Roland FA-06/07/08

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Das eingebaute SP404 ist schon ein Anreiz finde ich!

Aber externes Netzteil beim FA-08? ist das richtig?
 
Aber externes Netzteil beim FA-08? ist das richtig?

Ja, das ist richtig.


@ Melodyshine Sorry für die Verwechslung. :rolleyes:

Zu meinem etwas längeren vorherigen Post. Da habe ich mich wohl etwas zu sehr auf den Sequencer-Mode versteift. Da in den Demo-Videos immer gesagt wurde, dass es für einen neuartigen und schnellen Workflow keine typische Einteilung in Programm / Combi / Song usw. mehr gäbe und alles fließend im Studio-Set /Combi-Mode vereint ist, habe ich Studio-Sets + Sequencer missverständlicher Weise in einen Topf geworfen. Sorry für die Fehlinterpretation an dieser Stelle.

Richtig ist aber weiterhin, dass man im Sequencer-Mode keine zusätzlich externen Soundexpander ansteuern kann.
Also wenn man sich z. B. einen Song grob im FA vorarrangiert, dann für die finale Bearbeitung nach Cubase schaufelt, dort dann zusätzlich mit Sounds aus einem Integra, M3M o. ä. fertigstellt und das ganze wieder zurück in den FA für den Einsatz mit Click/Band überträgt, hört man live halt nur die internen Sounds des FA.

Ist man im Studio-Set-Mode, so ist das laut dem Demo-Video von Nevada-Music vergleichbar mit dem (Korg) Combi-Mode. Wie schon zuvor im Thread richtiger Weise erwähnt, sollte man dort dann ganz normal interne sowie externe Sounds layern und splitten können. (Hoffe ich jetzt mal)

Auch meine Aussage bzgl. Tone/Program-Mode ist ebenfalls nicht korrekt gewesen. Man befindet sich im Prinzip wohl immer in einer Art Studio-Set. Hier gibt es dann 3 Modi:
1.) Taste "Dual" gedrückt = 2 Sounds übereinander.
2.) Taste "Split" gedrückt = 2 Sounds (links /rechts) nebeneinander.
3.) Beide Tasten "Dual + Split" gedrückt = Studio-Set mit 16 Sounds und Midi-Kanälen

Ich denke, so habe ich es nun richtig verstanden und beschrieben.

LG

Dr. D
 
Zuletzt bearbeitet:
LOL Verflixt. :hail:

Jetzt aber = SORRY Specialplant.

Jede weitere Verwechslung oder Ähnlichkeit mit lebenden Usern ist rein zufällig und keine böse Absicht oder gar ein finsterer Plan. :whistle:
 
Zu meinem etwas längeren vorherigen Post. Da habe ich mich wohl etwas zu sehr auf den Sequencer-Mode versteift. Da in den Demo-Videos immer gesagt wurde, dass es für einen neuartigen und schnellen Workflow keine typische Einteilung in Programm / Combi / Song usw. mehr gäbe und alles fließend im Studio-Set /Combi-Mode vereint ist, habe ich Studio-Sets + Sequencer missverständlicher Weise in einen Topf geworfen. Sorry für die Fehlinterpretation an dieser Stelle.

Ist man im Studio-Set-Mode, so ist das laut dem Demo-Video von Nevada-Music vergleichbar mit dem (Korg) Combi-Mode. Wie schon zuvor im Thread richtiger Weise erwähnt, sollte man dort dann ganz normal interne sowie externe Sounds layern und splitten können. (Hoffe ich jetzt mal)

Auch meine Aussage bzgl. Tone/Program-Mode ist ebenfalls nicht korrekt gewesen. Man befindet sich im Prinzip wohl immer in einer Art Studio-Set. Hier gibt es dann 3 Modi:
1.) Taste "Dual" gedrückt = 2 Sounds übereinander.
2.) Taste "Split" gedrückt = 2 Sounds (links /rechts) nebeneinander.
3.) Beide Tasten "Dual + Split" gedrückt = Studio-Set mit 16 Sounds und Midi-Kanälen

Auf der Fantom G ist die Oberfläche des Studio Sets und des Sequenzer Mode zwar gleich, aber nicht gekoppelt. Man hat 128 Studio Sets und 128 Songs im Sequenzer Mode. Das verwirrende ist, die Nummerierung von 1-128 bleibt gleich! So kann man effektiv 256 Studio Sets erstellen. So lange noch keine Bedienungsanleitung für den FA veröffentlicht ist, schätze ich, dass Roland hier gleichgeblieben ist.

Die Tasten Kombi "Dual", "Split" und "Dual + Split" finde ich unnötig. Das erinnert mich an Stage Pianos und Einsteiger Keyboards. Dort kann man eben maximal 2 Sounds verschalten, aber der FA kann bis zu 16. Klar für den Einsteiger sind die Tasten sinnvoll, aber wer kauft sich ne Workstation und arbeitet nur mit 2 Sounds gleichzeitig :confused:
 
Also ich verwechsle nie die Namen! Und dabei hat sich Dr. B bei Melodyplant und bei Specialshine entschuldigt, nicht aber bei mir... :D

Die Tasten Kombi "Dual", "Split" und "Dual + Split" finde ich unnötig. Das erinnert mich an Stage Pianos und Einsteiger Keyboards. Dort kann man eben maximal 2 Sounds verschalten, aber der FA kann bis zu 16. Klar für den Einsteiger sind die Tasten sinnvoll, aber wer kauft sich ne Workstation und arbeitet nur mit 2 Sounds gleichzeitig :confused:
Ich habe dabei auch gedacht, dass vielleicht die Taster und Funktionen "Add Layer" und "Add Split" sinnvoller wären... :rolleyes:
 
Na ja, so schlecht finde ich das jetzt auch nicht.

Wenn man im Probraum ist und kurz einen passenden Layer braucht, oder den Bassmann vertritt und mal eben links nen Bass-Sound zu den Streichern braucht, dann klickt man halt nur kurz auf Spit oder Layer. Das geht vielleicht schneller, als wenn man sich das im Studio-Set-Mode erst konfigurieren muss.

Aber zwingend notwendig ist diese Funktion sicher nicht.

Und wo ich gerade dabei bin. Auch Dir ein herzliches Sorry Mr. Burman :)
 
Die Tasten Kombi "Dual", "Split" und "Dual + Split" finde ich unnötig. Das erinnert mich an Stage Pianos und Einsteiger Keyboards. Dort kann man eben maximal 2 Sounds verschalten, aber der FA kann bis zu 16. Klar für den Einsteiger sind die Tasten sinnvoll, aber wer kauft sich ne Workstation und arbeitet nur mit 2 Sounds gleichzeitig :confused:

Man will wahrscheinlich die Juno Gi-Kunden auch noch ins Boot holen, dazu passen auch die etwas einsteigermäßig wirkenden Tone-Kategorie-Buttons.
 
Also ich kann mit meinen Eris 5 Monitoren bei ca. 160 oder 192 kbit/s eigentlich keinen Unterschied mehr zum Original hören denke ich, dafür müsste man schon 1 Woche lang das unkomprimierte Material hören und dann das komprimierte, vielleicht würde ich das dann hören, weil ich sonst nicht weiß, an welchen Stellen ich genau hinhören muss.
Ich hab glaube ich mal gehört, dass komprimierte Qualität an sich gar nicht so schlimm ist, sondern dass wenn man die komprimierten Samples mit Effekten verseht, dass sich dann erst Mehreres aufsummiert und die Qualität dann darunter leiden würde. Kann mir aber dennoch nicht vorstellen, dass der Qualitätsverlust leicht zu hören sein soll.
Verlustbehaftete MP3-Kompression kommt nie, NIE, NIE während der Produktion zum Einsatz. Nicht in den Instrumenten als Samples, nicht beim Einspielen, nicht beim Mixen, nicht beim Mastern. Da wird auf Qualität geachtet, und "hört man nicht" gilt nicht, denn es gibt genügend Leute, die den Unterschied zwischen WAV und 320 kb/s MP3 hören.

Wenn überhaupt, dann wird ganz am Ende nach dem Mastering für die Online-Distribution eine Kopie in MP3 gezogen, weil 99% der Leute nicht wissen, daß es so etwas wie FLAC gibt. Auf den Silberling kommt immer etwas, das nie verlustbehaftet komprimiert war.

...oder hoffen, dass neben der Workstation noch ein Theremin rumsteht...das hat so einen schönen "Haken" zum Aufhängen! :ugly:
Wieso, gibt doch so Kopfhörerhalter zum Ausschwenken fürs 19"-Rack, da kann man sogar Kleiderbügel dranhängen. Und in der Synthabteilung gibt's immer irgendwo Racks.

Oder man nimmt die Griffe von einem X50, der den letzten Ausverkauf bisher überlebt hat. :evil:

Oder beim Lucina durch den Griff ziehen.


Martman
 
Video, welches glaube ich noch nicht verlinkt wurde, aber im Prinzip wieder exakt genau das Gleiche. Es gibt ein paar kleine Szenen, bei denen ganz nah an das Keyboard/Display rangezoomt wurde.

Nach 7:00 wird gesagt, dass das zusätzlich downloadbare "wave data" Material mittels USB Stick auf dem FA installiert wird. Da frage ich mich, wozu man diese virtuellen Slots braucht?
 
Nach 7:00 wird gesagt, dass das zusätzlich downloadbare "wave data" Material mittels USB Stick auf dem FA installiert wird. Da frage ich mich, wozu man diese virtuellen Slots braucht?

Du hast es ja selbst gesagt! Die Slots braucht man um "wave data" ins Keyboard zu laden.
 
Hier eine Premiere: Es gibt in der gesamten Roland-Dokumentation vom Integra keine Waveform-Listen, nur Tone-Listen. Da es ja für den FA-06/08 sehr interessant ist, wie viele nützliche Acoustic-Samples sich im SN-S-Bereich verstecken, habe ich alle akustischen Waveforms des SN-S-Bereichs vom Integra abfotografiert und in der angehängten PDF-Datei zusammengefasst. Eine Solche Liste existiert bisher noch nicht im Internet.
Den zweiten Teil (separate Datei) hänge ich gleich noch an.
Es sind doch ziemlich viele akustische Samples dabei, wie Mojkarma bezogen auf den Jupiter schon sagte. Vielleicht kann man ja anhand der genauen Waveform-Bezeichnung mal ermitteln, ob tatsächlich viele davon aus dem Fantom-X-WaveROM stammen.

- - - Aktualisiert - - -

Jetzt beide Teile der Liste.
 

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Ich finde das FA 08 ganz interessant und bin am überlegen, ob ich meinen Integra 7 dagegen eintausche (wenn jemand demnächst einen günstig braucht...--), dann entfällt ein Rack, eine schwerere Miditastatur, Verkabelung etc...
Folgende Frage hätte ich: Weiss jemand ob Midi mäßig folgendes möglich ist (bei Roland bin ich mir nicht immer ganz sicher.., eine Bedienungsanleitung habe ich im Netz auch noch nicht gefunden):
1. Den FA 08 auf Local Off schalten.
2. Das Gerät sendet auf Kanal 1 (um einen Motif XF 6 über die 88erTastatur zu steuern)
3. Über eine anderes Gerät/PC o.ä. würde ich mir die einzelnen Parts aus einem Studioset des FA 08 holen wollen.
Grundsätzlich finde ich den Integra Sound gut und bei 16 kg wäre das noch eine schöne Erleichterung.
Vielen Dank
 
Wieso sampelt man eigentlich alles mindestens mit 16-bit? Wieso nicht im mp3-Format mit biespielsweise 200 bis 320 kbit/s? Würde doch viel Speicher sparen.

Sorry, wenn ich den alten Post nochmal anspreche, aber so kann ich das einfach nicht stehen lassen. Wir müssen hier deutlich zwischen Auflösung (16 bit) und Banbdreite (320 kbit/s) unterscheiden!

Auflösung / Resolution
Die Auflösung gibt an, wieviele Werte innerhalb eines festen Bereichs angenommen werden können. Bei 8bit sind das 2^8 = 256 Werte. Bei 16bit sind es nicht etwa das Doppelte, sondern vielmehr 2^16 = 65.536! Wird nun z.B. mit einer Auflösung von 24bit gesampelt, dann sind wir bereits bei stolzen 2^24 = 16.777.216 Werten. Der Sprung von 8 zu 16bit war übrigens enorm spührbar, der Sprung von 16 zu 24 ist dagegen weniger offensichtlich.

Bandbreite / Bandwidth
Sollte jedem ein Begriff sein, der Internet sein eigen nennt. "Kannst du in HD streamen?" "Neeee, ich hab nur 1000er DSL". Die Bandbreite gibt an, wieviel Information pro Zeit übermittelt werden kann. Eine unkomprimierte wav Datei in 16bit Stereo und 44,1kHz benötigt etwa eine Bandbreite von 1.4 MB/s. Mit verlustfreien Formaten wie flac oder ape kommt man etwa auf die Hälfte, je nach Klangmaterial. Und mp3 braucht nur etwa 128kbit/s bis 320kbit/s? Wie soll das gehen? Zu mp3 hatte ich vor einer Weile mal was geschrieben, hier https://www.musiker-board.de/synthe...tom-x-sampling-per-usb-stick.html#post4979815 (Beitrag #13)

Fazit, auch mp3 Dateien haben eine Auflösung von 16bit. Allerdings unterscheiden sie sich im Bandbreiten- und damit auch Speicherbedarf enorm von verlustfrei komprimierten Daten. Das dürfte auch den Siegeszug eklären, ähnlich dem großen Schritt von bmp, pcx usw. hin zu jpg.

Ob man den Unterschied hört? Ich behaupte ebenfalls ja, da Musik nicht ausschließlich über das Gehör wahrgenommen wird. Das mp3 Format verwirft kompressionsbedingt Teile des Spektrums, wird durch anschließende Klangsynythese darauf zugegriffen, entstehen Lücken. Besonders bei Synthesizern, die etwas mehr sind als Sample Player, dürfte das kritisch werden.
 
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Bei heutigen Speicherpreisen und verfügbaren Technologien wie Disk-Streaming usw. muss man es sich nicht mehr antun. Andere Sache, wenn Samples in einzelne Bestandteile / Teilspektren / Teilfrequenzen zerlegt werden, um eine neue Art der Transposition zu ermöglichen wie Melodyne oder VariPhrase. Aber die Datenmengen werden dadurch nicht reduziert, bzw. es ist nicht das Ziel des Verfahrens.
 
Ob man den Unterschied hört? Ich behaupte ebenfalls ja, da Musik nicht ausschließlich über das Gehör wahrgenommen wird. Das mp3 Format verwirft kompressionsbedingt Teile des Spektrums, wird durch anschließende Klangsynythese darauf zugegriffen, entstehen Lücken. Besonders bei Synthesizern, die etwas mehr sind als Sample Player, dürfte das kritisch werden.

Wäre gut, mal ein Beispiel dazu zu hören.
 
da Musik nicht ausschließlich über das Gehör wahrgenommen wird.
Wäre gut, mal ein Beispiel dazu zu hören.
Wie wäre es damit, ein Beispiel dazu zu sehen:

(den Blick auf das Kreuz in der Mitte fokussieren!)



Wir sehen nicht das, was unsere Augen sehen, und wir hören nicht das, was unsere Ohren hören, sondern das, was unser Hirn daraus ableitet. Je besser Augen oder Ohren funktionieren, um so qualitativer das Ausgangsmaterial. Was wir im Endergebnis wahrnehmen, ist aber das Resultat der Verarbeitung im Gehirn.
 
Warum gibt es es eigentlich keinen FA-07 ?

Ich finde die FA's (von dem was man bisher so alles sehen und hören konnte) eigentlich richtig klasse. Auf jeden Fall funktionell eine prima Ergänzung zu einem PC3X, Kronos 73,88 oder halt eine gutes Masterkeyboard mit Hammermechanik. 61 Tasten sind mir generell zu wenig. Man hat kaum Platz für aufwendige Layer/Splits.
Möchte man einen FA mal alleine als Kompromiss mitnehmen, fehlen mir auch nur für Pianoparts immer ein paar Tasten bzw. eine halbe Oktave im Bassbereich. :-(

Einen FA-08 ist als Ergänzung, wenn man im 2-Key-Betrieb unten schon was mit gewichteten Tasten benutzt ja auch Blödsinn bzw. unpraktikabel. Bin ich eigentlich der Einzige, der (ein Kaufinteresse mal vorausgesetzt) mit einer 76ger Tastatur wie beim Fantom X7 oder (noch besser) A-70 mehr als glücklich wäre?

Verstehe echt nicht, warum es in den letzten Jahren bzgl. der Tastatur so wenige hochwertige 76ger-Synths, Workstations und erst Recht kaum Masterkeyboards/Midi-Controller mehr gibt.

Ein schöner Traum / Gedanke wäre, wenn Roland zur Musikmesse noch den FA-07 vorstellt. Bleibt aber wohl nur ein Traum. :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es stimmt, was gerade von einem neuen Mitglied bei rolandclan gepostet wurde, der angeblich einen FA ausprobieren konnte, hat der FA 100 SN-Acoustic Tones. Wie schon erwähnt, sind keine Brass, Sax, Woodwinds und E-Gitarren dabei.
 

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