Rickenbacker-User-Thread

  • Ersteller Mod-Paul
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Ich habe diese Woche Nachtschicht, habe heute tagsüber viel Zeit (für Recherchen) :D .

Nun, zum einen ist da noch ´n Case, etc dabei und zum anderen muss man immer schauen, was man da noch runterhandeln kann. Ich werde allerdings nicht aus der Seriennummer (hier S0 6600) schlau. Normalerweise beziechnet der erste Buchstabe den Monat des Herstellungsjahrs. Das `S´ ist aber überhaupt nicht als Bezeichnungsbuchstabe für Monate aufgeführt ?!?! Aber 1998 kommt gut hin.
Der RIC-Online-Decoder ( http://www.rickenbacker.com/service_serials.asp ) spuckt Juni 1997 als Prod.datum aus.

Das da ist auf den ersten Blick auch dramatisch preiswert:
http://guitarguitarstore.com/index.php/en/rickenbacker-360-12c63-guitar.html
OK, ohne Case, ohne Versand, ohne Importhandling usw. Aber ich sehe mich ja auch nur lose und unverbindlich um und versuche die Gründe für die enormen Preisschwankungen heraus zu bekommen.
 
Der RIC-Online-Decoder ( http://www.rickenbacker.com/service_serials.asp ) spuckt Juni 1997 als Prod.datum aus.
Und wenn ich sofort "richtig" nachgeschaut hätte, bekäme man Juli ´97 raus ;)
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Das da ist auf den ersten Blick auch dramatisch preiswert:
http://guitarguitarstore.com/index.php/en/rickenbacker-360-12c63-guitar.html
OK, ohne Case, ohne Versand, ohne Importhandling usw. Aber ich sehe mich ja auch nur lose und unverbindlich um und versuche die Gründe für die enormen Preisschwankungen heraus zu bekommen.
Und dann noch eine 12er :) Eigentlich das Harrisonmodell.
Aber wie Du es machst ist es genau richtig. Selbst unter den Rickys gibt es immer wieder Schnäppchen. Selbst heute noch. Und mit ein weinig Geduld wirst Du Deine Traumgitarre bekommen :)

Edit:
Noch mal die Saite mit den Seriennummern eingescannt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich spar mir mal das Zitieren und mach es Freestyle:

Zur Ricky 360 auf eBay: Das ist schon länger her, hab sie jetzt auch nicht mehr gefunden. Endpreis waren meine ich ~1600€, also durchaus in Ordnung, bzw. üblich. Man sieht zzt. selten mal eine Ricky in anständigem Zustand unter 1500€ weg gehen. Wenn es dann noch eine schwarze 325 ist, sind wir meistens schon im Bereich zwischen 2000€ und 3000€ wegen dem Lennon Hype. :rolleyes:

Zu den extra Toaster Kappen: Habe ich jetzt auch noch nie gesehen, ich glaube daher nicht, dass so etwas existiert.

Hier übrigens Deine Traumgitarre http://www.ebay.de/itm/Rickenbacker.../271383316188?pt=Gitarren&hash=item3f2fb4c6dc
Zum Traumpreis von fast 4000€ - der Verkäufer hofft wohl darauf, dass dieses Tuning jemandem tatsächlich so viel wert ist...bin mal gehässig und behaupte, dass er da lange warten kann.

MfG
 
Jawoll, die Tuning-Klampfe bei eBay hab' ich auch schon gesehen. Vollkommen absurd, so wie ich finde.
Mittlerweile habe ich eine weitere bei einem Händler in London gefunden - für 2500 Pfund. Ich glaub es hackt. Die andere aus England, aus dem anderen Link von mir sollte auch 2200 Pfund kosten. Anscheinend ist das der Kurs auf der Insel. Im Familienrat bekäme ich das zwar durch, aber nicht vor meinem Gewissen. Ein bisschen Schnäppchenjagd soll schon dabei sein.

Ich hab' ne aktuelle,fabrikneue 330/6 in mapleglo für € 1400 gefunden. Mit Koffer. Das ist weniger als einige Gebrauchtpreise.
Man muss nur suchen, dann findet man. Eilt ja nicht.
 
Auf jeden Fall. Für die Preise, die da teilweise gebraucht verlangt werden, kann man auch bei Rickenbacker direkt bestellen, dann hat man die Gitarre zum selben Preis bis zur Rente daheim.
Wenn ich mir das genau überlege, unterscheidet sich die Firma ja nicht groß vom Automobilwerk Zwickau (Trabbi) - werde wohl auch zur Geburt meines ersten Sohnes eine Rickenbacker bestellen müssen, damit er sie dann zum 18. Geburtstag auspacken kann. :D

Aber ja, das Zauberwort heißt da wirklich Geduld. Und die kann man auch haben, eine Rickenbacker ist schließlich keine Gitarre die man haben muss, sondern eine die man haben kann, also kann sie auch warten bis dann die wirklich perfekte auftaucht.

MfG
 
Ja, das kannte ich auch und hab´s verdrängt. Und zwar dermaßen verdrängt, dass ich überhaupt nicht auf die Idee kam es Polypsalat vorzuschlagen. Der Text zu der ansich schönen Gitarre und der Preis ist völlig indiskutabel.
"vom Spielgefühl her nun in etwa so wie eine Fender Stratocaster"

Eine solche Ricky würde ich nicht haben wollen :D
"Der Sound dieser von mir einmal aus zweiter Hand direkt aus den USA erworbenen Ricky ist keinesfalls so schrill und dünn wie bei den gängigen Rickenbacker-Gitarren der Fall,.."

"schrill" und "dünn" wie bei den gängigen Rickenbacker??????? Ich kenne nicht eine Ricky, die schrill und/oder dünn klingt!
der Verkäufer hofft wohl darauf, dass dieses Tuning jemandem tatsächlich so viel wert ist...bin mal gehässig und behaupte, dass er da lange warten kann.
...da kann er wirklich lang warten. Die Leute, die sich mit den Gitarren auskennen, werden sich hüten eine dermaßen verbastelte Gitarre sich zu diesem Preis andrehen zu lassen und alle anderen werden sich eben wegen diesem Wucherkurs verwundert die Augen reiben.

...- werde wohl auch zur Geburt meines ersten Sohnes eine Rickenbacker bestellen müssen, damit er sie dann zum 18. Geburtstag auspacken kann. :D
Meiner wird mal irgendwann alle erben ;)
Aber ja, das Zauberwort heißt da wirklich Geduld. Und die kann man auch haben, eine Rickenbacker ist schließlich keine Gitarre die man haben muss, sondern eine die man haben kann, also kann sie auch warten bis dann die wirklich perfekte auftaucht.
Ich muss hier noch mal kurz die Geschichte loswerden, wie ich zu meiner ersten Ricky gekommen bin. Damals gab es hier überhaupt kein Laden, der eine Ricky hatte. Also sagte ich jedem Bescheid, dass wenn irgendjemand mal irgendwo eine sehen sollte, mir das sofort weitergeben muss. Und es hat sehr lange gedauert, bis ich einen Tipp bekam und bin dann mit unserem Schlagzeuger (ich selbst hatte noch keinen Führerschein) ca 100km zu diesem Laden gefahren. Es war eben diese besagte 12er (siehe Bild Post #431) und Liebe auf den ersten Blick :) Ich habe vorher noch nie eine 12saitige E-Gitarre gespielt und wollte eigentlich auch keine haben. Aber der Sound haute mich um. Ich kaufte das Ding (ich sag nicht für wieviel, aber es war ein Bruchteil von dem, was man heute dafür bezahlt) Zuerst wollte ich auch sofort die sechs Oktavsaiten abmachen, ließ sie aber drauf und spielte das ganze Zeug (verzerrt) mit 12 Saiten. Letztendlich so, wie es Townshend früher auch gemacht hat. Nur das ich das zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste ;) Mit der Zeit verabschiedeten sich die Oktavsaiten, so dass ich irgendwann eine reguläre 6er Ricky hatte. Und als ich dann wieder 12 Saiten drauf machen wollte, fing die Sucherei erst mal an. Welche Saitenstärken, von welchem Hersteller. Ganze Sätze gab´s kaum und die Drähte von den Westerngitarren wollte ich mir auch nicht aufspannen. Also fing die Zeit des Experimentierens an und das mit den paar Mark, die mir zur Verfügung standen :rolleyes:
Aber die Gitarre hat alle Experimente wohl überstanden. Ich habe noch nie etwas am Hals verändert. Das einzige was ich dieser Gitarre mal "gegönnt" habe, war eine 10er Brücke. Ein Job (Kerben feilen, etc), für meinen Gitarrenbauer :) (die alte Brücke hab´ ich natürlich noch und kann mir nichts dir nichts sofort ausgetauscht werden.
 
Nachtschicht ist beschissen.

Aber man hat viel Zeit nachzudenken. Und Musik zu hören.
Zwischenergebnis: es ist der Old-Style-Korpus, der mich anzieht. Das Trapez-Tailpiece und weissen Bindings sind lediglich i-Tüpfelchen Wünsche. Möglicherweise also würde ich mich sogar mit einer 330 anfreunden, das vergrössert zumindest den Suchradius enorm.
Mir ist aufgefallen, weshalb es mir die Vintage-Neuauflagen und echte alte Modelle angetan haben: es sind die 21 Bünde, der damit nicht in den Korpus hineinragende Hals und die dadurch optisch ansprechendere Position des PUs. Ich weiss ja nicht, wie es bei anderen ist, aber mein Auge rockt mit :D .

Nachtrag. Diese Gitarre hat lt Beschreibung Toaster-Kappen über den High-Gains: http://www.ebay.co.uk/itm/2012-Rick...m-/151235008604?pt=Guitar&hash=item23364f185c
 
Gebe Dir da Recht, mir gefällt der Hals mit 21 Bünden optisch auch besser. Habe meine Rick jetzt auch ehrlich gesagt noch nie bis zum 24. Bund gespielt, auf die 3 Bünde mehr könnte ich also sehr gut verzichten.

Zu der eBay 330: Tatsächlich! Habe das noch nie gesehen. Aber der Preis ist ja mal in Ordnung - in den USA bekommt man die Rickys teilweise wirklich noch zu bezahlbaren Preisen, wenn nur Versand und Zoll nicht wären... :redface:

MfG
 
Den Versand könnte ich fast kostenlos bekommen, der Zoll dürfte sich auch in Grenzen halten (ich sehe nachher mal nach), aber 19% Einfuhrumsatzsteuer erinnern mich an Schikane, Wegelagerei und überhaupt.

Diese Toaster-Kappen für High-Gains werden übrigens u.a. direkt von RIC vertrieben, auch wenn sie nicht in deren Boutique gelistet sind. Hab' ich letzte Nacht (-schicht) gelesen. Ich selber würde mir sowas eher nicht zulegen, aber ich schreibe das einfach mal, falls ein Interessierter mitliest.

Sin 'ruby' und 'burgundy' unterschiedliche Farben? Das ist eine Metalliclackierung, oder?
 
Gebe Dir da Recht, mir gefällt der Hals mit 21 Bünden optisch auch besser. Habe meine Rick jetzt auch ehrlich gesagt noch nie bis zum 24. Bund gespielt, auf die 3 Bünde mehr könnte ich also sehr gut verzichten.
Ich persönlich find 24 Bünde schon sehr komfortabel. Bei der 12er könnte ich drauf verzichten ;), bei den anderen nicht. Bei den 21bündigen Modellen liegen halt Steg- und Hals-PU weiter auseinander und das macht sich schon im Klang bemerkbar. Ich spiele auf der 1998er sehr gerne den Halspickup (Toaster), der einen ganz anderen Klangcharakter hat, als ein Hals PU von einer Ricky mit 24 Bünden.

Diese Toaster-Kappen für High-Gains werden übrigens u.a. direkt von RIC vertrieben, auch wenn sie nicht in deren Boutique gelistet sind.
:great:

Danke für die Info. Das wusste ich nicht. Aber ich käme auch nie auf die Idee mir eine Toasterkappe auf einen High Gain PU zu machen ;)
 
Es kommt eben immer drauf an, bis in welche Lage man spielt. Ich spiele Lead hauptsächlich Les Paul, Strat und Tele, bin es also einfach gewöhnt nicht mehr als 22 Bünde zur Verfügung zu haben. Wenn ich dann die Ricky in die Hand nehme, auf der ich ja theoretisch mehr Freiraum hätte, nutze ich den dadurch aber auch nicht.
Inwiefern würdest Du sagen ändert sich der Klang durch den Abstand - positiv oder negativ?

Noch zu den Kappen: Bevor ich Geld in originale Rickenbacker Fake-Toasters investiere, kann ich auch in den sauren Apfel beißen und mir richtige Toasters gönnen. Verstehe auch überhaupt nicht, warum sich immer noch das Gerücht hält, dass Hi-Gains die schlechteren Pickups wären. Finde das total absurd. Ich bin total zufrieden mit dem Sound. Kann jetzt nicht beurteilen, ob mir Toasters in meiner Rick besser gefallen würden, aber so lange ich mich daran noch nicht satt gehört habe, sehe ich auch keine Veranlassung die zu tauschen. Optisch haben die Toasters natürlich mehr ''Bling''-Faktor, aber wer braucht den schon? Da kann man dann auch gleich PRS spielen.

MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine drei momentanen Lieblingswörter in alphabetischer Reihenfolge:

_ Ernüchterung
_ Frustration
_ Kassensturz

Welche Rickenbacker ich mir - erst einmal nur aus ästhetischen und retrospektiv-korrekten Gründen - gerne zulegen würde, das beschrieb ich ja bereits weiter vorne in diesem Thema. Dank Eurer Hilfe wurde mir ja bereits klar, dass das eher schwierig werden würde. Die Aussagen der Profis hier schlugen allerdings zu meinen Gunsten von "GIBT ES NICHT!" immerhin in Richtung "DÜRFTE ABER SEEEEHR SELTEN SEIN!" um. Das machte mir (zunächst) Hoffnung.

Mit meiner Recherche bin ich jetzt weiter gekommen. Teile davon sind ja auch bereits in diesem Thema zu finden. Grundsätzlich geht es jetzt also darum, entweder eine 6-saitige 360 OS aus den 60ern zu ergattern; oder aber eine 360 V64 als Neuauflage des erstgenannten Modells. Klingt ja erst einmal einfach, ist es aber nicht. Oder aber eine 360 12V64 oder 360 12C63 (beide gibt es gefühlt wie Sand am Meer sogar zu fairen Preisen) zu kaufen und diese 6-saitig zu benutzen. Das könnte aber nur ein Workaround sein. Was meine Wunschgitarre angeht, so soll das Motto lauten: "Wenn schon, denn schon!". Wenn ich mir eh schon den Arsch aufreisse und auch noch viel Geld in die Hand nehmen muss, dann will ich anschliessend nicht auch noch basteln müssen, nur damit es so aussieht als ob. Ich hoffe, das ist nachvollziehbar und klingt nicht zu grosskotzig.

Und das ist der Grund für meine drei bereits genannten Lieblingsworte:

RICprod.jpg

Mich interessiert also erst einmal nur die Zeile 360 OS. Erschütternd, nicht wahr?
Ich gehe davon aus, dass unter dieser Bezeichnung in den Jahren 1958 bis 1961 die sogenannte 'Capri' mit goldenem Schlagbrett usw hergestellt wurde. Diese finden sich meistens im 10000-Dollar-Bereich, irgendein träumender Spekulant ruft sogar schon 20000 auf. Sowas kommt natürlich gar nicht in Frage.
Aber geil aussehen tut das in jedem Fall: http://www.ronsvintage.com/images/36058002.JPG - da eine 330 Capri in schwarz, irgendwie sexy und auch ein bisschen 'lennonesque': http://www.ebay.de/itm/1958-Rickenb...al_Instruments_Guitars_CV&hash=item5661a43739

Zurück zu der swimmingpoolfarbenen Tabelle. Zwischen 1961 und 1966 wurden nach dieser lediglich 12 Stück 360 OS produziert. Die Tabelle nennt nur ungefähre Werte, aber selbst, wenn die reellen Zahlen 3x so hoch wären, so wären es nur 36 Stück gewesen. Und die Wahrscheinlichkeit, eine davon zu meinem Wunschpreis zu verhaften ist recht gering. Schon mal scheisse alles.

Also sehe ich mir jetzt notgedrungen die Re-Issues an. Die 360 V64-Serie wurde zugunsten der 360 C63 eingestellt, um sowohl technisch als auch optisch noch näher an die Ur-George-Harrison-360/12 ranzukommen, also an die zweite jemals produzierte 12-saitige Rickenbacker-E-Gitarre. Die Nummer Eins ging an irgendein Country-Sternchen, war aber auch technisch noch etwas anders gestaltet - das aber nur am Rande, die Meisten wissen das sicherlich alles.
Das Problem an der V64/C63-Neuauflage ist also, dass diese eigentlich gar nicht als 6-saitige Variante vorgesehen war. Gab es die V64 mit 6 Saiten noch in geringen Stückzahlen, so wurde/wird die C63 lediglich als 12-saitige Variante angeboten. Das heisst: mit dem Erscheinen der 360 12C63 war das Ende der 360 6V64 besiegelt. Unlogisch, ist aber so.

Fazit: ich suche also eine von vielleicht 20 Gitarren aus den 60er Jahren, oder deren vielleicht nicht viel öfter hergestellte Neuauflage :rofl: . Ist das nicht komisch?

Ich glaube, ich bin zwangsweise zu einem Kompromiss bereit, der eigentlich eher einer Kapitulation gleich kommt: Ich will eine Rickenbacker, Hauptsache sie hat 6 Saiten und 21 Bünde. Scheiss auf das korrekte Tailpiece, Scheiss auf die Inlays, meinetwegen können es natürlich auch Highgain-PUs sein. Eigentlich sollte mein Zielgebiet für die Suche sich jetzt um ein Vielfaches vergrössert haben.

Ich habe es mal extrem psychedelisch versucht...

http://www.youtube.com/watch?v=Qf9gmmpgzJw
Schick, gut so, setzen, weitermachen!

Zum Abschluss meines heutigen Aufsatzes wiederhole ich einfach noch einmal meine eigene Frage:

Sind 'ruby' und 'burgundy' unterschiedliche Farben? Das ist eine Metalliclackierung, oder?
Einen schönen Sonntag Euch allen noch!
 
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Reaktionen: 2 Benutzer
Die Liste von oben soll - wenn man den einschlägigen Quellen glauben will - falsch sein.
Komm doch mal bei Facebook in die Gruppen "Rickenbacker Guitars & Basses" und/oder "Rick Ressource". Das sitzen die Experten,
die Dir bestimmt weiterhelfen können.
 
Zu Ruby/Burgundy habe ich rausgefunden, dass Burgundy einfach ein transparentes weinrot war, während Ruby ein silberner Basislack war (deckend), über den noch eine transparente Schicht weinrot gesprüht wurde.

MfG
 
Wow, danke! Dann ist 'burgundy' schön und 'ruby' nicht :) .
 
..so soll das Motto lauten: "Wenn schon, denn schon!". Wenn ich mir eh schon den Arsch aufreisse und auch noch viel Geld in die Hand nehmen muss, dann will ich anschliessend nicht auch noch basteln müssen, nur damit es so aussieht als ob. Ich hoffe, das ist nachvollziehbar und klingt nicht zu grosskotzig.
Nein :)

Eine sehr komprimierte Tabelle aus dem Buch `The complete history...´ von R. Smith

Mich interessiert also erst einmal nur die Zeile 360 OS. Erschütternd, nicht wahr?
Das diese Gitarre nicht an jeder Ecke zu haben wäre, war ja schon schnell klar ;)

Fazit: ich suche also eine von vielleicht 20 Gitarren aus den 60er Jahren, oder deren vielleicht nicht viel öfter hergestellte Neuauflage :rofl: . Ist das nicht komisch?
Na was glaubst Du wie lange ich nach der 1998 oder der Glenn Frey gesucht habe ;)
Ich glaube, ich bin zwangsweise zu einem Kompromiss bereit, der eigentlich eher einer Kapitulation gleich kommt: Ich will eine Rickenbacker, Hauptsache sie hat 6 Saiten und 21 Bünde. Scheiss auf das korrekte Tailpiece, Scheiss auf die Inlays, meinetwegen können es natürlich auch Highgain-PUs sein. Eigentlich sollte mein Zielgebiet für die Suche sich jetzt um ein Vielfaches vergrössert haben.
Stimmt :) Z.B. alle 1997er, die 330er, 335er, 365er mit 21 Bünden, und evtl. die 381er?,

Ruby und Burgundy sind zwei unterschiedliche Farben. Siehe hier: http://www.rickenbacker.com/catalog_poster_piece.asp?poster_piece=cf75x-14.jpg
 
Stimmt :) Z.B. alle 1997er, die 330er, 335er, 365er mit 21 Bünden, und evtl. die 381er?
Yes.

Wobei ich den Aufpreis für eine 381 nicht bereit bin zu zahlen. Irgendwie nett ist das ja, aber nicht um jeden Preis. Das scheint mir auch eher ein Sammlerbrett zu sein, im Livebetrieb hab' ich so eine ehrlich noch nie gesehen.ti

Die 1997 fand ich schon immer todschick. Es muss von denen auch mal eine Neuauflage gegeben haben. Ich erinnere mich an einen Bekannten, der sich (um 1990???) eine nagelneue kaufte. Und wenn ich jetzt bei Günther Jauch auf dem Ratestuhl sitzen würde, dann würde ich ne Menge darauf setzen, dass diese Fabrikneue keinen Tremolo-Jammerhaken hatte als ich sie spielte. Das wäre mir aufgefallen, das wüsste ich noch. Ich würde Herrn Jauch versichern, dass sie das R-Piece hatte. Kann das sein? Vor ca 25 Jahren in neu?
 

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