Recording-Stammtisch

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Hallo,
Dank Dir!
vermutlich schon zu spät
Nein, bin noch am Experimentieren :)
Vom D6 habe ich schon öfter gelesen, aber selbst noch nie in den Händen gehabt. Probieren geht über studieren :great:
Kleinmembranern (Line Audio CM3, Rode Nt5, Neumann 184
Das muss ich aber auf den Schalldruck achten, oder? So eine Bassbox produziert doch schon ordentlich Hub.
Grüße
 
Ebenfalls habe ich schon mit diversen Kleinmembranern (Line Audio CM3, Rode Nt5, Neumann 184) gute Erfahrungen an Bassamps machen können.
Stimmt, die CM3 hatte ich auch schon als Stütze im Einsatz. Könnte ich mir auch als Hauptmikro vorstellen.

Das muss ich aber auf den Schalldruck achten, oder? So eine Bassbox produziert doch schon ordentlich Hub.

Ich glaube aber nicht genug. Die CM3 vertragen 135dB.
Bassboxen haben afaik nicht mehr als 120. Eher so 100.
 
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Stimmt, die CM3 hatte ich auch schon als Stütze im Einsatz. Könnte ich mir auch als Hauptmikro vorstellen.

Ich glaube aber nicht genug. Die CM3 vertragen 135dB.
Bassboxen haben afaik nicht mehr als 120. Eher so 100.

Das schöne an den Kleinmembranern ist, dass sie eine sehr neutrale Abbildung abliefern. Ein D6 ist da sehr viel spezieller, allein schon vom Frequenzgang. Aber das kann ja zum Glück gut oder schlecht sein, je nachdem, was man halt sucht.

So Far...
Laguna
 
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man konnte auch in den 50er Jahren schon mit Mess-Mikrofonen aufnehmen...
gut, dass nur gaaaanz wenige auf die Idee gekommen sind :D
Ein Mikrophon ist im Grunde sehr instrumenten-ähnlich, nur kommt die Anregung von ausserhalb, während die 'Resonanz' von der Kapsel-Mechanik-Gehäuse-Konstruktion bestimmt wird.

Das funktioniert allemal besser als 'neutral' + EQ auf Softwareebene.
Man kann heute den Impuls einer Saitenschwingung sehr überzeugend von physikalischen Modellen abnehmen, sowohl per Software generiert wie auch von realen Holzkonstrukten.
Das spezifische Resonanzverhalten eine simplen Fichtendecke ist dagegen noch unendlich weit entfernt.

Imho trifft dasselbe auf Mikrofon versus Equalizer zu, wobei das eh nicht wirklich vergleichbar ist.
Eher schon auf Mic-Modelling, was den Trick über Convolution (oä) basierte Ansätze versucht.
 
Im Abstand von 1m (xx dB/1W/1m)?
Da kommt direkt am Speaker vielleicht ein anderer Wert zu Tage. Aber egal! Ich habe auch schon öfters recht laut aufgerissene Amps abgenommen und wenn es irgendwo ein Problem mit dem Pegel gab, dann am Eingang des Wandlers, der mit +19dBu etwas empfindlich ist.

Die letzte Bass Aufnahme hab ich mit MD421 und e901 gemacht. Die Grenzfläche auf nem Stück Basotect "aufgebockt" direkt vor der Box. Dazu noch das DI Signal, das dann mit nem Zerr Plugin bearbeitet wurde.

Kleinmembran ist aber auch gut, ich bin immer wieder begeistert, was das "schnöde" AT2020 vor einer Bassbox dann doch wieder kann. Allgemein kann man da viel probieren, je nach Sound und Wunsch funktioniert alles mögliche mal am besten.
 
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Moin,
Bassboxen haben afaik nicht mehr als 120. Eher so 100.
Die konkrete Box (FMC 112Neo2) hat tatsächlich nur 99 SPL (1W/1m). Wenn ich aber in 1m Entfernung vor der Box sitze, bekomme ich immer eine ordentliche Brise ab - ganz krass natürlich aus der Bassreflexöffnung - auch schon bei mäßiger Lautstärke.
Und die KMKs sind doch schon recht empfindlich in der Hinsicht.
:gruebel: Könnte allerdings einen Popfilter davor stellen, denke ich gerade - ähh, okay, Problem gelöst :facepalm1:
Die CM3 probiere ich aus :great: Und ein Bändchenmikro. Und zwei GMKs. MD421, SM57, D112 ...
Oh je, ich merke schon, das wird wieder eine größere Sache :D
Grüße
 
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Die CM3 sind eh ziemlich geile Mics, auch als OH oder als Stereo-Raum einsetzbar. Recht neutral und klanglich den KM184 fast ebenbürtig, brauchen nur etwas mehr Gain. Dann fällt der 10fach-niedrigere Preis nicht mehr auf.
 
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snaredrum-pressconference.jpg


WHY WATCHING MICROPHONE SHOOTOUTS ONLINE ARE A BIG WASTE OF TIME!

(eigentlich wäre ja da noch Platz gewesen für ein paar mehr)
 
Zwei lustig-interessante Punkte sind dabei. Dass jeder Gitarren-Verstärker unterschiedlich klingt und vor allem der Punkt zum Kabel, auf den überraschenderweise nicht näher eingegangen wird.
 
Mikrophon Position nicht zu vergessen. Das macht solche Aufbauten wie im Bild obsolet.......

Ansonsten:

**edit, before you get all upset and start freaking out, I clarify my position here.
 
Hat bestimmt nur Vovox-Kabel.
 
Leute, das Fell muss doch noch atmen können! Ts, ts, ts...:rofl:
 
Klar, man sollte immer bei sich selber, in den eigenen Räumen und an den eigenen Instrumenten ausprobieren. Trotzdem finde ich schon, dass Seiten wie diese hier einen klaren Mehrwert bieten und zumindest einen Tipp geben können, in welche Richtung es gehen soll.

So Far...
Laguna
 
...dass Seiten wie diese hier einen klaren Mehrwert bieten und zumindest einen Tipp geben können, in welche Richtung es gehen soll.

So Far...
Laguna

Sollte wohl eher "...in welche Richtung es gehen könnte" heißen.

Es gibt soviele Seiten mit einem Haufen Schrott an Informationen, alleine wenn ich die Tipps lese in Sachen akust. Gitarre mikrofonieren.
Da grauts mir, denn die meisten Tipps gehen von idealen Räumen aus.
Gehe mal in einem kleinen Raum an eine Dreadnaught-Gitarre ca. 20cm in Stegnähe, da wird man sein blaues Wunder erleben.
Weiter gehts mit Positionierung am Amp, da schüttel ich auch immer den Kopf, und muss an eine simple Aussaage von Andrew Scheps denken, was bei ihm mikrofonierungstechnisch am Amp funktioniert

Daher, viel besser sind Videos, bei denen echt aufgenommen wird oder die erfahrenen Mixer befragt werden, genaues Zuhören lohnt sich.
Bspw. habe ich zuletzt bei Fab Fupont ein paar Aufnahmen (inkl. Video) gesehen, und musste schmunzeln wo er die Mikros hingestellt hat, ist halt auch ein schlauer, erfahrener Junge :)

Man müsste auch meinen, jetzt gibt es soviele Seiten an Informationen, warum klingen die meisten Produktionen im Netz von Usern trotzdem nach nix, bestenfalls mittelmäßig, eher selten wirklich gut?
Eben, fehlende Erfahrung und fehlendes Gehör, habe bestimmt was vergessen :D


Ach ja vergessen, Vovox Kabel (Vovox link direct, wollen ja fair sein) haben einen Effekt, nein nicht nur den Effekt des hohen Preises ;), auch klanglich, und zwar unüberhörbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vovox link direct
Ich brauch aktuell grad eins in 5m Länge...wow, das kostet ja mehr als hier einige für die gesamte Recording-Kette ausgeben wollen :eek:

Das auf alle Geräte hochgerechnet....oh mein Gott.
 
Ja, aber die Vocals werden dann schön knackig....... :evil:
 
Ja, aber die Vocals werden dann schön knackig....... :evil:
Fett. Fett wolle mir's ;-)
Hat aber sicher nur Sinn, wenn alle Kabel von edlem Geblüt sind.
Mikro -> Preamp -> Patchbay -> Channelstrip -> Patchbay -> Interface
Eingangsseitig schon mal 5 im Normalfall, natürlich reichen kurze Kabellängen für die 4 nach dem Preamp.
Dann wären noch die Patchkabel selbst.
Das läppert sich :gruebel:
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
wenn ich die Tipps lese in Sachen akust. Gitarre mikrofonieren
Ja, da kratz ich mir auch manchmal am Kopf. Nur nicht alles glauben, was man da so liest.
Ich finde aber ohnehin sowieso, dass da zu viel Heckmeck drum gemacht wird.
Eigentlich ist es gar nicht so einfach, eine akustische Gitarre mies aufgenommen zu bekommen, wenn man zwei, drei einfache Dinge beachtet.
Und die Klampfe von Haus aus gut klingt.
 
da kann ich nicht umhin, etwas zu verlinken, das mich vor kurzem wirklich begeistert hat

https://soundcloud.com/flo200/colchiques-dans-les-pres
 
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