Recording-Stammtisch

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Hier mal ein Interview mit dem Regisseur von American Epic, der erklärt, wie die Serie entstanden ist. Unverständlicherweise verrät er nichts über das bei den heutigen Sessions eingesetzte Mikrofon. :D Der Ingenieur, der die Direct-To-Disc Maschine wieder restauriert hat, heißt jedenfalls Nicholas Bergh.



Und er beantwortet Zuschauerfragen nach der Uraufführung beim British Film Festival:



Noch zwei interessante Artikel:

http://www.thevinyldistrict.com/sto...cles-americas-early-raw-expression-on-record/

http://realscreen.com/2016/03/16/sxsw-16-reviving-recording-history-in-american-epic/

Ein Vinyl-Sammler bespricht die 3 LP-Ausgabe und liest aus den Credits vor:



Falls jemand es noch nicht wusste: Schauspieler und Komiker Steve Martin ist auch ein ziemlich guter Banjo-Spieler, und Edie Brickell singt diesmal in ein anderes Mikro:

 
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Da zappt man mal durch Trailer und findet sowas... Der Typ der für den Sound zuständig war, hatte am Set wohl nicht viel zu sagen. :evil:
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Ich meine ... kommt schon, da leiht man sich "teuere Miks, damit es wie ein echtes Studio aussieht" und dann sowas :/

So Far...
Laguna
 
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Na, steht doch im Titel: "Comedy"...
 
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Da zappt man mal durch Trailer und findet sowas... Der Typ der für den Sound zuständig war, hatte am Set wohl nicht viel zu sagen. :evil:
Anhang anzeigen 612504

Ich meine ... kommt schon, da leiht man sich "teuere Miks, damit es wie ein echtes Studio aussieht" und dann sowas :/

So Far...
Laguna
Sieht man bei Big Bang Theory auch immer, und es tut mir jedes Mal im Herz weh..
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Sind doch Physiker. Die wissen, was sie tun. Theoretisch. ;-)
 
Sind doch Physiker. Die wissen, was sie tun. Theoretisch. ;-)
Da ich gerade in den letzten Monaten meiner Promotion stecke. Die zwei wichtigsten Skills, die man im Physikstudium lernt: Kompetentes Auftreten bei vollkommener Ahnungslosigkeit. Und: Hände überm Kopf zusammenschlagen und schreiend im Kreis rennen. :D
Ich rate mal, welchen von beiden Skills der Toni bei den Dreharbeiten benutzt hat.

So Far...
Laguna
 
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Sind doch Physiker. Die wissen, was sie tun. Theoretisch. ;-)
Physiker sind keine Tontechniker, so wie Mikrobiologen keine Gärtner sind.

Wenn der Physiker nicht Theoretische Physik macht sondern Experimentalphysik, dann hat gelernt dass Sensoren und damit Mikrofone eine Richtcharakteristik haben - aber selbst wenn er sich mit Akustik beschäftigt hat er wahrscheinlich abgesehen von Messmikrofonen noch keine weiteren Mikrofone gesehen, und kennt vermutlich nichtmal einen XLR-Stecker (Messtechnik läuft über LEMO oder BNC...).

Da kann man dem Physiker nichts vorwerfen.


Ein bisschen in Schutz nehmen muss ich sie schon, die Physiker :p
Ist ja bei mir nur "Zufall" dass ich mich genau in der Schnittmenge aus Physik/Messtechnik/Akustik/Musik bewege :p
 
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Na ja bei Big Bang Theory ist doch ganz richtig so. Kugel und schon hat man die beide drauf.
 
Kugel und schon hat man die beide drauf.
Sieht man bei dem Screenshot jetzt nicht, aber in der Szene hatten sowohl Sprecher als auch Gast jeweils ein Mikrofon vor dem Mund. Und eher so positioniert als ob es "front adressed" Mikrofone wären.
 
Kleines Update zu der hier beschriebenen Hackintosh Variante.

Ich hatte ja die These aufgestellt, dass Core Audio als solches besser geeignet ist für eine DAW als ASIO unter Win. Und das hat sich voll und ganz bestätigt. Das ist in der Tat ein Unterschied wie Tag und Nacht. Das Apollo Twin MKII läuft konstant mit 16 Samples Puffer unabhängig von der Last in der DAW. Das wäre jetzt mit keinem Interface unter Win möglich gewesen. Da ja in dem Fall die gleiche Hardware für den Testlauf verwendet wurde und nur das OS unterschiedlich war kann man das durchaus als aussagekräftigen Vergleich betrachten.

Insgesamt kann man auch mehr Plugins nutzen in der DAW und das läuft insgesamt runder als unter Win. Bei Win hat man immer das Gefühl jedes einzelne Sample muss aus der DAW in das Interface gequetscht werden währen das unter OS X einfach läuft. Bei OS X ist das auch egal, was da sonst noch an Programmen offen ist. Da kann man auch mal ein Time Machine Backup laufen lassen und trotzdem in der DAW arbeiten. Email und Browser auch egal. Die machen dann einfach nichts wenn sie nicht dran sind.

Während MS einfach den ganzen Computer in Besitzt nimmt und macht was es will einschliesslich Updates wann es MS passt, auch mal mit reboot einfach so zwischendurch werkelt bei Apple ein OS. Dezent im Hintergrund. Und macht genau das, was man von einem OS erwartet. Es stellt die Grundlage zur Verfügung um Programme auszuführen.

Ist auch angenehmer für das Auge. Und ja, OS im Hintergrund heisst Konzentration auf die Produktivität.

Ich verwende das jetzt als Produktions Umgebung. Win ist schon gar nicht mehr installiert. Wozu auch?

Würde ich jetzt Hackintosh empfehlen? Nein. Das ist dann doch was für wie der Name schon sagt Hacker. Wenn man das ordentlich anpassen will muss man dann schon mal auf die Kommandozeile und Code durchforsten und einiges an Patches und Hacks implementieren. Die Hackintosher sind auch eine eingeschworene Gemeinde. DAUs brauchen da erst gar nicht aufzutauchen. Und Leute die nicht wissen was RTFM ist schon gar nicht. Abgesehen davon kommt das ja nicht von ungefähr dass OS X so rund läuft. Das ist eben speziell auf die Hardware abgestimmt. Bis ins kleinste Detail. Da holt man dann doch wesentlich mehr raus aus der Hardware als eine Win Installation die es ja nicht mal erlaubt auf der Systemebene grossartig was anzupassen. OS X ist unten herum Unix. Da ist alle ein File. Auch ein Treiber. Nur deshalb ist es überhaupt möglich sowas wie einen Hackintosh zu betreiben.

Gut, auch unter Win gibt es spezielle Anpassungen an die Hardware. Aber die wird von den System Integratoren = Hardware Herstellern gemacht. Und das kann gut sein oder auch nicht so gut. Im Consumer Bereich macht sich da keiner die Mühe alle Treiber der verbauten Hardware fein abzustimmen damit das dann auch alles maximal performant ist. Wenn das läuft und nicht abstürzt ist gut. Mehr Sorgfalt gibt es da im Business Bereich. Aber der wird dann auch vom Kunden bezahlt.

Alles in allem ein sehr spannendes Experiment, das mit dem Hackintosh. Und der nächste PC wird mit Sicherheit ein Mac.......... :D
 
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Wie schon oft gesagt: Wer mehr als nur PC an und aus machen kann, der kann sich auch an einen Hackintosh wagen. Bei mir funktionieren zwar Sleep und der HDMI meiner GTX750 nicht, aber darauf kann ich verzichten. Viel mit Code musste ich nicht machen. Das einzige außer der macOS-Installation waren die nVidia Web Driver. Das wars aber auch schon auf Treiberebene.
 
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Geringe Latenz beim Monitoring über die DAW bei der Aufnahme. Auch in umfangreichen Projekten. Und die Möglichkeit die DAW für Live Beschallung zu verwenden. Zum Beispiel.

Viel mit Code musste ich nicht machen

Ich habe einen gewissen Hang zur Perfektion. Zwei USB Anschlüsse die nicht gehen stören da schon. Und Sleep Mode geht zwar aber das Interface hängt sich ab bis zum nächsten Reboot. Eventuell könnte ich auch auf die Idee kommen, noch einen dritten Monitor anzuhängen. Dann geht die Hackerei erst richtig los. Alleine um die USB Anschlüsse in Gang zu setzen müsste man eine mehrseitige Liste abarbeiten. Mit einigen Skripten, die dann Code generieren, der in den Kernel gepatscht wird. Und einigen Anpassungen an Dram und Vram.

Zudem muss man Glück haben und die Hardware, auf der man den Besuch wagt ist einigermassen ähnlich einer Mac Konfiguration. Wenn nicht, ist ebenfalls umfangreiches Hacken angesagt. Man kann natürlich auch im Vorfeld nachlesen ob die eigene Hardware einigermassen unterstützt wird.

Also ich würde sagen, wer das nicht will, für den gibt es eine einfache Lösung:

Mac kaufen........ :D
 
Das hab ich doch schon alles mit meienm Arch Linux, ich bin froh, dass bei Hack-OSX fast alles funzt. :D
 
So, langsam aber sicher läuft das OS X schön rund und alles ist installiert. Unglaublich was man da so alles zusammengesammelt hat an Software over time.

Der Aufwand der Aufwand hat sich gelohnt. Kann ich empfehlen...... :D

Und weiss zufällig jemand wie man auf einfache Weise einen Pfad aus dem Finder kopiert?
 
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@adrachin jetzt bin ich aber enttäuscht von dir
 
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Na das geht auch einfacher. Finder / Bearbeiten --> alt --> es erscheint ein Eintrag Pfadname kopieren.......

Zumindest das geht auf Win einfacher.
 
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ist das nicht schön ? wieder was dazugelernt :D

hab die Funktion pfadname kopieren am Mac die letzten 20 Jahre noch nie gebraucht, aber nun gut zu wissen das es dafür auch ein Tastaturkürzel gibt :)
 

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