Roland Fantom 6/7/8 (2019)

  • Ersteller Duplobaustein
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Na, dann Glückwunsch und willkommen im Club.

Guck auch mal bei den SN Pianos, da sind ein paar Gute dabei, vielleicht gefallen die Dir ja besser als die VPs.

Die schiere Menge der Presets erschlägt einem anfangs, vor allem ist diverse Doppelt bzw. sehr ähnlich. Die Favoritenfunktion war ein echter Segen, als die kam, vorher hatte ich mir meine Favos ins Scenes abgelegt.

Den USB Output Level im Systemmenü unbedingt runterregeln, das haut sonst voll rein, wenn Du das Interface benutzt.

Danke. Ich habe eben Version 1.6 aufgespielt, installiere gerade EXSN01+02 - vielleicht ist da ja "mein" Piano dabei.

Das USB Interface wird von meinem Mac trotz installierter Treiber nicht erkannt, weder MIDI noch Audio, schräg. Habs mit Generic und Verdor probiert, auch Kabel getauscht, nix. Schaue ich mir aber nochmal in Ruhe an.

Bei Version 1.6 "flackern" ja die betroffenenen Zone LEDs, einerseits ganz praktisch, aber irgendwie zu verspielt, der Nutzen überwiegt aber. Mit den Pianos bin ich auf einem guten Weg - es gibt einen Mid-Eq, mit dem kann man viel erreichen denke ich. Die Sounds lassen sich leider nicht alle so dynamisch spielen, wie ich mir das wünsche (bin von meinem CP88 halt verwöhnt).

Was mich wirklich überzeugt ist die Klangqualität des Fantoms insgesamt, habe als Abhöre die Neumann KH120A und freue mich da sehr.

Was ich auf Anhieb nicht gefunden habe: Wo kann ich in der ZoneView einstellen, welche Parameter ich in der Szene mit den Knob's unter dem Display einstellen kann. Aktuell zeigt er mit immer die Optionen für den ausgewählten Zonen Sound an, würde aber gerne andere Parameter (vor allem Attack/Release) im direkten Zugriff haben (die Zuweisung zu den linken Knobs habe ich gesehen, da aber keine Beschriftung da ist und die pro Szene variieren kann möchte Ichs gerne sichtbar am Display haben)

Grüße in die Nacht
Tom
 
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Das USB Interface wird von meinem Mac trotz installierter Treiber nicht erkannt, weder MIDI noch Audio,

- Richtiger Treiber installiert? Gibt mehrere für verschiedene OS-Versionen.
- Treiber im MacOS freigegeben? Muß man seit 10.13 machen, wenn Kernel Extensions dabei sind

Hier gibts eine Anleitung dazu, zwar von Steinberg, aber das Prinzip ist das Gleiche:
https://helpcenter.steinberg.de/hc/de/articles/115001790330-macOS-Audio-Interface-funktioniert-nicht-kann-nicht-in-DAW-ausgewählt-werden-fehlt-im-Audio-MIDI-Setup
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Was ich auf Anhieb nicht gefunden habe: Wo kann ich in der ZoneView einstellen, welche Parameter ich in der Szene mit den Knob's unter dem Display einstellen kann.

Das hab ich auch noch nicht rausgefunden. Was aber geht, ist, wenn Du auf die Knobs drückst, schaltest Du Parameter um, die dann mit dem Knob einstellst. Man hat also immer mehrere auf einem Knob.

Die Sektion nennt sich "Quick Edit" und die Knobs hören auf den Namen E1 bis E6
 
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Gelöscht, da Unsinn.

Hier stand zuerst, daß seit dem Update mein Fantom auch nimmer erkannt wird, es stellte sich aber heraus, daß das USB Kabel, warum auch immer, am falschen Gerät hing, konnte nicht gehen. Jetzt wird er wieder am Mac erkannt.

Unter Windows gings auch wie bisher, grad probiert.
 
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Es gibt Fortschritte: Im Installationsordner des Treibers gibt es eine "Install Helper" Datei - und siehe da, Treiber geht jetzt :)

Piano siehts übrigens immer noch mau aus, VPiano hat mir einfach zu wenig "Körper" . Piano 189 (PR-A) ist besser, aber von der Dynamik her nicht ausreichend. Was solls - Kaufgrund waren die Synthesizersounds. Aber auch bei den Streichern sind 2-3 nach meinem Geschmack dabei.

Geht es Euch eigentlich auch so, dass die Pads nicht immer auf Anhieb so richtig funktionieren? Bin vielleicht von meiner Machine verwöhnt, aber irgendwie muss ich manchmal zwei Mal drücken.

Und dann noch die große Frage: Kann ich die DAW Steuerung (ohne Display) auch in Cubase anlernen? Bin da echt ein bisschen doof, kriege da kein MIDI Signal rein mit DAW Control
 
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Da der Fantom am USB Hostport sehr wählerisch zu sein scheint, habe ich, nachdem schon das zweite Gerät hier Probleme machte, eine Kompatibilitätsliste begonnen. Diese wird in erster Linie in der Facebook-Gruppe deponiert, ich werde diese aber auch hier verlinken.

Da ich nicht alle Geräte testen kann, bitte ich um Mithilfe in Form von Ergänzungen.
Die Details dazu folgen im Posting zur ersten Listenversion.
 
Firmware 2.0 ist da



Die wohl wichtigste Neuerung ist Multisampling.
 
Bingo, ich verstehe Roland gar nicht, warum die sich mit Sampling so schwer tun. Jedes Handy kann sampeln.
Eine Workstation, die nur auf Preset-Futter vom Anbieter basiert und keine eigene Audios verarbeiten kann, funktioniert heute nicht mehr.
Damit hat sich Yammi trotz FM, Cubase- und Sample-Robot-Empfehlung mit deren Montage selbst ins Knie gelötet.
 
Naja, jetzt haben sie es ja endlich nachgeliefert...
Was mich interessieren würde, ist der zur Verfügung stehende Speicherplatz für eigene bzw. zugekaufte Multisamples.
Weiß da jemand was?
 
Naja, jetzt haben sie es ja endlich nachgeliefert...
Was mich interessieren würde, ist der zur Verfügung stehende Speicherplatz für eigene bzw. zugekaufte Multisamples.
Weiß da jemand was?
Da gibt's ein Video dazu. 2 GB insgesamt. Rechts wird die Belegung durch Expansions angezeigt, links durch eigene Samples.

 
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Super - dankeschön :)
Ziemlich wenig für `ne aktuelle Kiste...
 
Irgendwie hat das bis jetzt nur Korg auf die Reihe gekriegt, ordenlich Speicherplatz für Librairies anzubieten.
Ist halt konzeptionell anders...

Schade, schade - ich war echt am überlegen, noch ein letztes Mal richtig Geld für ´ne Workstation hinzulegen.
Mir gefällt die Kiste eigentlich schon sehr gut...

Aber vielleicht gibt es ja noch irgendwann ein Update, Samples (und zusätzliche Speicherplätze) von einem Stick zu verwenden - sollte doch eigentlich möglich sein.
 
Bei KORG ist auch Effekt-Routing flexibler. Mehr Synthese-Arten.
Aber ansonsten ist Roland soundmäßig natürlich gut. Die Bedienung wird natürlich auch etwas anders sein.
Ich habe mich aktuell für die MC-707 entschieden insb. weil kompakt. Außerdem natürlich der Preis.
Aber der Hauptgrund der Anschaffung war die Kompaktheit. Sonst hätte ich auch meinen MOX6 weiter verwenden können.
Und die MC-707 soll angeblich so etwas wie "Fantom light" sein. Die Hälfte der Multitimbralität usw. Der Sequencer hat da leider noch ein paar Probleme. Sonst kommt man mit 8 Tracks schon ziemlich weit, wobei Drum-Kits jeweils nur einen Track belegen und jeweils eigene 16 Spuren haben.
Außerdem zeichnet der Sequencer kein Pitch Bend, kein Sustain Pedal usw. auf. Nur Noten. Bei der MC-707 jetzt.
 
Speicher kommt weniger auf nackte Zahlen als auf die Komprimierung an. Was Nord an Daten in den Gigabyte würgt, kriegste nicht in andere Gigabytes rein.

Weiss hier jemand schon wie Roland das handhabt?
 
Ich hab was gehört, dass man SF2 mit einen neuen Tool direkt als ROLAND Sound Umwandeln und in den Fantom laden kann. Finde 2GB gerade aber auch hierfür echt ganz schön wenig. Wie ist das eigentlich, wie kann man bei der Kiste eigentlich in der DAW die Sounds auswählen, KORG hat den Editor und mein Montage die Sind Funktion, gibt es aber aktuell nicht beim Fantom, oder?
 
Bingo, ich verstehe Roland gar nicht, warum die sich mit Sampling so schwer tun. Jedes Handy kann sampeln.
Eine Workstation, die nur auf Preset-Futter vom Anbieter basiert und keine eigene Audios verarbeiten kann, funktioniert heute nicht mehr.
Damit hat sich Yammi trotz FM, Cubase- und Sample-Robot-Empfehlung mit deren Montage selbst ins Knie gelötet.

Um auf den letzten Satz zurück zu kommen, das ist mit Roland gar nicht vergleichbar. Nichts ist eigentlich mit Roland vergleichbar weil Roland meines Wissens die einzige Firma ist, die kein Multisample Fileformat hat, welches es erlauben würde, die Multisamples mit den dazu gehörenden Samples extern zu speichern und eventuell in eine Nachfolge Workstation zu übertragen. Sprich, man musste bei jedem Roland Workstation Neukauf die Multisamples aufs Neue erstellen. Für mich ist das inzwischen ein k.o. Kriterium und ich kann mir nicht vorstellen was Roland auf den Markt werfen müsste, um mich zu einem Wiederkauf zu bewegen.

Der Montage kann nicht sampeln und das ist auch nicht tragisch denn mit dem Keyboard sampelt heute niemand mehr. Heute hat jeder einen Rechner, es gibt sogar Freeware Software für Audiobearbeitung und die Wandler in einem durchschnittlichen Rechner sind inzwischen völlig OK um für live Zwecke wo man nicht kritisch hören kann, eigene Sampels aufzunehmen. Man betrachte vergleichsweise Nord wo der Grundklang des Gerätes nicht durch eingebaute sondern durch importierte Samples gebildet wird. Absolut niemand bemängelt dabei dass Nord keine Sampleaufnahme Funktion direkt am Gerät anbietet. Ins Knie mag sich der Montage mit der einen oder anderen "genialen" Lösung durchaus geschossen haben (=Midikanäle), aber Samplen gehört mMn definitiv nicht dazu.
 
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Der Montage kann nicht sampeln und das ist auch nicht tragisch denn mit dem Keyboard sampelt heute niemand mehr.

Der Montage liefert kostenlos Samplerobot mit, damit kann man dann die Samples direkt als fertigen Sound in den Montage laden.
 
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