Röhrenamp für Rockmusik zwingend notwendig ?

  • Ersteller metallica666
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Einige mögen es eher röhrenseidig, andere haben es lieber transistorcool, und manchmal kann sogar beides ganz geil sein...
Vor allem wenn so mancher mit Transistoren im Amp den "seidigen" Ton hat und der andere seinen kalten Industrialsound aus seinem Röhrenamp holt.

Wie gut ein Verstärker klingt hat zu allererst mit dem Schaltungsdesign zu tun und zu allerletzt ob man einen FET oder eine Röhre in die Sättigung treibt.
Die ganze Diskussion ist doch irgendwie absurd. Stellt euch mal ein Forum für Autos vor in dem das einzige Thema ist "Diesel vs. Benziner" wobei alles andere ignoriert wird. Egal ob ein Auto 130 oder 280 Spitze fährt, ob es komfortabel ist, egal wie das Fahrwerk eingestellt ist, egal was es kostet, egal welche Ausstattung, es muss Diesel sein, das ist das einzige was zählt...

Wobei der Vergleich ein wenig hinkt, Dieselmotoren und Benziner sind gleichermaßen moderne Technologien, das kann man bei Röhren nicht gerade behaupten.
 
Vor allem wenn so mancher mit Transistoren im Amp den "seidigen" Ton hat und der andere seinen kalten Industrialsound aus seinem Röhrenamp holt.

Wie gut ein Verstärker klingt hat zu allererst mit dem Schaltungsdesign zu tun und zu allerletzt ob man einen FET oder eine Röhre in die Sättigung treibt.
Die ganze Diskussion ist doch irgendwie absurd. Stellt euch mal ein Forum für Autos vor in dem das einzige Thema ist "Diesel vs. Benziner" wobei alles andere ignoriert wird. Egal ob ein Auto 130 oder 280 Spitze fährt, ob es komfortabel ist, egal wie das Fahrwerk eingestellt ist, egal was es kostet, egal welche Ausstattung, es muss Diesel sein, das ist das einzige was zählt...

Wobei der Vergleich ein wenig hinkt, Dieselmotoren und Benziner sind gleichermaßen moderne Technologien, das kann man bei Röhren nicht gerade behaupten.

Sry,
ich wollte jetzt einfach keinen Roman schreiben und bin sogar Deiner Meinung und habe die Sinnlosigkeit dieser oberflächlichen Diskussion nur verdeutlichen wollen,

& mit röhrenseidig und transencool war eher ein Vergleich wie Analog- und Digitaldelay gemeint, um es einfach und überspitzt auszudrücken :rolleyes:;)

MfG

Marv:rock:
 
ich benutze ein MXR Analogdelay das zwar recht teuer war, aber mit dem bin ich viel zufriedener als mit den Digitaldelays . Entscheidend ist nicht die Anzahl der Potis sondern das was das Teil meinem Gesamtsound bringt! Das muss jeder für sich entscheiden. So ist das auch mit Amps. Wenn ich meinen H&K 15 jahre gespielt hab, dann heisst das auch, dass ich mit dem als KOMPROMISS zwischen den Welten zufrieden war bis er halt altersmässig zicken machte und mir schon lange vom Sound her ein Röhrenamp vorschwebte. Der H&K Attax hatte auch seine Vorzüge ohne Frage.
 
Natürlich ist es erstmal Geschmachssache.
Ein Röhrenamp ist bei gleicher Wattzahl lauter als ein Transistoramp, warum das so ist kann man ergoogeln.
Ein Transistoramp ist idR. preisgünstiger und dann kommt noch dazu dass man an einem Röhrenteil ab und zu die Endröhren tauschen muss weil sie verschlissen sind, und je mehr Watt desto teuerer.
Und je mehr Watt umso schwerer ist ein Röhrenamp was besonders gut fürs Kreuz ist.

Ich benutze z.Zt. einen 15 Watt Röhrenamp und von dem gehts mit einem Mikro auf zwei 100 Watt Transen für Laut.
Den Sound macht die Röhre.

Aber wie gesagt, Geschmackssache.


Gruß,
Georg
 
komisch, mein Fender Blues Deluxe Combo ist leichter vom Gewicht wie mein H&K Attax 100 Combo :gruebel: :rolleyes:
 
Ein Röhrenamp ist bei gleicher Wattzahl lauter als ein Transistoramp, warum das so ist kann man ergoogeln.

Steiniii *ruf* Komm ma her, ein Ungläubiger/Unbelehrbarer!

Ach was, mach ich es halt alleine :gruebel:

Alsoo: Rein subjektiv gesehen magst du (vielleicht) Recht haben, aber wenn man es wissenschaftlich (und mMn damit richtig, weil reproduzierbar) sieht liegst du falsch. Lautstärke is ja erstmal psychisch, Schalldruck wäre unser Gebiet. Allerdings müssen wir zuerst den Amp und seine Ausgangsleistung betrachten.

Macht ein 15W Röhrentop wirklich 15W? Macht ein 15W Transistortop wirklich 15W? Falls es Combos sind, haben sie die gleichen Speaker und das gleiche Gehäuse? Geschlossen/Offen?

Grundsätzlich: Wenn ein Röhrentop 15W RMS macht und das Transistortop auch, sind sie gleich laut. Fakt.

Warum erscheint die Röhrenbüchse jetzt aber lauter? Eigentlich einfach beantwortet: Verzerrungen. Jetzt werdet ihr schreien "Waaas? Der Amp ist doch Clean" Ja Freunde, Clean ist aber leider nicht Clean :D Im Normalfall bleibt ein Transistoramp wirklich verzerrungsfrei und geht dann schneller in das Clipping, während ein Röhrentop in der Endstufe langsam zu Begrenzen anfängt (Normalfall, kein Fakt). Dadurch entstehen Verzerrungen, die man aber nicht direkt hört, die das Signal aber trotzdem lauter machen!

Soah.. Lg :)
 
...

Wobei der Vergleich ein wenig hinkt, Dieselmotoren und Benziner sind gleichermaßen moderne Technologien, das kann man bei Röhren nicht gerade behaupten.

sorry wegen OT, aber: :D:D:D

benziner gibt es seit mindestens 1885, dieselmotoren seit etwas später. im grundlegenden funktionsprinzip hat sich da bis heute nix geändert...

soviel zu "moderne technologie" :D

seit wann gibt es röhren ?

gruß
 
ich werd die Frage einfach mal aus meiner Erfahrung beantworten.

Mit Deiner langjährigen Erfahrung - die aus meiner Sicht auch absolut repräsentativ ist - wirst Du hier nur überwiegend auf Granit beißen...

Hier versuchen Dich 17-Jährige ohne jede Live-Erfahrung davon zu überzeugen, dass Du nicht auf Dein Ohr hören, sondern endlich akzeptieren sollst, dass Röhren nicht mehr "up to date" sind und auf 95% der Plattenaufnahmen da draußen Schrott zu hören ist - erzeugt von Generationen verblendeter Gitarristen, die von der "allmächtigen Röhren-Industrie" um ihr Gehör betrogen wurden ;-)

Wie gut ein Verstärker klingt hat zu allererst mit dem Schaltungsdesign zu tun und zu allerletzt ob man einen FET oder eine Röhre in die Sättigung treibt.

Der erste Teil Deiner Aussage meint, dass es sowohl gute wie auch schlechte Amps beider Kategorien gibt: Einverstanden!

Der zweite Teil suggeriert jedoch , dass es klanglich keinen Unterschied macht, ob Verzerrungen per Transistor oder Röhre erzeugt werden. Und das ist schlicht und einfach falsch und führt jeden Einsteiger, der sich mangels Erfahrung noch kein eigenes, abschließendes Bild machen konnte, total auf die falsche Fährte.

Es klingt natürlich unterschiedlich. Die Bewertung, was einem besser gefällt, muss jedoch jeder selbst machen. Und wenn jemand total auf den Sound (s)eines Transistor-Amp abfährt - klasse, da bin ich doch der letzte, der das doof fände...

Aber dieses gebetsmühlenartige Wiederholen, dass beide Technologien gleich klängen, macht eine falsche Aussage nicht richtiger. Wenn dem so wäre, gäbe es keinen Markt mehr für Röhren-Amps: Zu gewichtig wären dann die Vorteile der Transistor-Amps (günstiger herzustellen, leichter, weitestgehend verschleißfrei). Das ist die pure Logik und ein marktwirtschaftliches Gesetz, nach dem da draußen in der echten Welt die Dinge laufen.

Röhren-Amps sind aber noch da (und für die meisten der Maßstab), weil sich der Sound eben (noch?) nicht 1:1 kopieren lässt. Das muss doch einleuchten...

Die ganze Diskussion ist doch irgendwie absurd.

Dann lass' doch Deine Belehrungsversuche und lass' es uns auf die einfachen Rat an den Threadsteller bringen:

Hör' auf dein Ohr und kauf das, was Dir besser gefällt - und nutze es, solange es Dir Spaß macht und Deinen Anforderungen gerecht wird...
 
Meine Güte was für ein Krieg ich hab mir jetzt nicht alles durchgelesen.

es gibt zu diesem Thema eigentlich keine Antwort. Jeder spielt das was ihm am Besten gefällt und damit ist ende im Gelände...

Wer hier antwortet schreibt immer seine Eigene Meinung ob nun Röhre oder nicht Röhre und warum gerade. Das ist doch sehr Subjektiv das Soundempfinden.

Das krisallisiert sich doch in jedem Thread über Amps heraus. Die einen sind sehr davon überzeugt für den Rest ist es nur Kacke. ( peavey Valveking, Marshall Tsl)

Es ist eben einfach wahrscheinlicher, dass nen Röhrenamp" besser" klingt als nen Transistor Amp, da viel mehr Geld in die Entwicklung gesteckt werden kann und auch
gesteckt wird.
 
Mit Deiner langjährigen Erfahrung - die aus meiner Sicht auch absolut repräsentativ ist - wirst Du hier nur überwiegend auf Granit beißen...

Hier versuchen Dich 17-Jährige ohne jede Live-Erfahrung davon zu überzeugen, dass Du nicht auf Dein Ohr hören, sondern endlich akzeptieren sollst, dass Röhren nicht mehr "up to date" sind und auf 95% der Plattenaufnahmen da draußen Schrott zu hören ist - erzeugt von Generationen verblendeter Gitarristen, die von der "allmächtigen Röhren-Industrie" um ihr Gehör betrogen wurden ;-)

ja , mit 17 hat man noch Träume... :D ne also ich spiel seit 1989 und ich hab die meiste Zeit davon mit Transistor Amps gespielt . Ich hatte damit meine guten wie auch schlechten Erfahrungen und bin vor 2 Jahren nun dauerhaft des Sounds wegen an nem Röhren Amp hängengeblieben.
Na und?
Mich hat also die "Röhren-Mafia" auch um mein Gehör betrogen?
Sorry, ich finde das nur lächerlich und meine beiden Amps, sowohl Transistor wie auch Vollröhre stehen hier nebeneinander einträchtig und zicken nicht so rum wie manche hier.
Der Threadersteller kann doch von mir aus mit nem Transistor Amp selig werden. Da ist doch nichts gegen einzuwenden oder?
Wenn ihm der Klang und die Ausstattung für seine Praxis "Metal" ausreicht, ists doch ok.
Ich hab mit meinem Transistor Amp von Beat, Pop, Rock, Blues ,Jazz, Funk , Soul alles mögliche gespielt und da ich die Begrenztheit meines Transistoramps eben bewusst war, weil eben auf Sessions, Workshops und Gigs befreundeter Bands ich auch mal über die Röhrenamps der anderen gespielt hab, war für mich persönlich halt klar , dass ich mir irgendwann einen zulegen will. Das ist meine subjektive Sicht und die ist aus Erfahrungen mit unterschiedlichen Amps mit der Zeit gewachsen. Die Sicht von dir und anderen mag anders sein, ist für mich auch ok.
Ich schreib hier über meine Erfahrungen von 1989 bis heute. du meine güte......
 
Zuletzt bearbeitet:
Der zweite Teil suggeriert jedoch , dass es klanglich keinen Unterschied macht, ob Verzerrungen per Transistor oder Röhre erzeugt werden. Und das ist schlicht und einfach falsch
Ist aber richtig
jean.jpg


Es klingt natürlich unterschiedlich.
jean.jpg


Aber dieses gebetsmühlenartige Wiederholen, dass beide Technologien gleich klängen, macht eine falsche Aussage nicht richtiger.
Ist ja keine falsche Aussage
jean.jpg


Hör' auf dein Ohr und kauf das, was Dir besser gefällt – und nutze es, solange es Dir Spaß macht und Deinen Anforderungen gerecht wird...
Da geb ich dir mal ausnahmsweiße Recht :)

Kuck ma, prinzipiell ist es möglich einen "Röhrensound" (lol, so was gibts ja nicht) auch mit Halbleitern zu machen. Allerdings ist hier der Schaltungsaufwand wesentlich größer, das nötige Know-How ist gigantisch im Vergleich zu Röhrenaufbauten. Außerdem wollen manche Leute *hust* einfach Röhrenamps, weil sie ja so toll sind.

Lg :)
 
Also um es zu vereinfachen:______________________Meine Meinung.
Kein Transistoramp der Welt kommt vom Sound her und von der Qualität der Soundes an meinen Röhrenamp nur annähernd ran, wer anderes behauptet hört schlecht, oder hat keinen Anspruch an seinen Sound, oder will günstiges Zeug teuer reden weil man nicht bereit ist viel auszugeben.
So und jetzt steinigt mich, mir egal. ;)
 
Grundsätzlich: Wenn ein Röhrentop 15W RMS macht und das Transistortop auch, sind sie gleich laut. Fakt.

Das ist falsch. 15W RMS kannst du mit 100Hz-Gewummer und mit Mittenberett gleichermaßen haben. Zweiteres haut dich weg, ersteres ist relativ gemächlich.

Warum erscheint die Röhrenbüchse jetzt aber lauter? Eigentlich einfach beantwortet: Verzerrungen. Jetzt werdet ihr schreien "Waaas? Der Amp ist doch Clean" Ja Freunde, Clean ist aber leider nicht Clean :D Im Normalfall bleibt ein Transistoramp wirklich verzerrungsfrei und geht dann schneller in das Clipping, während ein Röhrentop in der Endstufe langsam zu Begrenzen anfängt (Normalfall, kein Fakt). Dadurch entstehen Verzerrungen, die man aber nicht direkt hört, die das Signal aber trotzdem lauter machen!

Ja, und man könnte einen Halbleiteramp auch so bauen, dass er genau dieses Begrenzen auch so tut, wie ein Röhrenamp. Ich müsste mal meinen alten Testaufbau wieder rauskramen bzw wieder aufbauen, dann können wir das gerne mal testen, wenn du mal wieder hier bist oder so.

Aber dieses gebetsmühlenartige Wiederholen, dass beide Technologien gleich klängen, macht eine falsche Aussage nicht richtiger. Wenn dem so wäre, gäbe es keinen Markt mehr für Röhren-Amps: Zu gewichtig wären dann die Vorteile der Transistor-Amps (günstiger herzustellen, leichter, weitestgehend verschleißfrei). Das ist die pure Logik und ein marktwirtschaftliches Gesetz, nach dem da draußen in der echten Welt die Dinge laufen.

Es hat keiner behauptet, dass die beiden Technologien gleich klingen. Ich behaupte aber, dass ein absolut totkomprimierter Leadsound ala ENGL oder KRANK sicherlich problemlos auch mit Halbleitern zu machen ist. Und dass das geht und dass man keinen allzu krassen Unterschied hört, das ist Fakt.

Röhren-Amps sind aber noch da (und für die meisten der Maßstab), weil sich der Sound eben (noch?) nicht 1:1 kopieren lässt. Das muss doch einleuchten...

Wenn man sich auf das primitive Niveau begeben will, dass man zwangsweise einen Sound X haben will, dann ist das ein Problem. Wenn man allerdings einen Amp haben will, mit dem man Rock machen kann und der einem gefällt, dann zieht das Argument nicht. Man muss nicht kopieren - man kann auch gleich was ordentliches bauen, das halt dann nicht 100% wie ein Plexi klingt.

Kuck ma, prinzipiell ist es möglich einen "Röhrensound" (lol, so was gibts ja nicht) auch mit Halbleitern zu machen. Allerdings ist hier der Schaltungsaufwand wesentlich größer, das nötige Know-How ist gigantisch im Vergleich zu Röhrenaufbauten. Außerdem wollen manche Leute *hust* einfach Röhrenamps, weil sie ja so toll sind.

Meine Rede, absolut richtig. Schaut euch Tech 21 an, die habens verstanden...
btw: Karmaboost!

Kein Transistoramp der Welt kommt vom Sound her und von der Qualität der Soundes an meinen Röhrenamp nur annähernd ran, wer anderes behauptet hört schlecht, oder hat keinen Anspruch an seinen Sound, oder will günstiges Zeug teuer reden weil man nicht bereit ist viel auszugeben.
So und jetzt steinigt mich, mir egal. ;)

Was du geil findest, das kann ich auch scheiße finden. Es ist reichlich arrogant zu behaupten, dass jeder, der einen Transistoramp besser findet, entweder anspruchslos ist oder kein Geld hat.
Das ist keine Frage des Geldes sondern schlicht eine Geschmackssache.

Und da das Ganze jetzt schon wieder losgeht:
Fangt nicht schon wieder einen Kleinkrieg an. Das Ganze ist einfach nur GESCHMACKSSACHE, was man kauft.

MfG Stephan

PS: http://www.youtube.com/watch?v=8qRVNyot34o
 
Außerdem wollen manche Leute *hust* einfach Röhrenamps, weil sie ja so toll sind.

Lg :)

Nicht "Außerdem", sondern das ist, zumindest meiner Meinung nach, der Hauptgrund ;). Warum sollte ein Unternehmen, das Gitarrenverstärker herstellt, den "Fehler" machen und versuchen hochentwickelte Transistoramps zu verkaufen? Das wäre einfach eine Fehlinvestition.
Die konservative und von Technik keine Ahnung habende (zumindest meistens) Gitarrengemeinde will sowas nicht. Also ist ein Transistoramp, der es mit einem guten Röhrenamp aufnehmen kann, auch äußerst selten anzutreffen. Stattdessen wird ein gewisses Budget und ich denke auch eine gewisse (kurze) Entwicklungszeit vorgegeben, um einen Transistoramp zu entwickeln, der sich für Anfänger und Fortgeschrittene mit schmalem Budget eignet.
Da diese Art von Transistoramps in ihrem Gebiet die absolute Mehrheit darstellen, ist die Meinung über diese Amps entsprechend.
 
Also um es zu vereinfachen:______________________Meine Meinung.
Kein Transistoramp der Welt kommt vom Sound her und von der Qualität der Soundes an meinen Röhrenamp nur annähernd ran, wer anderes behauptet hört schlecht, oder hat keinen Anspruch an seinen Sound, oder will günstiges Zeug teuer reden weil man nicht bereit ist viel auszugeben.
So und jetzt steinigt mich, mir egal. ;)

Da gebe ich dir wohl recht, im Bereich über 1500 Euro schlägt der Röhrenamp endgültig die Transe, weil auch aus Peisgründen keine gebaut werden die das könnten. Man findet genug Gitarristen, die für einen 5000 Euro teuren Boutique-Amp ihre Frau nebst Familie verkaufen würden, 1500 Euro für einen Transistorverstärker würden wohl nur die wenigsten bezahlen, auch wenn die Komponenten und der Sound vom Feinsten wären... es bliebe ein Nischenprodukt das sich für den Entwickler nicht lohnt

Cya

Gnurpsel
 

Super Röhrensound :D

Mir geht die ewige Röhrendiskussion auch auf den Senkel. Was gut klingt, klingt gut. Egal was drin ist. 95% der Leute hier könnten ohnehin nicht unterscheiden, ob ich live mein Axe-FX oder einen originalen Recto gespielt habe. Da sind soviele andere Faktoren drin (PA, Mischer, Speaker, Mikro, Kabel, Trunkenheit des Publikums,...), dass diese ganzen Forenmythen (Strats gehn nicht für Metal, nur Röhren klingen gut) absurd wirken. Und auf Platte kommen ohnehin meist massig EQs & Effekte drauf, da hörts auch keiner.
 
falscher beirtag :-((
 
Zuletzt bearbeitet:
Da gebe ich dir wohl recht, im Bereich über 1500 Euro schlägt der Röhrenamp endgültig die Transe, weil auch aus Peisgründen keine gebaut werden die das könnten. Man findet genug Gitarristen, die für einen 5000 Euro teuren Boutique-Amp ihre Frau nebst Familie verkaufen würden, 1500 Euro für einen Transistorverstärker würden wohl nur die wenigsten bezahlen, auch wenn die Komponenten und der Sound vom Feinsten wären... es bliebe ein Nischenprodukt das sich für den Entwickler nicht lohnt

Cya

Gnurpsel

Da möchte ich Dir wiedersprechen, ich würde mir so einen Amp kaufen wenn er den Sound hat den ich möchte.
Ich bin nicht gegen Transen, ich bin für alles offen aber habe halt noch nichts gehört das mir gefällt, fertig.
Ist doch nur meine blöde Meinung, heißt ja nicht das dass auf alle zu trifft.
Gruß Harry
 
-Missverständnis, kann gelöscht werden-
 
Zuletzt bearbeitet:
Da möchte ich Dir wiedersprechen, ich würde mir so einen Amp kaufen wenn er den Sound hat den ich möchte.
Ich bin nicht gegen Transen, ich bin für alles offen aber habe halt noch nichts gehört das mir gefällt, fertig.
Ist doch nur meine blöde Meinung, heißt ja nicht das dass auf alle zu trifft.
Gruß Harry

Ich warte schon lange auf so einen Transitoramp.

Jürgen Rath war damals ja schon recht nahe dran, Dirk Balldringer baut ja auch einen sauguten Preamp, dafür hat mich Tech21 nicht so überzeugt. Zur Zeit spiele ich einen PCL Vintage Amp der mir definitiv besser gefällt als mein Marshall 6100. Wenn es den PCL mit einem 3ten Kanal geben würde der etwas englischer klingt und ich wäre wohl am Ende meiner Suche... vielleicht :gruebel::D
 

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