Recording-Stammtisch

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wenn ja, welche klingt besser?
Besser? Ist Geschmacksache :)
Finde Version B deutlich dreidimensionaler, dagegen klingt Version A flach. So gesehen für mich also Version B besser.
Hab aber nur die ersten 30 Sekunden angehört und verglichen.
Eine Bitte: Bei gewünschten A/B Vergleichen die Dateien bitte zum download freigeben. Es ist mühsam, zwischen 2 Browserfenstern hin und her zu springen :)

Hier mit Shure SRH840 verglichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Version A - über Studio Boxen angehört - klingt für mich besser. Die Synths haben mehr Tiefgang. Unterschiede sind jedoch nicht ganz so groß.

Topo :cool:
 
Eventuell mag dropbox:
Besser.

Ha, ist witzig :D
Ich finde bei der real time Version die Synthies etwas plastischer. Dagegen finde ich bei der Rendered Version die Tiefen schöner.
Also, eine Mischung aus beidem wäre mein Favorit. Wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich trotzdem die Rendered Version nehmen.

Jetzt auch auf Monitoren gehört, bestätigt aber den Kopfhörer-Eindruck von vorhin.

@adrachin klärst du uns auch noch auf, was du hier treibst und vergleichst? :cool:
 
Einfach die Differenz zwischen den beiden Versionen bilden... aber ich würde spoilern wenn ich das Ergebnis hier schreibe :)
 
Verwende doch den BR-Code SPOILER. ;)
 
Auch ne Variante.

Es gibt nur zwei Unterschiede: Der Lead-Synth und der Vocal-Hall. Selbst wenn ich den Unterschied kenne, höre ich ihn im Gesamtmix nicht mehr heraus. Was mich allerdings bei den geringen Pegeln der Unterschiede auch nicht wundert.
 
Komisch. Da hab ich was an den Ohren :gruebel:
 
Irgendwie funktioniert der Spoiler-Tag bei mir nur manchmal...
 
Ein wenig mehr passiert aber schon in der Differenz. Eine Version (ich denke, es die gerenderte) fängt ab 00:18 an zu zerren. Und wenn man einen Analyser auf die Differenz legt passieren auch im Bassbereich ein paar Dinge bei sehr niedrigem Pegel.
Ich will ja nicht behaupten, Luchs-Ohren zu haben... :)
 
Wir haben bei uns im Studio einen Art HeadAmp 4 ( https://www.thomann.de/de/art_headamp_4.htm ).
Das Teil ist an sich soweit absolut ok. Jedoch "fliegt" es in der Gesangs-Kabine öfters mal etwas "willenlos" durch die Gegend. Die Kabel, die dranhängen, sind oft schwerer als der Art HeadAmp 4 selbst. Und dann bewegt er sich "plötzlich".
Hat jemand zufällig eine coole Idee, wie man das Teil (ohne Gaffa) sinnvoll irgendwo dran befestigen (z.B. am Mikroständer) könnte?

Topo :cool:
 
Wir haben bei uns im Studio einen Art HeadAmp 4 ( https://www.thomann.de/de/art_headamp_4.htm ).
Das Teil ist an sich soweit absolut ok. Jedoch "fliegt" es in der Gesangs-Kabine öfters mal etwas "willenlos" durch die Gegend. Die Kabel, die dranhängen, sind oft schwerer als der Art HeadAmp 4 selbst. Und dann bewegt er sich "plötzlich".
Hat jemand zufällig eine coole Idee, wie man das Teil (ohne Gaffa) sinnvoll irgendwo dran befestigen (z.B. am Mikroständer) könnte?

Topo :cool:

Kennst du die Taschen die unter anderem zu Kopfhörern mitgeliefert werden? Einfach den preamp in so eine Tasche, die Kabel oben raus hängen lassen, die Laschen zu ziehen und das ganze an den mikroständer hängen...

LG
David
 
Ein wenig mehr passiert aber schon in der Differenz. Eine Version (ich denke, es die gerenderte) fängt ab 00:18 an zu zerren. Und wenn man einen Analyser auf die Differenz legt passieren auch im Bassbereich ein paar Dinge bei sehr niedrigem Pegel.

Du hast Recht, aber ab einem Strip Silence Threshold von -49dBFS ist das alles weg (weshalb ich es erst auch nicht gesehen habe). Ich glaube nicht das das bei Material mit 0dBFS Peak hörbar ist - egal wie golden die Ohren. :)
 
Ich glaube nicht das das bei Material mit 0dBFS Peak hörbar ist - egal wie golden die Ohren
Nee, ich glaube auch nicht, dass man das wirklich hören kann. Trotzdem...ganz ohne analyzer, ich höre in der rendered version mehr untenrum. Will ja nicht ausschließen, dass die Einbildung mir einen Streich spielt, aber irgendwie ist da mehr :nix:
 
Wir haben bei uns im Studio einen Art HeadAmp 4 ( https://www.thomann.de/de/art_headamp_4.htm ).
Das Teil ist an sich soweit absolut ok. Jedoch "fliegt" es in der Gesangs-Kabine öfters mal etwas "willenlos" durch die Gegend. Die Kabel, die dranhängen, sind oft schwerer als der Art HeadAmp 4 selbst. Und dann bewegt er sich "plötzlich".
Hat jemand zufällig eine coole Idee, wie man das Teil (ohne Gaffa) sinnvoll irgendwo dran befestigen (z.B. am Mikroständer) könnte?

Topo :cool:

Metallschelle (mit Schaumgummi drunter) drüber und damit festschrauben an einem Holzbrettchen oder Tischlein, das neben dem Mikrostativ steht.
Oder aber, mit Kabelbindern an Lochblech oder Holzbrettchen mit passend gebohrten Löchern festzurren.
Hat den Vorteil, keine Klebe- oder sonstigen Spuren am Gerät selber zu hinterlassen.
Oder, wenn es darauf nicht ankommt:
Klettband, wie einer schrieb.
Oder Gehäuse öffnen, zwei Schraublöcher in den Boden bohren, und so auf Tischlein oder Tragebrett festschrauben.

Am Mikrostativ würde ich nix weiter befestigen, weil das Körperschall von sich bewegenden Kabeln oder vom Drehen an den Reglern ins Gesangsmikro einkoppel könnte.

Gruß
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---

Hallo,

mal schnell mit Kopfhörer und als Online-Version gehört...
Ich höre da direkt keinen Unterschied. Vieleicht könnte ich mit großer Konzentration oder genauem Hinhören irgendwo irgendwelche Unterschiede erlauschen.
Ich denke aber, wenn man so einen Aufwand betreiben müsste, um irgendwelche Unterschiede herauszuhören, ist es doch völlig egal und irrelevant...

Jetzt nochmal genauer mit Kopfhörer drüber gehört: Bei B haben die Synties am Anfang mehr TIefe, bei A zerren die Vocals etwas.
Ohne den Unterschied direkt im Vergleich zu kennen, ist beides gleich gut. Mir gefallen über Kopfhörer die Tiefen von B etwas besser.

Ich bin mittlerweile gedanklich wieder davon abgekommen, vermeintlich feine kaum hörbare Klänge zu optimieren.

Angenommen, ich habe von einer Aufnahme zwei Mixe gebaut: Einen "schmutzigen" Mix mit Vintage-Wärme, und einen "analytischen" Mix mit hoher "Plastizität" oder Durchhörbarkeit.
Wenn ich mir im Wohnzimmer wahllos irgendeinden davon abspiele (ohne zu wissen, welcher es ist), und ich nicht relativ sofort erkenne, welche der beiden Mixe gerade läuft... dann sagt mir das, dass ich an falscher Baustelle optimiert habe.

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir gefallen über Kopfhörer die Tiefen von B etwas besser.
Sag ich doch. Komisch, laut Analyzer soll da ja quasi nichts passieren :)

Einen "schmutzigen" Mix mit Vintage-Wärme, und einen "analytischen" Mix mit hoher "Plastizität" oder Durchhörbarkeit.
Wenn ich mir im Wohnzimmer wahllos irgendeinden davon abspiele (ohne zu wissen, welcher es ist), und ich nicht relativ sofort erkenne, welche der beiden Mixe gerade läuft... dann sagt mir das, dass ich an falscher Baustelle optimiert habe.
Das kann ich nachvollziehen. Aber....um bei dem zitierten Beispiel zu bleiben... nur ein paar Effekt-klicks machen eine Aufnahme nicht vintage oder transparent. Dazu muss man schon noch ein bisschen mehr gemacht haben bzw. auch die Aufnahmen entsprechend gemacht worden sein.
Einfache "vintage-warmer" und solche Sachen haben bei mir noch nie zum Aha-Effekt geführt. Das ist nicht mit einem Dreh am großen Regler getan sondern das Ergebnis von vielen kleinen Dingen.
 
Komisch, laut Analyzer soll da ja quasi nichts passieren

Was und wie analysierst Du denn da?

Das ist übrigens die gleiche Mischung. Einmal real time render, einmal offline render. Sonst null Unterschied. Ich höre auch einen strammeren Bassbereich in B. Vermutlich mogelt die DAW was beim playback was sich dann auf die Phasenlage auswirkt. Messtechnisch schwer zu erfassen......
 

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