REVSTAR - die neue Yamaha Gitarrenlinie

  • Ersteller Christof Berlin
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Endlich mal ein Hersteller der sowas anbietet (ausser G&L fällt mir niemand ein der BassCuts in Gitarren ab Werk einbaut). V.a. zum Entmatschen eines Neck-PU gibts nichts besseres... ich mach das schon bald 20 Jahre mit vollem Erfolg so...
Allerdings ist in der Bedienung ein Push/Pull immer recht nervig wenn es schnell gehen soll (eben Live von Rhythmus auf Lead umschalten), warum nehmen die nie ein Push/Push?
 
Diese Frage stelle ich mir auch!
 
Man scheint von uns auch von offizieller Seite her Notiz zu nehmen ...das ist schön! :)
 
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Huuuch, meine Antwort ist verschwunden.
Diese Push Push Potis gehen immer im falschen Moment kaputt.
Wie oft musste ich bei meiner AES 1500 das Poti mit Gaffa festkleben,
damit sie nicht den gesammten Gig als Single Coil tönte :)
Ich gebe zu die Push Push sind einfacher zu bedienen... aber zuverlässiger
sind die Pull Push´s. Das war der Grund.
Gruss Lars
 
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Verständlicher Grund. Richtig gute Push/Push-Potis (mit dauerverschleißfestem Metall-Ratschenmechanismus und natürlich ordentlichem Poti-Element) sind praktisch nicht zu sourcen, wobei YAMAHA als Konzern sicher die Power hätte sich gute eigene machen zu lassen und ggf. auf dem freien Markt anzubieten zur 'Refinanzierung', die Welt würde das sicher dankbar annehmen.
 
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Ich weiß nicht - ich habe eine Yamaha SA 1200S aus den 80ern mit zwei Push/Push Potis und die funktionieren immer noch. So schlimm kann es also nicht sein, so etwas einzubauen - außer man nimmt minderwertige Qualität.
 
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Ich hab das auch noch nie gehört, dass Push/Push Potis schneller kaputt gehen sollen als Push/Pulls.

Ich halte es eher für wahrscheinlich, dass man keine Push/Push verbaut hat, weil das nicht gut aussieht, wenn man eine plane Decke hat und die Potis nicht versenkt einbaut. Da muss man immer etwas Abstand zur Decke halten, damit noch Spielraum zum Runterdrücken ist. Stellt euch mal vor, wie das bei einer Revstar aussehen würde, hätte man ein Push/Push verbaut neben dem "normalen" anderen Poti - und die Knöpfe dann unterschiedlich hoch liegen. Schätze mal, das ist der eigentliche Grund.

Natürlich nur meine persönliche Meinung.
 
Also ich hab 2 Gitarren mit den Push/Push Potis gehabt...
Sind mir beide auf der Bühne kaputt gegangen....
Nun haben sie Pull/Push... und es gibt keinen Stress mehr.
und wenn man bedenkt, dass YAMAHA jahrelang der einzige Hersteller von den Dingern war....
und jetzt selber darauf verzichtet, ist es der richtige Schritt gewesen für eine
professionelle Gitarre... denke ich.
 
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Vielleicht hängt die Zuverlässigkeit mehr von der intensiven Bedienung ab. Der Lars kennt ja z.B. den Dennis Hormes sehr gut, und der wird mir sicher bestätigen, dass Dennis nicht gerade zimperlich, und mit enormen Tempo seine Potis bedient. Bei dem muss eine Gitarre so einiges aushalten ;).

Was ich damit sagen will. Wenn z.B. Dennis so ein Poti nach sagen wir mal 12 Monaten zerlegt, hält es bei mir bis zum Renteneintritt meiner 18-jährigen Tochter.
 
ESP verbaut auch Push/Push Potis in professionellen Gitarren, sind halt in der Regel dann versenkt verbaut. Gehäufte Probleme damit sind mir nicht bekannt.
 
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Ach... ich hab ja noch eine die umgebaut werden muss.
Meine SG 1996 LTD... da ist das Poti auch im Eimer.
klemmt.jpg

--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Vielleicht hängt die Zuverlässigkeit mehr von der intensiven Bedienung ab. Der Lars kennt ja z.B. den Dennis Hormes sehr gut, und der wird mir sicher bestätigen, dass Dennis nicht gerade zimperlich, und mit enormen Tempo seine Potis bedient. Bei dem muss eine Gitarre so einiges aushalten ;).

Was ich damit sagen will. Wenn z.B. Dennis so ein Poti nach sagen wir mal 12 Monaten zerlegt, hält es bei mir bis zum Renteneintritt meiner 18-jährigen Tochter.

Der hat nach 3 Wochen bis jetzt alle Push/Push zerlegt....
Wir reden oft über die Dinger ... und den Gaffastreifen über dem Poti bei solchen Gigs :)
 
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O.k., 3 Wochen is 'ne Ansage, wundert mich bei seinem Spiel aber auch nicht wirklich (btw. er ist für mich einer der besten Gitarristen die ich jemals gesehen und gehört habe).
 
Der hat nach 3 Wochen bis jetzt alle Push/Push zerlegt....

Wenn jemand z.B. ein Push/Pull gewöhnt ist und dann aus Gewohnheit am Push/Push reißt, statt es runterzudrücken, dann kann sowas schon passieren.

Ansonsten finde ich es etwas seltsam, dass Yamaha angeblich aus Qualitätsgründen - und nicht aus Konstruktionsgründen (die doch offensichtlich sind bei dieser Gitarren-Linie) - lieber auf Push/Pull zurückgreift, aber dafür dann in ner 1000 Euro Gitarre noch nen Plastiksattel verbaut...

Ist aber nur meine persönliche Meinung.
 
Wenn jemand z.B. ein Push/Pull gewöhnt ist und dann aus Gewohnheit am Push/Push reißt, statt es runterzudrücken, dann kann sowas schon passieren.

Ansonsten finde ich es etwas seltsam, dass Yamaha angeblich aus Qualitätsgründen - und nicht aus Konstruktionsgründen (die doch offensichtlich sind bei dieser Gitarren-Linie) - lieber auf Push/Pull zurückgreift, aber dafür dann in ner 1000 Euro Gitarre noch nen Plastiksattel verbaut...

Ist aber nur meine persönliche Meinung.

Wir haben auch bei der AES oder SA-Serie die Push/Push Potis gegen Push/Pull ausgetauscht....
Glaub mir.... wie oft unser Service die Dinger austauschen musste....
Alle professionellen Gitarristen die wir gefragt haben antworteten immer das gleiche....
"Oh Gott... bloss keine Push/Push ... "
Ich hab auch mein Geld eine Zeit lang damit verdient.... und hab die auch immer sofort rausgebaut.
Aber ist ja alles Geschmacksache.
Gruss Lars
 
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Wir haben auch bei der AES oder SA-Serie die Push/Push Potis gegen Push/Pull ausgetauscht....
Glaub mir.... wie oft unser Service die Dinger austauschen musste....

Ok, das ist ein Argument. Möchte ich auch gar nicht abstreiten, dass das so gewesen ist.
Es gibt aber auch gute Push/Push Potis, die nicht relativ schnell kaputt gehen (wenn man sie so benutzt, wie es vorgesehen ist).

Ich bleibe aber dennoch dabei, dass ein Push/Push konstruktionsbedingt bei der Revstar sowieso nicht in Frage gekommen wäre, weil das einfach blöd aussehen würde.
 
Soweit ich weiss, haben die besten wir gebaut...
Ich hab das nicht mehr so im Kopf ... ich glaube mit Alps zusammen...
Aber ... du magst Recht haben mit "Es sieht nicht aus"
Aber das war nicht der Grund, weil wir es ja nicht einmal versucht haben,
da ja jeder sagte "Bitte nicht".
Gruss Lars
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Zum Abschluss... Ich hab´s gefunden... es war Alps.
Aus einem Forum:

"Yup, I should've stocked up more when Warmoth was selling them for $16 a pop.
The Yamaha combines a full size Alpha no-load pot plus an Alps push-push switch.
The Yamahas are still the best and if you can find some old stocks, let us know. "
 
der eine mag push/push, der andere push/pull. kann man halt nicht jedem recht machen. zum glück kann man sich das ja umbauen.
 
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Ich hatte vor Jahren man in Taiwan bei einem Hersteller angefragt, ob sie richtig gute Push/Push neu, from scratch bauen könnten.... konnten sie (haben einen Entwurf vorgelegt), aber die Toolingkosten hätte der Besteller übernehmen müssen, und halt MOQ zehntausend Stück, pro Wert. Leider konnte ich bei uns der Firma keine Anwendung erfinden, wo wir die Dinger hätten einbauen können :-[
 
der eine mag push/push, der andere push/pull. kann man halt nicht jedem recht machen. zum glück kann man sich das ja umbauen.
Das scheint mir doch der Weisheit wirklicher Schluss zu sein. Man muss mMn einem Hersteller schon überlassen was er da einbaut, denn der hat die Konsequenzen zu tragen, wenn eine Vielzahl der Bauteile die Garantiezeit nicht überlebt.
 
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