Roswell Pickups - Preis, Leistung, Erfahrungen

Na siehste - wenn die schon beim Marketing-Voodoo-Geschwurbel mit den Großen mithalten können, dann sicher auch beim wickeln :rofl:
"Höher gebaute Spulenkörper für mehr Sustain" - so so - eigentlich müsste man die verklagen. Würde ich in meiner Branche so arbeiten, wäre ich wohl jeden Tag vor dem Richter.
 
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"Höher gebaute Spulenkörper für mehr Sustain" - so so - eigentlich müsste man die verklagen.

Na komm, in der Branche gehört derlei Unsinn doch längst zum (scheinbar gewollt) guten Ton ;)
Ob jetzt einer schreibt, dass es am hohen Spulenkörper liegt oder der Pickup wegen anderer Magneten mehr Sustain liefert, ist doch Jacke wie Hose.
 
Na ja, was der Texter da schreibt ist aber schlicht weg falsch. Je höher eine Spule desto weniger Mitten. Dünn und hoch = schrill und harsch, flach und weit = weich und dunkel...
Das geschreibsel von langem Sustain und klaren Höhen im genanntem Kontext kling wie Kakao mit Bohrmilch.
 
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Also bitte: Kein Pickup der Welt erzeugt mehr Sustain, auch wenn das unzählige Anbieter behaupten.
Dieser Ansatz ist bereits Murks, da ist die Spulenkörpergeschichte völlig obsolet.
 
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Na gut, ich will es nicht in die Länge ziehen.
Dann täusche ich mich einfach in meinem Höreindruck, dass es bei meinen Gitarren bisher immer besser klang, nachdem ich die günstigen Stock PUs gegeb etwas besser ausgetauscht habe.

Also ich brauche für einen Pickup Wechsel mehr als eine Stunde. Ich befürchte, dass ich mich dann nicht mehr so genau an den Klang des ursprünglichen Pickup erinnere.
Vielleicht habt ihr bessere Ohren und Gedächtnis. Gut möglich. Gut möglich aber auch, dass Ihr euch irrt und das Geld und die Arbeit nicht umsonst gemacht haben wollt.
Ich frag mich, ob die Leute, die das hören können auch vorher mit der Schiebleere messen, wie teif die PUs reingedreht warem, welchen Saitenabstand sie hatten, etc. - die Gitarre müsste exakt gleich eingestellt werdne, um sicher zu stellen, dass so viele wie möglich beeinflussende Faktoren ausgeschaltet sind. Sonst wird es vermutlich selbst beim selben Pickup unterschiede zu hören geben, wenn dieser nach dem Ausbau wieder eingebaut wird und keine exakt gleiche Einstellung der Gitarre vorgenommen wird.
 
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Ich frag mich, ob die Leute, die das hören können auch vorher mit der Schiebleere messen, wie teif die PUs reingedreht warem, welchen Saitenabstand sie hatten, etc. - die Gitarre müsste exakt gleich eingestellt werdne, um sicher zu stellen, dass so viele wie möglich beeinflussende Faktoren ausgeschaltet sind. Sonst wird es vermutlich selbst beim selben Pickup unterschiede zu hören geben, wenn dieser nach dem Ausbau wieder eingebaut wird und keine exakt gleiche Einstellung der Gitarre vorgenommen wird.

Nein, das macht überhaupt keinen Sinn. Was bringt mir die Schieblehre ?
Tausche ich einen PAF mit wenig Output gegen einen Humbucker mit viel Output .... was soll mir da der gleiche Abstand bringen ?

Für mich sinnvolles Vorgehen ist: man probiert den PU und verstellt die Höhe bis man denkt das Optimum gefunden zu haben. Gefällt es nicht, tauscht man und macht dann das gleiche.

Das WAS man dann vergleicht ist der Klang der beiden PUs an ihrem für dich bestklingenden Punkt.
Alles andere ist nicht zielführend.
 
Nein, das macht überhaupt keinen Sinn. Was bringt mir die Schieblehre ?
Tausche ich einen PAF mit wenig Output gegen einen Humbucker mit viel Output .... was soll mir da der gleiche Abstand bringen ?

Für mich sinnvolles Vorgehen ist: man probiert den PU und verstellt die Höhe bis man denkt das Optimum gefunden zu haben. Gefällt es nicht, tauscht man und macht dann das gleiche.

Das WAS man dann vergleicht ist der Klang der beiden PUs an ihrem für dich bestklingenden Punkt.
Alles andere ist nicht zielführend.
Wenn man zwei des selben modells vergleicht und diese abweichen, müsste man es aber mit schiebleere etc. machen.
 
Wenn man zwei des selben modells vergleicht und diese abweichen, müsste man es aber mit schiebleere etc. machen.

Da hast du recht. Ich war nur irgendwie auf dem Trip: PU A klingt besser als B und den Argumenten pro und contra... Da wird auch gerne mit Abständen argumentiert.

Aber ... mein Fehler. Bei gleichem Typ hast du recht
 
Ich stelle die PUs immer so ein, dass ich bei gedrückter Saite im letzten Bund (hohe und tiefe E-Saite) ein 1,5 mm Plek zwischen Poleschraube am PU und Saite klemme und dann den PU nach unten schraube, bis das Plek rausfällt. So komme ich auf ca. 1,6 mm, was auch von einigen Herstellern (z.B. DiMarzio) als Abstand empfohlen wird. Mit einem Messschieber fang ich da nicht an...

Das ist dann sozusagen meine Ausgangslage für die eigentliche Höhenjustage und immer reproduzierbar.
 
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Kurze Info - da ist nichts mehr Dumpf, schuld hatte das Poti
 
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Kurze Info - da ist nichts mehr Dumpf, schuld hatte das Poti

Kaputt ? Falscher Wert ? Kalte Lötstelle ?
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Also bitte: Kein Pickup der Welt erzeugt mehr Sustain, auch wenn das unzählige Anbieter behaupten.
Dieser Ansatz ist bereits Murks, da ist die Spulenkörpergeschichte völlig obsolet.

Mal eine Frage, die keineswegs provokant sein soll. Ich frage aus Interesse.

Hat ein PU einen höheren Output, so ist das Signal lauter. Wird damit die die Kurve vom lautesten Punkt bis hin zu dem Punkt an dem das Signal unter die Hörschwelle sinkt nicht länger ? Sprich ... mehr Sustain ?
 
@Kluson der Wert ist ok (500er), aber er hatte einen Wackler und ne kalte Lötstelle ist nicht ausgeschlossen - auch wenn es gut aussah
 
Ich hab mir jetzt mal den "PAF" Style Humbucker von Roswell für meine Strat gekauft die ich auf HSS umrüste. Mal schauen wie das so wird. Morgen soll er kommen, werde dann testen.
 
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Wird damit die die Kurve vom lautesten Punkt bis hin zu dem Punkt an dem das Signal unter die Hörschwelle sinkt nicht länger ?
Nein. Du musst im Vergleich von der gleichen Lautstärke am Lautsprecher ausgehen. D.h., mit mehr Output musst du den VOL Regler am Verstärker zurückdrehen und somit wird auch das Gesamtsignal über die gesamte Zeitachse stärker gedämpft.
 
Hat ein PU einen höheren Output, so ist das Signal lauter. Wird damit die die Kurve vom lautesten Punkt bis hin zu dem Punkt an dem das Signal unter die Hörschwelle sinkt nicht länger ? Sprich ... mehr Sustain ?

Du bist im Amp- dabei geht's um den Pickup. Der verändert nun einmal nicht die Schwingungsdauer der Saite, im dümmsten Fall verkürzt er sie sogar.
 
Du bist im Amp- dabei geht's um den Pickup. Der verändert nun einmal nicht die Schwingungsdauer der Saite, im dümmsten Fall verkürzt er sie sogar.
Ja aber muss man nicht den PU immer in Verbindung mit dem Amp sehen ? Ohne Amp ist er ja sinnlos.
Wenn der Magnet zu stark ist, bremst er die Schwingung aus, zumindest wenn ich es richtig verstehe, aber auch dann bin ich ja im Amp. Das der PU isoliert nicht das Sustain verlängert ist klar, aber sowohl PU als auch Amp sind ja keine separaten Systeme sondern eine Kette. Dahingehend war meine Frage
 
Wenn der Magnet zu stark ist, bremst er die Schwingung aus, zumindest wenn ich es richtig verstehe, aber auch dann bin ich ja im Amp.
Wieder: Nein
Die Verkürzung der Nachschwingdauer einer Saite durch das Magnetfeld eines PUs tut sich auch ohne Amp. Notfalls könnte man den Effekt auch rein akustisch wahrnehmen.
 
Nein. Du musst im Vergleich von der gleichen Lautstärke am Lautsprecher ausgehen. D.h., mit mehr Output musst du den VOL Regler am Verstärker zurückdrehen und somit wird auch das Gesamtsignal über die gesamte Zeitachse stärker gedämpft.

Klar, wenn ich die Lautstärken wieder auf ein gleiches Niveau bringe, habe ich die gleiche Zeitdauer vom Start des Tons bis zum Ausklingen.

Das es Bauernfängerei ist, einfach die Lautstärke die in den Amp geht zu erhöhen/manipulieren ist schon klar. Es ging ja um das pure Ergebnis. Und wenn ich mehr Output am PU habe oder hochschraube verlängert sich bei gleichem Setup die Zeitdauer des wahrnehmbaren Tons.

Ging nur darum, die vorherige Marketingaussage irgendwie so hinzubiegen, dass es "stimmt".
Das es keine wissnschaftlich einwandfreie Methode ist, ist klar. Aber seit wann ist Marketing wissnschaftlich korrekt ? ;-)
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Wieder: Nein
Die Verkürzung der Nachschwingdauer einer Saite durch das Magnetfeld eines PUs tut sich auch ohne Amp. Notfalls könnte man den Effekt auch rein akustisch wahrnehmen.
Schon klar. Saite und Magnet beeinflussen sich auch ohne Amp. Aber die verkürzte Schwingungsdauer geht doch in den Amp. Das meinte ich
 
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Mal eine Frage, die keineswegs provokant sein soll. Ich frage aus Interesse.
Bitte #130 nicht aus den Augen verlieren - man muss doch nicht jeden noch so kleinen Aufhänger nutzen, nur um spontanen Eingebungen folgend die Drifts auch noch zu verschärfen :whistle:. LG Lenny
 

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