenig nach Sitar klingt, wie wenn irgendetwas mitresoniert!
sobald man die das Locking wieder aufschraubt ist der schräge Ton weg!
das selbe kann man auch mit dem Finger erzeugen, wenn man hinter der Locking Mechanik die Saite mit dem Finger runterdrückt, dann ensteht der selbe Ton!

wenn ich die Saite anders stimme, ist der Ton völlig normal, das Problem tritt nur bei Eb Stimmung und beim schlagen der Leersaite an, sobald ich einen Bund greife ist der Ton auch wieder normal!

eine russische Lösung für das Problem habe ich bereits gefunden, ich habe ein kleines Stück Karton (ca 3x2mm) mit Klebeband umwickelt (damit es etwas stärker ist) und das habe ich zwischen die Saite und der Locking Mechanik gegeben, sodas die Saite nicht direkt auf dem Metall aufliegt! der Ton ist nun völlig normal!

aber gibt es auch noch eine saubere Lösung für dieses Problem?

schöne grüsse
exo

PS: das Tremolo ist ein Original FR, und die Locking Mechaniken sind ebenfalls die originalen! nach Rücksprache mit meinem Bekannten hat er das Problem mit der Saite seit etwa 6 Monaten

war eigentlich recht "einfach", nachdem ich Gitarre soweit eingestellt hatte, habe ich zum Schluss noch die Oktavreinheit eingestellt, und da war die hohe E Seite völlig daneben! als ich den Reiter am Tremolo dann in die richtige Position gebracht habe war die Oktavreinheit da, und der komisch klirrende Ton auch weg!

schöne grüsse
exo
 
Wieviel kostet so Hals einstellen lassen eig.??Saitenlage etc.?
 
Hallo,
Bei mir scheppern die Saiten nur im 9.Bund leicht. Die E, A und D Saite.
Gitarre ist 2. Monate alt. Hab versucht die Saiten hochzuschrauben, ist jetzt auch ca. 2mm hoch und höher wärs mir schon mit der Saitenhöhe unangenehm. Was kann man da tun?
Achja Gitarre: Epiphone LP Standard
 
Hallo,
Bei mir scheppern die Saiten nur im 9.Bund leicht. Die E, A und D Saite.
Gitarre ist 2. Monate alt. Hab versucht die Saiten hochzuschrauben, ist jetzt auch ca. 2mm hoch und höher wärs mir schon mit der Saitenhöhe unangenehm. Was kann man da tun?
Achja Gitarre: Epiphone LP Standard

Halskruemmung staerker einstellen, wuerde ich mal sagen. Grad am 9. Bund (halt in der Mitte des Halses) hat das ja ziemlich grosse Auswirkungen auf die Saitenlage... Dann

Ich haette auch ne kleine Frage - und zwar, wie lange dauert es meistens, bis ne neu eingestellte Halskruemmung durch den Saitenzug wirklich eingesetzt ist? Ich merk' da meistens erst nach ein paar Tagen wirklich nen Unterschied, was das schnelle Einstellen recht nervig macht... Ist das normal so?
 
Ich haette auch ne kleine Frage - und zwar, wie lange dauert es meistens, bis ne neu eingestellte Halskruemmung durch den Saitenzug wirklich eingesetzt ist? Ich merk' da meistens erst nach ein paar Tagen wirklich nen Unterschied, was das schnelle Einstellen recht nervig macht... Ist das normal so?

Die gewünschte Krümmung sollte sich eigentlich sofort einstellen, wenn das erst ein paar Tage dauerte, dann wäre das ziemlich mühsam.
Hast bei deiner Beobachtung nachgemessen, oder ist es dir nur so vorgekommen?
 
Kam mir nur so vor... :)
 
Hallo,
bin neu hier, habt bitte Nachsicht, wenn ich im falschen thread bin oder so...

Hier mein Problem: mein 15jähriger Sohn hat seit etwas über einem Jahr eine Fender-Mexico-Strat (alles noch standard, unverändert), vom Fachhändler voreingestellt - super Verarbeitung, toller Klang, doch jetzt fingen die H- und hohe E-Saite im 1. bis ca. 4. Bund zu schnarren an. Das ließ sich auch durch Hochdrehen am Steg nicht ändern. Der Fachhändler war völlig perplex, da alle anderen Saiten optimal liegen. Er versucht seit fast drei Wochen, einen Techniker bei Fender-Deutschland in Düsseldorf zu erreichen. Es gibt aber dort anscheinend nur einen, und der ist leider zurzeit krank. Inzwischen gingen die ersten ersehnten Gigs meines Juniors flöten, während die Strat beim Händler rumliegt und der jeden Tag nachfragt (sagt er jedenfalls), ob der Fachmann bei Fender inzwischen wieder zum Dienst erschienen ist!

Er meinte aber schonmal, es werde wohl auf einen neuen Hals rauslaufen, der ca. 200 Euro kosten dürfte, da ja die Garantie abgelaufen sei (seit 4 Wochen)! Ich habe eine Protest-e-mail an Fender losgeschickt, aber keine Antwort erhalten. Ich hab soo nen Hals wegen dem angeblich verwundenen Hals! Ich hätte nicht übel Lust, für die Hälfte des Fender-Hals-Preises ne ganze "Keiper" zu kaufen und mit der Fender ne schöne Hendrix-Nummer abzuziehen, wenn ihr wisst, was ich meine.
Der Hals meiner guten alten Les Paul custom (von ...ehemm... Höfner) beispielsweise musste in den 32 Jahren ihres Daseins noch nicht einmal justiert werden.

Nun, ein verdrehter Hals kann ja mal vorkommen, aber dass eine Weltfirma wie Fender einen so schlechten Service hat, noch nichtmal eine Kontakt-email-Adresse auf der eigenen Website angibt und wegen ein paar Tagen Garantieüberschreitung bei einem unverschuldeten Material- oder Fertigungsfehler so stur ist, hätte ich nicht gedacht!
(Anmerkung: die e-mail-Adresse habe ich über eine Schuchmaschine gefunden: info@fender.de)

Frage: hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder ne Idee, ob das Schnarren nicht auch ne andere Ursache haben könnte als einen angeblich verwundenen Hals ( bin mir nicht mehr sicher, ob mein "Fachhändler" tatsächlich auch ein "Fachmann" auf dem Gebiet ist)? Ein Bekannter meinte sogar, wir hätten vor dem Gang zum Fachmann erstmal neue Saiten aufziehen sollen, es könnte auch daran liegen.

Danke schonmal!
 
Was ist das für ein Händler, der keinen Experten zur Hand hat? Was macht er, wenn ihm jemand eine Gitarre zum Bundieren bringt?
Der Techniker bei Fender wird per Ferndiagnose auch nicht helfen können. Gibt's niemanden in deiner Gegend, der Gitarren reparieren kann? (um das blöde Wort Gitarrenbauer zu vermeiden ;)). Wenn so einen findest, würde ich, da die Garantie so oder so abgelaufen ist, die Gitarre wieder abholen und vom Fachmann begutachten lassen.
 
Hallo, danke der Nachfrage:

also, es handelt sich um einen auf E-Gitarren, Amps, Bässe und Drums spezialisierten Händler (2-Mann-Betrieb) mit einem kleinen, aber - vermeintlich- feinen Laden (musitronic, Nähe Singen). Die haben dort ein beeindruckendes Hinterzimmer mit allerlei Messelektronik und sonstigem Kram. Natürlich bieten sie Bündierung, Einstellen der Saitenlage usw. an. Der dafür Zuständige der beiden (der andere ist wohl eher für Amps, pick-ups und Elektronik zuständig) hat die Gitarre ja auch angeblich ausgemessen und die Halskrümmung justiert, ohne das Scheppern weg zu bekommen - deshalb ist er ja so perplex und will bei Fender anrufen.
Ich kenne in der Nähe einen selbstständigen Instrumentenbauer, der selber allerlei Zupfinstrumente, auch Gitarren in Handarbeit baut, aber eben ausschließlich akustische. Er macht auch Einstellarbeiten an E-Gitarren, hat sogar schon im Auftrag von musitronic gearbeitet und auch schon die Bünde an meiner Ovation geschliffen.
Normalerweise wäre ich sowieso zu ihm gegangen, ich konnte aber nicht ahnen, dass es solche Probleme geben könnte und bin deswegen zum Händler gegangen, weil ich damit rechnete, dass es eben nur eine kleine Einstellsache ist, die noch auf Kulanzbasis zu regeln ist.
Ich werde deinem Rat folgen und die Gitarre heute wieder abholen, schon damit mein Junior wenigstens üben kann, bis eventuell ein Hals bestellt wird und dann auch noch da ist. Vielleicht stimmt's ja und ich brauche eh einen neuen. Bevor ich sie dem Gitarrenbauer zeige, ziehe ich aber erstmal neue Saiten auf...

Danke für die Antwort!
 
Hallo Leute,

hoffe ich bin hier im richtigen Threat.

Ich kriege meine Strat einfach nicht Oktavrein! Es scheint alles soweit zu passen bis auf die Tiefe E, die will einfach nicht. Sie ist immer zu hoch und das ist verdammt nervend :mad: Wenn ichs richtig verstanden habe muss ich den Saitenreiter vom Hals weiter weg bewegen, damit die Saite, je weiter ich das Griffbrett raufgehe nicht höher erklingt als der Rest. Nur hab ich den Reiter schon "auf Anschlag" und es ist trotzdem noch zu hoch.

Was kann ich in einem solchen Fall denn tun? Bei allen anderen Saiten stimmts ja! Bin echt ratlos! :confused:


Danke im Vorraus :)
 
Ich kriege meine Strat einfach nicht Oktavrein!
Wie genau prüfst du das?
Normalerweise macht man das am 12. Bund, weiter hinaufgehen macht eher keinen Sinn.

Dann gibt's auch noch Saiten, die einfach kaputt sind. Auch wenn die aufgezogene ganz neu sein sollte, versuche einmal eine andere.
 
kann mir dazu niemand helfen :redface::(

es gibt doch mix sätze. also die hohen dünn und die tiefen dicker. mußt mal gucken. z.b. ERNIE BALL Hybrid Slinky (orange) 009-046.........
 
@Miles:

Ich geh gelegentlich schon höher als 12. Ich prüfe es auf die standart Methode mit Flageout oder ich greife ein sagen wir mal D-Powechord im 5ten Bund auf der A-Saite und dann den Selbigen auf dem 10ten der E - Letzteres klingt nicht sauber.


An den Saiten kanns nicht liegen, hab schon mehrere neue Sätze hinter mir, hatte zuletzt darauf getippt gehabt...

Aber danke trotzdem :great:
 
@Miles:

Ich geh gelegentlich schon höher als 12. Ich prüfe es auf die Standard-Methode mit Flageolett oder ich greife ein sagen wir mal D-Powerchord im 5ten Bund auf der A-Saite und dann den Selbigen auf dem 10ten der E - Letzteres klingt nicht sauber.

Mit höher meine ich eigentlich die andere Richtung, also 15., 17. Bund usw.

Wenn es am 12. Bund passt, am 5. aber nicht, dann weiß ich auch nicht weiter, zumal es nur diese eine Saite sein soll, die nicht passt.

Du bist sicher, dass die anderen Saiten vom 12. Bund abwärts stimmen?

Mit einem chromatischen Stimmgerät könntest du das einmal ausmessen.
 
Ne, im 5ten passt auch noch, nur ist es dann beim 10.-12. schon bisschen zu hoch. Und ich spiel manchmal sogar noch im 15. Bund der E-Saite und da stört es dann richtig!

Chromatisches Stimmgerät hab ich leider nicht, hab mich also bisher immer auf son Billigding und mein Gehör verlassen.

Naja, mein Musiklehrer in der Schule meinte es könnte auch an meiner hohen Saitenlage liegen (Und ich mag sie wirklich hoch!!). Kann ich mir auch durchaus vorstellen, muss da wohl bisschen tieferlegen :D

Aber danke für die Tipps, wenn sich nach dem Tieferlegen nichts bessert hacke ich nochmal nach!

Grüße

kashmir
 
Moin,

ich habe auch mal wieder nen Problem mit meiner Git. Hab ne Fender Stratocaster Mexico und habe ein Klirren bei der G-Saite. Ich habe die Saitenlage per Schraube am Tremolo schon so hoch gestellt wie möglich, das Klirren verschwindet aber nicht komplett. 3.-Bund-Saitenlagen-Test ist aber in Ordnung. Der Sattel wurde auch nie ausgetauscht.

Wie könnte ich das Problem angehen?
 
Ja, auf Rockinger könnt ihr mal nachschauen, denn auch für leute die gut englisch können bringen viele englisceh Workshops einen nicht weiter...

Kurze frage noch, macht das einen Unterschied für Linkshänder (trussroad verstellen).

Lasst das Schrauben wenn ihr euch nicht auskennt....

...eigene Erfahrung!! ;)
 
@VerHohner: Ich hab glaube ich genau das selbe Problem!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Allerdings mit ner Mexico Telecaster. Bei mir liegt die Ursache darin, dass die G-Saite beim Anschlagen hinter dem Sattel mitschwingt, was sie eigentlich nicht sollte. Jedenfalls es nervt. Hab jetzt mal ein dünnes Plek hinter den Sattel geklemmt (über D-G-H-Saiten) und das klirren ist weg. allerdings keine Lösung für ewig! Guck mal ob es das selbe bei dir ist! Kann uns jemand helfen???
 
Bah, ich krieg' meine Saitenlage nicht mehr niedriger - wuerde gerne mal nachfragen, ob ne niedrigere wirklich ueberhaupt moeglich ist...

Und zwar geht's um ne Ibanez RG321MH - 24 Buende, geschraubter Hals, fixed bridge mit Fender-Style Saitenreitern.

Momentan sieht's bei der Saitenlage so aus...

Tiefe E-Saite: 5. Bund ~1mm, 12. Bund ~1,4mm, 24. Bund ~2mm
Mit der Saite am 1. und 12. Bund runtergedrueckt ist am 5./6. Bund eigentlich fast gar keine Luft - vielleicht 0,1 oder 0,2 mm. Mit der Saite am 1. und 24. Bund runtergedrueckt ist am 12. Bund ungefaehr 0,8mm Luft...

Hals ist also schon ein Bissel krum - Saitenreiter haben nach oben (die hoechsten) ca. 2mm Spielraum... nach unten die tiefsten auch so 2mm...

Jetzt ist meine Frage 1. geht das ueberhaupt tiefer? und 2., wie sollte ich am besten vorgehen? Halsspannung verringern und Saitenreiter runter schrauben? Oder eher Halsspannung hoeher machen und Saitenreiter dann hoch schrauben?

Ich weiss, probieren waer' besser, aber ich bin momentan recht ausgelastet mit Studium und so, und hab wirklich keine 2 Stunden Zeit, um da hin und her auszuprobieren - wuerde lieber wissen, welche Methode besser funktioniert in so ner Situation ;)...

Vielen Dank schon mal... :)
 

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