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Als reiner Synth gäbe es da noch den Jupiter-X bzw. wird es geben. Bzw. so rein ist er auch nicht, weil auch mit PCM und mit Drums. Aber der Schwerpunkt dürfte mehr auf Synth liegen. Im Jupiter-X wird dann aber kein V-Piano drin sein.Als reiner Synth (der könnte da gerne meinen XA ersetzen) aber zu teuer und etwas zu schwer.
Es ist ja wirklich sehr unterhaltsam hier, immer wieder!
Wenn man vor dem Montage gesagt hat, dass man einen ordentlichen Sequenzer in einer Workstation will, dann hieß es hier, dass man eine Workstation für sowas nicht braucht, weil die ja "nur" für Bandkeyboarder und Alleinunterhalter gebaut werden, die vor allem "Natursounds" mit ihren Fingern spielen können und wichtig, der Synthesizer-Kram ist nur "Beiwerk" und so. Also meine erste Workstation war ne Korg Trinity V3 als die vor Jahrzehnten raus kam, ja so alt bin ich schon, und da war der Synthesizer Bereich schon immens und das war auch bei Kurzweil so usw.
Dann kommt der Montage mit im Prinzip zweimal dem Motif (ja, es ist ein Unterschied ob Mono- oder Stereostimmen! ) und einer dicken FM Engine drin und endlich hat man den "Sequenzer-Ballast" raus gehauen und aufs "Wesentliche" reduziert. Aber dann wird von der "ich kann alles mit meinen Fingern spielen und brauch ja nicht mehr Ecke" seitenweise nach einem Sequenzer gewinselt.
Ja und nun kommt eine neue Roland Workstation mit dem wohl besten Hardware-Sequenzer, der jemals in einer Workstation zu finden war und nun erzählt man wieder, dass man nur ein ordentliches Piano und eine Orgel will.
Warum sammelt man seit Jahrzehnten riesen Tanker für zig tausend Euro, wenn man letztendlich immer wieder nur neue Natursound-Samples der immer gleichen Instrumente will? Und warum holt man sich nicht einen Tyros, der Natursounds in guter Qualitat massenweise bietet? Klar, das sieht nicht so cool aus, wenn man als Opa mit einem Tyros auf der Bühne steht, mein Papa hat seinen auch nur einmal mit auf die Bühne gestellt und ihn dann meiner Schwester geschenkt und da steht er nun rum, so gut wie ungenutzt, weil er einfach auf richtige akustische Instrumente steht. Also wenn man mit einer ordentlichen Workstation nichts anfangen kann im hohen Alter, dann braucht man doch auch keine sammeln, oder?
Mal gespannt, wie schnell ich diesmal verbannt werden ...
Ja und nun kommt eine neue Roland Workstation mit dem wohl besten Hardware-Sequenzer, der jemals in einer Workstation zu finden war und nun erzählt man wieder, dass man nur ein ordentliches Piano und eine Orgel will.
Das war wohl eine langfristige Strategie von Roland: Erst kommt man vom Niveau Fantom G runter auf FA-0x. Kleineres Display usw. Und dann vom Niveau FA-0x auf ein Fantom-Niveu wieder mit größerem Display, der V-Piano-Engine als Bonus, ansonsten aber eher eine edlere Variante des FA-0x als ein Fantom G-Nachfolger. Naja, die werden sich dabei schon was überlegt haben. Das Gerät muss nur gut genug verkauft werden, um die Kosten zu decken. Wahrscheinlich wird das Gerät trotz gewisser Defizite doch ver- und gekauft werden. Wer noch nie eine gesamplete Rock-Gitarre aus 80er-90er auf einem Roland-Rompler gespielt hat, kann es jetzt mit dem neuen Fantom endlich tun (in einem der YT-Videos gesehen ).
Das Problem könnte zudem sein, dass sie ihre Technologien auf verschiedenen technischen Plattformen / Prozessoren realisiert haben. Korg hat bei der OASYS-Workstation damals (erschienen 2005, glaube ich) alles für eine Intel-CPU programmiert. Und so konnten sie den Code in den Kronos übernehmen und weiter daran arbeiten. Andere Produkte von Korg, die auf eigenen Chips basieren, sind eingeschränkter und können nur hochskaliert werden, wenn man mehrere dieser Chips in ein Gerät einbaut. Bei einer Intel-CPU braucht man einfach eine neuere leistungsfähigere von der Stange nehmen, das System an die neue Leistung etwas anpassen, und schon kann das Gerät mehr. Bzw. der alte Code kann übernommen werden, weiter erweitert werden usw. Man muss das Rad nicht jedes Mal neu erfinden und die Funktionalität aus Kosten- und Zeit-Gründen einschränkten, weil man jedes Mal bei Null anfängt. Rein analog ist natürlich nochmal eine andere technische Plattform als digital. Immerhin hat der neue Fantom aber EIN analoges Stereo-Filter. Der JD-XA hatte 4 monophone Synthesizer neben einer digitalen Engine eingebaut. Beim JD-Xi war es ein monophoner Synthesizer neben einer digitalen Engine. Der Fantom hat quasi zwei digitale Engines plus ein analoges Stereo-Filter.Man muss bedenken dass Roland noch a) die gesamte ACB Technologie nicht ins Flagschiff integriert hat, b) einst die besten Sampler hatte (S7xx, VariAudio) und c) den VSynthGT noch in der Schublade hätte. Dazu kommt noch die VR-Orgel (d). Im JD-XA haben sie es geschafft einen echten analogen (e) zu integrieren. Sie können alles, wollen es aber nicht in nur eine Maschine integrieren. Das ist wahrscheinlich die Marktstrategie. Warum sollte sich jemand das alles Kaufen wenns eine Maschine alleine kann. Die Bedienung wäre auch noch ziemlich kompliziert (für alles auf einmal). Was weiß ich. Ich brauche nur noch einen JD-09 (JD-990) clone. Das bekommen sie ggf in 10 Jahren noch hin.