Recording-Stammtisch

  • Ersteller livebox
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Hier kommt das Cover nur mit 3000 x 2999 Pixeln an und wird dann folglich bei der Musikdistribution abgelehnt usw. usw. So etwas nervt ungemein und kostet Zeit zu lösen.

Was hat das mit Apple zu tun?

"sie (viele Apple-User) wollen zum Mond fliegen, weigern sich aber zu lernen, wie man eine Rakete fliegt, da sie schon Roller fahren können".

Der Vergleich hinkt. Analog müsste dann jeder, der Auto fährt auch Mechaniker sein...... (;
 
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Der Vergleich hinkt. Analog müsste dann jeder, der Auto fährt auch Mechaniker sein...... (;
Ein Führerschein wäre ausreichend nach dem Vergleich.

Ich finde es insgesamt immer wieder interessant wie sehr sich über dieses Thema echauffiert wird und jeder meint sein System sei das bessere.
Apple hatte hier vor allem historisch die Nase vorn. Heutzutage geht alles auch auf Windows.

Beide haben ihre Vorteile und beide Firmen bauen auch mit Updates und ihren Vorstellungen davon was User wollen und brauchen regelmäßig Bockmist. Kann sich jeder aussuchen was ihm besser gefällt :ugly:
 
... und beide Firmen bauen auch mit Updates und ihren Vorstellungen davon was User wollen und brauchen regelmäßig Bockmist. Kann sich jeder aussuchen was ihm besser gefällt :ugly:
Das trifft die Sache relativ gut. Apple hat nicht nur von Microsoft „gelernt“, sondern die Schraube gleich noch leicht überdreht, indem jedes Jahr ein vermeintlich neues System herausgegeben wird und der Weg zurück entweder komplett gekappt wird (IOS) oder zumindest erschwert.
Ursprünglich konnte man IOS Systeme einfach von einem Backup wieder zurückspielen, bei OSX ging das idR bei Start von einem externen Datenträger. Bei der aktuellen Version mit „geschützten“ Systemdateien weiss ich es (noch) nicht.
Windows 10 hat als Pendant die Zwangsaktualisierung per ständigem online Kontakt.
Der Anwender hat die Wahl zwischen Pest oder Cholera. :D

Im Grunde sind aber die Anwender selbst schuld: würden sie den Software/Hardware Lieferanten das „neueste“ Gelump nicht abnehmen, wäre der Drops in einem Jahr gelutscht.
 
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Hallo zusammen,
ich lese jetzt schon eine ganze Weile hier mit und denke, dass es eben oft eine Frage der Zeit und auch der Entwicklung ist, mit welchem System man angefangen hat und vielleicht dann auch einfach weiter macht.
Bei mir war der Anfang ca. 1994 auch ziemlich holprig und alles andere als gut durchdacht und wohl abgewägt!
1993 hatten wir uns noch Gedanken gemacht, ob wir in der Band einen Atari brauchen.
Damals ging bei Windows glaub nur Midi, oder Audio, aber nicht beides synchron in einer Anwendung. Dann waren wir auf der Musikmesse, sahen einige Programme, die nun Audio zu Midi synchron aufnehmen und wiedergeben konnten. Ich war begeistert!
Kurz darauf nahmen wir für unseren Studioaufenthalt 1995 alle Synthie-Spuren vorab mit einem geliehenen Atari ST auf. Warum der Atari? Weil er in diesem Studio eben das einzig vorhandene System war.
Im Studio machte der Atari ST des Studios dann sogar einige Probleme, ließ sich nach einer Neuinstsllation aber dann doch dazu überreden die Spuren synchron zur 24er-Bandmaschine wieder zu geben.
Wir spielten alles analog ein und als die Spuren dann doch nicht ausreichten, kamen noch zwei Adat-Geräte dazu.
Ich glaube am Ende waren es 48 Spuren.
Nach dem Studio-Aufenthalt brachte ich nach Versuchen mit Windows 3.11 dann schließlich mit Windows 95 mein neu erworbenes Cubasis dazu, dass ich mit zwei Soundkarten (mangels full-duplex), SCSI-Festplatten und meinem Pentium 66, Musikaufnahmen machen konnte.
Nach einer Weile kam das Upgrade auf Cubase 3.5.
Wir nahmen mit diesem System dann unsere erste Demokassette auf und brachten es absolut an die Leistungsgrenze.
Ohne das Abschalten von Spuren und das Überspielen der Synthie-Spuren in eine Audio Spur wären wir am Ende fast gescheitert. Aber die tolle Downmix-Funktion, die es ermöglichte alle Spuren mit den eingestellten Effekten dann in eine stereo-Audiospur zusammen zu rechnen, rettete uns und wir bekamen am Ende doch ein Demotape mit einer Studio- und 5 Homerecording-Aufnahmen zusammen.

Obwohl ich in all dieser Zeit sehr viel über PC-Technik lernen musste, war diese Erfahrung für mich prägend und ich bin froh, dass wir uns da damals durchgebissen haben!
Apple-Geräte hatten wir zwar auf der Musikmesse auch gesehen und bewundert, aber sie waren für uns einfach unerschwinglich.

Mittlerweile kann man beides mit ausreichender Leistung erwerben und hat somit die Auswahl, die uns damals eben verwehrt war.
Ich bin bei Windows geblieben, meine Frau hat mittlerweile den dritten Mac.
Beides hat Vor- und Nachteile und nichts ist in allen Einsatzbereichen immer vorne.
Man kann aber mit beiden Systemen in verschiedensten Bereichen tolle Sachen machen und kreativ sein!
 
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Mööönsch, GeiGit, du kannst doch hier nicht so moderierend, ausgleichend, sachlich deine Meinung äußern! Schließlich wolln sich hier alle kloppen, da kannst du nicht so friedensstiftend daherkommen.:engel:
 
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Die dadurch entstehenden Probleme kann man im Laufe der Zeit vermeiden, einfach weil man schon im Unterbewusstsein weiß, weas man tun darf und was nicht. Ein eher unerfahrender Anwender stolpert dann schon viel öfters über Probleme, die der erfahrene gar nicht mehr sieht. Und das gilt für jede Platform, meiner Meinung nach.
Genau das wäre auch meine Vermutung .. Beruflich bin ich wann immer möglich zum Programmieren in Linux unterwegs, weil mir Windows zu viele Fallen stellt und einen Stein nach dem anderen in den Weg legt. Für die Freizeit und die Musik habe ich mich daher entschlossen auf Mac zu gehen, weil ich hier einfach eine sehr große Ähnlichkeit zu Linux erkenne, jedoch mit erheblich besserer und flüssigerer Oberfläche sowie besserer Hardwareintegration. Aber auch unter Linux ist Musik machen möglich.. Das hat noch niemand erwähnt :moose_head: RT-Patch drauf, ein bisschen mit ALSA und Pulseaudio rumspielen und dann geht das schon.. Btw., I use Arch ..

Zurück zum Thema. Das ist exakt das Verhalten, dass ich auch bei Freunden und Kollegen beobachte. Je länger sie mit einem System arbeiten, desto geringer wird die "Show-Stopper-Problem"-Anfälligkeit. Wenn man 100 mal in die gleiche Falle rennt, wird man sich wohl dran gewöhnen und das Problem umgehen. So viele Fehler auch im System existieren, oftmals ist das Problem einfach vor dem Rechner. Nicht von den Fähigkeiten direkt gesehen, die kann jeder ausbauen. Der Wille sich damit zu befassen lässt zu wünschen übrig. Und ein "Non-Plus-Ultra" wird nicht existieren. Zumal manche auch immer einen Krümel finden, über den sie stolpern können. Bei jedem System. Und DAW. Und Plugins. Und Interfaces.. Und Mischer. Und Instrumenten. Und Gear. Und ...

Das schöne daran ist, man kann sich hier ähnlich gut emotional beteiligen wie auch beim Fußball, wenn man möchte. Jeder andersdenkende oder jemand mit anderer Erfahrung ist sowieso im Unrecht. Und Ahnung hat er sowieso keine. Deshalb wird das Thema auch immer wieder aufgewärmt und jedes mal von neuem durchgekaut. Sei es immerwieder von den gleichen Personen oder immerwieder neuen. Manchmal kommt wohl der zyklische wiederkehrende Drang sich an anderen Meinungen aufreiben zu können und Dampf abzulassen... :cheer:
 
Grund: Typos + Formatting
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Frage doch mal Piloten nach "Steuerhorn bei Boing" vs. "Sidestick bei Airbus" ... :) ...

Fliegen geht mit beidem, alles eine Frage der Gewöhnung. Trotzdem werden dir alle was von den Nachteilen der anderen Systematik erzählen.

Gruß
Martin

P.S. 20 Jahre Windows dann 20 Jahre Apple ...
 
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Wahrscheinlich streiten die sich am Piloten-Stammtisch im Luftfahrtforum in schöner Regelmäßigkeit über Boeing vs. Airbus :) Bis zum heutigen Tag ohne Resultat oder klaren Gewinner.

Banjo
 
Mein Windows stürzt jedoch seltener ab als ein Airbus...
 
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Mein Windows stürzt jedoch seltener ab als ein Airbus...

Eher, bei Windows geht nichts kaputt. Würden Airbus mit Windows betrieben, hätten sie sicher schon dem Starfighter Konkurrenz gemacht.

Geflügeltes Wort, in der Region, wo ich aufgewachsen bin und jede Menge Starfighter rumgeflogen sind. Wie kommt man günstig zu einem Starfighter? Eine Wiese kaufen und warten, bis einer runterfällt.......

Bis 1991 waren 916 Starfighter bei der Bundeswehr im Einsatz, 300 gingen durch Unfälle verloren, davon 269 durch Abstürze.
 
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Konrad Zuses Z3 (erster frei programmierbarer Computer der Welt) hatte vor kurzem 80 jähriges Jubiläum.

In den 70igern wurde mit Lochstreifen gearbeitet.

Als ich meine Banklehre in 1990 begann, war der Monitor so gross, wie ein iPad und war monochrom mit grüner Schrift (Matrix Bildschirmschoner läßt grüßen). War eine IBM-3270-Anwendung.
Mit der IBM-Tastatur hätte man fast einen Elefanten erschlagen können.

Heute moderne Betriebssysteme, Retinadisplay uvm.

Ist halt Jammern auf hohem Niveau. :hat:
 
.... Der Wille sich damit zu befassen lässt zu wünschen übrig...
Genau das!
Klar ist die Entwicklung gut, daß man heute einen Computer für alles Mögliche verwenden kann, ohne die Fähigkeit, erstmal ein passendes Programm dafür zu schreiben.
Aber so ein klein wenig Interesse und Verständnis für die Funktionsweise täte doch vielen Leuten gut.
Auch das wird irgendwann verschwinden, wie immer bei technischen Entwicklungen.
Jede(r) kann heute die komplexesten Kraftfahrzeuge bewegen, ohne jemals Öl an den Pfoten gehabt zu haben.
Angeblich kann man wohl auch eine PA benutzen, ohne einen Lötkolben dabei zu haben....
 
... weiss nicht... :gruebel:
seit Anfang der 90er Jahre des vorigen Jahrhunderts fällt die effektive Produktivität proportional zu steigendender Rechnleistung und sinkenden Speicherpreisen :evil:
 
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...und gäbe es weniger soziale Netzwerke, so wäre auch der "Krieg" zwischen Mac und Windows nicht so entflammt. Somit schließt sich der Kreis. Romantisch....
 
...und gäbe es weniger soziale Netzwerke, so wäre auch der "Krieg" zwischen Mac und Windows nicht so entflammt. Somit schließt sich der Kreis. Romantisch....
Und das Internet wäre bestenfalls nicht öffentlich zugänglich. Dann würden auch viel viel weniger Leute darüber philosophieren... Das wäre ja den Leuten, die sich regelmäßig auf entsprechenden Events/Messen treffen vorbehalten. Der Rest würde ja höchstens über ne Doku im TV was mitbekommen.. Nun, damit wäre aber auch meine Recording-"Karriere" gestorben. Lieber nicht.. :D Dann lieber die unsinnigen Diskussionen (kann man ja ggf. auch ignorieren :gruebel:)
... weiss nicht... :gruebel:
seit Anfang der 90er Jahre des vorigen Jahrhunderts fällt die effektive Produktivität proportional zu steigendender Rechnleistung und sinkenden Speicherpreisen :evil:
Ja, leider. Da wird nich mehr überlegt was sich jetzt aufzunehmen lohnt sondern 8351 Projekte angefangen und anschließend links liegen gelassen. Von den vielfältigen Plugins und und Optionen zum endlosen durchprobieren, bis man keine Lust mehr hat, das eigentliche (Musik) umzusetzen, ganz zu schweigen.. Wie bei allem..
 
Wir hatten heute Abend die erste Regelkonforme Bandprobe nach rund 10 Monaten Zwangspause.
Gut, dass es davon keinen Recordingmischnitt gibt! :engel:
Schlecht war es nicht, aber auch nicht Bühnentauglich.
 

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