Ok... nach Querlesen
dieses Threads wird mir so langsam klar, woher der Wind weht. Wenn der einzig zuständige Moderator des Subforums in Diskussionen sich selbst recht eindeutig zu Wort meldet (nicht in seiner Funktion als Moderator) und sich dabei auffälig oft derselben Rhetorik bedient wie AfD und Co., dann versteht man plötzlich sehr gut, warum dort nicht mehr so "scharf" moderiert wird.
Man kann dem Hausherrn jetzt nicht vorwerfen, sich außerhalb der Gesetze zu bewegen - das nicht. Aber eine gewisse inhaltliche Nähe zu denjenigen, die das tun, wird mehr als deutlich.
Und das finde ich - offen gesagt - nicht gut. Nicht, weil mir die Meinung nicht gefällt (das tut sie in der Tat nicht - aber das ist ein anderes Thema!) - sondern weil ich die gebotene Objektivität der Moderation dadurch verletzt sehe - gerade in so einem heiklen Bereich. Hausherr hin oder her: es ist verdammt schlechter Stil,
wenn man denn einen so ausgeprägten Bias in eine bestimmte politische Richtung hat (EGAL in WELCHE!), die Moderation dann auch noch
selbst zu übernehmen. Kann man natürlich machen, wenn man als Betreiber des Ganzen das letzte Wort hat - schlechter Stil ist es dennoch.
Dass
ich persönlich einiges von dem, was "unser Chef" da so schreibt, für Polemik der untersten Schublade halte, steht nochmal auf einem anderen Blatt. Das ist aber nicht Gegenstand
dieser Diskussion.