Alle technischen Geräte haben einen Zeitpunkt zu dem sie versagen. Festplatten können versagen wenn sie zu lange rumliegen oder permanet laufen. Deshalb soll man Backup auch auf mehreren Datenträgern redundant machen. JE wichtiger die Daten de4sto mehr Kopien. Auch kann es sinnvoll sein, die Kopien örtlich zu trennen, also an zwei baulich getrennten Orten. Das alles ist ja nichts neues. Ausserdem sollten die Daten möglichst im Rohformat vorliegen. D.h. bei DAW-Daten sollten spätestens am Ende der Produktion die Spuren in WAV oder AIFF Dateien gebounct werden. Der Grund ist einfach. Wenn ich heute ein Projekt vom, sagen wir mal, Digital Performer V3., bearbeiten will und ich habe weder einen kompatiblen Nachfolger oder ein passendes Betriebssystem am start, dann kann ich mit den Projektdaten nichts mehr anfangen. Mit Wave-Dateien kann ich zimindest den letztstand rekonstruieren. Ich hab das in meinem Dayjob (IT) immer wieder erlebt dass die Daten überlebt haben nur das zugehörige Programm auf aktuell verfüghbaren rechnern nicht mehr läuft. Dann kann es shconsein dass man im Keller nach dem Atari ST oder PC mit Windows 3.1 und 80386er CPU suchen muss;-)
Ich persönlich habe 5 externe Festplatten die ich abwechselnd zum Sichern meiner Daten verwende, mind. 1x pro Woche. Somit habe ich die letzten 5 Generationen dieser Daten im Zugriff und auch noch eine Chance max. 1 Woche Arbeit zu verlieren. Alle paar jahre, wenn die Kapazität der Platten deutlich erhöht wurde, werden neue Backup-Platten angeschafft und die bestehenden rübergeswchaufelt. dfie alte Generation ist dann für Datentransfer usw. im Einsatz.