Natürlich gibt es einen Röhren- und Trasistorsound.
Den Röhrensound macht der einfach echte und teilweise besonders warm klingende Clean-Sound und das spezielle Verzerrverhalten der Röhren aus (-> Sinuns-Schwingungskurve)!
Super Beitrag!
Lange hab ich darauf gewartet, daß jemand kommt, der uns eine allgemeingültige Regel aufzeigt, um Transistoramps und Röhrenamps voneinander zu unterscheiden.
Seit den 80ern bis heute versuchen Transistorverstärker durch verschiedene Bauteile, ja nur den oben beschriebenen Klang des Röhrengeräts zu kopieren. Oft steht das sogar in der Produktbeschreibung.
Wenn's in der Produktbescheibung steht, dann muß es ja stimmen....
Manchen gelingt das nicht so gut und andere haben nach wissenschaftlichen Tests sogar schon den Klang der Röhre erreicht.
Welche Röhre? EL-34, El-84, 6L6, 6V6 ( um mal die gängisten Endstufenröhren zu nennen )?
Was waren das für wissenschaftiche Tests. Gibts dafür irgendwelche Quellen, die Du heranziehen kannst? Mit welchen Meßmethoden wurde gearbeitet?
Nur weil ein Transisorverstärker heutzutage genauso oder besser klingen kann als ein schlechter Röhrenamp (mit dem Ideal des Röhrenvestärkersounds im Hinterkopf), heißt das nicht, dass es keinen Röhrensound gibt!
Was ist das Ideal des Röhrenverstärkersounds? Wills gern wissen, weil danach streben ja alle. Vielleicht ist dies der Schlüssel zur Lösung aller Probleme.
Der Unterschied ist ja auch technisch bedingt. Baut mal einen Transistorverstärker auseinander und lötet selber einen Röhrenamp.
Bau mal ein paar Röhrenverstärker auseinander und schau, ob die alle innen gleich aussehen.
Ich verweise auf den Thread "Tube Amp Guts"
Außerdem sollte man auch nicht die Tatsache außer acht lassen, dass vor 80 Jahren der magnetische Tonabnehmer von Rickenbacker speziell für einen Röhrenverstärker entwickelt wurde. Von Transistoren war da noch keine Rede. Also mussten die Entwickler der Transistoramps das Verhalten der Röhrenamps mit einem Signal aus einem magnetischen Tonabnehmer auch erstmal (so gut wie möglich) kopieren.
Gruß Alex
Hast Du Dich mit der Funktion eines Tonabnehmers schon mal auseinandergesetzt? Und mit der Tatsache, daß es dem Tonabnehmer prinzipiell egal ist, ob er jetzt mit einem Röhrenverstärker oder Transe verbunden wird?
Sollte hier in diesem Post Sarkasmus zu spüren gewesen sein, tja...
Jetzt allgemein an die pauschalisierenden und wirres Zeugs behauptenden Poster hier: ( meine keinen persönlich, wer immer sich halt angesprochen fühlt )
Um mich nochmal zu wiederholen:
wenn ihr versucht, Sachen zu relativieren, solltet ihr zumindest mehr Background im Text hinzufügen, als nur eine kurz selbst zusammengereimte Theorie.
Wenn ihr schon von wissenschaftlichen Tests oder Usern sprecht, die das behaupten, dann doch bitte mit Quellenangabe.
Vor allem: hört endlich damit auf, zu pauschalisieren.
Es gibt keinen einheitlichen Röhrensound. Es gibt keinen einheitlichen Transistorsound.
Das sollte jedem Einzelnen spätestens dann auffallen, sobald er mehr als einen Amp in seinem Leben angespielt hat.
Ansonsten bleibt nur noch die Alternative, daß er einfach soviel Dreck in den Ohren hat, daß derjenige mal dringend durchspülen sollte. Auch auf die Gefahr hin, daß das Wasser ins eine Ohr läuft und zum anderen wieder rausläuft.
Schön langsam sehe ich auch schon die Windmühlen...