Zunächst sorry, dass ich erst jetzt schreibe, bin erst spät in der Nacht gekommen und war etwas ... duselig.
So einen jubelnden Krach habe ich lange nicht erlebt, mir klingeln jetzt noch die Ohren vom Applaus und den Pfiffen.
Kurz vor der Abfahrt zum Konzert mußte ich noch Zeuge eines Verbrechens werden:
Sabotage an meinem Funksender ... in kürzester Zeit und am hellerlichten Tage ... ein Spezialkabel zerbissen und zerkaut ... von einer neuen rumänischen Mitbewohnerin, der hier mit feinsten (!!!) Speisen verwöhnt wird und normalerweise versucht, sich anständig zu benehmen.
Nur gut, dass ich mehrere Funkstrecken habe, so mußte ich sie nicht in den Knast stecken sondern konnte sie sogar loben. Vieleicht wollte Gretel nur verhindern, dass ich gehe?
Ich tippe auf "Feuerwerk", ist ja bald Jahresende...
Kommt es so knalig daher? Es geht eigentlich um ganz etwas anderes.
Bei völliger Unkenntnis sage ich mal Derbenko, Vlasov ...
Die Richtung stimmt natürlich. Bei Volksliedern gibt es ja oft keine Komponisten, aber hier immerhin einen ausgewiesenen Bearbeiter und der heißt
Valeri Iwanow.
das ist doch der Dings, na, der Plácido Domingo ?
du meintest vermutlich den Plagiato Don Mingo?
Vielleicht Plácebo Geschwindo?
Es geht um einen Vogel in einer Landschaft. Der Titel ist aber eigentlich fast nur auf russisch bekannt und wird bei uns auch mit lateinischen Buchstaben fast immer nur auf russisch geschrieben und nicht übersetzt.
Oft wird auch statt des Liednamens nur die musikalische Form genannt, weil Iwanow offenbar nur diese eine davon geschrieben hat. Der Formbegriff bezeichnet etwas, das zwischen Transkription, Improvisation und Variation liegt und vielleicht etwas mit "ausschmücken" und "labern" zu tun hat.
Nun seid ihr wieder dran. Ich bin sicher, der ein oder andere hier weiß es schon, auch ohne meine holzigen Erklärungen.
Gebt euch Mühe!
Ich muss wieder ins Bett.
:kaffee: