Recording-Stammtisch

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Jetzt ist mir schon beim zweiten Gerät die blöde Toslink-Buchse kaputt gegangen. Sprich die Klappe, die hochgeklappt dafür sorgt dass das Kabel fest steckt, ist abgebrochen. Ein grobmotorischer Grobian bin ich eigentlich nicht - die Fakten sprechen aber dagegen. ;)
Habt ihr einen Tipp für mich? Kann Thomann sowas reparieren? Da hab ich mein Focusrite Clarett ADAT Interface nämlich gekauft...
Liebe Grüße
 
Kann Thomann sowas reparieren?

Sicher nicht nur Thomann. Die Buchsen sind relativ günstig. So um die 20 Euro. Also mal anfragen beim Thom.

Oder selbst machen. Bei Focusrite ragen, was das für ein Typ ist, besorgen, austauschen.... (;
 
Es gibt Blindstecker, mit denen man die Buchse verschliessen kann...
oder einen Klebestreifen drüber... (eigentlich steckt man die Teile eher selten um)
oder offen lassen (ggf nach Jahren Staub mit komprimierter Luft ausblasen, oder mit einem dünnen Marderhaarpinsel entfernen)
 
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Damit keine Missverständnisse aufkommen, es gibt auch ein Oberteil von mir......... (;

Und ich steh dazu!
 
Mal etwas zur Unterhaltung zwischendurch:


Nicht vom Thumbnail abschrecken lassen, es kommen auch auch Tasteninstrumente im Video vor. :)
 
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Hallo,

...klasse Nostalgietrip :great: Ich habe mich zu Zeiten der Brotdose (für Jüngere: Das war der Kosename für den C64...) immer wieder ge-wundert und habe be-wundert, wie mit den extrem beschränkten Grafik- und Soundmöglichkeiten so faszinierende Spiele zu erstellen möglich war. Die "Highland Games" passen ja bekanntlich auf eine der alten Schlabber-C64-Disketten, alleine der Taschenrechner unter Windows ist x-mal größer, macht aber nicht annähernd soviel Spaß... :D

Viele Grüße
Klaus
 
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So, ich erlaube mir mal, die Diskussion über Linux und evtl. damit verbundene Musikprojekte, die sich im Off-Topic-Bereich ergeben hatte, hier weiter zu führen. :)

Ich musste aber leider feststellen (Erkenntnis), dass es keine Linux-Treiber für mein Audio-Interface gibt (Focusrite Scarlett 6i6).
Ich habe gestern auch noch mal nach Linux-Treibern für Dein Focusrite Scarlett 6i6 gesucht, jedoch keinen für die 1. Scarlett-Generation gefunden. :confused: Ich dachte mir halt: „Vielleicht gibt es ja irgendwo im Musik-Universum doch noch einen Menschen, der daran bastelt.“ :D

Habe jemanden gefunden, der zumindest bis vor ein paar Monaten an „mixer driver“ für Linux für die 2. und 3. Scarlett-Generation gearbeitet hat. Da war auch ein “mixer driver“ für Linux für das Focusrite Scarlett 6i6 der 2. Generation dabei. Bis gestern wusste ich noch nicht mal, dass es sog. „mixer driver“ überhaupt gibt.

Leider weiß ich nicht, was aus dem Projekt geworden ist, da seitdem Funkstille ist. Ich werde versuchen, Kontakt mit diesem Menschen aufzunehmen und hoffe, dass es ihm gut geht. Falls ich mehr erfahre und sich jemand für das Projekt interessiert, werde ich es Euch wissen lassen. :)

Evtl. läuft Cubase mit wine (Windows Emulation)? Wäre einen Versuch wert.
Habe mal auf der Wine-Webseite nach Cubase Pro gesucht. Es gibt jedoch offenbar nur Einträge für Cubase - selbst getestet habe ich das alles noch nicht:
https://appdb.winehq.org/objectManager.php?sClass=application&iId=1181

Zu Wine: „Wine (ursprünglich ein Akronym für ‚Wine Is Not an Emulator‘)“ - mehr weiß ich dazu leider nicht.
https://www.winehq.org/

Von Reaper gibt es eine native Linux Version und von Tracktion Waveform ebenfalls.
So viel ich weiß, funktionieren in Reaper oftmals nur die (allerdings qualitativ hochwertigen) VST, die bereits im Reaper-Paket enthalten sind. Möchte man Linux-VST in Reaper nutzen, kann es ggf. Probleme mit dem GUI geben. Das soll aber niemanden davon abhalten, es selbst zu testen. Probieren geht bekanntlich über studieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider weiß ich nicht, was aus dem Projekt geworden ist, da seitdem Funkstille ist.

Wahrscheinlich ist es den Weg vieler ambitionierter gleichartiger Projekte gegangen: Bis auf Weiteres gestorben, weil derjenige zum ersten Mal ein Mädel/eine Frau kennengelernt oder einen neuen Job gefunden hat.
 
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Naja, also wenn Wine keine Emulation ist... :weird:
Es ist jedenfalls ein Hilfskonstrukt zur Ausführung von Windows .exe Dateien und zur Verwendung von .dll Bibliotheken
Funktioniert manchmal eher schlecht als recht - aber die meisten VST (mittlerweile auch VST3) hab ich zum "singen" gebracht - ich benutze immer noch LMMS für meine Musikprojekte...
Eine Zeit lang hatte ich eine VM mit Windows 7, eigentlich nur wegen Photoshop, welches ich irgenwann einmal gekauft hatte, das wäre auch ne Möglichkeit.

Alles andere, was ich so zum leben benötige, gibt es aber in der nativen Linuxwelt, so das Wine eigentlich nurmehr zum laden von VSTs benötigt wird.

Das mit dem Focusrite Scarlett 6i6 ist merkwürdig, ist das eine ältere Hardware?
Bisher hab ich alles problemlos zum laufen gebracht, vom steinalten Drucker, über antike Scanner bishin zur widerspenstigen Nvidea-Graka (hier braucht man tatsächlich mal einen speziellen Treiber)

Was ich an Linux Mint u.a. schätze, ist die Geschwindigkeit (mein Rechner braucht vielleicht 6-7 Sekunden zum hochfahren) und das Ressourcenmanagement.
Ausserdem ist es dem Linux herzlich egal, wenn man den Rechner einfach abschaltet (natürlich Ende der Festplattenaktivität abwarten) oder mal der Strom ausfällt - als Windows User kommt man da schon mal ins schwitzen, wenn sich das System dann nicht mehr hochfahren lässt.

Weiterhin gefällt mir der Wartungsaufwand - der ist nämlich sehr gering.
Mit Windows habe ich irgendwann aufgehört zu zählen, wie oft ich das System neu aufsetzen musste oder bei wie vielen Freunden / Verwandten reparieren musste (was letztlich der Neuinstallation gleichkommt...)

Ansonsten hab ich gerade noch mal nachgelesen, was es sonst so an DAW gibt (habs aber noch nicht getestet)
Ardour - https://ardour.org/
BitWig - https://www.bitwig.com/overview/
 
Also ich kann mich nicht erinnern, wann ich Windows das letzte Mal neu aufsetzen musste. Muss unter XP gewesen sein.
 
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Ditto hier.

Ich will niemand sein Linux madig machen, hab selber früher Unix und heutzutage Linux genutzt, aber wenn Leute schreiben, dass sie ihr Windows zum wiederholten Mal neu aufgesetzt haben,.frage ich mich immer, was die da treiben.

Banjo
 
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Ditto hier.

Ich will niemand sein Linux madig machen, hab selber früher Unix und heutzutage Linux genutzt, aber wenn Leute schreiben, dass sie ihr Windows zum wiederholten Mal neu aufgesetzt haben,.frage ich mich immer, was die da treiben.

Banjo
Nach einem Hardware-Tausch / Aufrüstung war das häufig notwendig, weil nix mehr ging...
Und wenn man am PC zocken wollte, musste man eigentlich regelmäßig was nachrüsten...
Ist aber auch schon ein paar Jährchen her...

Die anderen Windows-Benutzer wollten eigentlich nur updates einspielen bzw. auf eine neue Version upgraden :D
Und nach einigen Stunden ging dann gar nix mehr - also ebenfalls neu aufsetzen, alle benötigten Treiber zusammensuchen etc.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Ich bin ohnehin "neutral" - ich will ein OS, das einfach läuft und dabei nicht den überwiegenden Teil der Ressourcen für sich selbst beansprucht.
 
Naja, also wenn Wine keine Emulation ist... :weird:
Es ist jedenfalls ein Hilfskonstrukt zur Ausführung von Windows .exe Dateien und zur Verwendung von .dll Bibliotheken...
Ist es tatsächlich nicht: es handelt sich um ein „nachprogrammiertes“ Win-API.
(ein Duplikat der dokumentierten Funktionen samt identischen Parametern, allerdings nicht ganz vollständig, weil die Liste quasi unendlich lang ist und einige Interna nicht dokumentiert sind)
 
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Guten Morgen an alle, :coffee:

leider hatte ich mich verlesen bei:
Evtl. läuft Cubase mit wine (Windows Emulation)?
Was ich letzte Nacht gelesen hatte, war "Evtl. läuft Cubase mit wine (Windows Emulation?)" Ich sollte keine Beiträge schreiben, wenn ich bereits total übermüdet bin. Tut mir leid.

Jedenfalls fühlte ich mich indirekt angesprochen mit der Bitte, eine Antwort zu liefern, ob Wine eine Emulation ist oder nicht. Ich stimme mit @Telefunky überein, dass es keine Emulation ist. Übrigens geht man im FAQ-Bereich der Wine-Webseite unter Punkt 1.3 auch noch mal auf diese Frage ein.

Naja, also wenn Wine keine Emulation ist... :weird:
Ich möchte mich nicht mit Dir oder sonst wem streiten.

Back to recording stuff (na ja, im weitesten Sinne):
Momentan liebäugele ich damit, Debian zu installieren sowie in einem zweiten Schritt Reaper und Ardour. :) Irgendwo hatte ich gelesen, dass man dann noch einige Konfigurationseinstellungen vornehmen muss, weshalb oftmals zu Derivaten wie Ubuntu Studio geraten wird, bei denen das alles schon eingestellt ist und die bereits fürs Musik machen konzipiert sind. Ich muss mich erst noch tiefer in die Thematik einlesen, bevor ich beurteilen kann, "wohin" ich denn nun will. :engel:

Geschrieben an meinem Windows-PC. Manchmal tippe ich auch auf einem iPad. Linux-Fan. 🙂
 
Zuletzt bearbeitet:
Alles gut - ich streite mich eh nur mit meinem Chef 😆
Man lernt ja nie aus, also für mich hat Wine eine ziemliche Emulations-Charakteristik, auch wenn es technisch nicht so ist.
Aber egal, Hauptsache es funzt ;)

Mit Ardour wollte ich mich auch nochmal beschäftigen - hier ist es nämlich so, dass man den source code zum selbst compilieren gratis herunterladen kann, während die Ready-to-Run-Version kostenpflichtig ist.
Da kann sich der angehende Linux-Fan gleich mal einer netten kleinen Herausforderung stellen ;)
 
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Na wenn schon Linux, dann Harrison Mixbus. Das wurde aus Ardour heraus entwickelt. Also unter Linux. Und läuft natürlich problemlos unter Linux.
 
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Da stehen auch Empfehlungen für Linux::

Linux:

Kernel version 2.6 or higher.
An audio-based distribution such as AVLinux, UbuntuStudio, or CCRMA is recommended.
ALSA or JACK-supported audio device.
Supported plugins: VST, VST3
 
Sodala, ich hab in der Zwischenzeit einmal die Ardour Installation im do-it-yourself-Modus ausprobiert.
Am längsten dauert eigentlich die Vorbereitung des Systems, weil man doch recht viel Development-Zeuch installieren muss.
Dann arbeitet man einfach die Anleitung von oben nach unten ab. Es gibt ein Script, welches zunächst die Entwicklungsumgebung prüft (und ständig mault, was noch fehlt) und letztlich die Compilierung durchführt. Auf meinem Rechner hat das compilieren der etwas über 1100 Aufgaben knapp 8 Minuten gedauert.
Danach ist Ardour einsatzbereit.

Also für umme find ich das okay :D
 
Tja, Linux Eben. Grab the tar ball and compile it....... (;

Wer es einmal ausprobiert hat, weiss dann schon nach wenigen Tagen, was damit gemeint ist.
 
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