Ran-Gitarren (User-Thread)

bei mir steht dann

"Sorry, you are not allowed to use the browser address bar. "

muss mich wohl anmelden


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hab mich jetzt registriert und trotzdem bin ich nicht allowed...komisch
 
Verzeihung, aber denkt ihr eigentlich nach? Ihr redet hier alle von "zu teuer", aber allein schon die Tatsache, dass man die eine Hälfte der Gitte im Vorraus bezahlen kann und dann bis zu ein Jahr Zeit hat (leider), die andere Hälfte anzusparen, ist an sich schon ein Vorteil. Geht mal in den Laden, kauft ne ESP und sagt, dass ihr die nur halb bezahlen könnt und dann für den Rest in einem Jahr wiederkommt. Ich kann euch sagen, dass ihr garantiert NICHT mit der Gitte unterm Arm, sondern mit besagtem Arm in der Schlinge rauskommen werdet! :D

Mal im Ernst: ich hab RAN auch erst vor einem Jahr entdeckt, aber dass die "zu teuer" sind, finde ich noch lange nicht. Da müssten sie dann schon auf das Niveau amerikanischer oder japanischer Customshops kommen, und dann könnte man sagen "Jungs, ihr schneidet euch bei eurer Preispolititk ins eigene Fleisch". Gerade ESP glänzt meiner Meinung nach absolut nicht mit innovativer Technik und Ausstattung, haut aber bei den Preisen ganz schön drauf, Zoll nicht mitgerechnet. Den Kram findet man auch schon in ganz normaler Stangenware zu einem Bruchteil der Kosten. Das einzige, was die Japaner wirklich wie kein anderer Beherrschen, sind die bisweilen extrem gelungenen Lackierungen ihre Instrumente, aber sonst find ich es eher mau, was da geboten wird. Ich hatte mal spaßeshalber ein Customquote gemacht für ne Horizon mit haargenau denselben Spezifikationen wie die NT-II (wohlgemerkt eine Standard), das einzige was anders war, war die Lackierung. Dafür sollte ich dann umgerechnet etwa 2800 Euro blechen, bei knapp 15 Monaten Wartezeit. Das fand ICH mal arg! Richtig gute Customshops sind meiner Meinung nach nur Tom Anderson und Siggi Braun, denn die haben wirklich eigene Patente und eine Fülle von Innovationen entwickelt, die den Gitarristen bei ihrer Arbeit wirklich helfen. Und man ist sowohl bei Anderson wie auch beim Siggi mit 3000-4000 Euro (ein angemessener Preis, wie ich finde) und einer Gitarre, die jeden angedachten Zweck mehr als erfüllt, dabei.

So, und jetzt mal zu den Fragen, was bei RAN preislich wirklich reinhaut:

1. Deckenholz, sofern gewünscht: dass eine 5A-Decke mehr kostet als eine standardmäßige 3A, dürfte jedem klar sein, auch wenn das bei meiner "nur" ein mehrpreis von rund 90 Euro war, also verglichen mit PRS etwa ein sechstel davon!

2. Binding: das Setzen das Bindings erfordert viel Konzentrations- und Anpassungsarbeit, ein volles Binding (Hals und Korpus) hätte bei meiner Cruiser mit satten 160 Euro zu Buche geschlagen. Also überlegt euch, ob eure Axt nicht vllt. sogar besser aussieht ohne? Ich gehöre inzwischen ohnehin zu denen, die der Meinung sind, dass blütenweißer Kunststoff absolut nichts an einer Gitarre zu suchen hat, aber das ist Geschmackssache...

3. Individuelle Griffbrett-Inlays: die wohl teuerste Geschichte! Die verwendeten Materialien wie Perlmutt oder Abalone sind dünn, sehr empfindlich und damit schwer und langsam zu bearbeiten. Ein komplettes Griffbrett mit nicht ganz so aufwendigen Inlays, wie ich sie zT schon in der Gallerie auf der Hp gesehen habe, hätte mich grad mal schlappe 260 Euro gekostet. Wer das aber vergleicht mit den Preisen amerikanischer Customshops, der wird himmelhochjauchzend feststellen, dass es sich hierbei doch noch um ein absolutes Schnäppchen handelt! Habe jetzt nur den 12ten Bund "individualisiert" und den Rest mit normalen Dotinlays versehen und schon waren es nur noch 30 Euro

4. Carved Tops: auch sehr teuer, da es hierbei nicht wie bei Gibson mit einer automatischen Schnitzmaschine zu Werke geht, die 20 Korpusse (sagt man das so? :rolleyes:) in 10 Minuten absolut gleichmäßig beschnitzt. Hat bei meiner ca. 160 Euro mehr gekostet, weil alles in Handarbeit gemacht wird.

Abschließend möchte ich dazu folgendes sagen: ich will nicht wieder die Qualitätsdiskussion über RAN hochkommen lassen, aber was ich bisher von den 5 Jungs aus Polen gesehen habe, hat mich voll überzeugt. Ich bin sicher, dass genau dieselben Instrumente auf dem amerikanischen oder japanischen Markt das 2 bis 3fache kosten würden.

Anbei noch die Auflistung aller Fakten, die meine Gitarre mit sich bringen wird, wenn ich sie in hoffentlich nur noch wenigen Wochen in den Händen halten darf :p:twisted:
Die Vorlage war, wie einige vllt. den Informationen entnehmen können, eine ESP Horizon NT-II, die ich dann noch ein klein wenig abgeändert haben wollte.

Korpus: Mahagony mit 15mm Carved Top 5A-Qualität; Farbe Rückseite Schwarz glänzend; Farbe Decke dunkles Seethru Blau
Hals: 3teilig Ahorn, matt lackiert; 25,5" Mensur mit normalem 6er Headstock in schwarz und LesPaul-ähnlichen Dimensionen (hab sehr lange Finger und große Hände) sowie 6105er Bünden
Steg: Schaller TOM mit Stringthru-Führung in Chrom
Sattel: Graphit
Mechaniken: Sperzel Locking Chrom
Elektronik: Toggleswitch, 1xTone, 1xVolume (Push-Push), SD SH4 (JB) in Zebra mit Chromrähmchen, SD SH1 (PAF) ebenfalls in Zebra und mit Chromrähmchen

Alles zum Schnäppchenpreis von "nur" 1880 Euro :redface:
 
Verzeihung, aber denkt ihr eigentlich nach? Ihr redet hier alle von "zu teuer", aber allein schon die Tatsache, dass man die eine Hälfte der Gitte im Vorraus bezahlen kann und dann bis zu ein Jahr Zeit hat (leider), die andere Hälfte anzusparen, ist an sich schon ein Vorteil.


Es sind sogar nur 30% des Gesamtpreises.:)

Ran Guitars schrieb:
A deposit of 30% of the invoice total is required before we start work on your guitar. The balance is due upon completion of the instrument and before the shipment.

Wenn ich mir sicher sein könnte, dass ich die restlichen 70% in einem Jahr zusammen hätte, hätte ich wahrscheinlich schon längst bestellt.;)
Nur brauch ich jetzt erstmal wieder ne Gitarre, weil meine alte schrott ist, aber sonst....;)
 
also wenn ich mir die heutigen angebote angucke, kann ich sehr wohl in nen laden gehen und nur eine anzahlung hinterlassen und trotzdem mit einer gitarre unter dem arm das haus verlassen. Finanzierungsangebote sind doch heute gang und gebe, oftmals auch schon ohne, dass man letztendlich mehr als den normalpreis bezahlt, sogenante 0% finanzierungen.
Und fakt ist, dass man gute gitarren auch für "weniger" geld bauen kann. Die früheren/billigeren gitarren waren ja wohl nicht schlechter als die heutigen teuren?
Du siehst....wenn man noch etwas weiter denkt, kommt man wieder an einem anderen standpunkt an...
 
Da kann man ewig so weiter diskutieren, aber ich find die Preise noch ganz human. Hab mir gestern mal ne Explorer kalkulieren lassen... Mahagoni Korpus, eingeleimter Ahorn Hals (clear satin), Ebenholz Griffbrett mit Offset Dots, durchgehend schwarzes Binding, Schaller TOM/Stoptail, Schaller Locking Tuners, SD SH-2/SH-10... waren gesamt ca. 1500 € und dafür hat man dann eben doch etwas persönliches, was vielleicht in der Art nicht unbedingt nochmal aufzutreffen ist. :)
 
Ich finds trotzdem übertrieben, für ganz normale Specs, ohne Binding, mit String-Thru-Bridge, normalen Dots, kein super teures Holz, keine teure Decke etc. noch 1400 Ocken zu verlangen :screwy:
 
Klar, aber versuch mal ne Gitte mit der für dich passenden Bundierung und den dir entsprechenden Halsmaßen für den Preis zu bekommen. Ich finde die Preise fair, siehe dazu das Beispiel mit ESP. Es ist ganz normal, dass RAN inzwischen an Bedeutung gewonnen haben und dementprechend die Preise hochdrücken. Wer würde das nicht so machen? Das ist die in Deutschland allseits beliebte "Geizistgeil"-Mentalität: wenn es schon vergleichsweise günstig ist, versucht man es eben noch ein bisschen günstiger zu bekommen.
Vergesst nicht, dass wir uns hier im Bereich von Luxusgütern bewegen (denn was sind Instrumente denn sonst?) und dementsprechend froh darüber sein sollten, dass es solch günstige Maßanfertigungen praktisch vor der Haustür und ganz ohne lästige und teils hohe Einfuhrkosten überhaupt gibt.

Zu der Sache mit der Finanzierung: Wenn ihr hier eine größer Anschaffung finanzieren wollt, bedeutet das immer Schufaeintrag und monatliche Kosten, die abgebucht werden (auch ohne Zinsen) und auf die man evtl. sogar noch angewiesen ist. Und dann fehlt einem das Geld. Und dass ich mich in jungen Jahren schon so gewaltig verschulde, möchte ich unbedingt vermeiden.
Bevor ich dann mein gutes Stück wieder weiterverscherbeln muss, weil ich mich gewaltig verschätzt habe mit den laufenden Kosten und um den noch laufenden Finanzierungsvertrag überhaupt decken zu können, bezahl ich die Sache lieber komplett oder, wie bei RAN, zu einem großen Teil, um dann noch ein gutes Jahr Zeit zu haben, den Rest aufzubringen. Denn das lässt sich durch ein paar Einsparungen hier und da in jedem Monat noch ganz gut bewerkstelligen. Daher denke ich, dass Hersteller wie RAN oder Shamray ein Segen für all diejenigen sind, die ein sehr hochwertiges Instrument wollen, dass den persönlichen Vorlieben entspricht, sich aber gleichzeitg noch einigermaßen finanzieren lässt. Leute, die mehr verdienen und idR auch mehr wollen, gehen direkt zu Siggi, PRS oder Tom Anderson.

Wenn ich RAN nicht entdeckt hätte, würde ich wahrscheinlich heute noch auf eine ESP Horizon NT-II warten, denn ich habe leider nicht mal gard eben 1700 Euro, die ich so auf den Kopf hauen kann und Finanzierung kommt für mich als Student aus o.g. Gründen absolut nicht in Frage. So habe ich etwas auf das ich mich freuen kann und wovon ich genau weiß, dass ich es früher oder später definitv in den Händen halten werde.
 
Wenn ich RAN nicht entdeckt hätte, würde ich wahrscheinlich heute noch auf eine ESP Horizon NT-II warten, denn ich habe leider nicht mal gard eben 1700 Euro, die ich so auf den Kopf hauen kann und Finanzierung kommt für mich als Student aus o.g. Gründen absolut nicht in Frage. So habe ich etwas auf das ich mich freuen kann und wovon ich genau weiß, dass ich es früher oder später definitv in den Händen halten werde.

Hi,

aber deine Anspar-Argumentation kann ich leider nicht nachvollziehen.
Was soll das für ein Vorteil sein?Wenn ich eine Ware anzahlen soll und die Ware
erst ein Jahr später erhalte ist das für mich eher ein Nachteil.Mit Geld läßt sich auch arbeiten.Zugegeben sind die Zinsen zur Zeit recht niedrig,aber Kleinvieh macht auch Mist :)

Genauso könntest Du die Anzahlung auf ein Sparkonto einzahlen und dann den Betrag X
im Laufe des Jahres zusammensparen.So würdest du genauso zu der ESP wie zu der RAN kommen.

Und dieser Vergleich:

Geht mal in den Laden, kauft ne ESP und sagt, dass ihr die nur halb bezahlen könnt und dann für den Rest in einem Jahr wiederkommt. Ich kann euch sagen, dass ihr garantiert NICHT mit der Gitte unterm Arm, sondern mit besagtem Arm in der Schlinge rauskommen werdet!

hinkt ja auch gewaltig.
Die RAN hast Du auch erst ein Jahr später und nicht sofort bei Anzahlung.

Mir geht es hier nicht um Pro ESP oder Contra RAN.

Lediglich deine Argumentation finde ich doch ziemlich daneben ;)
 
Immer diese Diskussionen hier:screwy:

Mal zu Ran selbst: Habt ihr auf derene HP die neuen Gitarren in der Gallery schon angeschaut? Die sind erst seit 2 Tagen drin und es sind wirklich schöne Gitarren dabei.

Eine Frage noch wo ich grade hier tippe. Wie kann ich feststellen welcher Bunddraht mir am besten zusagt? Ich hab mir bei Warmoth die verschiedenen Stärken schon angeschaut. Nur das hilft mir ja trotzdem nicht einen direkten Vergleich zu haben. 6130 wäre ja medium Jumbo und 6105 wäre dann ein normaler Jumbo. Nur was mir wirklich besser liegt finde ich so ja nicht heraus.
 
Es hängt in erster Linie davon ab, was DIR am besten liegt. Deshalb solltest du bescheid wissen über den Hals und die Bundierung, die dir zusagt. Ich zB benutze so etwas wie einen modernen Gibsonhals: die Dimensionen sind bis auf 24 statt 22 Bünde und die 25,5" Mensur gleich. Dazu dann normale Jumbobünde, die möglichst schmal snd, damit meine breiten Fingerkuppen in den hohen Lagen noch sauber intonieren können und um generell durch geringe Auflagefläche eine gute Intonation zu erzielen.

Eine Gibson hat normalerweise Medium-Jumbos, also deine 6130er. Sehr beliebt sind außerdem die 6105er, die hoch und schmal und dementsprechend gut für sauberes und schnelles Spielen geeignet sind. Da heißt es also, viele Hälse zu testen, ggf. eine Schiebelehre mitzunehmen und die Abmessungen (OK, bei den BundHÖHEN wird das etwas schwieriger) zu nehmen.

Zu der Sache mit dem Sparen: klar kann man das so machen. Aber wer macht das so bzw. hat den Willen und die Ausdauer, das so durchzuziehen? Also ich kenne wirklich niemanden, der so eisern spart. Bei der Geschichte mit der Anzahlung ist es einfach so, dass du dich damit festlegst, das auch durchzuziehen und unter einem gewissen Druck stehst, den Betrag bis zum Lieferdatum zusammenzuhaben.
 
Zu der Sache mit dem Sparen: klar kann man das so machen. Aber wer macht das so bzw. hat den Willen und die Ausdauer, das so durchzuziehen? Also ich kenne wirklich niemanden, der so eisern spart. Bei der Geschichte mit der Anzahlung ist es einfach so, dass du dich damit festlegst, das auch durchzuziehen und unter einem gewissen Druck stehst, den Betrag bis zum Lieferdatum zusammenzuhaben.


Eigentlich sollte es kein Unterschied machen ob man mit oder ohne Druck auf etwas spart.
Wenn ich auf etwas spare, bin ich schon so konsequent dieses Geld für nichts Anderes zu verwenden.
Wenn du diesen Druck brauchst, und es funktioniert, kann ich nachvollziehen das du das
als Vorteil ansiehst.
 
das wird wohl so sein. Denn ich kenne neben mir noch ungefähr 50 weitere Personen, die gewaltige Probleme damit haben, sich große Investitionen anzusparen. Wie gesagt, wenn ich RAN nicht entdeckt hätte, hätte ich wohl heut und auch noch in 3 Jahren keine neue Gitarre.

es fehlt in diesen Fällen einfach das Geld, dass zB die ganzen Alltäglichkeiten oder gewisse Ausnahmeerscheinungen verursachen.
 
es fehlt in diesen Fällen einfach das Geld, dass zB die ganzen Alltäglichkeiten oder gewisse Ausnahmeerscheinungen verursachen.

Diese Gegebenheiten hast du unter Druck aber genauso.

Ich kann für mich nur sagen.Von 10 Leuten die ich kenne hätten vermutlich 9 das Geld
nach einem Jahr trotzdem nicht zusammen :)
 
Soo, ich poste hier auch mal Bilder von meiner Ran:

# sonicwarrior RAN Custom inVader 1 (Entwurf) 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Ich hab se Ende 2005 bekommen, hier mal die Specs:

Custom Invader:
Data=31.12.2004
R_or_L_handed=right handed
body_shape=Invader
body_shape_other=
construction=neck thru
body_material=alder
material_other=
flamed_maple_top=no
binding_top=no
binding_back=no
binding_color=N/A
pickups_neck=N/A
pickups_middle=N/A
pickups_bridge=HUM
finish=black
finish_other=
headstock_shape=Hivision
headstock_shape_other=
neck_material=maple
reverse=no
headstock_finish=match body finish
headstock_finish_other=
neck_finish=match body finish
neck_finish_other=
fingerboard=ebony
fingerboard_other=
number_of_frets=24
fret_size=medium
inlays=skulls
custom_inlays=no
fingerboard_end=square
fingerboard_binding=no
headstock_binding=no
binding_color=N/A
nut=bone
width=1 11/16''
hardware_color=black
bridge_system=Schaller Non-Tremolo (Stop Tailpiece /Tune-O-Matic)
tuning_machines=Schaller locked
pickups=EMG
pickups_neck=N/A
pickups_middle=N/A
pickups_bridge=EMG 81
control_knobs=volume
pickup_selector=N/A
hard_case=yes
additional=- Finish: Matt
- T-O-M /String Thru Body bridge option
- Nut prepared for the following strings (B E A D F-sharp B Tuning):
013p 017p 024p 038w 050w 063w
They are available here:
http://www.tonetoys.de/de/Dropped_Tuning.html
- Neck dimensions:
http://www.ibanez.co.jp/world/products/eg/neck/sz2.html

But with the following exceptions:
- 25,5" scale
- 9,5" (241 mm) Fender style radius

Dariusz1:
Invader guitar in your specification with hard case will costs 1080 euro (+ 20 euro shipping).

Der Ibanez-Link funktioniert leider nicht mehr. Daher hier mal die Daten direkt:

Scale 638mm/25.1"
a : Width at Nut 43mm
b : Width at Last Fret 57mm
c: Thickness at 1st 21mm
d : Thickness at 12th 23mm
Radius 305mmR

Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich eher Gitarrensammler, als Gitarrenspieler bin (fauler Sack und noch andere Hobbies). :redface:

Edit: Hier ein Link, welcher bei der Holzauswahl weiterhelfen kann:
http://www.rockfunk.de/klangholz.htm
 
wer verkauft schon völlig freiwillig seine Customgitarre.

1. Jemand, der sich keine richtigen Gedanken gemacht hat und einfach nur ne Kopie bestellt hat und dem diese dann nicht oder nicht mehr gefällt.
2. Jemand, der sich ne Standard-RAN mit kleinen Änderungen z.B. bei den Inlays geholt hat und dem diese dann nicht oder nicht mehr gefällt.
3. Jemand, dessen Präferenzen sich verschoben haben.
4. Jemand, dessen Custom-Gitarre nicht so geworden ist, wie er sich die eigentlich vorgestellt hat (kann bei jedem Custom-Shop passieren z.B. Kommunikationsprobleme [die können auch vom Kunden ausgehen!]).

Eine Custom-Gitarre ist kein Wunderding, sondern einfach ne Gitarre nach Kundenwunsch! Wenn das Problem schon beim Kundne liegt, kann der beste Gitarrenbauer keine Wunder vollbringen, höchstens Beratung einfliessen lassen. Das ist dann allerdings ein Extra-Service, den nur wenig bringen und den man meines Erachtens von (immer noch) günstigen Herstellern wie Ran auch nicht erwarten sollte.
Ist so ähnlich wie mit Banken, da sind auch die am günstigsten, die weniger Service bringen (z.B. weniger Geldautomaten, weniger oder gar keine Filialen).

Ich wage mal zu behaupten, dass die grosse Mehrheit mit einer Gitarre von der Stange besser bedient ist, weil:

1. er diese ausgiebig antesten kann.
2. diese leichter ersetzt werden kann (Diebstahl, Zerstörung)
3. diese einen besseren Wiederverkaufswert hat.
4. diese einen besseren Sammlerwert hat.
5. er diese bei einem Online-Shop binnen 14 Tagen zurückgeben kann.
6. er nicht warten muss.
7. er nicht die Qual der Wahl aus unendlichen Optionen (auch wenn es viele Gitarrenmodelle gibt) hat.
8. er keine Angst haben muss sein Geld für Schrott auszugeben.
9. er sich keine Gedanken machen muss, ob in Polen wertige Gitarren mit gutem Holz gefertigt werden. ;)

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Ich hab mir damals die inVader nur bestellt, weil mir bei den erhältlichen Vs die Kopflatte nicht gefiel und ich irgendwie Bock auf ein bißchen Risiko und eine etwas individuellere Gitarre hatte (G.A.S. deluxe). In der Zwischenzeit habe ich ne V mit demselben Headstock aber auch schon bei Jackson selber gesehen (aktueller Music Store Katalog).
Auf der Jackson-Website ist die lustigerweise gar nicht gelistet bzw. das Bild ist falsch.
Bei Music Store ist die als "KV2T King V SWH Snow White, incl. Case" gelistet.
Die Specs unterscheiden sich aber im Detail doch recht deutlich von meiner Ran (Halslänge, Halzholz (Mahagoni vs. Ahorn), Korpusholz (Mahagoni vs. Erle), Pickup (TB4/SH1N vs. EMG-81 nur an der Brücke, bei meiner Ran kein Tone-Regler [Regle ich am Amp])
Find's aber trotzdem lustig, laut Jackson Seite gibt's die auch schon seit 2003 und ich dachte, ich hätte die erste V mit so ner Kopfplatte. Naja, ist ja auch schwierig heutzutage bei Gitarren noch irgendwas neues zu machen. Da muss man schon in Richtung Teuffel gehen.
 
Ich hab mir damals die inVader nur bestellt, weil mir bei den erhältlichen Vs die Kopflatte nicht gefiel und ich irgendwie Bock auf ein bißchen Risiko und eine etwas individuellere Gitarre hatte (G.A.S. deluxe). In der Zwischenzeit habe ich ne V mit demselben Headstock aber auch schon bei Jackson selber gesehen (aktueller Music Store Katalog).
Auf der Jackson-Website ist die lustigerweise gar nicht gelistet bzw. das Bild ist falsch.
Bei Music Store ist die als "KV2T King V SWH Snow White, incl. Case" gelistet.

Bei der KV-2 T is auf der Jackson Homepage wirklich n Falsches Bild drin, sieht man ja auch daran dass die Gitarre auf dem Bild n Floyd Rose hat.
Aber wenn man n bisserl runterscrollt und die Gitarre in Snow White anklickt is da das richtige bild...
Also was die Homepage angeht hat Jackson teilweise echt paar probleme, da widersprechen sich mal die Specs, dann sind falsche bilder drin... :rolleyes: :D
 
Bei der KV-2 T is auf der Jackson Homepage wirklich n Falsches Bild drin, sieht man ja auch daran dass die Gitarre auf dem Bild n Floyd Rose hat.
Aber wenn man n bisserl runterscrollt und die Gitarre in Snow White anklickt is da das richtige bild...
Also was die Homepage angeht hat Jackson teilweise echt paar probleme, da widersprechen sich mal die Specs, dann sind falsche bilder drin... :rolleyes: :D

Mal ganz davon abgesehen, dass da teilweise noch Sachen von 2006 stehen/verlinkt sind. Blöde Umstrukturierung....

@Sonicwarrior

Hast du den Entwurf selbst angefertigt oder von RAN "gefaked" bekommen ?
Wenn selbst, mit Photoshop ?
 
Hast du den Entwurf selbst angefertigt oder von RAN "gefaked" bekommen ?
Wenn selbst, mit Photoshop ?

Also DAS würdest du sogar im Paint hinkriegen - mit Photoshop sähe es dann sicher fast aus wie im Original. Das finde ich übrigens sehr gelungen - komisch, dass dieser Headstock so selten zu findne ist. Gefällt mir um Längen besser als die neuen Flatterfahnen-Kopfplatten von ESP. ;)

-Hind
 

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